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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 31897 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #120 am: 30.09.2012, 16:43:16 »
Schmerzhaft sengt der Laser die Stirn des Elitesoldaten an. Verfluchte Anfänger... das tat weh! Leicht erbost ob des Treffers, reisst der Gardist das treue M36 hoch, legt auf den Feind an- und drückt den Abzug, jagt dem verhassten Feind einen Strahl rot leuchtenden Lasers entgegen- ein Treffer, wenn es auch kein besonders schwerer Treffer zu sein scheint- einzig die gekonnte Wahl des Ziels rettet den schwachen Laserstrahl vor der völligen Irrelevanz.

Ohne die Boltpistole zu senken, schreitet die Komissarin hinein in den künstlichen Nebel und wählt das nächste Ziel. Sie registriert, dass Fendon sich ein Feuergefecht aus nächster Nähe mit einem der feindlichen Soldaten liefert und nimmt den Widersacher des Gardisten aufs Korn, in der Erwartung, dass dieser vom 'Meister der Sturmeinsätze' genügend abgelenkt wird. Solange sie keine Treffer von eigenen Kameraden einstecken muss, schaut Xanthippe nicht nach hinten, auch Crestes Geschrei ignoriert sie - solange er schreien kann, wird er noch am Leben sein.

Das Dauerfeuer des Trupps scheint nun endlich Wirkung zu zeigen und als einer der Maschinengewehrschützen hinter der Sandsackstellung verschwindet schwenkt Anya schnell auf das nächstbeste Ziel um, in diesem Fall der Mann links neben dem Gefallenen.
Auch Glorb versucht sein (wenig beeindruckendes) Bestes und feuert erneut auf die Stellung.

Durch den Schuss der Junior-Kommissarin scheint der Bann gebrochen zu sein und der 53. Trupp schießt unter ihrer Führung endloch wie sie sollten. Fendon versetzt dem Feind direkt vor ihm einen Streifschuss. Kurz darauf rast schon das Boltgeschoss heran, durchschlägt den Sandsack und explodiert direkt vor dem Feind. Die Splitter durchstoßen die Rüstung und verwunden den Mann, aber der Sandsack hat ihm vermutlich das Leben gerettet. Auch Anya trifft einen weiteren Separatisten in den Arm und die Situation schlägt langsam zu ihren Gunsten um.

„Freiheit oder Tod! Sie werden keine Gnade zeigen und wir auch nicht!“ brüllt einer der Soldaten und der schwer Verletzte, pumpt eine Salve Laserschüsse in Fendon mit voller Energie. Doch der Gott-Imperator hält seine schützende Hand über den Gardisten und sie verfehlen. Auch der zweite Schütze legt an, aber der Gardist reagiert schnell genug und kann sich aus der Schussbahn bringen. Der letzte hingegen legt auf die Kommissarin an, die sich als fähige Anführerin entpuppt. Aber sie bleibt unangetastet stehen und bringt den Tod unter ihre Feinde. Weiteres Unterstützungsfeuer peitscht vom Raumhafen heran und schlägt in den Transporter ein. Anya kann zum Glück schnell genug zur Seite weichen und der Schuss, der sie getroffen hätte, trifft knappt daneben. Creste ist immer noch verwirrt und schaut panisch umher.
“Was ist los? Ist das Geschützt ausgeschalten?“
Plötzlich geht ein lautes Brummen vom Transporter aus und Anya sowie Sarus spüren eine schweren Windstoß vom Gefährt ausgehen. Er wird wohl bald wieder abheben.
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Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #121 am: 03.10.2012, 21:58:03 »
Ein wenig ärgert sich Pavel, dass er zum Kampf praktisch nichts beitragen konnte. Diesmal bleibt er ruhig, und zielt genau, bevor er seinen Schuss abgibt, der endlich trifft.

Enttäuscht über seinen letzten Schuss, lässt Fendon dieses Mal die Waffe sich einen Moment aufladen, sogar überladen, hofft auf einen deutlich besseren Treffer durch die verbesserte Ladung- hat aber nicht damit gerechnet dass die Waffe dadurch eine unangenehme Vibration erhält. Der Schuss verfehlt so knapp, vermutlich konnte sein Gegner die Hitze noch spüren.

Xanthippe rückt einfach weiter durch den Nebel vor, wohlwissend um die demoralisierende Wirkung, die ihre dunkle, aufrecht durch den Geschosshagel schreitende Gestalt beim Feind verursacht. Jahre des blutigen Dienstes in der Imperialen Armee haben die Progena gelehrt, genau zu wissen, wann und wie sie ihrem Überlebensinstikt zuhören soll und wann nicht.
Die Boltpistole - die zweite Stimme der Komissarin - spricht erneut; diesmal gilt die Kugel dem Aufständischen, der nach Pavels Schuss zusammengezuckt ist.

