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Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 83217 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #45 am: 02.05.2011, 19:15:09 »
Inigo knirscht hörbar mit den Zähnen, als er den neuen Preis hört. "Bei den ehrenwerten Handelsgilden des Sektors, bei diesem Preis zwingst du mich, auch das andere Schmuckstück, welches ich als Andenken behalten wollte, mitanzubieten. Für 410 Thröne gehört dir das Set." Mit diesen Worten holt er, zerknirscht aussehend den zweiten goldenen Armreif hervor. "Aber nur, weil ich sehen kann, das du ein harter, aber fairer Händler bist."

The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #46 am: 03.05.2011, 03:07:08 »
Noah nickt nur langsam bei der Entschuldigung des Sarge', während er ihren Informanten taxiert. Was der zu erzählen hat, klingt durchaus interessant. Bleibt nur die Frage, ob er die Wahrheit sagt und durchaus eine Hilfe für die Gruppe sein kann... "Wenn du möchtest, können wir später darüber reden. Erst einmal sollten wir uns um unseren Freund kümmern."
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #47 am: 04.05.2011, 08:03:18 »
Nachdem er auch den Armreif des Ketzers kurz begutachtet hatte, sich mehrmahls zögerlich hin und her gewandt und dutzende von vokalen geprägte Laute von sich gegeben hat streckt der Besitzer des Markstandes schließlich die Hand aus um den Deal zu besiegeln. "Ok, Hand drauf!"
"The Emperor asks only that you obey!"

Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #48 am: 04.05.2011, 18:44:54 »
Inigo schlägt ein und übergibt dem Mann sobald dieser das Geld zückt mit gespielter innerer Zerwürfnis die Armreifen. "Verkauft sie an eine Seele, die es wert ist:", spielt er seine Rolle konsequent. Danach steuert er im toten Winkel der Schützen im Süden auf Verkaufsstände nahe der zweiten Seitengasse zu, um weite Roben oder Mäntel in dunklen grauen, blauen und braunen Tönen, sowie Karnevalsmasken für die Akolytengruppe zu kaufen. Eine Maske mit Falkengesicht hat es ihm dabei besonders angetan. "Mal sehen, wer hier der Vogel der Stadt ist, Reihervisage!"

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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #49 am: 05.05.2011, 01:55:58 »
Nachdem der Dieb noch einige quälende Momente seiner Hilflosigkeit nachspüren konnte, tritt Noah gemessen an ihn heran. Er streift dem Mann die Maske vom Gesicht und mustert ihn prüfend. Dann wechselt er vielsagende Blicke mit Trantor, nimmt sich sogar die Zeit, sich zu Zaddion und Merice zu wenden, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Dieb richtet. "Wenn wir neu hier wären und Arbeit suchten. Wie könnten wir uns einig werden?" Hoffnung ist ein mächtiges Werkzeug. Und ihr neuer Freund würde mit der Aussicht, am Abend auf einen erfolgreichen Tag zurück zu blicken, wesentlich kooperativer sein.
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #50 am: 05.05.2011, 20:19:13 »
"Bei den Promenaden gibt‘s es immer was zu tun für fähige Leute. Bei den Spielen und Turnieren suchen die immer wieder Verrückte, die in der Arena kämpfen. Oder ihr geht gleich zum Schicksalsrad zum kämpfen. Mit etwas Glück wird ja der Pater auf euch aufmerksam. Wer weiß...", der Mann wirkt jetzt wieder ruhiger und scheint sich wohler zu fühlen - ganz so als ob er voll auf Noahs Finte reinfällt.

Inigo ist indessen wieder zurück  beim Rest der Gruppe - alle wieder beisammen also... bis auf Zekh, von dem gerade jede Spur fehlt.
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Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #51 am: 06.05.2011, 08:07:14 »
Trantor Stern scheint sich vorerst zurück zu halten, als der Priester sich um den Dieb kümmert.
Stattdessen wendet er sich der Umgebung zu, jedoch behält er den Gefangenen immer im Auge. Zu oft hatten solche Leute bereits versucht, zu entkommen. Darauf hatte er zu achten.
Trantor merkte gar nciht, wie sich seine Hand zur Faust ballte. Doch jetzt konnte er sich kurz enspannen, als ihm dies auffiel.

Kurz schaut er sich um, als Inigo wieder zur Gruppe zurück kehrt. 'Wo ist Zekh?' denkt der Ex-Arbitrator plötzlich und er dreht sich beinahe im Kreis, um die nähere Umgebung nach dem Blonden abzusuchen.
'Hatte er gesagt, dass er wieder kommen würde?' Trantor war viel zu sehr mit dem Dieb beschäftigt gewesen, als dass er dies mitbekommen hätte. Ein Fehler, den er sich nicht verzeihen würde, schließlich hatte sich das neue Akolytenmitglied gut eingebracht - ja mehr als das sogar.

