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Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 82134 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #60 am: 09.05.2011, 17:57:55 »
Bevor Claudio eine Entfernung erreicht, die es unhöflich erscheinen lassen würde, auf der Einladung beharren zu müssen, legt Noah ihm die rechte Hand freundschaftlich und ein bisschen zu fest auf die Schulter: "Komm schon. Du wirst es nicht bereuen. Wir wären wirklich untröstlich, wenn du unserer Einladung nicht nachkommst." Und mit einem herzhaften Ruck seines augmentischen Armes geleitet Noah ihren Gast zurück in die Runde der Akolyten: "Leute, wir haben für heute einen Gast. Claudio wird uns zu unserer Unterkunft begleiten und uns morgen Pater Grist vorstellen."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #61 am: 09.05.2011, 20:07:39 »
"Nein keineswegs, ich habe wichtige Geschäfte für den Paten zu erledigen. Wir haben alles besprochen....", scheinbar leicht hysterisch löst der Schurke den Griff Noahs und nimmt die Beine in die Hand in dem Versuch zwischen Noah und Merice in die Freiheit abzutauchen.
« Letzte Änderung: 09.05.2011, 20:09:10 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #62 am: 09.05.2011, 21:01:18 »
"Moment mal!" Noah zögert nicht lange und wirft sich auf den Flüchtenden. Doch Claudio ist zu flink für den Schlachtenkleriker und so geht der Griff Noahs ins Leere. "Er darf nicht entwischen!"
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Zaddion

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« Antwort #63 am: 10.05.2011, 08:24:54 »
Als Claudio versucht zu fliehen, höhrt man das Summen von elektrischer Ladung. Zaddion streckt seine Rechte Hand aus und zielt auf Claudio, doch will er nIcht Merice oder Noah treffen, sodass er wartet bis die beiden zugegriffen haben.

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"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Inigo Hound

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« Antwort #64 am: 10.05.2011, 20:40:24 »
Inigo muss sich ein leises Lachen verkneifen als er die Fuchs-respirator Visage sieht. "Kein Thema, ich geh mal .. , unterbricht er seinen Satz, als der Gangster versucht, sich aus dem Staub zu machen.

"Scheint, als müssten wir doch auf alterprobte Methoden zurückgreifen..", wirft der Ex-ganger Trantor und Merice unter seiner grauen Falkenmaske hervor zu, und seine grünen Augen glitzern gefährlich, als er mit einer unwirklich schnellen Handbewegung seine Waffe unter dem schwarzen Umhang hervorzieht und in Richtung der Beine des Schurken zielt. Mit konzentriertem Gesicht folgte er der Bewegung des rechten Beines, während er noch Sekundenbruchteile verstreichen lässt, abwartend, ob sich einer seiner alten Mitakolyten noch auf den Kerl stürzen möchte.
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #65 am: 11.05.2011, 07:54:24 »
Als der Gauner versucht an Merice vorbeizuhuschen zieht auch er die erbeutete Laserpistole. Ein kleiner Schritt zur Seite und er steht direkt vor dem Flüchtigen. Der Lauf der Pistole bohrt sich fast in die Brust des Verbrechers als Merice sie auf ihn richtet. "Ich glaube du willst doch noch ein Weilchen mit uns plaudern. Oder sind dir ein paar neue Körperöffnungen recht?" Mit einer darbietenden Geste der linken Hand weist er Claudio auf die weiteren Waffen die auf ihn gerichtet sind hin. "Ich habe dich vorhin schon gewarnt. Ohne Knie kommst du sowieso nirgend wo hin. Also sei vernünftig.
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #66 am: 12.05.2011, 08:41:00 »
Resignierend bleibt Claudio abrupt stehen, die Hände langsam über den Kopf hebend. "Das ist alles ein Missverständnis...", entfährt es ihm jammernd. "Verdammt ich bin nur ein einfacher Straßendieb... versteht doch, ich arbeite nicht für ihn. Ihr scheint euch doch um Gesetze genauso wenig zu scheren, ihr habt die Halskette... verdammt lasst, mich gehen... per favorre!!! Ich habe noch 12 Thronen... hier nehmt sie. Der Mann wirft Merice einen klimpernden Beutel auf Brusthöhe zu..."
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 09:39:16 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #67 am: 12.05.2011, 09:19:55 »
Langsam lässt Zaddion die Hand wieder sinken und die anderen merken wie die statische Elektrizität um sie herrum langsam wieder abbaut.

