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Autor Thema: Winter is coming...  (Gelesen 90788 mal)

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Aldric Thalred

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Winter is coming...
« Antwort #600 am: 09.03.2013, 21:31:21 »
Aldric ignoriert das Aufnahmeangebot von Lord Gideons Sohn vorerst. "Ja, Ser Dylan wurde bei einem Trainingskampf schwer verwundet. Wir hoffen jedoch, dass er sich bald wieder auf dem Weg der Besserung befindet." antwortet der junge Thalred seinem Gegenüber. "Dann werden wir weiter für Mitstreiter werben, die sich uns anschließen." antwortet Aldric seinen Gesprächspartnern. Aldric blickt sich kurz im Raum um, um festzustellen, wo sich seine Schwester aufhält, dann wendet er sich wieder Lord Gideon zu.
"Lord Gideon, vielleicht können wir morgen zu Mittag zusammen essen? Ich würde euch zu uns einladen. Für heute würde ich mich noch ein wenig hier mit meiner Schwester umblicken." bietet der junge Thalred an und gibt Lord Gideon die Gelegenheit, den jungen Thalred zu entlassen.
« Letzte Änderung: 10.03.2013, 10:54:01 von Aldric Thalred »

Iron Throne

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Winter is coming...
« Antwort #601 am: 09.03.2013, 21:39:24 »
Der Maester schaut nun doch etwas misstrauisch und zuckt mit den Schultern: "Nun, ich bin nicht gerade jemand, der sich in dererlei Dinge ergeht. Es gilt, was ich euch schon gesagt habe, man redet besser nicht über die hohen Adligen, wenn man nicht ernsthafte Probleme bekommen möchte."

Der alte Ritter lächelt freundlich und schüttelt den Kopf: "Diese Zeiten sind lange vorbei. Dieses Spiel überlasse ich lieber den jungen Burschen. Doch es ist gut, dass ihr wieder da seid und es ist noch nicht alles verloren. Es gibt genug junge Ritter, die die alten Werte noch hoch halten und sich nicht an den falschen orientieren. Aber auf jeden guten Mann kommt auch ein schlechter. Es ist gut, dass ihr wieder hier seid alter Freund, es tut geht wieder jemanden hier zu haben, der nicht mehr grün hinter den Ohren ist."

Der junge Hastwyck nickt, scheint aber ein wenig enttäuscht, dass er sich wohl nicht mit seinem älteren Cousin würde messen können. Er kommt jedoch umgehend wieder zum Melee: "Nun, es sollte sich noch heute die Möglichkeit ergeben mit Loras, Luthor und Horas über diese Angelegenheit zu sprechen. Mit euch an unserer Seite, wird es sicherlich noch leichter werden den Sieg in diesem Gefecht davon zu tragen und allen Königslanden zu zeigen, dass und Männern aus der Weite niemand gewachsen ist."
« Letzte Änderung: 10.03.2013, 17:50:08 von Iron Throne »
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Maester Hyrbad

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« Antwort #602 am: 12.03.2013, 05:52:03 »
Grade noch kann Hyrbad seine Enttäuschung verbergen, als Maester Kilran ihn nichts Weiteres erzählen mag.
"Nun Maester Kilran, so danke ich Euch für Eure Hilfe. Ich werde wohl gleich mal ausprobieren, wie gut ich Eure Anweisungen umsetzen kann. Und werde mich also unter die Anwesenden mischen. Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend."
Damit verneigt sich Hyrbad kurz und wendet sich dann um, um genau das zu tun, was er angedeutet hat.
Allerdings wandert er eher ziellos umher, um hier und da unauffällig den Gesprächen der Anwesenden zu lauschen.

Ser Regan Thalred

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« Antwort #603 am: 15.03.2013, 13:29:44 »
Regan lächelt und nickt.
“Es ist in der Tat gut hier zu sein und leider weiß ich zu gut, welche schlechten Ritter ihr meint. Zu gut. Nicht mal dort draußen auf dem Land ist man vor ihnen sicher. Allerdings wünschte ich auch es sein lassen zu können, aber leider sind selbst manche Erbe stur und Politik bleibt Politik. Vielleicht haben wir aber auch die Chance einige dieser guten Ritter zu treffen, mein Haus kann immer welche gebrauchen.“
Schlägt der alte Ritter vor.

