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Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 84515 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #210 am: 09.09.2011, 21:16:32 »
Mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Amüsement blickt der Ex-ganger auf Zekh. "Hol ihn der Warp-sturm, vor kurzem lag er noch im Sterben und jetzt tafelt er hier, während wir für den Imperator Blut vergießen?"
Er klopft dem Sarge auf die Schulter und raunt ihm verschmitzt zu: "Alles was recht ist, aber so hatte ich mir deine Einheit nicht vorgestellt - all das Gerede von Pflicht und Entbehrungen.."

Dann wendet er sich bekräftigend an Zekh: "Er hat recht, wir sollten uns verdünnisieren - brauchst du Hilfe beim Laufen?"
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #211 am: 10.09.2011, 10:07:19 »
Nachdem er einen letzten guten Schluck genommen hat und die Köstlichkeit des gerade verzehrten heißgetränks mit einem kräftigen "Ahhhhhh" quitiiert hat  steht er beinhahe sprunghaft vom seinem Stuhl auf, taumelt ein wenig und zuft mit beiden Händen an seinen imaginären Hosentaschen. "Ich bin gerade etwas knapp bei Kasse, bezahlt ihr mir doch die Rechnung ja? Wo geht's denn jetzt schon wieder hin? Seit ich mit diesem Kratzer auf der Brust aufgewacht bin seit ihr nur noch am Hetzen..."

Generell wirkt Zekh doch sichtlich benebelt, das ist kaum zu übersehen.
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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #212 am: 11.09.2011, 12:44:34 »
Eilig hat Merice als letzter den Platz und schließt zu den anderen auf.
Die unortodoxe Art seines Regimentskameraden lässt auch Merice schmunzeln, und als sich Zekh schwankend erhebt, tritt er neben ihn und legt seine Hand freundschaftlichauf Zekhs Schulter, jedoch auch um ihn zu stützen. Inigos Stichelei quittiert er mit einem kurzen Lachen."Tja, jede Einheit hat so ihre schwarzen Schafe. Er drückt einer vorbeikommenden Bedienung eine Throne in die Hand und wendet sich dann wieder der Gruppe zu. Zeit aufzubrechen. Und unterwegs kann unser Tunichtgut gleich mal erzählen was bei allen Heiligen er angestellt hat. Wolltest du mit einem Höllenhund kuscheln? Und was hast du dir eigentlich dabei gedacht einfach zu verduften ohne irgendeinem von uns bescheid zu gebeh?
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #213 am: 11.09.2011, 18:11:31 »
Mit einem kurzen "Lasst uns diese Geschichte für ein wenig später aufheben - hier sind arg viele Ohren" unterbinder der Ex-ganger eine mögliche Schilderung ihres blonden, etwas berauschten Gefährten. Während er Zekh von links stützt, raunt er seinen Freunden zu: "Wir brauchen einen Ort, an dem wir ungestört reden können, diesmal sollten wir konsequent an unserem Plan festhalten - ein Zimmer in irgendeiner Spelunke wirds tun."
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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #214 am: 13.09.2011, 19:36:24 »
Während die Akolyten durch die Straßen ziehen, spricht Noah immer mal wieder andere Passanten an und erkundigt sich nach potentiellen unauffälligen Pensionen.
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #215 am: 14.09.2011, 09:30:50 »
Ein dunkler Schatten fällt über Trantor's Gesicht, als er das Verhalten Zekhs mitbekommt.
'Es waren Diener des Imperators gestorben und dieser Taugenichts sitzt und schlürft seinen Kafein.' grollt es in ihm innerlich.

"Auf, wir ziehen los." hatte Trantor ihn noch angeherrscht, als sie auch schon aufbrechen. Trantor verhielt sich nicht wie ein gehetztes Tier - zumindest nicht nach außen - jedoch sind in den vergangenen Stunden zu viele ihrer Wohltäter gestorben. Sorgsam hält der Ex-Arbitrator an dem Zettel fest, den ihm der Pastor geschrieben hat. Sie hatten noch andere Wohltäter zu treffen, doch auch dieser zählte nun dazu.

Eine Hand unter dem Mantel, die andere in der Tasche mit dem Zettel, begleitet Trantor Stern die Gruppe von Akolyten durch die Straßen, auf der Suche nach einer Unterkunft, die ihnen etwas mehr Zeit erkaufen würde. Zeit, die sie eigentlich nicht hatten, die jedoch ausreichen musste, um Informationen zu sammeln, dass sie endlich agieren und nicht mehr nur reagieren konnten.

Schweigend begleitet Trantor die Männer um sich herum und beobachtet die Passanten noch eine Sekunde länger, nachdem Noah sie nach einer Unterkunft gefragt hatte.

