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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"  (Gelesen 39544 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #225 am: 19.12.2011, 18:21:05 »
Der Gargyl scheint Iunis Worte zweifelnd abzuwägen, seinen steinernen Zügen ist aber kaum eine Regung abzusehen. Schließlich erhebt er krächzend seine Stimme "Wenigstens hat Jhavhul uns im Gegensatz zu euch Geizhälsen reichlich belohnt. Aber eure Worte klingen aufrichtig, ich habe mir schon gedacht, dass dieser Ifrit nichts Gutes im Sinn hat. Wir verlasen diesen Ort, es gibt genug Ruinen in den bleichen Bergen. Hoffentlich ist dies das letzte Mal, dass wir uns sehen." mit einem anschließenden Schrei ruft die steinerne Kreatur den Gargylenschwarm herbei, überall lösen sich die Wasserspeier von den Gebäuden.

Krächzend erhebt sich ein gutes Dutzend der Kreaturen und fliegt davon, irgendwo in den Bergen verschwindend ...

Iuni hatte den Gefährten einen möglichen ersten Kampf erspart, doch sie waren gerade erst im Haus der Bestie angekommen.
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Zurvandad

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #226 am: 19.12.2011, 19:15:58 »
Überrascht nimmt Zurvandad zur Kenntnis, dass die Tempelanlage keinen magischen oder mechanischen Sicherungen ausweist. Ganz so, als würde uns Javhul einladen, einfach reinzuspazieren.
Er folgt seinen Gefährten, den Bogen und zwei Pfeile auf der Sehne im Anschlag. Das Innere des Tempels ist für ihn überwältigend. Diese Ausmaße, aber auch das Böse an diesem Ort rauben einem fast den Atem. Wie gut, dass ich mir den anderen hier bin. Alleine wäre ich wohl schon umgekehrt. Bei diesem Gedanken schleicht sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen, das aber sofort verschwindet, als die Gargyle die Gruppe anspricht. Doch noch bevor der Bogenschütze den Wächter mit seinen Pfeilen für immer verstummen lassen kann, ertönt Iunis kraftvolle Stimme und überzeugt den Wächter, den den Tempel zu verlassen.
"Bei Nethys, ihr versteht es wirklich mit diesen Kreaturen umzugehen", raunt er Iuni bewundernd zu," aber woher wissen wir, dass wir ihnentrauen können?"

Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #227 am: 19.12.2011, 22:07:09 »
"Auf Nimmerwiedersehen." Der Graue spuckt aus als die Gargylen wegfliegen, zum ersten Mal seit langem. "Danke, Iuni. Weiter." Die steinernen Kreaturen hätten sie nur aufgehalten und die Kampfeswut des Schimmelsprechers gilt jemand anderem. Dem verfluchten Ifrit.  Beide Hände an seiner Waffe, dem Sturm, der Jhavhul hinwegfegen wird, sieht sich Durriken erneut um[1].
Trotz der gebotenen Vorsicht kann es ihm nicht schnell genug hinab gehen. Rasch aber ohne in seiner Aufmerksamkeit nachzulassen geht der grauhaarige Mann voran und winkt dem Mönch an seine Seite.
Mit einem freudlosen Lächeln raunt er Zahur zu, "Immer in die Zange, Akrobat. Was und wer es auch ist. Wir sind ihr Verderben!" Kein Zweifel klingt in der Stimme Durrikens, seine Augen sind Stahl und Eis.
Nur als er sich umdreht und kurz Naadhira erblickt, schleicht sich für einen Moment so etwas wie Wärme hinein. Sei froh, Sami. Sei froh, Junge, dass Du nicht hier bist. Am Quell deiner Qual. Bleibe frei, was immer geschieht! Und Du, Naadhira, bleib am Leben!
Es ist nur ein kurzer Schimmer von Gefühlen, dann wendet sich der Gnollschlächter wieder nach vorn. Diesen Weg wird er nie vergessen.
 1. Wahrnehmung: Feinde und Geräusche: 31; Fallen: 33

