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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 27014 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #300 am: 03.07.2012, 19:33:50 »
Lamira hockt noch vor einer der angefressenen Leichen, als ein dumpfer Knall sie herumfahren lässt und sie sieht wie Leichenteile unter Varnas Aufprall zerquetscht werden. Angewidert betrachtet sie die zerklatschte Masse und zieht den Stoff sicherheitshalber gleich noch etwas weiter über die Nase, bevor sie sich aufmacht der Heretek zu helfen, und am glitschigen Laufsteig des Tunnel entlang balanciert.

"Hab ja gesagt, dass die Leiter nichts mehr hält. Bisschen zu viel schweres Metall, hmm?", grinst Lamira sobald sie festgestellt hat, dass Varna nicht ernsthaft verletzt ist und versucht ihr aufzuhelfen.
"Alles noch dran?"

Sobald sich die Maschinenpriesterin wieder mit ihrer Hilfe aufgerappelt hat, berichtet Lamira ihr von ihrer Entdeckung.
"Irgendwas hat die Freunde deines "Falldämpfers" ganz schön angefressen. Irgendwas mit nem verdammt großen Maul. Vielleicht sind unsere wilden Bekannten auch hier unten, vielleicht abera uch was Schlimmers."

Die ehemalige Arbitratorin späht wieder angestrengt in den grün-nebligen Dunst.

"Wir sind besser vorsichtig."

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #301 am: 04.07.2012, 15:50:49 »
Mit einem lauten Schrei, der abrupt endet, fällt Varna von der rostigen Leiter herunter. Mehrere Sekunden lang regt sich nichts im schleimigen Körperhaufen, dann zuckt dort etwas einmal, und noch einmal.
"Fehler... Positionsanalyse fehlgeschlagen," ertönt die Stimme der Heretek, maschinenhaft monoton, aus dem Gewirr der toten Leiber. "...äh verdammt, wo bin ich?," klingt sie einen Augenblick später schon viel menschlicher, als die Techpriesterin sich mit der organischen Hand an den Kopf fasst und diesen langsam anhebt. Ihre Augen öffnen sich langsam, und mit einem gemurmelten "Danke" greift sie nach Lamiras Hand, um sich mühsam aufzurappeln.
Zunächst steht die abtrünnige Maschinenseherin sichtlich unsicher auf den Beinen und prüft nach, ob sie noch alle Gliedmaßen und Gelenke benutzen kann. Beim Vorbeugen zuckt sie aufkeuchend zusammen - "Ich glaube, ich hab' mir eine Rippe angebrochen," teilt sie der Ex-Arbitratorin ihre Selbstdiagnose mit und wird sich jetzt erst deren Warnung bewußt. Der schlängelnde Mechadendrit windet sich hin und her, kann jedoch unmittelbar keine Leichenfresser entdecken.
"Warte kurz," bittet Varna ihre Gefährtin und versucht sich mit ein paar Schmerzmittelinjektionen und gezielter koordination ihrer bionischen Implantate etwas aufzupäppeln. Der Schleim, der ihre rote Robe besudelt, interessiert sie herzlich wenig, und die widerliche breiige Substanz, die in ihr Gesicht gespritzt ist, wischt sie einfach mit einem Ärmel ab.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #302 am: 06.07.2012, 19:37:31 »
"Ich glaube ich werde es nun mit dem Abstieg versuchen hoffentlich ist die Leiter nicht zu weit oben abgebrochen." Baltasar geht an den Rand und klettert soweit es im möglich ist runter. "Hoffentlich pack ich das, hätte vielleicht doch als erster gehen sollen."

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #303 am: 06.07.2012, 19:45:02 »
"Ob wir irgendwo genug Wasser für ein Bad finden werden...", bemerkt Lamira während sie die mit Leichenmatsch besudelte Varna betrachtet und realisiert erst einen Moment später, dass sie ihre Gedanken laut geäußert hat. Zugegebenermaßen liefert sie selbst vermutlich leider auch kein besseres, oder saubereres Bild und bei der derzeitigen Umgebung sieht es auch nicht gerade danach aus, als würde sich das in naher Zukunft ändern.

"Kannst du den Weg beleuchten?", fragt Lamira die Techadeptin. "Ich glaube wenn einer von uns hier in die Pampe rutscht könnte das üble Konsequenzen haben. Unser Medi-Vorrat ist jedenfalls schon klein genug. Und ein falscher Fußtritt..."