Als das Sperrfeuer verstummt, erhebt sich Sarus Gaut aus seiner Deckung und richtet die Laserpistole auf einen der Ketzer, nachdem er seine Deckung verlassen hat. Durch den Rauch watend, schließt er zu seinen Kampfesbrüdern auf. "Auf geht's, 53. Trupp. Ich will, dass diese Barrikade genommen wird!" brüllt der Sergeant und treibt seine Unterstellten an.[1] Jedoch schafft es der gerade aus der Deckung auftauchende Sergeant nicht, seine Männer anzuspornen.

"Wir müssen uns beeilen!", ruft Anya über den Lärm des startenden Transporters hinweg. "Unsere Rückendeckung hebt ab!"
Die Sanitäterin legt auf den nächsten Gegner an und feuert einen gezielten Schuss ab, zwingt sich dazu nicht einfach draufloszuballern und ist so deutlich zielsicherer. Außerdem läuft sie so nicht Gefahr wieder der Komissarin einen Schuss in den Rücken zu verpassen...

Glorb hantiert für einen Moment an seiner Waffe herum um irgendein eingebildetes Problem zu beheben und schießt danach erstaunlicherweise auch etwas zielsicherer.

Pavels gut gezielter Schuss trifft eine der Feinde in den Arm, doch die Armaplastürstung absorbiert den Schuss vollkommen und auch sonst scheint es ein schwankender Kampf zu sein, als mehr und mehr Soldaten die Luft mit Schüssen tränken, aber keinen der Feinde erwischen. Der Rauch wird auch zu ihrem größten Feind, als Anya genau deshalb die Position eines Feindes falsch einschätzt und doch verfehlt. Aber im Gegensatz zu den Separatisten, haben sie nicht alle Zeit der Welt.

Der verwunderte Maschinengeweherschütze taucht wieder auf hinter der Sandsackbarrikade. Sein Gesicht ist von Blut überströmt und der Helm hat mehrere Splitte sowie Risse. Wacker bemannt er dennoch zusammen mit seinem Parnter wieder das MG.
„Für Protasia!“
Brüllt er und lässt das schwere Maschinengeweher feuert, doch dank des Rauchs wird Niemand ernsthaft verletzt. Die PVS hingegen, fürchtet die nahende Führungsriege des Trupps. Sofort bekommt Fendon wieder eine Salve ab und ist diesmal nicht schnell genug. Der aufgeladene Energieschuss brennt sich glatt durch seinen Helm und verbrennt die Stirn des Gardisten. Die andere hingegen teilen ihr Feuer auf. Einer auf die Führungsriege und einer auf den bereits verletzten Fendon. Angetrieben durch das Maschinengeweher und den Treffer, schlägt ein weiterer Schuss schmerzhaft in den Gardisten ein, brennt sich durch die Rüstung und verbrennt seinen Körper schwer. Die Schmerzen rauben Fendon den Atem, die Sicht und für einen Moment sogar die Kraft, es ist zu viel und er bricht bewusstlos zusammen. Auch der letzten Schuss trifft den vorgestürmten Sarus mit einem Streifschuss an der Schulter. Es sieht grimm aus.
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Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #122 am: 05.10.2012, 15:50:33 »
Als das Maschinengewehr wieder arbeitet, reagiert Pavel sofort. Die Schmerzen von seinen Verletzungen hat er schon vergessen. Er legt konzentriert an und gibt einen Schuss ab, der leider völlig daneben geht.

Xanthippe zuckt nicht einmal mit der Wimper, als Fendon zu Boden geht; nach Lebenszeichen von ihm zu sehen, ist die Aufgabe der Sanitäterin, nicht ihre. Das Wiederauftauchen des niedergeschossenen MG-Schützen beschäftigt sie mehr, und die eiserne Junior-Komissarin fokussiert sich auf die schwere Waffe.
Mit einem Boltschuss lässt die Offizierin den zähen Patrioten wissen, was sie von ihm hält, und nimmt die Pistole daraufhin in die linke Hand, um mit der rechten das Kettenschwert zu ziehen. Blutrünstiges Surren erfüllt die Luft, als sie die grausame Waffe aktiviert und sich bereit macht, die Barrikade zu erstürmen.

Anya kann durch den Rauch nur die Schemen und Umrisse der Soldaten ausmachen und es fällt ihr bereits schwer genug Freund und Feind zu unterscheiden. Jemand wird von entgegenkommendem Feuer getroffen und stürzt hart zu Boden und die Sanitäterin muss ihren Reflex unterdrücken sofort loszusprinten und zu Hilfe zu eilen. Aus der Entfernung und mit all dem Rauch kann sie nicht wirklich einschätzen, wie schwer ihr Kamerad getroffen wurde, oder ob er vielleicht sogar schon tot ist.
"Scheiße, wir müssen das hier beenden."
Mit zusammengebissenen Zähnen befolgt die Sanitäterin weiter ihre Befehle und gibt Deckungsfeuer, gibt einen Schuss auf einen Gegner ab, den sie schon vorher einmal getroffen zu haben glaubt.

Während zumindest die Führungsriege des Trupps immer weiter voran schreitet, bleibt der Rest stehen und eröffnet das Feuer. Nur Anya, die Sanitäterin des Trupps, trifft erneut. Doch diesmal schlägt der Laserschuss nur in die Sandsackbarrikade ein und verkohlt das Material.

