Thema: II. Terror um Port Krez - Kapitel II: Der Kult erhebt sich

[Nathan Grey]

Grade als sich die Gruppe auf den Weg machen will, bemerken sie eine Truppe von Stadtwächtern welche sich einen Weg durch die Straßen bahnen. Anscheinend halten sie nach jemanden ausschau.

[Nathan Grey]

Gerade noch rechtzeitig erkennt Furios den kleinen Trupp, der sich ihnen nähert. Er zieht die Kapuze noch tiefer ins Gesicht und drückt sich in eine Seitengasse. "Denen möchte ich jetzt nicht unbedingt begegnen", erwähnt er leise und nickt in Richtung der Stadtwache.
Einige von Flints Haaren stellen sich auf, als ihn das wohlbekannte Gefühl der Jagd überkommt. Zwischen die vielen Gerüchen und anderen Sinneseindrücken der Stadt mischen sich die der Jagd. Anspannug, Furcht, Gier. Jedoch machen es einem die Stadtwachen sehr einfach, da sie leicht erkennbare Uniformen tragen und sich große Mühe geben sich von der Menge abzuheben. Umso mehr muss man auf getarnte Aufpasser achten.
Flint weißt Furious rechtzeitig auf einen Wachtrupp hin als dieser um die Ecke kommt um schnell in eine Seitengasse auszuweichen.
Schnell räumt Ghaal ein paar herumstehende Fässer und Kisten am Eingang beiseite, so dass sie alle schnell in der Seitengasse verschwinden können.
Während der Hobgoblin beginnt Kisten und Fässer beiseite zu räumen sucht Sora bereits nach dem nächsten WegWährend sie so durch die Straßen gehen probiert Barok sich unauffällig zu verhalten, doch leider zieht der Zwerg in seiner reichen Kleidung die Blicke auf sich und so ist wirklich keine große Hilfe. Alek probiert die Gruppe weiter weg von den größeren Menschenansammlungen zu führen aber als sie um eine Ecke führt, stehen sie mitten auf einem der Marktplätze von Port Krez.

Weniger auf Unauffälligkeit als auf Tempo bedacht bahnt Ghaal für sich und seine Gefährten einen Weg über den Marktplatz.
Falls die Wachen uns folgen, bringen wir wenigstens Verstärkung mit falls der Angriff schon begonnen hat.
überlegt er während er Kisten und Schubkarren zur Seite schiebt damit sie zügig voran kommen.
Furios hat es nun ebenfalls eilig und hilft Ghaal in der Hoffnung, dass die Wachen nicht so sehr auf sie achten.
Grade als Ghaal und Furios, dem dabei eine Kiste auf einen Fuss gefallen ist, die Hindernisse beseite geschafft haben kommt von hinten eine Truppe Wachen an. Doch geistesgegenwärtig dreht sich Alek um und spricht kurz mit ihnen. Während seine Kameraden sich verdrücken lenkt er die Soldaten ab.
Diese scheinen sich aber nicht irritieren zu lassen und setzen den Magier fest, sofort wird er zu Boden gedrückt während drei der Wachen sich hinter den Helden hermachen.
Mit den Augen eines Zwerges erkennt Barok eine in der Wand versteckte Tür. Als er sie öffnet und die Gruppe hineinführt erkennenn die Helden, dass sich um einen Instandhaltungszugang zu Kanalisation handelt. Von dort aus können sie hören wie draußen die drei Wachen vorbei gehen und nach ihnen suchen, dieser Raum scheint ihnen aber nicht bekannt zu sein.
Auf leisen Sohlen schleicht Flint aus dem Gang um sich umzusehen. Nachdem ihre Verfolger abgebigen sind, nutzt Flint den Fakt dass nicht nach im gesucht wird um ungemerkt zu beobachten wie die Wachen Alek ausquetschen. Als er seinen Gefährten zuwinkt, dass sie herauskommen können, übersieht er jedoche einen der zurückkehrenden Verfolger.
Doch zum Glück befinden sie sich in der Gegend welche Sora schonmal nach ihrem Bruder durchsucht hat, aus diesem Grund kann die Drachengeborene einen Weg entdecken, welche die Gruppe Weg von den Wachen führt und sie somit wieder auf den Weg in Richtung Tempel bringt.