"Der Blonde fehlt. Wo ist er hin?" frägt der langhaarige Akolyth leise Inigo und Merice.
« Letzte Änderung: 06.05.2011, 08:07:30 von Trantor Stern »

Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #52 am: 06.05.2011, 17:44:35 »
Etwas erstaunt, den Kleinkriminellen noch in guter Konstitution zu sehen, nähert sich der Ex-ganger der Gruppe mit einem Packen Stoff unter der einen und etlichen Tiermasken unter der anderen Hand. "Sieh an, Noah geht den Weg des Gebildeten Mannes, sonst sind immer gleich Zähne geflogen, bei unseren alten Befragungen war Trantor selten zurückzuhalten.."Während er mit gespitzten Ohren Noahs Fragen lauscht, nimmt er seine geliebte Drusus PPK wieder an sich und verteilt danach die Stoffmäntel und Masken an seine Gefährten.
Für Trantor einen schwarzen Umhang und eine mit federn geschmückte, streng aussehende Adlermaske, für Merice eine graue Wolfsmaske mit angedeuteten Narben und ein dazu passender grauer Mantel, für Noah ein dunkelblauer Überwurf und eine goldene Löwenmaske, für Zaddion eine Fuchsmaske und einen braunen Überwurf, und für Zekh eine Panthermaske und einen grauen Überwurf.
Etwas irritiert sieht Inigo Trantor an, und legt das Bündel mit der Maske und dem Überwurf vorsichtig zu Boden. Schulterzuckend blickt er auf Merice, sonst entgeht den scharfen Augen des Sarge nicht so leicht etwas. Er wirft den schwarzen Umhang über seine Schultern und setzt die Falkenmaske auf seine Stirne, so dass sein Gesicht noch nicht verdeckt ist. Mit gerunzelter Stirn blickt er zu dem Ketzer und fragt danach Trantor und Merice :"Wird es so gehen, oder sollen wir es machen wie in diesem Dreckskaff auf Luggnum?"

Es war auf der Mienenwelt, während des Aufstandes der Bergarbeiter Zarns Idee gewesen, den gefangen gesetzten Untermann nicht erst zum Hauptquartier zu bringen, sondern in ein Wohnheim Einheimischer einzudringen, sie als Geiseln zu nehmen und die Befragung vor Ort und mitten im Zentrum des Aufstandes durchzuführen. Ein verzweifelter Plan, und untypisch für den Bücherwurm, doch es hatte funktioniert...
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #53 am: 06.05.2011, 20:32:52 »
Tatsächlich fehlt von Zekh jede Spur. Trantor versucht sich zu erinnern wo er ihn das letzte mal gesehen hat. Bei der Zeremonie war er noch anwesend, soviel ist sicher, danach sind sie noch gemeinsam durch die Straßen gezogen und Inigo hat sich stellvertretend für die Gruppe daran gemacht, ein paar Thronen druch den Verkauf der erbeuteten Schmuckstücke zu machen. Dann dämmert es Trantor plötzlich. Das letzte mal als er ihn gesehen hat war in dem Augenblick als er sich auf den Die bestürtzt hat, welcher von Merice und Zaddion perfekt zu ihm manövriert wurde. Es war perfektes Teamwork. Doch dann, die vielen Menschen überall und alle waren mit ihren Gedanken nur noch bei dem Gesetzesbrecher. Es ist nicht ungewöhlich das Zekh ein manchmal kurzzeitig aus dem Blickfeld verschwindet, das war auch während der Zeit in den Roten Käfigen nie anders... doch diesmal ist er bereits verdächtig lange weg.