"Also ich empfinde es als Beleidigung uns zu einfachen Straßendieben zu degradieren. Claudio, wir sind eher so etwas wie engargierte Problemlöser und du kannst uns helfen. Wenn nicht werden wir dich wohl als ungewollten Zeugen behandeln müssen, ich hoffe du magst es gefesselt in der Kanalisation liegen." versucht Zaddion Claudio zu verängstigen und stellt dazu seinen Stimmsythesierer auf eine schaurige Grabesstimme um.
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 09:20:45 von Zaddion »
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #68 am: 12.05.2011, 09:47:42 »
Der Mann zuck unwillkürlich zusammen als Zaddion seine Drohung bekundet und langsam scheint Claudio zu realisieren wie hoffnungslos seine Situation ist. "Ich sage es euch, ich bin ein einfacher Straßendieb. Ich habe Frau und Kinder und hungrige Mäuler zu stopfen... b.. bitte.... Diese Masche mit dem 'Ich arbeite für den Paten' Getue zieht üblicherweise. Es tut mir leid bitte...ich wollte nicht...", fängt der Mann nun an zu Schluchzten während er verzweifelt auf die Knie sinkt. "Ihr gehört doch nicht zu denen. die für die ganzen zerstückelten Leichen in den Straßen verantwortlich sind... beim Imperator verschont mich bitte..."

Vereinzelte Passanten, welche gerade eben noch vor hatten eine Abkürzung durch die schmale Seitengasse zu nehmen, machen mittlerweile rasch kehrt, als sie die gezogenen Waffen sehen, machen jedoch aber ansonsten keinen Anstand Hilfe zu holen.
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 10:00:49 von Sjeg »
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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #69 am: 12.05.2011, 10:03:31 »
Noah hockt sich vor Claudio und winkt dabei mit zwei Fingern Trantor heran. Der ehemalige Arbitrator schien am fähigsten zu sein, schlüpfrige Gestalten dort zu halten, wo sie hingehörten. Der Priester greift nach dem Kinn des Diebes und hebt dessen Kopf an: "Der Imperator beschützt die, die reinen Herzens sind. Begleite uns und du sollst keinen Schaden davon haben." Er schaut dem Mann fest in die Augen: "Wir suchen eine Unterkunft, Claudio. Wo finden wir eine Bleibe, in der wir ungestört sind? Trantor." Noah erhebt sich und überlässt Claudio zunächst dem fähigen Griff des anderen Akolyten.
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #70 am: 12.05.2011, 10:18:07 »
"Ich kann euch ein Plätzchen zeigen wo wenige Fragen gestellt werden", antwortet der Straßendieb prompt. "Das Holzfäss, eine Taverna etwa 10 Minuten zu Fuß von hier... wenn ihr wollt.", der Mann wischt sich mit seinem Ärmel über die laufende Nase und zieht einmal kräftig auf. Noah sieht, dass seine Augen feucht-gläsern sind, der Kerl dürfte mittlerweile verdammt Schiss haben. Jetzt ergibt seine Körpersprache und Haltung von noch vor eben für Noah Sinn. Der Mann hatte die ganze Zeit Angst, diese aber mit allen Mitteln kaschiert. Zum ersten Mal so scheint es Noah, ist Claudio ehrlich.
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 10:19:09 von Sjeg »
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #71 am: 12.05.2011, 11:17:00 »
Mit einer blitzartigen Handbewegung verschwindet der mattglänzende Lauf der Drusus PPK wieder unter dem schwarzen Umhang des Ex-gangers. Er war erstaunt darüber, dass Noah nun doch etwas aus dem Kerl herauszubekommen schien. Ungewöhnliche Methoden, doch scheinbar war auch diesem Abschaum etwas an seinem Seelenheil gelegen.
Mit der grauen Falkenmaske vor dem Antlitz tritt er neben Noah und sieht auf den Straßendieb herab. "Dann führe uns zu diesem Platz, du wirst sehen, wir sind vielleicht hart, aber auch gerecht. Und ob du für deinen Lebensunterhalt stielst oder anderes tust, interessiert uns wenig. Dein Schicksal liegt jetzt in deiner Hand, und sei gewiß, deine Mitarbeit mag sogar reich belohnt werden..."

