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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 106619 mal)

Beschreibung: Inplay

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Birisera Stiarad

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #720 am: 10.07.2013, 14:44:02 »
Birisera wartete einige Zeit auf Iomines Antwort. Hatte sie nur eine Kunstpause gemacht, um ihrem folgenden Vortrag umso mehr Dramatik zu verleihen? Die Lippen der Tieflingsdame bewegten sich nicht, sie machte keine Anstalten das für Birisera sehr lehrreiche Gespräch fortzuführen. Erneut vermerkte die Hexenmeisterin sich in Gedanken, sich Bücher über den Aufbau, die Strukturen und die Gesetzmäßigkeiten der verschiedenen Ebenen durchzulesen.
"Iomine, habt Dank für diese lehrreiche, erfrischende Unterredung." sie nickte ihr freundlich lächelnd zu und begab sich zu Kapitän Kargeld, um eine weitere Nacht mit ihm zu verbringen. Sie wahr froh, dass er die inneren Stiche in ihrem Herzen nicht mit seinen bloßen Augen sehen konnte, auch wenn die Lust erneut wie eine Welle über sie hereinbrach.

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #721 am: 10.07.2013, 15:39:47 »
Der Knoten ließ den Abend ausklingen indem sie entweder wie Birisera und Iomine sich über die Ebenen unterhielten, oder wie der Rest mit der Bereitschaft zusätzliche Wachdienste einzurichten um gegen einen eventuellen Übergriff der Ulfen gewappnet zu sein. Doch in der ersten Nacht erfolgte dieser befürchtete Angriff nicht - auch wenn die Situation angespannt war. Die Ulfen waren damit beschäftigt die Felle zu entfleischen, zu reinigen und mittels Salz zu gerben um sie dann zum trocknen aufzuhängen.
Sogar Fargrim wurde nun etwas zurückhaltender und vorsichtiger dem Knoten gegenüber und tauschte öfters vielsagende Blicke mit Kargeld aus. Es half auch nicht viel das kein einziger aus dem Knoten die Sprache der Ulfen verstand - wer wusste schon was diese schmutzigen Nordmänner bereits planten? Doch es kam auch in der zweiten Nacht zu keinem Übergriff. Die Drohungen des Antipaladin schienen ihre Wirkung gehabt zu haben - oder zumindest warteten sie auf eine gute Gelegenheit.

In der zweiten Nacht sanken die Temperaturen auch unter den Gefrierpunkt, was sich an einer Eisschicht auf den feuchten Holzplanken und Eiszapfen in der Takelage bemerkbar machte. Es begann zu schneien und die Mannschaft und der Knoten drängten sich unter die Schutzplane welche in der Nacht über das Schiff gespannt worden war. Die Nachtwachen hatten solch einen Luxus nicht - mussten sie draußen nicht nur nach Feinden Ausschau halten, sondern auch ein Auge auf mögliche Eisschollen und dafür sorgen das das Schiff nicht vielleicht über Nacht einfror und dann in einer Eisschicht gefangen wäre. Die Mannschaft entzündete sogar ein paar Fackeln um etwas Licht und Wärme in diese finstere mondlose Nacht zu bringen. Der Wind war beißend und eiskalt und die Fackeln flackterten und kämpften um ihr Überleben gegen ihn an. Dicke, fette Schneeflocken fielen auf die Frosthamar. Die Ulfen, alles gestandene Männer, wirkten unruhig und Fargrim machte sich sogar die Mühe Arkil zu erklären warum dies so war: "Sie fürchten sich. Sie fürchten den lachenden Sturm - ein böser Geist des Eises, von dem man sagt er hätte hier seine Domäne. Vor einigen Jahren sind wir hier einmal auf ein Schiff gestoßen - es war genau solch ein Schneesturm wie heute. Wir wollten es entern und plündern. Doch als wir näher kamen bemerkten wir das etwas nicht stimmte. Als wir schließlich an Bord gingen fanden wir es eisüberzogen vor und keine lebende Seele war mehr an Bord. Die gesamte Mannschaft lag im Schiff und war zu blutigem Eis erstarrt. Und als wir so über das Boot schritten hörten wir es. Dieses Lachen über dem Tosen des Windes. Der Lachende Sturm. Mein Vater erzählte mir einst das er eine Horde von Eisdämonen befiehlt und alles Leben zu Eis erstarren lassen will." Während er erzählte und seinen Atem ausstieß bildeten sich weiße Wolken vor seinem Gesicht aufgrund der Kälte und kleine Eiskristalle hingen in den Bärten der Ulfen. Während der Skalde so seine Geschichte vortrug wurde es den Gefährten noch kälter ums Herz und viele Blicke wanderten nach draußen in die Finsternis, wo der Schnee umherwirbelte. Später würde den meisten des Knotens diese Nacht noch lange in Erinnung bleiben. Als die unangenehmste und unheimlichste Nacht die sie auf der Frosthamar zugebracht hatten.
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Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #722 am: 10.07.2013, 17:14:58 »
Trotz der warmen Winterkleidung, welche vom Kardinal verteilt und von Luis prompt auch angelegt wurde, und trotz seiner Zähigkeit als ehemaliges Mitglied des Ordens der Folter, machte selbst dem Antipaladin diese Todeskälte zu schaffen.
Jedoch noch ohne ihn wirklich zu schwächen oder gar zu bedrohen, sondern hinterließ ein ständiges Zittern sowie schmerzende Haut und taube Muskeln.
Seine letzte Rasur war nun ebenfalls schon Tage her, sodass sich Eiskristalle in seinem Bart bildeten, wobei auch seine Augenbrauen eisig wurden.
Und so zwang er sich bibbernd zu einem knappen Frage in Richtung von Fargrim:
"Böser Geist des Eises? Meint Ihr damit einen Dämonenfürsten oder einen andere mächtige Kreatur?", denn er war bei dieser Kälte kaum bei klaren Verstand und konnte sich in diesem Moment noch nicht einmal mehr an Kostchtchie als potentiellen Dämonenfürsten erinnern, über welchen er eigentlich schon etwas erzählt hatte[1].