"Amicos, sind wir fertig? Ich denke wir haben eine Einigung?" beginnt der Straßendieb kumpelhaft, noch immer umzingelt von Merice, Trantor und Noah.
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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #54 am: 07.05.2011, 13:11:09 »
Das Verschwinden Zekhs beunruhigt Noah nicht. Immerhin verschwindet der Späher nicht zum ersten Mal unerwartet. Er konzentriert sich also auf das Gespräch mit dem Dieb: "Das klingt interessant. Ich wüsste gern etwas mehr über dieses Schicksalsrat." Nachdem Trantor den Mann los gelassen hat, tritt auch Noah einen Schritt zurück. Ihr Informant sollte ruhig das Gefühl bekommen, ein Stück Freiheit zurückgewonnen zu haben. In dieser schmalen Gasse und mit dem Rücken zur Wand, dürfte es eh so gut wie unmöglich sein, sich dem Zugriff der Akolyten zu entziehen.
"Wir hatten noch nicht die Gelegenheit uns vorzustellen. Wie lautet dein Name? Mich kannst du..." Noah zögert einen Moment und streift Inigo mit einem Seitenblick. "...Pater nennen."
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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #55 am: 07.05.2011, 16:33:26 »
Irritiert sieht Meirce sich um als Trantor ihn auf das Fehlen Zekh's aufmerksam macht. Doch er sieht nur Inigo der von seiner Einkaufstour mit den passenden Outfits für die Gruppe zurückkommt. Die Maske überstreifend antwortet er seinem alten Kampfgefährten leise. "Ich denke Der Pater hat das ganz gut im Griff, im besten Fall führt uns seine Befragung direkt zu unseren  Sachen. Aber zuerst sollten wir versuchen den Blonden wieder zu finden. Ich sage dir ich hasse es wenn sich jemand ohne ein Wort von der Truppe entfernt. Er soll froh sein dass er nicht mehr bei den Pionieren ist. Dafür hätte er zumindest eine Woche Bau kassiert. Judge, Mate wo habt ihr ihn das letzte mal gesehen? Wenn ich mich nicht täusche war er beim Schmuckhändler noch bei uns oder?"
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #56 am: 08.05.2011, 14:04:45 »
"Claudio, ist mein Name Pater. Und das Schicksalsrad ist der angesagteste Kampfsportklub unter der Kuppel, könnte man denke ich sagen. Die blutigste und grausamste Arena mit den höchsten Preisgeldern, den verschiedensten Kampfsportarten und Kämpfen aus allen Winkel des Sektors, extra nach Xicarph gekommen um unter der Kuppel reich zu werden. Naja, die meisten enden dann in der Gosse oder unter der Erde,... funny vita." Je mehr Noah mit dem Mann spricht desto mehr bekommt der Pater das Gefühl das der Mann unsicher wirkt, und nicht aus freien Stücken aus dem Bauch heraus spricht. Jetzt ohne Maske erkennt bemerkt er das Claudio's Augen oft nach unten wandern und er seine Worte unbewusst mit feinen aber doch merkbaren Pausen schmückt. Alles Anzeichen dafür das sein Gegenüber nicht ganz ehrlich ist.
« Letzte Änderung: 08.05.2011, 14:15:11 von Sjeg »
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Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #57 am: 09.05.2011, 09:38:51 »
Zögernd schaut Zaddion sich den Überwurf an. Dann bewegt er den Mechandriten auf seinem Rücken, sodass dieser unter dem Überwurf verschwindet. Mal sehen wie ich die Maske auf das Gesicht bekomme. denkt sicu Zaddion als er versucht sich die Fuchsmaske über das Gesicht zu ziehen, schlussendlich greift Zaddion zu einem kleinen Taschenmesser und schneidet den untersten Teil der Maske weg. "Ah jetzt gehts." entfährt es Zaddion. Als Zaddion sich zu den anderen herrumdreht sehen sie die Fuchsmaske welche nach unten durch den Respirator ergäntzt wird. Als er sich die braune Kaputze über den Kopf zieht bleibt nur noch die Spitze der Fuchsmaske zusehen.

Nachdem er nicht mehr viel sonderbarer als der Rest von ihnen aussieht geht Zaddion zu Inigo. "Ey Mate ich hab das blöde Gefühl, dass uns wer beobachtet kannst du mal schmiere stehen? Meine Augen sind leider über die ereignislosen Jahre etwas eingerostet." raunt Zaddion seinem Hivebruder im alten Dialekt von Gunmetalcity ins Ohr.
« Letzte Änderung: 09.05.2011, 09:39:57 von Zaddion »
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Noah

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« Antwort #58 am: 09.05.2011, 14:22:15 »
"Das ist sehr interessant, was du da erzählst, Claudio." Noah lächelt sein Gegenüber an. "Ich denke, wir können noch einige interessante Gespräche führen. Wir laden dich ein, uns bis morgen zu begleiten." Das Lächeln des Paters wird breiter und während er sanft den Kopf schüttelt, fügt er langsam hinzu: "Du darfst diese Einladung einfach nicht ausschlagen, Claudio."
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #59 am: 09.05.2011, 15:45:23 »
"Das ist fuchtbar... nett... von euch Pater, aber dafür habe ich leider wirklich keine Zeit. Ich werde dann einmal machen das ich weiterkomme. Vielleicht sieht man sich ja.", als hätte er es plötzlich eilige bekommen macht Claudio versuche sich unauffällig mit einigen Schritten rückwärs, seitlich an der Hauswand entlang, aus den Staub zu machen.
« Letzte Änderung: 09.05.2011, 15:45:50 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

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