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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 32261 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #165 am: 07.11.2012, 16:40:26 »
Anya bemerkt mit leichtem Unmut, dass der Kommissarin wohl eher danach ist sich gleich wieder in den Kampf zu stürzen, als sich ruhig von ihre behandeln zu lassen. Oder zumindest bemerkt sie wie Xanthippe schon wieder nach ihren Waffen tastet. Die Sanitäterin verkneift es sich gerade noch so der Kommissarin mitzuteilen sie möge doch bitte stillhalten und sie nicht daran hindern sie daran zu hindern zu verbluten... aber die Stimme der Vorsicht in ihrem Kopf rät ihr dazu Xanthippe als "schwierigen Patienten" zu akzeptieren und ihr besser keine derartigen Vorschläge zu unterbreiten.
"Die Waffen sind alle no...", beginnt Anya und zuckt heftig zusammen, als die Junior Kommissarin plötzlich einen Schuss aus der klobigen Boltpistole abgibt, der ihre Ohren erneut zum Klingeln bringt. Mit weitaufgerissenen Augen blickt sie zum Einschlagsort des Geschosses und dann zu Fendon, nicht fähig zu sagen, ob Xanthippe nun willentlich daneben geschossen hat, oder einfach ihr Ziel verfehlt hat.
 Sie schluckt und blickt auf ihre blutüberströmten Hände hinab, das Verbandszeug bereits in der Hand. Für einen Moment schießt ihr ein ganz und gar häretischer Gedanke durch den Kopf: Was wäre wenn sie einen kleinen Fehler machen würde? Ohne die richtige Wundversorgung ist die verbliebene Lebenszeit der Kommissarin Anyas Einschätzung nach eher in Minuten als Stunden gemessen. Niemand würde nach der folgenschweren Explosion irgendetwas vermuten.
Anyas Aufgabe und Berufung ist es in erster Linie Leben zu bewahren. Die der Junior-Kommissarin ist es Fehlverhalten und Pflichtversagen mit dem Tode zu bestrafen. Ein Konflikt der für die ehemalige Ärztin nicht gerade einfach zu handhaben ist. Allerdings ist es auch diese Berufung, die es ihr nicht erlaubt ihem flüchtigen Gedanken auch nur einen Deut weiterer Aufmerksamkeit zu schenken.
Mit vollkommen ruhigen Händen mach sich die Sanitäterin daran die Wunde zu vernähen und im Anschluss einen festen Verband anzulegen.

"Unter normalen Umständen würde ich zur Ruhe raten und empfehlen jegliche Belastung zu vermeiden, aber das wird wohl keine Option sein."

Anya schließt ihr Medikit, richtet sich auf und kommt nun das erste Mal auf den Gedanken ihre eigenen Verletzungen zu untersuchen. Auch wenn es nun so aussieht als lägen die besten Tage ihrer Kleidung und Ausrüstung weit weit zurück, so scheinen die Wunden doch eher oberflächlicher Natur zu sein... besonders im direkten Vergleich zu dem was anderen Truppmitgliedern widerfahren ist.

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #166 am: 07.11.2012, 17:14:45 »
Während Anya sich um die Verletzenden kümmert, legt sich langsam das Laserfeuer von draußen und wird durch das Donnern der schweren Geschütze ersetzt. Gleichzeitig vernehmen alle immer noch das rauschende Geräusch ihrer gestörten Voxs, das seit betreten der Halle nicht leiser, sondern eher lauter geworden ist. Während der 53. Trupp sich noch sammelt, stehen die Überlebenden von Sepheris Secundus auf und wandern scheinbar ziellos durch die Halle und verschwinden schneller außer Sicht durch die unzäligen Frachtcontainern, die die Halle beherrschen.