Dabei würde es die nächsten Tag erst eigentlich richtig hart werden für den Chelaxianer.
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Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #723 am: 10.07.2013, 18:31:24 »
Iomine selbst verbrachte die Nacht in einem recht erholsamen, friedlichen Schlaf, hatte sich sogar "wegen der frischen Luft" an Deck gelegt, wo die anderen Wache hielten. Vorher wirkte sie noch einen Zauber, welcher die Kleidung des Knotens zumindest für eine kleine Weile aufwärmte und ein wenig Schutz bot. Sie selbst schlief, trotz der Dampfwolken aus ihrem Mund und der Eiskristalle in ihren schwarzen Haaren, friedlich und erholsam, wachte am nächsten Morgen auch entsprechend frisch und ohne Frostbeulen auf. Ihr daimonisches Blut hatte eben auch Vorteile.. eigentlich nur Vorteile, wenn man sie fragte, sie könnten den ganzen Tag damit verbringen, jene aufzuzählen. Als sie sah, dass es manchen der Besatzungsmitglieder und Knotenmitglieder nicht so gut erging, machte sie sich daran, die schlimmsten Frostbeulen und Erfrierungen zu behandeln.

Nicolas Seek

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« Antwort #724 am: 10.07.2013, 21:33:25 »
Angespannt hatte der Alchemist in den letzten Nächten die Nachtwache gehalten, denn er hatte erwartet, das die Ulfen langsam handeln würden. Doch stattdessen machte sich Ruhe auf der Frosthamar breit und die aufkommende Kälte schien sowohl den Knoten, als auch die Besatzung der Frosthamar einzufrieren und erstickte so jeden Kampf im Keim. Nicht so bei Nicolas. Seine kranken Gedanken schienen ihn zu wärmen, denn er fror kein bisschen und trug auch keine Verletzungen durch die Kälte davon.

Doch wer genau hinsah, konnte dem Alchemisten dabei zusehen, wie er jeden Morgen ein helles gelbes Extrakt herstellte, das so aussah, als ob es von innen wie eine warme Mittagssonne schien. Er hätte mit dem Knoten geteilt aber Nicolas hatte sich noch nicht damit befasst, die auf seine magische Aura ausgerichteten Extrakte, auch für andere zugänglich zu machen. Er überprüfte auch jeden Morgen, wie sich sein Experiment entwickelte. Auch an diesem Morgen fuhr er mit seiner Hand über den Schnitt und spürte nur eine kleine harte Erhebung. Die Haut um den Schnitt war hart geworden und hätte er einen Spiegel dabei gehabt, dann hätte er sehen können, das sich seine Haut sehr dunkel gefärbt hatte. Bis jetzt war er sehr froh mit der Entwicklung aber es würde Zeit und Geduld brauchen, bis er mit einem finalen Ritual, das Experiment zum Leben erwecken konnte. In einigen Tagen bis Wochen, würde er anfangen können, das Experiment zu formen.