Aldric Thalred

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« Antwort #604 am: 15.03.2013, 21:06:49 »
"Ich werde über euer Angebot nachdenken." antwortet der junge Thalred ruhig und zurückhaltend. Doch man merkt ihm an, dass er wirklich über das Angebot nachdenken wird.
So blickt sich Aldric in den Räumlichkeiten um, und würde sich zu seiner Schwester aufmachen, um diese nicht gänzlich alleine zurück zu lassen.

Iron Throne

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« Antwort #605 am: 16.03.2013, 19:20:22 »
Der alte Ritter lächelt seinen Kampfgefährten freundlich an: "Dazu wird sich gewiss eine Möglichkeit finden alter Freund. Meine Pflichten beanspruchen mich dieser Tage zwar sehr, aber es wird sich gewiss eine Möglichkeit dazu ergeben. Ich werde euch gewiss dem ein oder anderen Hoffnungsträger vorstellen."

Hyrbad braucht nicht lange, bis er das erste Geplauder und auch die ersten Lästereien vernimmt. Viel wird über die Kleider der anwesenden Damen gesprochen und nicht immer sind diese Worte voll des Lobes. Allerdings gibt es auch andere Themen, die Thalreds selbst gehören aber offenbar hier am Hof nicht so sehr dazu, wie auf der Straße. Der Adel am Hof ist offenbar nicht so sehr an den Ereignissen und an den Bauern im Süden interessiert, wie der Pöbel. Dafür hört Hyrbad jedoch etwas über Ortens Schwester Marita. Eine Dame, die der Maester nicht zuordnen kann spricht gerade hinter vorgehaltener Hand mit einer anderen über die junge und wunderschöne Lowther. Ihre Worte sind jedoch laut genug, dass Hyrbad sie genau verstehen kann: "Zwei Brüder waren es. Tomas und Kilian Lydden. Erst heiratet sie den einen und er verstirbt nach nicht mal zwei Monaten an Husten, dann kommt ihr Bruder nach und verschwindet nach nicht einmal zwei Wochen spurlos. Und jetzt hat sie einen dritten, ein unbedeutender Ritter, Langley Woods. Mal sehen wie lange er es mit dieser Schwarzen Witwe aushält. Vermutlich beseitigt sie ihn noch am Tag ihrer Hochzeit."
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Serrah Thalred

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« Antwort #606 am: 19.03.2013, 16:56:10 »
Es war für gewöhnlich nicht Serrahs Art, sich so zurückhaltend zu benehmen, aber einerseits machten ihr die ganzen Lügengeschichten immer noch zu schaffen, und bei jedem Gespräch befürchtete die junge Thalred diese von neuem zu hören, und so langsam ging ihre Energie zur Neige, sich dagegen zu wehren.

Andererseits hatte sie ihrem Vater versprochen, sich hier ordentlich aufzuführen, schließlich wollte er nichts mehr, als seine Tochter gewinnbringend zu verheiraten. Und nachdem ihm nun auch seine zweite Frau genommen worden war, wollte sie es ihm nicht unnötig schwer machen.

Dementsprechend schwer fällt es Serrah auch, sich fröhlich unter die Gäste zu mischen, etwas, das ihr normalerweise keine Schwierigkeiten bereitete. Etwas gezwungen und aufgesetzt wirkt daher auch ihr Lächeln, auch wenn es durchaus ehrlich gemeint ist.

Maester Hyrbad

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« Antwort #607 am: 20.03.2013, 15:42:20 »
Maester Hyrbad merkt sich die Dinge, die er beim Schlendern durch die Menge hört.
Vielleicht werden sie irgendwann mal nützlich sein.
Ein bisschen verwundet ihn schon, daß er nichts über die Vorkommnisse bezüglich der Thalreds hört, hatten doch bei der Ritterschau auch einige auf der Tribüne ihren Unmut laut gemacht.
"Vielleicht kann man aber auch auf andere Weise noch etwas rausfinden. " Genüsslich knabbert er an einer der Köstlichkeiten, die hier bereitgestellt worden waren.
Während er weiterhin durch die Menge streift und zuhört, hält er gelichzeitig Ausschau, ob irgendjemand die Adligen der Familie besonders im Auge behält.