Die Soldaten scheinen zwar einen kurzen Moment beruhigt, als der Gardist zu Boden geht, aber scheinen dennoch von Xanthippe eingeschüchtert zu sein. Sie eröffnen das Feuer und die Laserschüsse rasen an den durch den Rauch verschleierten Gestalten vorbei. Selbst der Maschinengeweherschütze, der durch die Junior-Kommissarin schwer verwundet wurde, scheint zu zittrig. Denn plötzlich verstummt das MG und die Separatisten fluchen, während sie eilig an der Waffe werkeln. Weitere Schüsse peitschen vom Raumhafen herab. Die meisten ungenau druch den Rauch, nur die Sanitäterin droht getroffen zu werden. Doch in einem Anfall von Treue, Loyalität und Heldenmut, beugt sich Glorb schützend vor Anya und bekommt den schweren Lasertreffer mitten in den Rücken. Ihm entfährt ein schmerzhaftes Grunzen. Creste hingegen scheint immer noch nichts mitzubekomme. Er tippt Anya auf die Schulter und schreit.
“Wie ist der Status? Ist das schwere Feuer zum Erliegen gekommen? Können meine Männer endlich stürmen?“
Plötzlich gibt es einen weiteren Schuss eines Scharfschützen, der Creste nur knapp verfehlt.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #123 am: 05.10.2012, 16:03:58 »
Octavius nickt und geht in die Chimäre zurück, um den Funkspruch zu beantworten. Dabe ist der Fahrer immer noch etwas zittrig auf den Beinen.
“Hier Korporal Octavius, der Motor hat einen Schaden und wird nicht mehr konstant mit voller Leistung fahren können. Ich fürchte eine Feldreparatur ist mir nicht möglich. Sonst nur leichte Feuerschäden.“
Meldet er und erhält prompt die Antwort.
“Verstanden. Sie bilden die Nachhut und informieren die nächste Welle über das Geschehen und schicken sie entsprechend weiter, wenn sie aufholen sollten. Außerdem wird ihnen die überlebende der Vorhut zugeteilt. Sie kennen sich ja aus mit diesen kleinen Ratten. Gliedern sie diese in ihr Kommando ein. Das ist ein Befehl.“
Octavius will angesichts von Trish schon etwas erwidern, verkneift es sich ab und sagt nur ein widerwilliges verstanden. Als er und James raus sehen, können sie sehen wie zwei Ratlinge sich nähern. Beide offensichtlich Scharfschützen anhand ihrer Bewaffung, ein Job für den sich Trish nie geeignet hat.

Es war ein schlechter Tag für Tallarn Larkin und seine Kamerdin Janine Shandrow. Sie haben die Mine und den Hinterhalt zu spät gesehen und ihre Chimäre sowie den Rest der Crew hat dafür bezahlt. Sie sind alle gestorben, als das Fahrzeug explodiert ist. Nur sie beide sind im letzten Moment entkommen und wer weiß wie ihr neues Kommando werden würde. Der 53. Trupp, so wie es aussieht, wird wohl ihr neue Heimat. Zumindest bis auch dort der größte Teil wieder stirbt. Langsam marschieren sie an den Chimären vorbei, bis ihr Ziel in Sicht kommt. Ein leicht beschädgiter Kampfpanzer mit einer blauen Färbung. Drei einsame Gestalten sind dort zu sehen und kein weiterer Halbling.
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James Harper

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« Antwort #124 am: 05.10.2012, 17:10:36 »
James sieht die neu Ankömmlinge für den Trupp auf die Chimäre zu kommen. Er wollte gerade seine Hand heben und auf sie zeigen, als er das Zittern der Hand bemerkt. "Verdammt reiß dich zusammen er wird nicht der letzte sein der Aus dem Trupp stirbt wir sind so Soldaten." Sich nun besser im Griff verdrängt er die Verbrannte Leiche des Psionikers im Ladebereich das zittern hört auch auf doch die Erinnerung bleibt. "Sieht nach ein paar Scharfschützen aus gut."
Dann ruft der Rußgeschwärzte James ihnen entgegen. "Hey Ihr legt mal ein paar Schritte zu damit ihr da draußen nicht so auf dem Präsentierteller steht." Als die beiden angekommen sind reicht er ihnen die Hand "Ich bin James Harper willkommen beim 53."

Tallarn Larkin

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« Antwort #125 am: 05.10.2012, 18:10:52 »
Bevor sich Tallarn auf den Weg zu seinem neuen Trupp macht holt er erstmal für sich und Janine jeweils einen Lho stick heraus und entzündet diese danach begeben sie sich  auf den Weg zur Chimäre des 53. Trupps. Mit für einen Halbling schnellen schritten bewegen sich die beiden ans ende der Kolone wobei sie dabei genauesten auf die Umgebung achten nicht hier noch eine weite Mine rumliegt.