Langsam bewegt sich Lamira weiter durch die Tunnel entlang und folgt dabei Varnas Anweisungen. Den Chameleolinmantel wickelt sie dabei eng um ihre Schultern und das Las-Gewehr behält sie stets im Anschlag und feuerbereit. Der farbwandelnde Stoff ihres Mantels beginnt dabei langsm die trübe grüne Färbung der Umgebung anzunehmen und lässt sie fast im Nebel verschwinden.
Nach ein paar Metern hält die ex-Arbitratorin inne und lauscht gespannt ins dimmrige Halbdunkel hinein um verräterische Geräusche auszumachen, während sie zusammen mit Varna auf den Rest der Gruppe wartet.[1]
 1. Aufmerksamkeit:
bc44 = 32 ≤ 44 Erfolg Grad: 2

Verstohlenheit:
bc58 = 51 ≤ 58 Erfolg Grad: 1
« Letzte Änderung: 06.07.2012, 19:48:06 von Lamira von Kalten »

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #304 am: 07.07.2012, 15:10:11 »
Baltasar macht sich an den langen und vor allem schwierigen Abstieg mit seinem kaputten Bein. Aus Vorsicht nimmt er jedoch die zweite Leute, welche Varna nicht benutzt hat und hoffentlich noch vollständig ist. Es kostet den schwer verwundeten Baltasar einige Mühe und er braucht sehr viel länger als die Anderen, um den Schacht herunter zu klettern. Aber letztendlich schafft auch er es und vor allem ohne dass die zweite, ebenso rostige Leiter bricht.

Lamira hat in der Zeit mehr genug Möglichkeit ein Stück vorauszugehen. Der Gestank wird nicht angenehmer und die stark verpeste Luft nur unangenehmer. Die Arbitratoren verschmilzt jedoch ohne Probleme mit ihrer Umgebung, doch durch den dichten, grünlichen Nebel sind auch ihre eigenen Augen nicht wirklich eine Hilfe. Dafür ihre Ohren umso mehr. Sie glaubt von irgendwo weiter vorne das Geräusch von Schmatzen und ein zweites Geräusch, als würde jemand Fleisch hacken, zu vernehmen. Durch das Echo und die fremde Umgebung weiß Lamira jedoch nicht wirklich, wo der Ursprung des Geräusches ist.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #305 am: 07.07.2012, 17:08:46 »
Sobald Lamira das unheimliche Kau- und Schmatzgeräusch vernimmt, zieht sie sich vorsichtig zu den anderen zurück und berichtet von ihren Beobachtungen.

"Irgendwo voraus im Nebel schmatzt irgendetwas ziemlich laut. Hört sich auch ein bisschen an wie ein Schlachter der Fleisch zerlegt. Ich würde sagen, was auch immer diese Geräusche macht hat sich eventuell auch an unseren Freundne hier bedient.", folgert sie und gestikuliert mit einer Hand zu der nächsten angefressenen Leiche.
"Der Schall könnte durch die Gänge hier leicht verzerrt werden. Keine Ahnung wo genau sich der Ursprung des Geräuschs wirklich befindet. Aber nur ein Stück weiter und man kann es deutlich hören."

Die ehemalige Arbitratorin lässt den Lauf ihrer Waffe durch den grünen Nebel gleiten, stets in die Richtung zielend in die sich die Gruppe fortbewegt.