Währenddessen fährt die Chimäre weiterhin mit stetigem, aber nicht zu schnellen Tempo voran, während James die schwere Bolter bedient. Leider erschwert die Reichweite und die Fahrt seine Fähigkeiten sehr. Ein Problem, dass die schweren Geschütze nicht haben, die sich in kürze ausgerichtet haben.
« Letzte Änderung: 07.11.2012, 17:16:19 von Luther Engelsnot »
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Fendon Lorne

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« Antwort #167 am: 07.11.2012, 17:20:57 »
"Juniorkomissarin, ich würde die Exekutionen auf einen späteren Zeitpunkt verlegen." Ein kurzer Hustenanfall schüttelt den Gardisten, ehe er weiter mit ungerührter Mine nach Zielen Ausschau hält. "Aktuell werden Sie jeden Soldaten brauchen bis Verstärkung eintrifft. Empfehle daher mich später zu erschiessen. "

Langsam bewegt er die Spitze des Laufes über das Schlachtfeld. Hier würden sie also sterben? Er konnte sich schlimmere Orte vorstellen. Krankenhäuser. Zuhause im Bett. Die Menschheit war für den Krieg geboren- und er dafür geboren, im Krieg zu sterben.
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

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Tallarn Larkin

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« Antwort #168 am: 08.11.2012, 11:14:12 »
Sicht Tallarn:

Als der Scharfschütze sieht das eines der Geschütze sich zu ihnen ausrichtet trifft dieser schnell eine Entscheidung: Schießen und Weg bevor der Feind sie noch mit der Artillerie unter Beschuss nimmt.  "Schnell kleine keine Zeit Schießen und dann so schnell wie möglich Weg!"
Noch bevor er seinen Satz  beendet hat beginnt er bereits das Zielfernrohr auf die passende Entfernung einzustellen und sich auf das ziel auszurichten. Den Körper eines der Männer welche das Geschütz bedienen das sich gerade in ihre Richtung Ausrichtet. Nachdem er das für ihn am einfachsten zu treffende Ziel ausgemacht hat gibt er dies an die Halblingsdame weiter welche gerade ebenfalls ihr Scharfschützengewehr bereit macht um Unterstützungsfeuer zu geben. Als Janine ihr beriet gibt erteilt Tallarn den Feuerbefehl: "Feuer und dann stiften gehen!" Im Angesicht der Tatsache das der Schwere Bolter der Chimäre weiter auf die Feinde Feuert kann man die Schallgedämpften Schüsse der Beiden Scharfschützen fast gar nicht hören als sie den Lauf verlassen und Schnur gerade auf einen der Geschützmannschaft zurasen. Sobald die kugel den lauf verlassen hat wartet der Scharfschütze erst gar nicht darauf ob der Schuss ein Treffer ist oder nicht sondern er dreht sich um und rennt den Hügel herunter erst mal außer Sicht nur um dann einen Harken zu schlagen und Abstand zwischen sich und der Fluchtline zu bringen. Während er laut versucht Allan einen Befehls zuzuschreien...

Sicht Janine:
Zusammen mit ihrem leicht erfahreneren Teamführer schleicht sich die Halblingsdame hoch auf den Hügel als sie plötzlich die 4 Artillerie Geschütze entdecken welche sich gerade nach der Chimäre ausrichten. Doch anscheinend haben nicht nur sieh den Feind entdeckt sondern der Feind auch sie als sich eines de Geschütze wieder zurück in ihre Richtung ausrichtet. Innerlich hört sich die Halblingsdamme ein lautes "Verdammt!"  rufen als auch schon ihr Teamführer ihr einen Befehl zuruft. Schnell und routiniert bringt Janine das Scharfschützengewehr in Position nur um Festzustellen das Tallarn sich schon ein Ziel ausgesucht hat und am Zielen ist. Sofort richtet sie das Scharfschützengewehr ebenfalls auf das Ziel aus und gibt das Zeichen das sie bereit ist. Als Tallarn daraufhin den Feuerbefehl gibt betätigt auch Shandrow den Abzug und wie bei ihrem Partner verlässt ein recht gefährliches Projektil den lauf. Sofort wie ihr befohlen dreht sich die Junge Dame um und spurtet den Hang hinunter und dann ihrem Anführer hinterher.

Sicht Allan:
Wie ihm befohlen legt sich Allan flach auf den Boden als der Befehl kommt das er sich Flach machen soll. Und dann beginnt das warten und sofort als er wieder dafür zeit hat darüber nachzudenken kommen wieder die Gedanken an Darius auf welche ihn von der Umgebung ablenken. und so hört er erst als der Halbling schon an ihm vorbei ist den Befehl zum Rückzug: "Allan! ... Allan! Schwing dich auf deine Beine und mir hinterher wenn dir dein Leben lieb ist!" Als erstes versteht der Geistig mitgenommene nicht was Tallarn genau von ihm will doch dann nimmt auch er die Schüsse des Schweren Bolters wahr und er besinnt sich, das er hier im Krieg ist. Und so folgt auch er nun den Beiden Halblingen die schon einen kleinen Vorsprung haben der aber im Fall der  fälle den Unterschied zwischen Leben und Sterben ausmachen kann.