Manchmal ist es für Inigo ein bewusster Aufwand, sich zur Freundlichkeit zu zwingen, so lange schon ist es her, dass er im Inferno Gunmetal citys bei seiner alten Gang dafür berüchtigt gewesen war, mit den Worten zu jonglieren, sich aus den unmöglichsten Situationen herauszureden. Doch bei der Müdigkeit, die immer mehr ihren Tribut forderte, ist es eine bewusste Anstrengung, diplomatisch zu bleiben. Sie alle brauchen dringend ein wenig Ruhe, allen voran die Verletzten...

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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #72 am: 12.05.2011, 11:26:34 »
Zufrieden stellt Noah fest, dass Claudio keine entschlosseneren Verhandlungsmethoden provoziert. Er nimmt die Gegenstände von Inigo entgegen und betrachtet die Löwenmaske missmutig. Derlei Firlefanz erzeugt in dem puritanischen Ekklesiarchen ein ungutes Gefühl. Es ist nur eine Verkleidung, sagt er sich und zieht die goldene Löwenmaske über sein Gesicht. Der weite graue Umhang verdeckt alsbald den zerschlissenen und blutverkrusteten Overall. Bei nächste Gelegenheit sollten sie sich Schuhe zulegen. Undenkbar noch länger wie ein Scummer herum zu laufen.

"Jemand muss hier bleiben und auf Zekh warten", gibt Noah zu bedenken und schaut fragend in die Runde.
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #73 am: 12.05.2011, 15:28:06 »
Interludium

Thor - 08 - Frost Giant Battle

Einige Minuten war der blonde Ex-Gardist jetzt schon auf den Fersen des Mannes mit dem Krokodilschädel. So eine Maske hatte er zuvor noch nicht erblickt, so echt, so lebendig… beinahe unheimlich und jedenfalls Wert der Sache auf dem Grund zu gehen. Straßen und Wege hinter sich lassend, von Eck zu Eck jeden Passanten als Deckung ausnutzend, huscht der blonde junge Mann von Versteck zu Versteck, von einem Winkel zum Nächsten. Ein Schritt nach dem anderen. Scheller, schneller, immer schneller wird sein Ziel, ohne seine Gangart jedoch sichtbar zu verändern, bis Zekh schon laufen muss um mit dem Kerl mitzuhalten, der mittlerweile mehr über den Boden zu gleiten scheint als zu gehen. Hatten ihn die anderen gehört,  als er den Kerl nur unweit von dem Straßendieb erblickt hat und sich an dessen Fersen geheftet hatte? Egal, es war jetzt keine Zeit mehr darüber nachzudenken. In diesem Moment dreht sich die Gestallt um. Ein schmuckloser schwarzer Umhang der ihm bis zum Boden reicht, mit halshohem Kragen, worauf ein übergroßer Kopf in Krokodilsform thront - beinahe zu authentisch um noch als Maske durchzugehen. Er blickt direkt in Zekhs Richtung. Noch bevor dieser sich Mühe geben kann in der Menge abzutauchen bewegt sich ein unscheinbar aussehender Passant in die Sichtlinie zwischen Zekh und dessen Ziel. Was ist das? Von einer Sekunde auf die Nächste ist er verschwunden, hat sich einfach in Luft aufgelöst. „Psioniker!“ – schießt es Zekh durch den Kopf. Nicht anders ist es für den Blonden zu erklären, dass jemand direkt vor seinen Augen verschwinden kann.
Noch beschließt Zekh nicht loszulassen und der Sache weiter auf den Grund zu gehen und tatsächlich, nur unweit von seiner Position sieht er den Kerl wieder, wie er hinter einer Ecke verschwindet. „Leg dich nicht mit Dingen an die du nicht verstehst.“ das war es, was sein Vater ihm immer und immer wieder gepredigt hat. Zekh hätte besser hören sollen, doch die Neugierde und das Bedürfnis nicht mit leeren Händen zurück zu kommen ist zu groß.