"Was immer diese Geräusche macht ist sicher einer Portion Frischfleisch nicht abgeneigt. Wir sind besser sehr sehr vorsichtig.", schlägt Lamira vor und fügt witzelnd und mit einem schiefen Grinsen zu Varna hinzu:
"Du hast wohl nichts zu befürchten."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #306 am: 09.07.2012, 00:06:57 »
Ramirez folgt wenig später dank seines Sprungmoduls ohne Probleme und bringt dabei auch den eher tumben Servitor mit, den Varna so zu schätzen scheint. Horam hingegen bleibt oben für den Fall, dass sich einer der Wilden wieder in ihre Richtung verirrt und um nicht noch eine der Leitern zu zerstören. So setzt sich Varna nach der Grundversorgung an die Spitze der Truppe, um mit ihrem Lumen zu leuchten und die Gruppe in die richtige Richtung zu lenken. Lamira, Ramirez, Baltsar und folgen jeweils und die ungleiche Gruppe setzt den Weg fort. Immer tiefer dringen sie in die Bilge ein. Der Geruch wird immer schlimmer, schwerer und der grüne Nebel immer dichter. Die Augen der Menschen fangen leicht an zu brennen und tränen, während Ramirez dank seiner Rüstung viel weniger davon merkt. Immer mehr Leichen pflastern die Wände, alle verfault, abgenagt oder beides, während die Hack- und Schmatzgeräusch immer deutlicher werden. Dennoch bleibt den Ketzern nichts anderes übrig, als einen Fuß vor den Anderen zu setzen, um ihr Ziel zu erreichen. Der konstante Abwasserstrom begleitet sie dabei und nach einiger Zeit ändert sich das Bild. Der gerade Gang öffnet sich in einen runden Raum. Der Abwasserstrom läuft einmal durch diesen Raum, dessen Boden mit Schleim und dessen Wände mit Leich tapeziert sind. Im grünen Dunst zeichnen sich die unförmigen Schemen eines großen etwas ab, dass zwei Arme hat und etwas kopfähnliches hat aus dem ein Horn ragt. Sein Unterleib ist aufgedunsen und wird von zwei kleinen Beinen getragen. In einer Hand führt es ein großes, verrostetes Schlachtermesser, welches gerade hoch in die Luft erhoben ist. Lamira rät zur Vorsicht. Doch ehe die Gruppe reagieren kann, hören sie ein Schnüffeln und das Wesen[1] dreht sich um und starrt die Gruppe an. Das Maul voller verfaulter, scharfer Zähne und drei merkwürdige angeordneten Schweinsäugelein mustern sie kritisch. Mit einer gurgelnden, alptraumhaften Stimme fängt es an zu sprechen.
„Frischfleisch...was führt euch in meine Höhle?“
 1. 
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #307 am: 09.07.2012, 16:27:51 »
Auch wenn Varna weiß, dass Lamira ihre Bemerkung nicht ernst gemeint hat, wünscht sie sich fast, ihre zahlreichen Mechanicus-Implantate würden sie wirklich uninteressant für die Bewohner dieser Schlammgrube machen - aber wer weiß, ob der oder die Bewohner dieser Schlammgrube vor etwas eisenhaltigeren Mahlzeiten halt machen würden.
Sich auf die Energiesense stützend, um das noch immer schmerzende Knie zu entlasten, wandert die Heretek voran, um ihren nachtblinden menschlichen Gefährten den Weg zu erleuchten, bis die Ketzertruppe an der Quelle der Schmatzgeräusche ankommt. Beim Anblick der aufgedunsenen Kreatur zuckt die ehemalige Techpriesterin zusammen, doch sie muss dem Monstrum zugute halten, dass es die Truppe nicht gleich anspringt, sondern sie fast schon freundlich begrüßt.
Da sie nicht einschätzen kann, wie gut eine direkte Konfrontation mit der Kreatur verlaufen würde, ist die abtrünnige Maschinenseherin nicht abgeneigt, mit dem Leichenmetzger zu verhandeln. "Die Karte ist hier," flüstert sie ihren Gefährten zu und tritt einen Schritt vor, um ihrerseits die Monstrosität zu begrüßen.
"Ich hoffe, wir stören nicht. Eigentlich suchen wir nur eine Kleinigkeit, die hier irgendwo sein sollte. Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen?," bietet Varna mit einem gelbzähnigen Lächeln an, während ihre bionische Hand angespannt die als Wanderstab zweckentfremdete Sense umklammert.
« Letzte Änderung: 09.07.2012, 16:30:17 von Lilja von Rottmulde »
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #308 am: 09.07.2012, 21:05:41 »
Lamira unterdrückt ihren Brechreiz nur mit äußerster Mühe, während sie weiter in die Tunnel vordringen und auf immer mehr verwesende Leichen und den dazugehörigen bestialischen Gestank stoßen. Sie ist einiges gewohnt und hat in ihrer früheren Tätigkeit und der turbulenten Zeit danach schon einiges gesehen, aber der Anblick und Geruch in der runden Kammer ist wahrlich noch auf einem ganz anderen Niveau.

"Thron ist das abartig!", würgt sie hervor und zieht sich den Leinenschoff noch fester um Mund und Nase, auch wenn dieser "Filter" sie hier nur noch rudimentär schützen kann.

Beim Anblick der aufgedunsenen, schleimigen Kreaturen reißt sie die Augen auf, auch wenn diese Überraschungshaltung nur für einen Moment anhält und der beißende Nebel sie wieder dazu zwingt die Augen zusammenzukneifen. Lang antrainierte Reflexe lassen sie sofort das Long-Las Gewehr hochreißen und auf die Monströsität anlegen. Ihr Daumen knallt den Reglungsschalter der Waffe auf maximale Leistung und nur die Tatsache, dass Varna die Kreatur anspricht, verhindert, dass die ehemalige Arbitratorin sofort zu feuern beginnt.

Argwöhnisch betrachtet Lamira die fette, widerliche Kreatur und denkt gar nicht daran ihre Waffe wieder zu senken.
"Reden?! Du wilst mit dem Ding reden?!", zischt sie leise zu Varna, das Gewehr weiter im Anschlag auf die Kreatur gerichtet.
"...es hat uns "Frischfleisch" genannt!"