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #228 am: 19.12.2011, 22:17:06 »
Iuni ist fro, dass es nicht zu einem Kampf mit diesen Wesen gekommen ist, das hätte sie nur unnötig aufgehalten. Schwer war dieses Wesen für Iuni nicht zu durchschauen, im Gegenteil. Zu Zurvandad sagt Iuni dann dementsprechend: "Viel Vertrauen würde ich so einem Wesen nicht entgegenbringen, aber bei einem kann man sich bei diesem Wesen sicher sein: Wenn es auch nur etwas von einer immensen Gefahr für einen selbst wittert, wird es garantiert abhauen und wohl auch die anderen Gargylen. Und diese immense Gefahr würde Jhavhul darstellen, wenn er erst einmal verwandelt ist. Wir sollten bei unserem weiteren Vorgehen allerdings aufpassen, denn ich glaube, dass Jhavhul auch Verbündete hat, die ihm sogar bis in den Tod folgen würden und echte Fanatiker sind."

Iuni ist von ihren Worten überzeugt und glaubt fest daran, dass die nächsten Begegnungen im Haus der Bestie nicht so einfach zu lösen sein werden. In ihrem Vormarsch wird Iuni direkt hinter Durriken und ihrem Vetter Zahur laufen. Sie würden wohl am nötigsten Heilung brauchen, wenn es demnächst zu Kampfhandlungen kommen würde. Iuni hat es sich nicht so sehr anmerken lassen, aber in diesem Haus der verderbten Gottheit Rovagug fühlt sie sich ziemlich unwohl. Aber das ist einer Sarenrae-Anhänger nicht zu verdenken. Doch Iuni versucht ihren Geist auf die voll und ganz auf die vorstehenden Aufgabe zu fokusieren und somit ihr Unbehagen zu verdrängen. Ihre Gefährten würden sie und ihre Unterstützung wohl noch dringend bei künftigen Kampfhandlungen brauchen.
« Letzte Änderung: 19.12.2011, 22:25:21 von Iuni saba Jin »

Schreckensjul

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #229 am: 20.12.2011, 19:56:32 »
Zufrieden schaut Nefeshti den Gargylen hinterher als diese am Himmel verschwinden, ihr Leib ist wieder einmal mit ihrer prunkvollen Rüstung bedeckt, während der Unterkörper in einem Luftwirbel endet. An ihrer Seite ist ein Krummsäbel gegürtet, während sie im Augenblick einen kunstvoll geschwungenen Bogen in den Händen hält, einen Pfeil abschussbereit auf der Sehne. Shazatared hingegen ist ungerüstet und auch unbewaffnet, jedoch jederzeit bereit ein Lied von den Lippen zu lösen.

Die Gargylen sind bald nur noch als Schemen am Himmel auszumachen, die Sonne ist bedeckt von einer staubigen Wolke, so dass die Tempelanlage lediglich in ein trübes Licht gehüllt ist. Doch nachdem der Innenhof nun gesichert ist, macht sich Durriken sofort daran den Weg fortzusetzen und hält auf den großen Dom zu, das größte Gebäude der Anlage und früher Sitz des Aaskönigs.

Die große, steinerne Türe welche den Eingang zu dem unheiligen Gebäude bildet, unterzieht der ehemalige Gladiator zuerst einer genauen Untersuchung, doch wieder findet er keine Anhaltspunkte für irgendwelche Fallen. Mißtrauisch zieht er gemeinsam mit Zahur die gewaltigen, steinernen Flügel auf, woraufhin den Gefährten der wohlbekannte faulige Geruch von Verwesung in die Nase steigt. Hinter dem steinernen Tor erwartet sie ein Vorraum, der angefüllt ist mit den nun größtenteils völlig skelettierten, teils mumifizierten Opfern des grausamen Aaskönigs, welche Jhavhul es scheinbar nicht für nötig hielt beiseite zu schaffen.