Barok zieht Furios grade noch hinter eine Häuserecke, als auch schon eine Truppe Stadtwächter an ihnen vorbei zieht. Einige Häuserblocks weiter können die fünf schon die Kuppel des Aureontempels sehen, es ist also nicht mehr weit. Nur welchen Weg sollen sie nehmen?
In der Hoffnung, eine Abkürzung gefunden zu haben, Versucht Sora über eine kleinere mauer zu klettern und ihren Gefährten dan rüber helfen zu können. Doch lieder scheint die Rüstung sie zu behindern
Furios erkennt die Absichten Soras und will schnell hinzueilen, um ihr zu helfen. Doch leider kommt er einen Schritt zu spät und kann das scheppern ihrer Rüstung nicht mehr verhindern.
Flint zischt eine Warnung, als sich die Wachen nach dem Scheppern umdrehen.
"Schnell, hierr hindurrch, hier kommen wirr weiterr..." lotst der Hobgoblin seine Gefährten eilig durch einen dunklen Torbogen, der dem Schild nach zwar zu einer Kneipe führt, doch sich ebenso als verwinkelter Durchgang zur Strasse einen Block weiter entpuppt.

[Nathan Grey]

Und so gelingt es der Gruppe sicher im Tempel anzukommen.
Grade als Phoebe beginnt sich zu langweilen, da wirklich nichts auffälliges passiert, sieht sie ihre Kameraden durch das Portal treten und zwar in Begleitung von Barok. Dieser macht gleich daran, magische Formeln zu sprechen und sich mit den Haupttüren zu beschäftigen.

[Donaar]

"Gab es irgendwas Vorkomnisse?" fragt Sora die Halbling Dame nachdem sie zu ihr gegangen ist und sie freundlich gegrüßt hat

[Phoebe]

“Ah, da seid ihr ja endlich!” sagt Phoebe erfreut, ihre Gefährten endlich wiederzusehen.

“Mir ist hier nichts Auffälliges aufgefallen. Aber wir sollten dennoch wachsam bleiben.”

“Und, bei euch ist alles gut gelaufen?”

[Furios]

"Wir hatten unheimliches Glück, dass und die Stadtwache nicht erwischt hat", schildert Furios die Geschehnisse. "Die sind überall auf der Suche nach uns. Aber letztendlich konnten wir uns durchschlagen und haben dazu noch Barock mitgebracht, der zwar nicht mitkämpfen kann, aber uns zumindest hilft ein paar Verteidigungsmaßnahmen aufzubauen." Er klopft Phoebe auf die Schultern. "Aber nun sollten wir uns daran machen die Verteidigung vorzubereiten." Und flüsternd fügt er hinzu: _{"... und immer ein Auge nach hinten offen halten!"}

[Nathan Grey]

Barok sieht gleich wo der Hund begraben liegt und beginnt ein Wachspruch über die Tür zu legen, welcher Eindringlinge entlarven soll. Damit sich niemand getarnt zutritt zum Tempel verschaffen kann.
Er zieht einen Stab der etwa die Länge einer Elle oder Speiche hat, mit diesem fährt langsam über den Rahmen des Tores, wobei für die weiter oben gelegenen Bereiche ein Leiter zur Hilfe nimmt.
Als er dies erledigt hat streut er etwas Residium auf den Bereich zwischen den Türpfosten wirbelt ein paar Mal mit seinem Zauberstab darüber und murmelt einige Worte in zwergisch. Baroks dunkle Stimme rollt wie Donner über das Residium welches sofort anfängt leicht zu glühen und dann mit dem Stein des Bodens eins wird.

Überall beschäftigen sich die Tempelbrüder und -schwestern mit dem bevorstehenden Angriff. Natürlich waren die Priester vor allem mit magischen und religiösen, aber zumTeil auch in kriegerischen Dingen wohlvertraut, daher nahm sich Phoebe vor, das Ganze von ihrer eigenen, diebischen Perspektive zu betrachten. Wo könnten Schwachstellen in der Verteidigung sein und wie konnte man dafür sorgen, dass ein Eindringling zumindest eine böse Überraschung vorfand.

Derweile half Sora die Kammern des Tempels für Verwundete vorzubereiten sowie Salben, Binden und ähnliches an Ort und stelle zu schaffen.

Auch Furios möchte sein Wissen aus den früheren Schlachten in Q'Barra mit einbringen, doch die Tempeldiener überzeugen ihn davon, dass sich in der Zwischenzeit doch einiges geändert hat und dies kein Kampf in der freien Natur ist, sondern in einer mehr oder weniger befestigten Anlage. Ernüchternd muss er feststellen, dass er kein Kampfstratege ist und sich doch besser auf seine emotionalen Fähigkeiten versteht.

Ghaal als alter Kriegsveteran verscuht die Moral der Verteidiger zu heben und ihren Kampfeswillen anzustacheln, indem er den Ängstlichen und Verunsicheren Mut zuspricht und von früheren erfolgreichen Siegen berichtet.

Flint versucht Orte für Fallen und Hinterhalte zu finden, aber in Umgebung, die derart von seinen gewohnten Jagdgründen abweicht ist dies schwieriger als er sich vorstellte.