Tallarn
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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #169 am: 09.11.2012, 16:11:39 »
Mehr als drei Sekunden gönnt sich Xanthippe nicht zum Verschnaufen. Dankend nickt sie der Sanitäterin zu und erhebt sich, die aufkommende Schwärze vor den Augen ignorierend. Allein die Wut auf Fendon hält sie soweit aufrecht, und seine lose Zunge macht sie rasend. Obwohl die Juniorkomissarin es besser weiß, als sich von Soldaten zur Weißglut treiben zu lassen, helfen ihr die frischen Schmerzen nicht gerade dabei, den Zorn herunterzuwürgen.
Wenige Augenblicke später presst sich die Mündung der Boltpistole an die Stirn des 'Elitesoldaten'. "Sie wollen mich belehren, Gardist?!," durchbohrt die Offizierin ihn mit einem schneidenden Blick, und für niemanden der Anwesenden käme es überraschend, wenn sie nun den Abzug der Waffe betätigen würde.
"Sie gehen vor und beseitigen den Störsender," macht sie eine scharfe Armbewegung und zeigt mit dem Kettenschwert in jene Richtung, aus der die Störsignale offensichtlich kommen. "Jetzt!," betont die Komissarin ihren Befehl, um unmißverständlich zu machen, dass sie keine weiteren Eskapaden dulden würde, und wendet sich dem restlichen, unvollständigen Trupp zu. "Wir rücken vor und sichern die Halle. Auf Türen und Hinterhalte achten," führt die Frau Sarus' Anweisungen genauer aus, unwissend, dass die Aufputschdroge, die den Sergeanten und auch Fendon gerade auf den Beinen hält, schon bald eine umgekehrte Wirkung entfalten dürfte.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #170 am: 09.11.2012, 16:20:48 »
Tallarns Schuss verwundet den einen der Mannschaft schwer im Arm, doch der Halbling hat bereits den klugen Rückzug angetreten und bemerkt dies nicht mehr. Ganz anderes jedoch der viel zu langsame Allen, als Tallarn und Janine bereits an ihm vorbei sind, kann er sehen wie das Geschütz feuert. Allen stolpert so schnell es geht los, ehe das Geschoss ihn ausradiert. Allen hat Glück und entkommt im letzten Moment dem Einschlag, des Geschosses, dass den Boden erbeben lässt und die Kuppel vom Hügel sprengt. Ein klein wenig näher und Allen wäre Geschichte gewesen. Den Halblingen droht aufgrund ihres rechtzeitigen Rückzugs keine Gefahr und sie kommen außer Sichtweite der Geschütztmannschaft.

Währenddessen versucht Octavius noch die Chimäre zu beschleunigen. Leider ohne Erfolg und sie fahren weiter mit gemächlichem Tempo auf die Stellung zu. Gut für die Schützen, aber schlecht für ihre Position. Trish feuert hektisch, aber der Multilaser streut seine Schüsse quer über das Schlachtfeld. Die drei schweren Geschütze richten sich aus und feuern. Der Himmel wird erleuchtet durch die Geschosse, die mitten zur Chimäre rasen. Ein Geschoss schlägt direkt vor ihnen ein, lässt den Boden erbeben, doch sie sind gerade so außerhalb des Radiuses. Zwei weitere Schlagen hinter dem Gefährt ein. Einer weit genug Weg, doch die andere Druckwelle rast direkt auf sie zu und hüllt in einer Explosion des Gefährt ein. Zu Glück des 53. Trupp sind sie weit genug entfernt und die dicke Panzerung verhindert einen kritischen Schaden. Dennoch wird sie stark geschwärzt, gibt ächtzende Geräusche von sich und noch so ein Streiftreffer und sie sind Geschichte.
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Sarus Gaut

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« Antwort #171 am: 09.11.2012, 16:46:37 »
Sofort gibt der Sergeant weitere Befehle, als er sieht, wie die Juniorkommissarin auf die Beine kommt und erkennt, dass sein Trupp mittlerweile abmarschbereit ist.
"Wir lokalisieren den Störsender, dann rücken wir weiter vor und treffen mit unseren unterstützenden Einheiten zusammen." Sofern keine besseren Vorschläge seines Trupps kommen, gibt er weitere Anweisungen: "Sicherungspositionen einnehmen, wir rücken in Richtung des Störsenders weiter vor." Dann bedeutet er die Richtung, in die sie sich zuerst bewegen sollen, um die Position des Störsenders ähnlich bei der Suche nach Lawinenopfern vor zu gehen. Der Trupp sichert in alle Bereiche, während der Sergeant darauf achtet, die Stärke des Signals einzuschätzen.