Musikempfehlung: The Temple of Ahriman

Schummriges Licht dringt durch ein paar kleine Fenster und Risse, während die Wände mit Fresken und Reliefs verziert sind, welche Motive aus Rovagugs Krieg gegen die Götter zeigen, aber auch vom Kampf zwischen Jhavhuls und Nefeshtis Armee. Gedankenverloren bewegt sich Nefeshti auf diese Zeugnisse lang vergangener Zeiten zu, während Shazatared zaghaft an Mestophs Seite bleibt.  Der Vorraum endet an einer weiteren, gewaltigen Steintür, welche (wie Naadhira, Iuni und Durriken wissen) in den früheren Thronraum des Aaskönigs führt, von wo aus es hinabgeht, in die unterirdischen Gewölbe des Hauses der Bestie und noch darunter in das bisher allen unbekannte Grab Xotanis des Feuerbluters wo Jhavhul sich aufhält. Es ist weiterhin ruhig und auch die nächste Tür scheint nicht mit Fallen gesichert zu sein.
« Letzte Änderung: 20.12.2011, 20:00:00 von Schreckensjul »
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Mestoph

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #230 am: 20.12.2011, 20:32:46 »
Mestoph ist mehr als froh, dass Iunis weisen Worte sie kampflos an den Gargylen vorbei bringen konnten.
Dennoch behält er sich bedeckt und im Hintergrund neben seiner Angebeteten. In seinem Inneren prallen die Elemente bereits aufeinander und seine Drachendame ist mittlerweile mucksmäuschenstill. Ein Zeichen für den großen Sturm, der kommen wird.

Seine Augen versuchen oft den Blick Shazatareds zu fangen. Jeder Augenblick könnte der letzte in Frieden sein. Und er sucht ihre stille Zustimmung zu seinem Plan, den sie jedoch gar nicht aus seinem verschlossenen Geist lesen könnte.

Vor dem Tod, den Leichen, dem Gestank und den vielen ketzerischen Bildnissen verschließt sich der sensible Mwangi. Seine weiße Zeichnung im Gesicht ist reglos, jede Mimik scheint aus seinen kräftigen Gesichtszügen gewichen. Wie eine geschnitzte und bemalte Ebenholzmaske schaut er mit zusammengebissenem Kiefer um sich. In der Gewissheit, dass es bald losgehen muss.

Zahur

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« Antwort #231 am: 22.12.2011, 09:49:49 »
Zahur folgt wie mechanisch den Rufen und Aufforderungen seiner Gefährten, er schließt zu Durriken auf, nickt seinen Anweisungen gehorsam und stumm zu, versucht sich erneut zu konzentrieren. Die Begegnung mit den Gargylen hat ihn doch ziemlich aus der Fassung gerissen. Doch Iuni sei Dank haben sie diesen Kampf zumindest vermeiden können. Unangenehme Zeitgenossen, ein steinernes Herz eben - doch nun folgt auch der Betrunkene Meister, ganz an der Spitze ihrer weiteren Berufung: Dem endgültig vernichtenden Kampf gegen Jhavhul!

Als er gemeinsam mit Durriken die Tür zum Vorraum aufstemmt stockt ihm abermals der Atem, doch dieses Mal ist er besser vorbereitet. Er verzieht kurz angewider das Gesicht und blickt suchend umher, doch kann er keinerlei Feinde wahrnehmen. Seine Fäuste direkt vor sicht haltend, geballt, voller Kraft, fast zitternd vor Anspannung schreitet er hinein in den Raum, sieht sich um - die Leichen, der Gestank, die grausamen Bildnisse: Wahrhaftig ein schrecklicher Ort, darüber war sich Zahur vorher ja schon sicher, doch dies bestätigt ihn nun definitiv noch einmal...

Leise raunt Zahur seinen Gefährten zu:

"Und da vorne soll es wohl weitergehen, hm?! Welche Überaschung erwartet uns dahinter, einer eine Idee..."


Seine Worte sind knapp gehalten, und fast ohne jede Emotion vorgebracht, doch der Mönch ist voller Emotion, ganz das Gegenteil, in ihm tobt inzwischen der Hass auf Jhavhul und auf alle Tyrannen dieser Welt - er will dem Bösen Einhalt gebieten, er kann Durrikens Verbitterung zum ersten Mal so richtig nachspüren. Er blickt ihn fragend und auffordernd an, hält ihm das Horn hin, sie stehen vor der nächsten steinernen Tür:

"Trink Bruder, und dann lass uns beginnen..."