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #216 am: 20.09.2011, 12:52:05 »
Den Abschluss der Gruppe bildend sucht sich Merice im Zickzack einen Weg durch die Passanten. Die "Alte" hat er mit Wiederwillen zurück in ihre Tasche gesteckt und gegen die erbeutete kurzläufige Laserpistole getauscht. Ohne Mühe verdeckt der weite Ärmel des Mantels die auffällige Form der Waffe, und erlaubt es ihm schnell auf Bedrohungen zu reagieren. Dennoch fühlt Merice sich nicht wohl in seiner Haut. Das Gefühl exponiert zu sein lässt sich kaum unterdrücken. Er schließt zu Zaddion auf und blickt dabei kurz über die Schulter. "Mir währen jetzt Schützengräben mit Schlamm und Ungeziefer um einiges lieber. Dort weiß man wenigstens von wo der Feind kommt. Und das ist meist von Vorne." Ein müdes Lächeln huscht dabei über sein Gesicht doch Zaddion kann das nur erahnen da die Maske das Mienenspiel des ehemaligen Gardisten verdeckt.
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Zaddion

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« Antwort #217 am: 20.09.2011, 13:21:39 »
Zaddion quitiert den Satz des Sarge mit einem Schulterzucken. "Ich bin immernoch für die gewohnte Umgebung eines Hiveblocks, kein Schlamm der dir die Maschienen zerstört, nur gelegentliche Aufstände und um die kümmern sich meißtens die Arbites." doch auch Zaddion, so gesteht er sich ein, würde es begrüßen wenn er eine feste Wand im Rücken hätte und nur eine Tür durch die der Feind kommen kann.
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #218 am: 24.09.2011, 12:39:38 »
Gaststädten gibt es in Xircaph zu Hauf, soviel haben die Akolyten während ihres kurzen Aufenthaltes bereits mitbekommen. Immerhin ist Xircaph die Planetare Hauptstadt welche wohl das Jahr über viele Gäste aus fremden Welten zu beherbergen hat. So ist ein ruhiges Plätzchen schnell gefunden. Die Rezeption stellte nicht besonders viele fragen, auch wenn Akolyten teilweise offensichtlich bewaffnet aufgetreten sind. Ein Scharfschützengewehr lässt sich nun einmal schlecht verbergen. Da von dem Recht Waffen in der Öffentlichkeit zu tragen aber gerade während des Karnevals viele Leute Gebrauch machen ist das nicht, was Misstrauen erregen würde. Das größte Zimmer für eine nacht kostet hier 15 thronen, und bietet genügend Platz für die sowieso kaum verwöhnte Akolytentruppe. Inigos Charme ist es zu verdanken, das die Akolyten es für 10 Thronen bekommen. Tatsächlich bietet das Zimmer einiges an Komfort, Platz und einer eigenen Sanitärräumlichkeit und sogar Minibar.

Zekh wirkt die ganze Zeit über von den Schmerzmitteln geistig deutlich umnachtet. als er in im Zimmer angefangen hat mit dem Schwert sinnlose Luftschläge zu vollführen konnte Merice ihn zu seiner eigenen Sicherheit überzeugen sein Schwert und seine Pistole vorläufig in Gewahrsam zu nehmen. Mittlerweile schlecht Zekh tief und fest, was wohl das Beste für ihn ist.
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #219 am: 24.09.2011, 22:34:07 »
Während Inigo neben dem schlafenden Zekh die erbeuteten Waffen ausbreitet und ihr kleines Vermögen daneben platziert, lässt der Ex-ganger, der sich mittlerweile seine Maske in das Genick gezogen hat, seinen blick zwischen Zaddion und Noah schweifen.
"Ok - nochmal ganz langsam, diese dreckige Vogelvisage hat einen Attentäter geschickt, der den Leichnam des Inquisitors verbrannt hat.. Und Xander ist tot." , fasst er nocheinmal mit verhaltenem Zorn zusammen.
"Beim Imperator, dass soll uns dieser Drecksack büßen - wir haben mit dem Straßenprediger nun einen weiteren Ansprechpartner. Als wir zum Treffpunkt mit Claudio wollten, hat Trantor eine ominöse Nachricht in seiner Tasche gefunden, die uns zur Mittagsstunde in die Zwielicht-gärten einlädt. Um etwaige Verfolger abzuschüteln, haben wir einige Manöver durcheführt, unter anderem die Verkleidung gewechselt. "
 
"Egal ob Wissen, Weisheit oder Macht,
im Namen Haarlocks bringe ich euch Kunde,
kommt näher und erfahrt warum er noch immer lacht,
trefft mich in den Zwielicht Gärten zur Mittagstunde."
 - steht auf dem Zettel, den Trantor herumreicht.

"Wir haben also die Wahl, ob wir uns aufteilen und beide Gelegenheiten wahrnehmen, oder ob wir gemeinsam zu Hephikles Treffpunkt gehen."
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Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #220 am: 24.09.2011, 23:01:51 »
Zaddion wirft einen kurzen Blick auf den Zettel bevor er ihn an einen der anderen weitergibt. Er hatte sich die Maske abgesetzt und beide Kapuzen abgesetzt, sodass nun sein Kahlrasierter Schädel zum Vorschein kam. Das Erlebte spiegelt sich in Zaddions Zügen, denn die Stirn ist in tiefe Falten geworfen und seine Hand spielt nervös mit einem kleinen Anhänger aus Knochen und Adamantium.