Fendon Lorne

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #172 am: 09.11.2012, 19:35:58 »
"Belehrungen gehören nicht zu meinem Aufgabenbereich, Juniorkommissarin. Taktische Hinweise hingegen schon. Aber gut. Soldaten des 53., ihr habt den Befehl des Sergeants gehört. Vorrücken und Signalstellung ausschalten. Folgt mir in den Kampf- und wenn es der Wille des Imperators ist in den Tod."

Das Lasergewehr im Anschlag, rückt der Gardist vor. Macht sich auf, die Deckung zu verlassen- als Erster wieder sich dem Kreuzfeuer auszusetzen.
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

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Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #173 am: 10.11.2012, 16:01:23 »
Die Chimäre legt an Tempo zu und rast wieder viel schneller auf die Stellung zu, um sich zu nähern. Beide Schützen feuern weiter aus allen Rohren, doch der Rückstoß zusammen mit dem holprigen Weg machen es nicht einfach. Dennoch droht den Schützen der schweren Geschosse in kürze eine echte Gefahr, denn das Abfeuern wird langsam auf gefährlich für sie. Dennoch wird der Hügel scheinbar zur Sicherheit noch mal bombardiert, während die anderen Geschoss standhaft bleiben trotz der heranrasenden Chimäre und wahrscheinlich ein letztes Mal feuern. Die Geschosse schlagen rund um die Chimäre ein, erschüttern die Welt und rauben dem 53. Trupp für einen Moment das Gehör. Aber sie leben noch und setzen ihre irrsinnige Fahrt fort. Octavius holt mehr heraus, versucht es zumindest. Der Motor erstirbt, Panik überkommt den Piloten, aber ehe der Schwung vollständig abgelaufen ist, schafft der geübte Fahrer, dass der Motor wieder anspringt und sie nicht liegen bleiben. Sie unterlaufen hoffentlich die Reichweite und James feurt was das Zeug hält. Eine Ladung Boltgeschosse rast in Richtung eines der Geschützmannschaften und zerreißt die Mannschaft eines Geschützes im Bolterhagel. Der Rest verliert den Mut, da sie keine wirksamen Waffen mehr haben und flieht. Die Stellung ist ausgeschalten, zumindest vorerst und Octvaius funkt den Erfolg zum anderen Dreierteam, damit sie ebenfalls informiert sind. Doch wie es jetzt weiter geht, ist eine andere Sache. Dennoch funkt er auch an die nachrückenden Truppen.
“Hier Korporal Octvaius, vom 53. Trupp. Eine Artielleriestellung wurde erobert. Brauchen jedoch Verstärkung zur Sicherung und möglicherweise eine eingehende Reparatur. Kehren sonst zum Hauptrupp zurück.“
Dennoch bleibt ihnen nun eine kurze Atempause.

Währenddessen rückt der Rest vom 53. Trupp in der Lagerhalle des Raumhafens vor, um den Störsender zu erreichten. Unter der Führung von Sarus und Fendon als Vorhut, bahnen sie sich aufmerksam den Weg durch die Halle. Dabei kommen sie an entlichen Frachtcontainer vorbei, die meisten offen und leer, aber auch einige grschlossen. Schnell sehen sie, dass es direkt gegenüber des Eingangs ein weiteres großes Rolltor gibt und nach links und rechts mehrere kleinere Türen abgehen. Sarus lokalisiert jedoch schnell einen Raum im nördlichen Teil des Raumhafens als Ursprung des Störsenders. Geschlossen macht sich der Trupp auf und durchschreitet die erste Tür. Ein langer Gang mit etlichen abgehenden Tür wie in einem Bürokomplex offenbart sich. Kleinerlei Spur von Feinden und schnell zeigt Sarus auf eine Tür am Ende des Ganges, als wahrscheinlichen Ursprung des Störsenders, die flackernden Lampen spenden dabei nur wenig Licht und tauchen den Gang in ein Halbdunkel. Ehe jedoch weitere Pläne ausgeführt werden können, lassen die Aufpuschmittel nach und Sarus wie Fendon brechen auf einmal vor Erschöpfung zusammen.
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Tallarn Larkin