Auch wenn Lamira die Kreatur wirklich lieber nicht anschauen würde, behält sie sie wachsam im Auge und wartet ab ob Varna mit ihrer freundlichen Ansprache tatsächlich eine Reaktion erhält. Sollte diese Reaktion wie erwartet ausfallen, so ist sie breit sofort den Abzug zu betätigen.[1]
 1. Full: Aim

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #309 am: 09.07.2012, 23:42:18 »
Das Wesen scheint nicht sehr glücklich darüber, dass Lamira ihr Gewehr eindeutig auf es richtet. Doch anstatt sofort aggressiv zu werden, beginnt es tief und gurgelnd zu lachen.
„Schwache Sterblich. So furchtvoll. So unterhaltsam...so lecker.“
Es leckt sich mit einer ekelerregenden, grünen Zunge voller Geschwüre über den Mund und fährt fort.
„Hilfe? Was für Hilfe? Ihr sucht also mehr als diese Wilden? Was sucht ihr Sterbliche? Was könnt ihr anbieten?“
Will es dann wissen und läuft eins, zwei Schritte vorwärts.
« Letzte Änderung: 09.07.2012, 23:45:37 von Luther Engelsnot »
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Varna a.k.a. Cell9

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« Antwort #310 am: 10.07.2012, 15:20:12 »
Beschwichtigend hebt Varna ihre organische Hand, als sie sich kurz zu ihren Gefährten umdreht. Dann wendet sie sich wieder dem erstaunlich gesprächsfreudigen Monstrum zu.
"Ach, was wir suchen, ist bloß eine kleine Karte, die eine Eurer Mahlzeiten mitgehabt haben muss. Und was wir anbieten können... kommt drauf an. Wünscht Ihr etwas? Ihr kommt doch sicherlich nicht oft hier raus, oder?," bleibt die Heretek freundlich und zuvorkommend, auch wenn sie das näherkommende Wesen sich anspannen lässt. Zu atmen hat sie inzwischen völlig vergessen - zum Glück muss sie es nicht, ihre Implantate übernehmen die innere Sauerstoffaufbereitung von alleine.
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Ramirez der Schwarze

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« Antwort #311 am: 10.07.2012, 19:32:00 »
Eine einzelne Schweißperle rinnt Ramirez die Schläfe entlang, was für einen schrecklichen Tausch würde die Maschinenseherin vorschlagen? Leise und kaum hörbar zischt der Space Marine: "Ich hoffe du weißt was du tust." Zwar war ihm in Gegenwart von Entitäten des Immateriums nie geheuer, doch hat dieser sie nicht sofort angegriffen, was man auch als gutes Zeichen werten konnte. Dennoch ruhen die Hände des Space Marine über seinen Waffen. Dabei beobachtete er sowohl ihren Gegenüber wie auch die Arbiatorin, welche das Lasgewehr im Anschlag hält.

Lamira von Kalten

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« Antwort #312 am: 10.07.2012, 19:44:22 »
Als das aufgeblähte Wesen ein paar Schritte vorwärts macht, weicht Lamira gleichzeitig um die entsprechende Schrittzahl zurück und behält weiterhin ihr Long-Las auf den Dämon gerichtet. Dabei flieht sie nicht nur vor dem unglaublichen Gestank der Kreatur sondern stellt auch sicher, dass sie aus der Schwungreichweite des gewaltigen Metzgerbeiles bleibt.
Auch wenn sie Varna mit dem schleimigen Etwas sprechen lässt, so ist es ihr mehr als nur deutlich anzumerken, dass ihr diese "diplomatische" Herangehensweise ganz und gar nicht gefällt. Zumindest der Space Marine scheint auch wenig gewillt dem Dämon einen Handel anzubieten, oder sich dabei zumindest genau so unwohl zu fühlen.

"Das einzige was wir dem...Ding...da anbieten könnten wird es sicher nicht von mir bekommen.", stellt Lamira eindeutig fest und warnt damit Varna gleichzeitig sich nicht auf "jede" Art von Handel einzulassen.

Baltasar

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« Antwort #313 am: 11.07.2012, 16:37:55 »
Baltasar unter drückt seinen Ekel als sie voran schreiten. Bei dem Anblick der Kreatur fällt es ihm noch schwerer. "Was für eine überraschende Wendung wir verhandeln mit diesem Wesen. Ich hoffe es verlangt nicht zu viel. Bei dem Wenigen was wir noch haben."

Luther Engelsnot

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« Antwort #314 am: 12.07.2012, 13:27:39 »
Das grässliche Wesen lacht, hustet und gurgelt erneut, als Varna von ihrer Seite der Hilfe berichtet und ein Angebot macht. Dann schüttelt es sich und tritt noch einige Schritt vor, während seine Augen Lamira fokussieren, fast als würde es sich am Anblick der ehemaligen Arbitratoren laben.
„Hm ihr habt frisches Fleisch...leckeres Fleisch...bringt mir Fleisch. Dann helfe ich euch euer Gesuchtes zu finden.“
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