Konzentriert höhrt er sich die Ausführungen Noahs an bevor er antwortet: "Ich bin dafür beide Gelegenheiten wahrzunehmen. Allerdings sollte ich zu der Gruppe die zu Hephikles geht gehöhren, immerhin bin ich in seiner alten Zelle gewesen. Auch brauchen wir einen sicheren Unterschlupf für Zekh und es muss jemand auf ihn aufpassen. So oder so müssen wir uns trennen."
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Noah

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« Antwort #221 am: 26.09.2011, 19:47:27 »
Auf dem Weg zur Unterkunft denkt Noah daran, Öl und eine Flasche Reinigungslösung sowie Pergamentstreifen und Schreibzeug zu kaufen. So schnell wie möglich will er die Kettenaxt in Ordnung bringen, zudem sollten alle darauf achten, ihre spärliche Ausrüstung in gutem Zustand zu halten.

In dem komfortablen Zimmer angekommen, legt Noah seine Ausrüstung ab und setzt sich erschöpft am Fußende eines Bettes nieder. Bei Inigos Worten merkt er auf: Es scheint ihnen nicht an Ansatzpunkten zu fehlen. "Ich möchte ebenfalls Hephikles treffen", gibt er unumwunden zu verstehen. "Und Zaddion, lass uns schauen, ob wir irgendwo Aufputschmittel beschaffen können. Mir fällt es langsam schwer, mich zu konzentrieren und die nächsten Stunden erfordern unser aller Aufmerksamkeit."

Der Blick des Klerikers fällt auf das Glas mit der Asche, das er auf dem Sekretär abgestellt hat. Wenn diese Sache überstanden ist, wird er dafür sorgen, dass die Überreste des Inquisitors zu einem geweihten Ort gebracht werden. Vielleicht kann er es sogar bewerkstelligen, dass die Asche im Quadranten Terras verstreut wird. Immerhin hatte Karkalla einen guten Ruf und verdient wohl die höchsten Honorationen.
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Merice Jerveplis

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« Antwort #222 am: 01.10.2011, 11:04:06 »
Als die Gruppe endlich in ihrem neuen Unterschlupf angekommen ist, nimmt Merice es zuerst einmal genauer unter die Lupe. Er verschafft sich einen grundlegenden Überblich zu ihren Verteidigungs- und Fluchtmöglichkeiten, zieht die Vorhänge zu um etwaigen Beobachtern die Sicht zu nehmen, und macht sich dann daran die Räumlichkeiten nach Abhöreinrichtungen zu durchsuchen. Dabei folgt er der Unterhaltung seiner Kameraden.
 Ich bin ebenfalls dafür dass wir beide Gelegenheiten wahr nehmen. Das einzige Problem dass sich stellt ist Zekhs Verletzung. Ich bin dagegen ihn alleine zurück zu lassen, aber andererseits ist es auch nicht klug nur zu zweit in die Zwielicht Gärten zu gehen. Falls es also Zekhs Zustand zulässt würde ich euch bitten ihn zu dem Treffen mit Hephikles mitzunehmen. Wenn nicht bin ich dafür dass wir das Teekränzchen im Grünen auslassen und nur euren Mitstreiter besuchen.
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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #223 am: 02.10.2011, 18:32:07 »
Noah stimmt Merice' Vorschlag zu. Die Chancen stehen gut, dass der Reiher ihnen immernoch auf den Fersen ist. Wenn Zaddion einverstanden ist, gehen die beiden noch einmal los, um genügend Aufputschmittel für die Gruppe zu beschaffen. In der Zwischenzeit können die anderen einen Plan für ihr Treffen schmieden und sich ein paar Minuten Ruhe gönnen.
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Zaddion

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« Antwort #224 am: 02.10.2011, 20:35:43 »
Gemühtlich streckt sich Zaddion als er mit Noah die Straßen auf der Suche nach einer Apotheke oder etwas ähnlichem durchschlendert. "Ich weis nicht sorecht. Ich habe das Gefühl, das zum einen dieses Treffen mit unserem Freund wichtig sein könnte, andererseits ist die Person von dem Zettel den der Judge hatte vielleicht zu wichtig um verärgert zu werden. Wir sollten versuchen die Schnarchnase zu dem Treffen mitzunehmen, dann können die anderen sich ganz auf die Situation konzentrieren und ihren Job erledigen." sagte Zaddion etwas besorgt zu Noah. Er war wesentlich Kriegserfahrener als Zaddion und konnte sicherlich die Risiken, welche mit dem Mitführen von Verletzten unweigerlich bestanden, besser abschätzen.
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