Nach dem parierten Axthieb stimmt Noah ein Gebet an, um den Imperator um Beistand zu bitten:
"Heiliger Gottkaiser der Menschheit, Tröster, Geist der Wahrheit,
Allgegenwärtiger und alles Erfüllender! "
Nach seinem ersten Treffer dankt Zaddion dem Maschinengeist seiner Waffe, der seinen Dienst eifrig tut, legt erneut an und zielt auf den Axtkämpfer. Irgendwo hinter dem Mann scheint noch ein dritter Feind zu sein, das verrät der Umstand, dass von dieser Richtung eine der Lampen zerschossen wurde.
Im selben Moment intoniert Noah ein bekanntes Gebet aus dem Kanon der imperialen Kirche. Hoffentlich gewinnt er schnell die Oberhand über seinen Gegner. Nicht auszudenken, wie es dem Kleriker ergehen würde, sollte sein Gegner eine Salve aus dieser Nähe platzieren können.
Im Gebet schiebt Noah den Zweifel von sich. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen - das Wohlwollen des Imperators war in den letzten Tagen nicht bei ihm. Anders kann sich seine Erfolglosigkeit im Kampf nicht erklären. Doch auf der anderen Seite ist er immernoch am Leben und unverletzt. Bleibt zu hoffen, dass nach dieser Begegnung genug Zeit bleiben wird, über diese Umstände nachzudenken.
Urquell des Guten und Spender des Lebens!
Komm und nimm Wohnung in uns, reinige uns von aller Befleckung
und rette, o Gütiger, unsere Seelen!"
Aus dem Augenwinkel bemerkt er, dass der Axtkämpfer getroffen wird. Wenigstens haben seine Mitakolyten Erfolg. Noah gibt sich Mühe, seinen Gegner zwischen sich und dem dritten Mann am Ende des Ganges zu halten. So würde dieser es schwierig haben, ihn unter Beschuss zu nehmen. Mit einem Schritt nach vorne bringt er sich in Position und führt einen martialischen Streich gegen den Redelsführer der Ketzer:
"Im Angesicht des Feindes preisen wir Dich durch das Heilige Gebet
Und strafen die Götzen lügen!"
Zaddions Waffe dankt ihm seine Ergebenheit mit einen weiteren Treffer, diesmal in das andere Bein des axtschwingenden Hühnen. Sein Ziel geht zitternd und ungläubig zu Boden, im Begriff zu verbluten. Der Mann mit der Autopistole zeigt sich von Noahs eiskalten Kalkül, den Axtschwinger gekonnt zu ignorieren und gegen ihn vorzurücken überrascht, was ihm einen langezognen roten Schritt im Brauchbereich einbringt. "Jawohl Jungs, ein Gewüschr weniger", gibt Zekh erquickt zum besten! Seine eigener Schuss, geht jedoch weit an seinem Ziel vorbei. Das ist nicht das Milieu, in dem er sich wohl fühlt. Er sollte dort vorne stehen, neben Noah...
Beim Imperator, da ist aber jemand mächtig zornig, da draußen. Kleist hebt wieder kurz den Kopf - nach wie vor ist der Lärm des Gefechts ohrenbetäubend. War das gerade ein Stoßgebet, was ich da gehört habe?
"Verbreite deine Lügen an einem Ort, an dem sie noch jemanden interessieren, Prediger! Der Weg ist bereitet, wir pilgern! Die Wahrheit erleuchtet." Der Mann lässt sein automatisches Gewehr fallen um eine kleinere Waffe aus dem Holster zu holen. Diese hat nur einen kurzen lauf, der offensichtlich nicht dafür gedacht ist, eine Kugel zu beschleunigen, sonder das Promethum aus dem kleinen angeschlossenen Kanister in Flammen zu setzen. "BREEEEEENNNNNEEEEE, Ungläubiger!", ruft dieser als er den Gang vor sich mit einer Flamensalve versengt und überrascht alle anwesenden Akolyten im Gang mit voller Breitseite. Die Hitze der Flammen ist intensiver als alles was die Akolyten bis zu diesem Zeitpunkt gespürt haben, sie versengen sie förmlich und lassen sie mit rauchender Kleidung zurück. Der Teppich hatte gar nicht erst Feuer gefangen sonder ist sofort verkohlt. Noah hatte mit seiner Verkleidung weniger Glück. ER STEHT IN FLAMMEN!
"Der dahinter stehende Mann ist wohl von der Flammenwoge ebenso irritiert wie die drei Akolyten, seine Schüsse gehen völlig ins Leere"