Eine schnelle Untersuchung der staubigen Überreste Davashuums fördert noch ein paar Dinge hervor, welche sich für die Gefährten als nützlich erweisen könnten. Ein Ring, ein paar Armschienen sowie einige Heiltränke werden von Zahur gefunden und von Mestophs geschulten Blick schnell als magisch erkannt. Schnell werden die gefundenen Gegenstände verteilt, dann mahnt Iuni schon wieder zur Eile und nach Naadhiras Zustimmung, machen sich die Gefährten bereit zum Aufbruch zur nächsten Schlacht.
Nach gemeinsamen Beschluss, lassen die Gefährten schließlich die blutgetränkte Arena hinter sich um Nefeshti zu Hilfe zu eilen. Als sie die Türen der Arena wieder öffnen und hinaus eilen, warten bereits zahlreiche Bewohner der Oberstadt auf sie, welche sich von den Kampfgeräuschen angelockt um die Arena gruppiert haben. Als die Gefährten dann blutbesudelt heraustreten, ist für sie klar was geschehen sein muss und sie bedecken die Gruppe mit Jubel und Applaus. Doch von solchen Eitelkeiten lassen sich die sechs Gefährten und ihre Marid-Begleiterin nicht aufhalten, schnell setzen sie ihren Weg Richtung Unterstadt fort.
In der Oberstadt scheint keinerlei Wiederstand verblieben und so lassen sie diese ruhigen Gewissens hinter sich, eilen die Straße herab, welche den Hügel hinunter in die Unterstadt von Kelmarane führt. Das Kampfgemenge ist von der erhöhten Position aus deutlich zu sehen und auch zu hören, der Geruch von Rauch und versengtem Gnollfell steigt den Gefährten in die Nase, während die Sonne hoch am Himmel steht und sich die Hitze in den Gassen der kleinen Stadt staut. Doch die Gruppe setzt ihren Marsch unbeirrt fort.
Endlich erreichen sie das Kampfgeschehen ... Nefeshtis und Garavels Krieger haben die feindlichen Kräfte bereits weit in die Unterstadt zurückgedrängt, deren Gassen bereits mit Gnollleichen übersät ist. Ohne zu zögern werfen sich auch die Gefährten in den Nahkampf um die verbleibenden Besatzer zu besiegen. Durriken eilt dabei sofort an Garavels Seite, der schwer bedrängt wird und richtet mit dem Sturm ein weiteres Blutbad an. Zahur indes erspäht inmitten der feindlichen Kämpfer den Sepid, welcher aus der Arena geflüchtet ist, mit Zurvandas Kalteisenpfeilen im Leib ist er unverkennbar. Sofort stürzt sich der hühnenhafte Mönch auf ihn um ihm den Rest zu geben. Naadhira hilft derweil mit Adabars Segen einem ganzen Schwung von Kriegern wieder auf die Beine, während Shazatared ihren Gesang wieder anstimmt und alle Verbündeteten in Hörweit anspornt. Zurvandad erklimmt sogleich ein Häuserdach, von wo aus er einen guten Überblick über das Gewimmel hat, doch zuerst holt er mit gezielten Schüssen einige Gnollbogenschützen von den Dächern, die von dort aus in das Kampfgetümmel feuern. Iuni und Mestoph nutzen derweil ihre verbleibende Magie um Feuer und Verderben über die Gegner zu bringen.
Angesichts einer derart tatkräftigen Unterstützung, bricht der Wiederstand von Jhavhuls Streitkräften schnell vollends zusammen. Der verwundete Sepid Söldner fällt unter Zahurs Schlägen, und Nargog der Anführer der Gnolle und Hohepriester des Rovagug wird schließlich von Nefeshtis scharfem Säbel geköpft. Was noch von den feindlichen Kräften übrig ist, zerstreut sich nun in übereilter Flucht, erliegt jedoch Wurfspeeren oder Pfeilen. Eine ganze Gnollmeute versucht über die Nordbrücke zu entkommen und in Richtung der bleichen Berge davon zu eilen. "Na wartet!" sagt Shazatared und ihre Augen blitzen auf. Eilig hastet sie zu dem Fluss herüber und stürzt sich ins Wasser.
Der Leib der Wasserdschinn verschmilzt mit den Fluten und erhebt sich schließlich in Form einer gewaltigen Welle, welche die Gnolle mit sich reißt und jämmerlich ertrinken lässt. Schließlich kehrt Ruhe auf dem Schlachtfeld ein, Kelmarane ist gesichert, der letzte Gnoll erschlagen. Nefeshtis und Garavels Reihen hatten sich natürlich auch etwas gelichtet, doch für jeden Ordenskrieger war sicher ein Dutzend oder mehr Gnolle gestorben, zudem hatte die Stadt keinen weiteren Schaden genommen und nicht ein Bürger war gefallen.
Nahe der 'lachenden Hyäne' treffen die Gefährten endlich mit Nefeshti zusammen, ihre Krieger jubeln den Ankömmlingen zu oder klopfen ihnen zum Dank für ihr Eingreifen auf die Schulter. Die sonst so schöne und sinnliche Dschinni ist mit Dreck und Blut verschmiert, der Krummsäbel noch immer gezückt in der Hand, zu ihren Füßen die Leiche von Nargog, dem Gnollanführer. "Habt vielen Dank für euer Eingreifen. Bedeutet euer Kommen, dass Davashuum bereits seine Strafe ereilt hat?" fragt sie die Gefährten "Kann ich somit unseren Sieg ausrufen?" mehr und mehr Kelmaraner spähen nun auch gespannt aus ihren Häusern hervor und warten was geschieht.
"Seht dort ist Herrin Naadhira!" ruft eine junge Frau aus "Sarenrae sei gepriesen, auch Iuni ist zu uns zurückgekehrt!"