An der Chimäre angekommen schaut der Männliche der beiden Halblinge kurz die Versammelten Menschen an, nur um dann das für Halblinge gedachte Scharfschützengewehr zu Schultern, noch einen kräftigen Zug an dem Lho stick zu nehmen und dann vor dem Korporal zu Salutieren woraufhin seine Begleiterin diese Ehrenbekundung sofort nachmacht.
"Die Soldaten Larkin und Shandow melden sich wie befohlen zum Dienst Korporal!"

 Danach entspannt er sich ein wenig und mit einem unbeschreiblich freundlichen lächeln auf dem Mund streckt er dem Vorgesetzten die offene Schachtel mit den Lho Sticks entgegen: "Lho-Stick gefällig Sir?" Sollte dieser das Angebot annehmen oder sich nicht negativ dazu äußern bietet er ebenfalls dem anderen Menschen der sich als James Harper vorgestellt hat einen Stick an. "Erfreut mein Name ist Tallarn Larkin und meine Beobachterin wird sich schon selbst vorstellen, sie ist ja nicht auf den Mund gefallen. Und wo können wir unsere Rucksäcke ablegen die sind verdammt schwer!" Kaum hat Tallarn mit seiner Vorstellung geendet beginnt sich auch schon Janine vorzustellen: "Ich bin Janine Shandrow schön euch alle kennen zu lernen!"
Tallarn
Rose = Red
Luna = purple
Al = brown

Luther Engelsnot

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« Antwort #126 am: 09.10.2012, 16:22:37 »
Der Rauch behindert Pavel immer noch sehr und so schaut er zu Curt, der an seiner Seite ist, und nickt ihm kurz zu. Curt weiß was zu tun ist und legt an. Fast gleichzeitig geben die Brüder einen Schuss auf das MG-Team ab.

Halbwegs zufrieden, dass der Sergeant sich ebenfalls endlich herbequemt hat, läuft die Komissarin los, direkt auf die Barrikade zu, doch sie gelangt nicht so schnell am Ziel an, wie Gaut. Dennoch trägt sie das hungrige Brüllen des Kettenschwertes immer näher an die beinahe demoralisierten Rebellen heran, und nur ihr scharfes Kommando an ihren Trupp und die Stahlstädter übertönt kurzzeitig das Surren der Waffe:
"Überrennt sie!"

"Zum Angriff, Männer!" hört man die Stimme des Sergeants durch den Rauch. Auch Crest sowie die Junior-Kommissarin vernehmen beide den markerschütternden Schrei ihres Anführers und sehen, wie er das Kettenschwert in Richtung der Feinde richtet und lossprintet. Aus dem Rauch hervorlaufend, zieht der Sergeant einige Schwaden des Nebels nach sich, als auch bereits das Kettenschwert in seiner Hand aufheult und er die Waffe gegen einen der beiden MG-Schützen schwingt.

Anya gibt einen weiteren Schuss auf die Feinde hinter der Sandsackstellung ab und zuckt zusammen als Glorb sich vor sie wirft und einen Schuss abfängt, der eigentlich ihr gegolten hatte. Mit einenm schmerzverzerrten Grunzen steckt der massive Humanoide den Treffer ein, der eine üble Wunde in seiner Schulter hinterlässt, Anya aber vielleicht getötet hätte.
Doch es bleibt der Sanitäterin nicht einmal zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn Creste verlangt ihre Aufmerksamkeit. Für eine Sekunde blickt Anya ihn an, als hätter er den Verstand verloren, dann brüllt sie ihn an, laut genug damit er sie über den Schlachtenlärm und seine Kopfverletzung sicher noch hören kann.
"Ja verdammt nochmal! Das Maschinengewehr schießt schon seit -Stunden- nicht mehr! Wir brauchen Unterstützung! Wenn wir die Stellung nicht haben wenn unser Vogel abhaut, dann haben wir überhaupt keine Deckung mehr!"

Sarus schafft es leider nicht aus dem vollen Lauf rechtzeitig abzubremsen und rennt mit vollen Lauf gegen die Barrikade. Dank seiner Rüstung und Ausbildung bleibt er allerdings auf den Beinen und findet schnell seine Balance wieder. Dennoch scheint der Sturm und die Worte der beiden Anführer etwas Wirkung zu zeigen, denn Pavel legt an und schießt eine zielgenauen Schuss ab. Dieser durchschlägt die Barrikade und hat genug Wucht um den MG-Schützen mitten in die Brust zu treffen. Mit einem leise Schmerzenschrei bricht dieser tot zusammen. Anya hingegen hat weniger Glück und Creste schüttelt nur den Kopf.
“Was haben sie gesagt Soldat?“
Anscheinend kann er nichts hören. Die Kopfwunde muss ernster sein oder es einen anderen Grund geben.