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« Antwort #174 am: 11.11.2012, 12:13:30 »
Als der Funkspruch das der Feind auf dem Rückzug ist bei dem 3er Team ankommt antwortet Tallarn sofort: "Verstanden rücken in ihre Richtung vor und versuchen den Feind abzufangen!" Noch während er den Funkspruch absetzt setzt sich das Team bereits in Bewegung Richtung Artillerie Stellung um den Feind abzufangen
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Luther Engelsnot

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« Antwort #175 am: 12.11.2012, 15:07:28 »
Der kleine Truppe um Tallarn setzt sich wieder in Bewegung und überquert die abgesprengte Hügelkuppe, um den Feind abzufangen. Als sie endlich den Blick auf die Artilleriestellung erhaschen, kann er, Janine und Allen auch schon die flüchtenden neun Soldaten im vollen Sprint Richtung Norden fliehen sehen. Es wird schwer alle neun zu erwischen, da sie mit jeder Sekunde mehr Entfernung zwischen sich, der Stellung den dem Hügel östlich davon bringen.
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Anya Volskoya

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« Antwort #176 am: 14.11.2012, 19:23:24 »
"Verdammt, das Stim hört auf zu wirken."

Anya eilt zu Saurus und Fendon und fühlt rasch deren Puls um sicherzugehen,  dass es sich nicht doch um irgendwelche anderen Spätauswirkungen ihrer Verletzungen handelt, oder sie schlicht und ergreifend etwas übersehen hat. Sie blickt zur Junior-Kommissarin auf, die nun die Führung des Trupps übernehmen muss.
"Beide sind stabil, aber die Wirkung von Stim hält nunmal nicht lange und meine Vorräte sind aufgebraucht."
Bei dieser knappen Erklärung verschweigt die Sanitäterin natürlich woher sie diese "Vorräte" überhaupt hat. Nachdenklich blickt sie sich in der Lagerhalle um und richtet sich dann wieder auf.

"Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, ma'am."
Anya nimmt sich einen kurzen Moment Zeit und blickt sich erneut in der Lagerhalle um. Ihr Blick wandert zu einem der leeren Container.
"Wie ich bereits sagte, Fendon und der Seargent sind so stabil wie es nunmal geht. Der Störsender sollte in unmittelbarer Nähe sein. Wir könnten sie in eindem der Frachtcontainer verstecken, das Ziel ausschalten und sie dann wieder hier abholen."

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #177 am: 15.11.2012, 18:03:28 »
Irritiert darüber, dass Sarus ihre Strafmaßnahme für den Gardisten überspielt, wirft Xanthippe dem Sergeant einen mißbilligenden Blick zu. "Wir reden später," verspricht sie, den Vorfall nicht auf sich beruhen zu lassen. Nur wenige Momente später, gerade als der Trupp beginnt, vorzurücken, brechen der Sergeant und der Gardist plötzlich zusammen, und die Komissarin sieht fragend zu Anya. "Was ist mit den los?," möchte sie von der Sanitäterin wissen, und klingt dabei immer noch etwas gereizt.
Als sie von der Feldmedizinerin eine Erklärung und auch einen Vorschlag bekommt, nickt die Offizierin schließlich. "Ausführen, Soldaten," befiehlt sie Pavel und Curt, die Bewußtlosen in einen leeren Container zu zerren, damit es rasch vorwärts gehen kann.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #178 am: 16.11.2012, 17:24:26 »
Pavel und Curt kommen dem Befehl ohne zu zögern nach. Jeder von ihnen packten einen der bewusstlosen Männer und schleift sie zurück in die Lagerhalle. Ohne großartig Zeit zu verschwinden, nutzen sie einfach den erstbesten offenen Container und legen sie dort ab. Schnell verschließen sie die Tür, damit nicht jeder zufällige Beobachter über sie stolpert. Dabei erhaschen sich auch einen kurzen Blick auf einen der anderen Überlebenden die anscheinend Stellung in der Halle beziehen. Schnell kehren sie zurück und die letzten vier aktiven Mitglieder des Trupps, stoßen zur Tür vor, die Sarus auserkoren hatte kurz vor seinem Zusammenbuch. Doch sollten sie leise vorgehen oder möglichst schnell stürmen?