[Nathan Grey]

Barok geht zu einer weiteren Tür und beginnt dort auch ein magisches Ritual zu vollführen. Dabei geht aber etwas schief und Barok wird von einer magischen Entladung auf den Boden geworfen.

Auch Phoebe macht weiter bei ihren Vorbereitungen, aber dummerweise hat die Schurkin in ihrem Eifer ein wenig zu sehr an den bereits vorhandenen Verteidigungen herumexperimentiert und damit leider mehr Schaden angerichtet als Nutzen. Kopfschüttelnd schaut sie auf ihr Werk und überlegt, was sie wohl anders machen muss.

Und so begibt sich Furios in das Krankenlager oder besser gesagt in das Lager, in dem die Kranken erwartet werden, und hilft vorbereitende Maßnahmen zu treffen. Dies liegt ihm deutlich besser und er kann gekonnt sein Wissen einbringen.

Nachdem die Zimmer so gut wie Möglich Versorgt waren versuchte sie selbst noch etwas Wundsalbe in der kurzen Ziet die ihr blieb anzurühren. Allerdings verwechselte sie in ihrer Hektik ein paar Kräuter wodurch es eher ein Kräuterquark als eine Heilsalbe wurde.

Als Flint sich mit den Gegebenheiten des Tempels vertraut macht findet er einen jungen Acolyten, der sichtlich nicht auf den kommenden Kampf vorbereitet ist. Um ihn zu beruhigen und ihm Mut zu machen teilt Flint Jagdphilosophien seines Stammes mit ihm.

[Nathan Grey]

Nachdem die Gruppe die Vorbereitungen nach bestem Wissen und gewissen abgeschlossen hat und sie grade das große Tor schliessen wollen. Kommen noch drei Akolyten den Tempels über den Platz gelaufen. Sie sehen schon ein wenig ramponiert aus und als die Stufen hinauf rennen rufen sie "Sie kommen! Die Soldaten mit den gelben Zeichen!"

Und als wenn diese auf den Ruf gewartet hätten, strömen nun dutzende von Kuttenträgern aus den Straßen um den Tempel. Immer weiter auf die Tore zu. Die drei Akolyten treten ein und das Portal wird geschlossen.

[Furios]

"Habt ihr eine Alarmglocke im Tempel, welche wir schlagen können, um evtl. Hilfe von der Bevölkerung zu erhalten", fragt Furios den Tempelvorsteher. "Oder habt ihr noch Kontakt zu anderen Tempeln, welche wir per Brieftaube auf unsere Lage aufmerksam machen können?" Eindringlich schaut er Thuron in die Augen. "Jetzt ist die Stunde der Wahrheit gekommen und es wird sich zeigen, wer bereit ist gegen die gelben Schlangen zu kämpfen und wer ein doppeltes Spiel spielt." Als gerade ein paar Akolyten vorbeihuschen wollen, hält er den ersten an der Schulter fest und deutet auf ein paar leere Eimer. "Füllt die Eimer mit Wasser, wir werden es brauchen."

[Nathan Grey]

"Hmm, viele Leute leben leider nicht in der Nachbarschaft. Es sind meistens Häuser welche von Tempeldiener oder hochrangingen Mitgliedern des Klerus gemietet wurden und die sind eh alle schon im Tempel. Und leider haben wir auch keine Warnglocke, bisher war dies nicht nötig und wer hätte ahnen können, dass sowas passiert?" fragt Thuron leicht nervös ob der bevorstehenden Schlacht.
Die Akolyten machen sich daran Furios Befehle zu befolgen.
Dann geht Thuron auf die zweiten Worte des Tieflings ein "Ja, nun werden wir sehen ob die Gerechten standhaft bleiben oder ob der Bedrohung fallen werden."

[Ghaal Muut Lhevket]

"Sicherrt die Nebeneingänge...!" zischt der Hobgoblin leise aber bestimmt zu einigen Akolyten in der Nähe,
und bezieht dann kampfbereit Stellung hinter dem Tor, während er sich nach seinen Gefährten umsieht.

[Phoebe]

Phoebe steht irgendwo in der Nähe des Tors, wo der Hauptangriff zu erwarten ist, in einer schattigen Ecke verborgen.

Jetzt würde sich zeigen, was die Kultisten aufbieten konnten. Hoffentlich war es nicht zuviel.

[Flint Maleer]

Flint versucht sich eine gute Position mit Übersicht über das Schlachtfeld zu erarbeiten, als die Warnsignale zu hören sind.

[Furios]

Nach dem Gespräch mit Thuron stattet Furios nochmals seinen Kameraden einen Besuch ab, spricht heilende Worte und versichert sich, dass sie alle wohl auf sind. "Wenn sich das noch länger hinzieht, sollten wir uns noch etwas Ruhe gönnen, sonst sind wir morgen früh völlig gerädert."