Der zweite Schütze am MG flucht laut, schnappt sich sein Gewher und nimmt neben seinen Kameraden platzt, nun da der Schütze tot ist.
“Für Protasia!“
Brüllt er laut und der Rest stimmt ein, um ihre Chance mit Sarus zu nutzen, der nach dem missgeglückten Sturmangriff ein willkommenes Ziel ist. Aus nächster Nähe wird dieser beschossen, aber auch die heranrückende Kommissarin gerät unter Feuer. Doch während die einschüchternde Gestalt der Frau unangetastet bleibt, muss der Sergeant zwei Treffer einstecken, die sich schmerzhaft durch seine Rüstung brennen. Ein Streifstreffer an der Schulter und ein viel schlimmerer mitten in sein rechtes Bein. Der harte Treffer lässt schwere Schmerzen durch das Körperteil fahren und es knickt zusammen. Sarus geht zu Boden.

Pavel nimmt seinen Treffer zufrieden zur Kenntnis und zielt auf den nächsten Gegner. Wieder schießt sein Bruder mit. Durch den Erfolg von eben ist er zuversichtlich.

Bald erreicht Xanthippe die Barrikade, doch anstatt sich Hals über Kopf über das Hindernis zu werfen und damit womöglich einen taktisch ungünstigen Sturz zu riskieren, erklimmt sie die Sperre mit kühlem Kopf und achtet auf ihre Schritte, während sie die Rebellen dahinter mit einem sirrenden Kettenschwertschwung bedroht.

Sarus rappelt sich ebenfalls auf und folgt der bedachteren Junior-Kommissarin mit einem zähneknirschen, da bei diesem Sturm vieles schief gelaufen ist und nicht in seinem Sinne. DIe Schmerzen die dabei durch sein Bein rasen erinnern ihn nur zu gut daran. Dennoch hat er seine Mission und sein Ziel zu erfüllen. Pavel verfehlt derweil durch den verdammten Rauch, doch durch den blanken Sturm von Xanthippe und Sarus ist der Kampf bald gewonnen, hoffentlich.

"Kein schweres Feuer!", wiederholt sich Anya lautstark bis ihr schließlich auffällt, dass der Mann sie überhaupt gar nicht zu verstehen scheint. Die Kopfverletzung ist wohl schwerer, als sie auf den ersten Blick angenommen hätte, aber für eine genauere Diagnose oder gar Behandlung bleibt im Moment keine Zeit. Sie versucht stattdessen Creste mit Gesten klar zu machen, dass seine Männer gefälligst rasch vorrücken sollen. Schließlich beschließt sie einfach mit gutem Beispiel voran zu gehen und stürmt vorwärts, um einerseits Creste dazu zu ermutigen ihr mit seinen Männern zu folgen, und um andererseits ihren zu Boden gegangen Kameraden helfen zu können. Im anstehenden Nahkampf könnte sie ohnehin kein Deckungsfeuer mehr geben ohne Gefahr zu laufen auch Freunde zu treffen... und das Risiko will sie lieber nicht nochmal eingehen.

„Tötet die verdammte Frau!“ brüllt der einzige, der nicht im Nahkampf ist und feuert aus nächster Nähe auf die Junior-Kommissarin. Dabei ist seine Stimme jedoch leicht zittrig, denn die Lage wird aussichtsloser für die Soldaten. Der Rest hingegen lässt notgedrungen die Lasergewehere fallen und greift zu den wenig beeindruckenden Messern, um sich gegen Sarus und Xanthippe zu erwehren. Die Hand des Separatisten ist zu zittrig und wieder wird die furchteinflößende Gestalt der Kommissarin verfehlt. Aber im Nahkampf gegen die Feind ihr bestes und die Messer rasen heran. Xanthippe pariert ohne zu zögern, während Sarus zu langsam ist. Das Messer dringt in die Rüstung ein, doch dank des guten Stahls wird die Klinge rechtzeitig gestoppt.

Weiteres Feindfeuer peitscht vom Raumhafen und hernieder und hüllt das Schlachtfeld in einen Lasersturm. Pavel duckt sich rechtzeitg, doch Sarus und Xanthippe werden getroffen. Doch Arber Lines wirft sich heldenhaft vor den Schuss und der Laser brennt sich tief in die Brust des Soldaten. Er ächzt, doch bleibt auf den Beinen im guten Gewissen seinem Sergeant das Leben gerettet zu haben. Die Junior-Kommissarin hat weniger Glück und der Schuss trifft sie mitten in die Seite. Er brennt sich durch die Rüstung und schwärzt ihre Seite. Die Schmerzen rasen durch ihren Körper und lassen sie einen Moment nach Luft schnappen.