Iron Throne

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Winter is coming...
« Antwort #608 am: 20.03.2013, 15:46:17 »
Nun stellt der Maester auch fest, dass tatsächlich der ein oder andere hinter vorgehaltener Hand über seine Herren zu tuscheln scheint. Dieser Eindruck bestätigt sich dadurch, dass diese Gespräche immer verstummen, sobald der Maester sich nähert. Offenbar ist den hier anwesenden nicht verborgen geblieben, wem Hyrbad dient und so verfügen sie entweder über den Anstand und die Gerissenheit in seiner Hörweite nicht über seine Herren zu sprechen. Wäre der Maester eine weniger auffällige Gestalt würde es ihm vielleicht gelingen, eines der Gespräche mitzuhören, aber seine Versuche sich unauffällig zu nähern scheitern schon an seiner Leibesfülle und seiner hoch aufragenden Gestalt.
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Ser Regan Thalred

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« Antwort #609 am: 21.03.2013, 00:51:07 »
Regan nickt dankbar.
“Das ist gut alter Freund, aber wir haben genug von Pflichten geredet. Wir sollten die Zeit nutzen uns zu entspannen, ehe Pflicht und Probleme uns wieder belasten. Oder seid ihr anderer Meinung? Wenn nicht stoßen wir auf die alte Zeit an, auch wenn sie nie wieder kommen mag.“
Schlägt Ser Regan vor und schaut sich nach etwas zu trinken um, um mit seinem Mentor und Freund anzustoßen, ehe das Bankett vollständig eröffnet wird.

Iron Throne

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Winter is coming...
« Antwort #610 am: 22.03.2013, 20:31:27 »
Während immer mehr Gäste in dem großen Saal eintreffen, wird Ser Elyas von einem Moment auf den anderen von nicht enden wollenden Hustenanfällen gequält. Sein Diener geleitet ihn schließlich aus der Halle, um sich vernünftig um seinen Herren kümmern zu können und verspricht die Thalreds über den Zustand des alten Mannes auf dem Laufenden zu halten.
Es vergeht noch einige Zeit, aber schließlich vernimmt jeder im Raum das laute Stoßen des Herolds, der seinen Stab mehrmals auf den Marmorboden stößt, um so die Ankunft der königlichen Familie zu verkünden. Alle anwesenden wenden sich den gewaltigen Türflügel zu, die nun von Dienern geöffnet werden, während die Musiker ihr bestes geben, den Einmarsch des Herrschers und seiner Familie zu begleiten. König Robert I. Baratheon hat sich in feine Stoffe gehüllt und schreitet zielstrebig auf das Kopfende der größten Tafel zu. Sein Kopf ist hochrot, ein Hinweis darauf, dass er dem Wein wohl bereits zugesprochen hat, doch er hat gewiss noch nicht so viel genossen, dass es störend wirken würde. Königin Cersei hat eine gleichgültige Miene aufgesetzt, die niemals von einem Lächeln gebrochen wird, aber dennoch ist sie in ihrem Gewand eine beeindruckende Erscheinung. Die Lannister zählt gewiss zu den schönsten Frauen von ganz Westeros und da ihr die Mittel des ganzen Reiches und des Casterly Rock zur Verfügung stellen, kann sich keines der Kleider der anwesenden Ladys mit den ihren messen. Die drei Kinder des Königspaares folgen ihren Eltern und während der älteste Prinz Joffrey selbstgefällig grinst, sind seine beiden Geschwister Myrcella und Tommen sehr viel schüterner und blicken meistens auf den Boden, was ihnen auch gleich einen Tadel von einer der hinter ihnen gehenden Hofdamen einbringt, woraufhin sie zumindest den einen oder anderen Blick in die Menge werfen.
Ser Barristan entschuldigt sich nun bei Ser Regan, nachdem die beiden alten Gefährten bereits angestoßen haben und begibt sich zu seinem Platz an der königlichen Tafel.
Unmittelbar auf die Königsfamilie folgen Scharen von Dienern, die Unmengen an Silberplatten und gläserne Schüsseln herein tragen und sie auf die mit feinem Leinen gedeckten Tafeln stellen. Der Geruch, den die Gerichte, die von den Dienern in die Halle gebracht werden verbreiten lässt den versammelten Gästen sofort das Wasser im mund zusammen laufen. Vieles von dem, was hier aufgetischt wird ist bekannt: Wildbret, Wachteln, verschiedenste Fische und alle Arten von Brot, Obst und Gemüse, aber ebenso viel haben die Thalreds noch nie gesehen. Allerlei exotische Tiere und Früchte aus Essos werden hier aufgetischt und es kann keinerlei Zweifel daran bestehen, dass König Robert seinen Gästen jeden erdenklichen Genuss bereiten will.
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Serrah Thalred