Währenddessen wartet der zweite Teil des Trupps unter Führung von Octavius von Roten auf die Verstärkung. James hält Ausschau, während Octvaius das Fahrzeug verlässt, um den Zustand der alten Betty zusammen mit Trish einzuschätzen. Dabei sah es nicht gut aus und er macht sich daran wenigstens einige notwendige Reparaturen vorzunehmen. Die Artillerie schweigt in dieser Zeit und noch scheint es keine Spur vom Feind zu geben.

Tallarn macht sich hingegen an die Verfolgung der Feinde und schafft es mit mehreren gezielten Schüssen wenigstens eine Handvoll der Flüchtenden zu töten. Allerdings muss selbst der Halbling sich irgendwann eingestehen, dass sie außerhalb ihrer Reichweite sind. Dennoch ist jeder Tote eine Sorge weniger und so kehrt der dreier Trupp vorsichtig, schleichend zurück zu den Anderen. Immer noch darauf bedacht nicht zu auffällig zu sein, da jederzeit wieder Feinde auftauchen können.

Serghar Lethe befindet sich in der zweiten Welle von Chimären die auf dem Planeten Portasia abgesetzt wurden. Offizell wurde er zum 57. Trupp beordert. Seine wirkliche Aufgabe ist jedoch immer noch die Pflege und den Umgang mit den wertvollen Maschinen und Geistern dieser Gerätschaften. Umso betrübsamer die Nachricht, dass mehrere der kraftvollen Chimären vernichtet wurden sein sollen. Wenigstens scheint die Artillerie die es angerichtet hat, bereits erobert wurden sein. Ruhig wartet der Maschinenseher ab, während er unter Befehl von Sergant Ammius Gaut steht, und sie jeden Moment die Artilleriestellung erreichen sollten. Ammius, ein großer, kräftiger Mann mit leicht rundem Gesicht, einem fehlenden Ohr sowie eiskalten braunen Augen, gibt schnell Befehle.
„Wir treffen jeden Moment ein Soldaten. Niemand streckt den Kopf aus, ehe das Gebiet sicher ist.“
Wenig später hält die Chimäre an und plötzlich kann Serghar gedämpft den Laut von Schüssen vernehmen.

James, Octavius, Trish und Kenny können einen kleinen Trupp aus drei Chimären sehen, die sich ihnen nähern. Sofort klettert Trish auf den Panzer, um sie besser sehen zu können und Octavius richtet sich her, um sie entsprechend zu empfangen. Der Dreiertrupp unter Tallarn müsste auch bald eintreffen. Als sie jedoch endlich da sind und Octavius ruft.
„Melden bereitschaft und...“
Bricht die Hölle los. Mit einem Mal knallen aus mehreren Richtungen Lasergewehrschüsse los, anscheinend hat sich ein Trupp, während Octavius abgelenkt war, angeschlichen. Die Laser schießen los und während die Neuankömmlinge in den Chimären sicher sind, trifft sowohl Octvaius als auch Trish ein Schuss in den Kopf. Mit rauchender Stirn kippen beide nach vorne über. All dies beobachtet Tallarn aus der Ferne, noch bevor er eingetroffen ist. Sofort versucht auch er die Feinde zu erspähen und denkt nicht über die Nachlässigkeit von Octavius nach.
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Serghar Lethe

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #179 am: 16.11.2012, 18:19:02 »
Als er gedämpft das Laserfeuer von außerhalb der Chimäre vernimmt macht sich der Techpriester um sich selbst und die Chimäre nicht allzuviele Sorgen, zwar wäre vielleicht die Schlemmtarnung, die er dem Gefährt vor dem Aufbruch verpasst hatte ruiniert, doch solch mikriges Feuer konnte der Außenhaut einer Chimäre nichts anhaben. Eher sorgte er sich um die beschädigte Chimäre, immerhin war sie so schwer beschädigt, dass ein Techpriester gebraucht wurde um sie wieder Einsatzklar zu machen.

Mit ruhigem Blick schaut der Techpriester die Soldaten an, welche mit ihm im Bauch der Chimäre sitzen. Jeden Moment sollte das charakteristische Knacken des Multilasers zu höhren sein und die Feindverbände in die Flucht schlagen.

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