Creste scheint endlich ein Licht aufzugehen, als Anya Zeichenspreche bemüht und voran stürmt. Der Sergeant braucht nicht lange und rappelt sich auf, um mit lauter Stimme zu schreien.
“Für den Gott-Imperator! Sein geheiligtes Schwert zischt heran und zerschneidet den Unglauben und die Finsternis!“
Im selben Moment schießt der Scharfschütze erneut und verfehlt den Mann knapp. Doch seine Worte werden gehört, als von der anderen Seite des Transporters die Reste seines Trupps heraus stürmen.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #127 am: 09.10.2012, 17:05:12 »
Octavius ist immer noch etwas geschockt durch die Ereignisse des Kampfes und schüttelt den Kopf. Dennoch findet er kurz seine Stimme wieder.
„Rein da und beim Rest ablegen. Nichts anfassen, wir fahren weiter.“
Verkündet er nur knapp und verschwindet wieder in der Chimäre, um sich am Steuer des schweren Gerätes zu beruhigen. Auch Trish kommt dann endlich nach und sieht die Halblinge. Sie nickt erfreut.
„Ah...kommt einfach rein. Er ist sonst nicht so zerknirscht, aber ich fürchte der Hinterhalt hat ihn etwas mitgenommen. Schön bekannte Gesichter zu sehen.“
Lädt sie die alten Bekanntschaften ein und auch der Rest des Trupps sammelt sich wieder. Mit einem etwas stotternden Motor und diesmal als Nachhut, setzt die Blue Betty ihren Weg fort. Die Aussichtspunkte werden wieder eingenommen und der Panzer rumpelt los. Zum Glück erwartet sie kein weiterer Hinterhalt und der Rest des Panzertrupps verschwindet immer weiter am Horizont, dennoch können als auch den Raumhafen besser ausmachen, der komplett verbarrikadiert scheint und etliche Geschütze auf den Dächern feuern noch auf die inzwischen abfliegenden Transporter. In kürze sollten sie ihr Ziel erreichen, aber noch scheint es zu ruhig.
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James Harper

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« Antwort #128 am: 10.10.2012, 15:16:58 »
"Freund mich euch kennen zu lernen." dabei nimmt er eine Lho-Stick an und macht es sich auch gleich an. Kenny tritt vor "Ich bin Kenny Bernstein ich rauche nicht danke für das Angebot." Sagt er mit einem Lächeln. "Aber gebt mir eben eure Rucksäcke ich verstau die entsprechend." Dann Gurtet Kenny die Rucksäcke an den dafür vorgesehen Ort fest.  "Dann last und weiter Fahren." James steigt ein und schaut sich aufmerksam um dabei raucht er ganz langsam den Loh-Stick damit er etwas davon hat.

Luther Engelsnot

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« Antwort #129 am: 11.10.2012, 17:09:16 »
Pavel achtet kaum auf das Geschehen um ihn herum. Ob Die Sanitäterin einen bewusstlosen Kameraden versorgt, Crestes Trupp sich endlich in Bewegung setzt oder ihre Kommissarin gefährlich verwundet wurde. Im Augenblick gibt es nur Pavel und sein Ziel und erst wenn dieses beseitigt ist wird er sich anderen Dingen zuwenden. Curt schießt immer noch auf das Ziel seines Bruders, als dieser erneut zielt und schießt.

Der Schmerz durchfährt die eiskalte Komissarin so heftig und plötzlich, dass sie zusammenzuckt und einen Moment lang um ihr Gleichgewicht auf der Barrikade ringen muss. Doch es gibt nur eine Richtung - vorwärts. Trotz der peinigenden Wunde weiß Xanthippe, dass sie dem Feind nicht den Rücken kehren darf.
"Abschaum!," verwandelt die Offizierin den Schmerz in einen wütenden Schrei, den sie den Rebellen entgegenschmettert - gleichzeigt mit einem beherzten Kettenschwerthieb nach dem Soldaten, der sie bereits mit einem plumpen Messer attackiert hat.

Während nicht weit vor ihr der Kampf nun hinter die Sandsackstellung getragen wird, fällt Anya aus dem lauf heraus auf die Knie herab und beugt sich über Fendon, dreht ihn herum um festzustellen was ihn außer Gefecht gesetzt hat. Als sie ihn herumwälzt stellt die Sanitäterin recht schnell fest, dass es nicht nur ein einzelner Schuss war.
"Scheiße...scheiße..scheiße..", murmelt Anya, aber ihre Hände zittern nicht als sie sich an die Arbeit macht und damit beginnt die Wunden des Mustersoldaten zu versorgen. Auch wenn die Verletzungen schwer sind und er bewusstlos ist, vom Tod ist er noch weit entfernt...vorausgesetzt der ehemaligen Ärztin gelingt es die Blutung zu stoppen und ihn aufzuwecken bevor er dort am Boden verblutet. Der Kopftreffer scheint ihn zu Boden geschickt zu haben, aber die Bauchwunde sieht für Anya um einiges Gefährlicher aus. Insbesondere, da es sich leider nicht um einen glatten Durchschuss gehandelt zu haben scheint und sie sich nun daran machen muss die Kugel zu entfernen, bevor sie die Wunde in irgendeiner Art behandeln kann.
Gummihandschuhe sind deshalb ihre erste Wahl, als sie ihr Medikit öffnet und die Geräusche der tobenden Schlacht und Crestes Männer, die nun endlich doch vorstürmen, ignoriert. Noch sind ihre Ressourcen, Imperator sei dank, nicht so begrenzt, als dass sie mit ihren dreckigen Fingern in der Wunde herumbohren müsste. Mit einer Hand übt die Sanitäterin druck aus und versucht die Blutzufuhr so gut es eben geht zu stoppen, mit der anderen greift sie in die offene Wunde und sucht nach der Kugel. Dank Fendons Bewusstlosigkeit braucht sie dabei zumindest niemanden, der ihr dabei hilft ihn gegen die Schmerzen niederzuhalten.
"Komm schon...wo bist du..."
Endlich findet Anya die Kukel und zieht sie langsam mit zwei Fingern heraus. Splitter scheint es zum Glück nicht gegeben zu haben und das bedeutet, dass die Überlebenschancen des Elitesoldaten sich gerade um einiges verbessert haben.
Als nächsten legt die Sanitäterin einen Druckverband an um endlich den Blutverlust zu stoppen und riskiert dann, noch immer über Fendon gebeugt, einen Blick in die Umgebung um zu sehen wie der Sturmangriff verläuft. Die einzige wirkliche Deckung zu der sie Fendon schleifen könnte scheint leider noch immer die umkämpfte Sandsackstellung zu sein.