Möge Cayden uns beistehen...

Iuni saba Jin

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 6"
« Antwort #232 am: 22.12.2011, 14:30:40 »
Iuni lässt sich von den Zeichnungen nicht ablenken. Sie ist wachsam und erwartet, dass es schon bald den ersten Kampf geben wird, auch wenn bisher noch alles ziemlich ruhig gewesen ist.

"Haltet für einen kurzen Moment Durriken und Zahur.", sagt Iuni zu den beiden Frontleuten, bevor sie zu allen spricht, "Ich wollte euch alle fragen, ob ich jetzt schon den Schutz vor Feuer wirken soll. Später könnte es in den Kämpfen möglicherweise etwas hektisch werden. Die Zauber werden in etwa hundertvierzig Minuten anhalten.", fragend blickt Iuni die anderen an. Die nächste Gefahr könnte schon hinter dieser Tür lauern. Immerhin war es der Thronsaal des Aaskönigs. Aber die Ruhe spricht momentan dagegen- zumindest noch.
« Letzte Änderung: 22.12.2011, 20:25:45 von Iuni saba Jin »

Zahur

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« Antwort #233 am: 24.12.2011, 11:09:38 »
"Iuni - gu-hute Idee, lassen wir uns wieder einmal von dir verzaubern, hehe... Bevor alles ein Ende finden könnte: Besser jetzt als nie! Du hast Recht!"

Als Zahur Iunis Stimme hört hält er sofort inne und dreht sich zu ihr und dem Rest der Gruppe herum - stöß kurz auf bei seinen ersten Worten und lallt dann, sogar recht verständlich eine kleine gut gemeinte Nettigkeit in den Raum: Er würde sich sehr über den magischen Schutz freuen und wenn er von Iuni kommt erst recht. Er nickt zustimmend und hält in seinen Händen immer noch das Trinkhorn bereit.

Meine Güte - das hätten wir ja wirklich fast vergessen... Hätte echt mies... kann immer noch, naja abwarten...

Durriken

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« Antwort #234 am: 24.12.2011, 13:42:35 »
Mit einem knappen Nicken bedankt sich der Graue für den Schutz. Er weiß das Geschenk des  Mönchs wohl zu schätzen. Ein leichtes Zittern geht durch den Körper des Schimmelsprechers als seine Haut fester wird und der Schutz des Zaubers ihn umhüllt. "Ja. Lass uns beginnen, Zahur!"
Der Anblick der Leichen aus der Schreckensherrschaft des Aaskönigs lässt ihn ausspucken und zugleich ist er froh, dass dessen Ära bereist beendet ist. "Du bist der nächste, stinkender Ifrit!"

Schreckensjul

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« Antwort #235 am: 26.12.2011, 13:40:23 »
Noch immer mit einem Pfeil auf der Sehne wendet sich Nefeshti von den Reliefs des Tempels ab und schenkt Iuni ein Nicken "Eine gute Idee. Ich denke ab nun wird die Wahrcheinlichkeit immer größer, dass wir Jhavhuls Handlagern begegnen. Feuerriesen, Salamander und weitere Ifriti ... in seinem Gefolge hat er viele Wesenheiten der Feuerebene versammelt, wir sollten uns also darauf vorbereiten, bevor wir weiter in die Tiefen des Hauses der Bestie vordringen." sie nimmt den Pfeil von der Sehne.