Schnell folgt Zekh der Gestallt in die nächste Seitengasse - dann ist alles dunkel. Als hätte man das Licht aller Sonnen im Universum gestohlen, so finster, dass Zekh‘s Augen schmerzen und ein grauenhaftes Gefühl der Übelkeit hervorruft, das ihn sofort auf die Knie sinken lässt. Nur mit Not ist der Blonde im Stande es zu unterdrücken und sich nicht komplett davon überwältigen zu lassen. Wie aus dem Nichts taucht dann, direkt vor ihm, sein … Ziel… auf. Eine Bezeichnung, die in diesem Moment wohl eher auf Zekh zutreffen würde, wie er serlbst treffend feststellt. Ekelhaft gluckend und mit einer ruckartigen Handbewegung reißt sein gegenüber seinen Mantel vom Körper und enthüllt eine grässliche wabernde, wachsartige Fleischmasse mit etlichen unmenschlich wirkenden Gliedmaßen. „Haaaaaaaaaarrrrrlock….. stiiiirrb!“.

Der Dämon mit dem dämonischen, mittlerweile gehörnten, Krokodilskopf verliert keine Sekunde. Mit überirdischer Geschwindigkeit schießt er mit zwei seiner messerscharfen, mit Blut, Adern, Fett und Muskeln durchzogenen Fleischgliedmaßen nach vorne um den Blonden in Stücke zu reißen. Mit einer blitzschnellen Rolle zur Seite überrascht Zekh das Wesen, zieht noch im selben Augenblick die Klinge an seiner Hüfte, macht einen Satz in die Luft, und schlägt dem Dämon mit 3 blitzschnellen Hieben eine seiner unzähligen Arme ab. Nicht im Geringsten beeindruckt macht das Wesen eine Drehung um die eigene Achse, schneller als Zekh‘s Auge überhaupt begreifen kann was passiert. Einzig ein mehrfaches Knacken und ein überwältigender Schmerz lassen ihn erahnen dass sein Brustkorp soeben zertrümmert wurde. Nach hinten geschleudert nimmt seine Flugbahn ein abruptes Ende als er mit dem Hinterkopf an einer Wand aufschlägt, so dunkel und unsichtbar wie die ganze Welt um ihn herum. Als sein Bewusstsein schwindet erkennt er noch schemenhaft, wie die soeben abgetrennte Gliedmaße von einer neuen ersetzt wird, welche aus seinem Körper herauswächst.

Die Kreatur will zum entscheidenden Hieb ansetzen, als die Temperatur mit einem Schlag um dutzende Grade fällt und eine Schicht aus Reif und Eis sich beginnt über den Boden zu schleichen. Mit einem Krachen so laut wie Donner fährt ein roter Blitz aus dem nichts heraus auf die Bestie herab und grillt sie, welche daraufhin gluckend zu Krächzen beginnt. „Jetzt, greift ihn euch!“, eine charismatische menschliche Stimme einer Gestallt mit einer goldenen Reihermaske und der Lärm von Laserfeuer ist das Letzte, was Zekh hört bevor seine Sinne endgültig schwinden.
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 19:01:26 von Sjeg »
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Sjeg

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« Antwort #74 am: 12.05.2011, 15:32:24 »
Est während einer Laufbewegung, hüpfend von Flachdach zu Flachdach, kommt Zekh wieder so richtig zu sich, „laufen, springen, laufen…“ ist alles woran Zekh in diesem Moment denkt, als ihm ein Schmerz in der Brust übermannt. Er blickt nach unten ans sich herab und sieht eine klaffende Wunde, die seinen gesamten linken Brustkorb bedeckt. Er fühlt, wie ihm der Schmerz buchstäblich bis in die Knochen reicht.
Nachdem er sich bis an den nächsten Dachsims vorgekämpft ist alles was er noch herausbringt ein gequältes „Hil…fe“, als ihm seine Kräfte verlassen und er vom Dach in eine Seitengasse sturzt, und dort mitten auf einem Container landet. Zu seinem Glück ist der Container offen und gefüllt mit schlecht gepressten Kartons, welche seinen Sturz aus 5 Metern Höhe deutlich abbremsen, und zu seinem weiterem Glück ist es dieselbe Seitengasse in denen sich auch seine Mitakolyten gerade befinden.
« Letzte Änderung: 12.05.2011, 17:29:21 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

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