Das Kettenschwert rast heran und streift den Soldaten an der Schulter. Jedoch hat die Junior-Kommissarin etwas wenig schwung und die Zähne fressen sich nur mühsam durch die Rüstung. Letztendlich entsteht nur eine leichte Fleischwunde.
Währenddessen schafft es Anya mit Präzision die Wunden zu verarzten, zu behandeln und Fendons Körper zu entlasten. Dennoch wacht der Gardist nicht auf und Anya fürchtet die Schmerzen sind zu viel gewesen. Etwas Stim würde wohl helfen, aber sie hat zumindest leider keins.

Pavel gerät unter Feuer, doch er wird verfehlt. Der Rest behauptet sich weiter im Nahkampf, doch die popeligen Messer schaffen es nicht durch die gut gearbeiteten Rüstungen aus Ambulon. Die Separatisten erkennen ihre Misere und einer ruft laut.
„Zurückfallen lassen und konzentrierten Feuer!“
Währenddessen stürmen Crestes Männer weiter und werden in kürze die Barrikade erreichen. Doch auch der Transporter hebt endlich ab. Mit einem Zischen und starken Wind katapultiert sich das Gefährt über den Boden und bleibt dort einen Moment schweben, um sich zum Abflug auszurichten. Es gibt keinen Weg mehr zurück.
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« Antwort #130 am: 11.10.2012, 17:17:41 »
Vertieft in die Arbeit, Gedanken oder zu abgelenkt durch Gespräche bemerken die Insassen der Blue Betty zu spät, was passiert. Mit einem Mal gibt es plötzlich ein lautes Zischen, helle Lichtpunkte fliegen durch die Luft und mit einem Mal schlägt direkt vor ihnen schweres Artilleriefeuer ein. Mehrere große Explosion hüllen die restlichen Chimären vor ihnen in ein Feuermeer und der Krach der Explosionen raubt ihnen einen Moment das Gehör. Schnell wird ihnen klar, dass sie nur deshalb nicht Opfer des Angriffes wurden, weil sie dank des beschädigten Motors hinterher hangen. Der Rauch lichtet sich langsam und etliche Wracks und schwer beschädigte Chimären kommen zum Vorschein. Plötzlich gibt es weitere Leuchtspuren im Himmel, die nächste Welle ist schon unterwegs. Doch diesmal können die Männer und Frauen des 53. Trupp sehen, dass der Ursprung hinter einem kleinen westlich gelegenen Hügel sein muss.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #131 am: 12.10.2012, 23:36:56 »
Xanthippe hat nicht vor, es dem Feind leicht zu machen. Sie will den Rebellen den Garaus gemacht haben, bevor sie Rebellen ihr Vorhaben ausführen und sich zurückziehen können. Mit Wucht schmettert die Offizierin ihr Kettenschwert auf den von ihr bereits verletzten Soldaten nieder, nutzt ihre erhöhte Position, um dem Hieb noch mehr Schwung zu verleihen und den Aufständischen hoffentlich in einem demoralisierenden Blutregen zu Boden zu schicken.

Gleichzeitig mit der Junior-Kommissarin attackiert auch der Sergeant seinen Gegner. Sein Kettenschwert führt der Sergeant mit der Rechten, während seine Laserpistole die Bewegungen in seiner linken Hand begleitet. Kurz zielt der Anführer des Trupps mit seinem Kettenschwert, bevor er die kreischenden  Zähne in Richtung des Gegners schickt. Währenddessen hört man die Stimme des Sergeants durch den Nebel: "Auf geht's ihr Hunde! Für den Imperator! Deckungsfeuer weiter verteilen!"[1]

Die Klinge trifft reißend auf den Arm des Soldaten, frisst sich durch das Armaplast und lässt das Blut durch die Luft schießen. Allerdings ist der Schlag nicht stark genug für eine ernsthafte, tiefe Wunde und so bleibt der Separatist noch stehen.

Anya wird leider klar, dass sie Fendon nicht helfen kann. Allerdings fällt ihr etwas ein, dass der Psioniker gesagt hat. Schnell wie der Wind sprintet sie davon und hofft Glorb würde ihr genug Unterstützung geben und vor allem verstehen.