"Ich selber werde mich und Shazatared magisch vor Feuer schützen. Wenn ich es recht im Gedächtnis habe, seid ihr Iuni und euer Gefährte Durriken bereits gut gegen Feuer geschützt. Würdet ihr euch um den Rest eurer Gemeinschaft kümmern?" schlägt sie vor und schickt auch schon ein kurzes Gebet zu Gozreh um sich selbst und die Marid mit einem Schutzzauber zu belegen.
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Iuni saba Jin

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« Antwort #236 am: 28.12.2011, 18:29:00 »
Iuni nickt Nefeshtis Worten zustimmend zu. Iuni wendet sich dann an Naadhira, Mestoph, Zurvandad und Zahur und spricht auf sie- durch Gebete an Sarenrae- einen magischen Schutz vor Feuer. Iuni fragt sich, ob das wirklich alle Wesen sein werden, die Nefeshti aufgezählt hat. Es könnten womöglich auch Feuerwesen unter Jhavhuls Gefolge sein, die gleichzeit Rovagug-Bestien sind oder zumindest fanatische Anhänger von dieser Gottheit sind. Als dann alle Zauber gewirkt sind, schaut Iuni zur Tür und sagt leise: "Versuchen wir mal, ob wir die Tür aufbekommen. Wenn Durriken, Zahur und ich zusammenhelfen, werden wir es schon schaffen sie irgendwie aufzubekommen, wenn sich die Öffnung ansonsten als hartnäckig erweisen würde."
« Letzte Änderung: 28.12.2011, 18:33:24 von Iuni saba Jin »

Naadhira

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« Antwort #237 am: 28.12.2011, 21:45:11 »
Naadhira nickt bei den Vorbereitungen zum Sturm des Haus der Bestie. "Welche Ironie, dass wir zweimal diesen Ort von den Gegnern jedweder Zivilisation säubern müssen. Vergebt mir Abadar, dass ich nicht beim ersten Male dies erkannt habe." Die Priesterin beendet ihr kurzes Gebet an den Gott der Zivilisation mit dem üblichen Zeichen des Schlüssels, den sie in die Luft malt. Der Blick der jungen Frau ist entschlossen.
"Ich werde mich selbst vor dem Feuer unseres Feindes Schützen, meine Freunde. Noch einmal, ich denke, wir sollten uns nicht zu lange aufhalten! Unser Ziel muss es sein zu Jhavhul zu kommen und ich denke zumindest Durriken ahnt genauso wie ic, dass wir an den Ort müssen, den wir schon beim ersten Mal als Ziel hatten." Nach der kurze Ansprache beginnt das Ausgeglichene Bildnis mit einem Zauber. Hierzu holt sie ihr heiliges Symbol hervor und spricht die Worte eines mächtigen Schutzes vor der Kraft der Elemente.[1] Nach Beendigung des Zaubers lächelt sie, doch das Lächeln hat nichts freundliches mehr an sich.
"Soll ich noch jemanden stärken oder wollen wir diese Tür nun öffnen?"
 1. Protection from Fire

Durriken

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« Antwort #238 am: 29.12.2011, 08:27:52 »
"Endlich fertig, dann los." Durriken wagt nicht, Naadhira zu bitten, sich mit ihm schützend zu verbinden, denn dann würde die Frau, die er liebt, bluten, wenn er im Kampf versagt. So wirft er ihr nur ein sanftes Lächeln zu, bevor er sich wieder ganz auf den vor ihnen liegenden Weg konzentriert.
Ungeduldig untersucht der Graue die Türe und nachdem er weder Fallen findet, noch das Schloss mit seinen Werkzeugen öffnen kann, stemmt er sich mit seiner ganzen Kraft gegen den Türflügel. "Verdammte Gnollscheiße. GEH AUF!"[1]
 1. Stärkewurf: 16

Mestoph

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« Antwort #239 am: 29.12.2011, 11:04:51 »
"Habt meinen besten Dank, Iuni."
Die einzigen Worte, welche der dunkle Hexer aus dem Mwangi-Becken noch sagt.
Er ist noch immer fest entschlossen, die Sache schnell zu einem Ende zu bringen. Wenngleich es wahrscheinlich ist, dass viele der Diener Jhavhuls ebenfalls fliegen können und sicherlich gut gegen Magie gewappnet sind.
Den beiden Nahkämpfern schaut er fast wehmütig nach.
Hoffentlich halten Iuni und Naadhira genügend ihrer Macht für mächtige Heilung die Wiedererweckung von Toten bereit.

Dann atmet er nocheinmal fest entschlossen durch und ist bereit, der Zerstörung ein für alle Mal Einhalt zu gebieten.

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