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« Antwort #611 am: 22.03.2013, 21:34:02 »
Serrah hatte zuhause natürlich ihren eigenen Platz an der Tafel, wenn es ein Fest gab. Doch hier in der Königsstadt war sie zum ersten Mal und daher waren ihr die Gepflogenheiten noch nicht gänzlich vertraut; zumal sie wohl auch das eine odere andere Mal bei den Lehrstunden des Maesters geschwänzt hatte, um sich ihren anderen Vorlieben zu widmen.

Wo mochten sie wohl ihre Plätze haben? Oder suchte sich jeder Gast einen Platz aus, solange es noch welche gab? Serrah konnte sich bei der schieren Menge an Gästen nicht vorstellen, dass jeder von ihnen zu einem festen Platz gebracht werden würde.

Sicher war sie sich aber einer Sache, dass die Thalreds zusammen an einem Tisch sitzen würden, daher gesellt sich die junge Frau einfach zu ihrem Bruder, um abzuwarten, wo sie sich wohl einfinden sollte.

Iron Throne

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Winter is coming...
« Antwort #612 am: 25.03.2013, 21:25:18 »
In unmittelbarer Nähe zu dem Tisch, den die Thalreds für sich gewählt haben, steht eine junge Frau, die die Adligen aus dem Süden durchdringend mustert. Sie ist eine wirkliche Schönheit und trägt ein Kleid aus grünem Satin, das an ihrer Taille von einem edelsteonbesetzten Gürtel gehalten wird. Zu diesem grünen Kleid trägt sie einen schwarzen Umhang mit einem Stehkragen und schwarze Schuhe und zusätzlich ein silbernes Diadem, das die Arbeit eines durchaus fähigen Silberschmiedes zu sein scheint.

Creylen entdeckt schließlich das, wonach sie gesucht hat. Ein Turm auf grünem Grund an einem stilisierten Fluss, der in eine Bucht mündet. Das musste das Wappen sein, von dem sie gehört hatte. Bei diesen Männern und der jungen Frau in ihrer Begleitung musste es sich um Mitglieder des Hauses Thalred handeln.
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Creylen Waters

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« Antwort #613 am: 25.03.2013, 21:43:52 »
Creylen mustert das Wappen noch einmal genau, nur um ganz sicher zu gehen, dass das Wappen zu der Beschreibung passte, die sie gehört hatte. Tatsächlich war nun auch der letzte Gedanke an eine mögliche Verwechslung ausgelöscht. Mit eleganten, aber gleichzeitig zielsicheren Schritten bewegt sie sich auf die Dame zu, die der Familie, welche durch das Wappen symbolisiert wird, ebenfalls anzugehören scheint. Während ihres Ganges hat sie ihr Kleid elegant erhoben und wartet, in würdevoller Haltung stehend und mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, dass die Dame oder ihre Begleiter sich ihr zuwenden, da sie die Leute nicht aus dem Genuss ihrer Speisen reißen möchte.

Aldric Thalred

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« Antwort #614 am: 26.03.2013, 19:40:45 »
Aldric Thalred führt seine Schwester und seine Begleiter in Richtung des Tisches, der in der Rangfolge dem Ihren entspricht: In den Reihen seines Lehnsherren, etwas weiter vom König entfernt als selbiger.
Doch dann fällt sein Blick auf die Schönheit, die sie zu mustern scheint - mehr noch: seine Schwester zu mustern scheint. Der Weg der Thalreds würde jetzt unweigerlich an ihr vorbeiführen und so weicht Aldric nicht aus, sondern bleibt in dem Respekt gebietenden Abstand stehen, der sich für eine solche Gesellschaft gehört, neigt zur Begrüßung den Kopf: "Aldric Thalred, Erbe des Hauses Thalred. Ihr seht so aus, als hätten wir euer Interesse geweckt."

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