Die Soldaten ziehen sich wie befohlen zurück, jedoch etwas panisch und nicht sehr geordnet. Sarus und Xanthippe nutzen dies aus und lassen die Kettenschwerter zwischen den Feinden surren. Einem wird brutal der Arm abgetrennt und mit einem Wimmern geht es zu Boden. Ein weiterer wird verletzt, doch dann ziehen sie sich zurück und eröffnen das Feuer aus  nächster Nähe. Der Sergeant und die Kommissarin werden von Salven eingedeckt, während das letzte Mitglied versucht mit Sperrfeuer Crestes Männer aufzuhalten. Aber ermutigt durch die beiden Anführer, halten sie stand und laufen einfach weiter. Xanthippe hingegen bekommt einen Schuss gegen den Bauch ab. Die Wucht drückt auf ihre Wunde stelle und raubt ihr den Atem. Sarus hingegen erwischt es schlimmer und der Laser durchschlägt mit voller Wucht seine Brust. Rauchend bricht der Sergeant bewusstos, aber am Leben zusammen.

Crestes heranstürmenden Truppen erreichen derweil die Barrikade und ziehen das Feuer des Raumhafens auf sich, was dem 53. Trupp etwas Atmepause erkauft. Aber nicht lange und im selben Moment habt der Transporter ab und gibt die Sicht auf den Bereich dahinter frei. Keine Spur von den Stahlstädtern ist mehr zu sehen, außer einige Leichname am Rande der Plattform nahe der Entladerampe des Transporters.
 1. Sweeping Order: Covering Fire
« Letzte Änderung: 14.10.2012, 19:53:19 von Luther Engelsnot »
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Tallarn Larkin

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #132 am: 13.10.2012, 15:28:44 »
Sofort als der Halblingsscharfschütze erkennt wo das Artillerie Feuer herkommt nimmt er das Zielfernrohr des Scharfschützengewehrs ans Auge und sucht den Hügel hinter dem sich die Feindliche Artillerie versteckt nach versteckten Spähern ab. Dabei ruft er nach Janine "Janine finde den Artilleriespäher bevor der uns entdeckt!"

Daraufhin macht sich auch Janine daran den Hügel und seine Umgebung nach Feinden abzusuchen.
Tallarn
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Octavius von Roten

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #133 am: 13.10.2012, 21:24:13 »
Octavius nimmt sofort Kurs auf den Hügel hinter dem das Artilleriefeuer hervorzukommen scheint. "Aufklärung war mal wieder fürn Arsch, keiner hat was von Artillerie gesagt!- hoffentlich können wir die unterlaufen falls wir ihren Späher nicht rechtzeitig erwischen!" denkt der junge Pilot während er Gas gibt um dem Einschlagsbereich der zweiten Salve zu entgehen.[1]
"Findet den verdammten Späher und schaltet ihn aus." befiehlt er dem Trupp. Dann aktiviert er sein Funkgerät um Meldung ans Kommando zu machen:
"Hier Korporal von Roten vom 53.Zug Ambulon Vanguards, Position[2] liegen unter schwerem Artilleriefeuer, zahlreiche Chimären vernichtet oder schwer beschädigt, Artillerie c.a. 1,5 Klicks westlich unserer Position, greifen an und erbitten Unterstützung!"
"Und falls die wie zu erwarten auf sich warten lässt, müssen wir halt genügen für was auch immer hinter dem Hügel auf uns wartet."
 1. operate(surface): 30, Erfolg Grad 0
 2. wo auch immer wir gerade sind und wie auch immer die Imperiale Armee so was angibt.
« Letzte Änderung: 14.10.2012, 14:51:19 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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« Antwort #134 am: 14.10.2012, 15:25:38 »
Octavius holt alles aus dem beschädigtem Motor heraus und lässt den Maschinengeister aufheulen, um schnell von der Stelle zu kommen, ehe ein zweites Bombardement sie auch noch vernichtet. Dank seiner Erfahrung und geschick, kann er die Blue Betty mit einem schnellen Manöuver aus der Reichweite bringen und mit voller Geschwindigkeit den Hügel umfahren. Die Antwort auf seinen Funkspruch fällt jedoch weniger ermutigend aus.
“Verstanden, Korporal von Roten. Die nachfolgend eintreffenden Trupps werden informiert.“
Tallarn und Janine halten derweil Ausschau nach dem Späher, der ihre Position verraten muss. Die Fahrzeug macht gerade eine Wendung, als Janine Tallarn anstups und flüstert.
„Dort.“
In der Tat kann Tallarn einen Soldaten, getanrt durch etwas Erde, Grass und einen Busch auf halber Höhe des Hugels erkennen. Er beobachtet das Geschehen mit einem Makrokular und verfolgt auch ihre Bewegung, wirkt aber noch nicht als wäre ihm klar, dass er entdeckt wurde.
Einen Augenblick später schlägt die zweite Runde ein, zum Glück außerhalb ihrer jetzigen Position.
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