Der Geschichte der Ulfen schenkte er nicht viel Aufmerksamkeit, denn er hielt sie für albernen Aberglauben. Nicolas hatte schon mitbekommen, das Fargrim ein ulfischer Barde war und so war es klar, das er viel erzählte wenn die Nächte lang und kalt waren. Trotzdem schien die Kälte auch trotz des Extraktes eine gewisse Präsenz im Körper des Alchemisten zu bilden. Er hätte nicht erklären können was es war aber irgendwie schien die Kälte langsam von ihm Besitz zu ergreifen und sich in seinem tiefsten Inneren festzusetzen. Unvermittelt fing er an zu frösteln und wünschte sich immer mehr, die Ulfen abfackeln zu können. Denn dann würde es wieder warm um sein Herz werden.

Als Iomine auf Birisera aufmerksam machte, erkannte Nicolas erst, wie schlecht es um die anderen Mitglieder des Knotens bestimmt war. Er versuchte eine Lösung für das Problem zu finden und fuhr sich mit der Hand durch seinen dichten Bart. Auch wenn Birisera bis jetzt nicht besonders nützlich für den Knoten gewesen war, so war sie doch ein Mitglied und damit wäre es vermutlich ein Vertragsbruch wenn er nicht helfen würde.

"Ich könnte mit meinen Bomben bestimmt auch in dieser Kälte ein Feuer entfachen aber ich habe keine Lust das ganze Schiff abzubrennen." "Auch wenn das ganze bestimmt ein schönes Feuer abgeben würde." dachte er sich noch und lächelte unwillkürlich, nur um weiter nachzudenken, wie man die Frau retten könnte.
« Letzte Änderung: 10.07.2013, 21:35:02 von Nicolas Seek »
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

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Birisera Stiarad

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #725 am: 11.07.2013, 14:55:19 »
Auch wenn Birisera ermeut eine heiße nacht mit dem Kapitän verbracht hatte konnte sie nur erahnen, wie sehr die Temperaturen in den letztem Stunden gesunken sein müssen. Ihre Glieder fühlten sich steif und kalt an. Noch ein Grad weniger und ich hätte erfrieren können, nicht einmal meine Kleidung scheint mich ausreichend gegen die Kälte schützen zu können. Hoffentlich bleiben wir nicht allzu lange hier.
Mit jeder Nacht, die verging, wurde es für sie immer mehr zur Gewissheit, dass sie den Kapitän nach dem Ende der Überfahrt nicht mehr wiedersehen würde. Und sie konnte immer weniger sagen, ob ihre Freude, wenn der Knoten sie zu der Tat, den Kapitän zu ermorden, beglückwünschen würde oder der Schmerz, Kargeld, den sie immer mehr ins Herz geschlossen hatte, durch ihre eigene Hand, an der sein Blut kleben würde, zu verlieren, größer sein würde. Zwar hatte sie Farbe bekannt, sich dem Knoten zugehörig gezeigt, doch im gleichen Moment hatte ihr Herz nicht weniger heftig geschmerzt.

Der Zeitpunkt, an dem diese Schiffsreise enden wird, würde kommen. Und sie wusste, dass, egal, wie sie sich am Ende entscheiden würde, nach ihrer Entscheidung nichts mehr so sein würde, wie es zu Beginn der Schiffsreise war.

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #726 am: 11.07.2013, 19:35:52 »
Als Luis zu Fargrim ging und sich in die Unterhaltung zwischen Arkil und ihm einmischte, beendete der Nordmann noch den Teil seiner Geschichte und verstummte dann. Er tauschte einen finsteren Blick mit Luis aus und wandte sich dann von ihm ab, um sich wieder zu seinen Leuten zu setzten. Offensichtlich hatte Luis mit seinen Drohungen es sich nicht nur bei Kargeld verscherzt.


Die Nacht schien nicht enden zu wollen - oder kam es den Gefährten des Nessusknotens nur so vor? Doch selbst die Ulfen litten unter der eisigen Kälte die hier oben herrschte. Wie viel schlimmer mochte es wohl erst noch weiter im Norden sein - in der eisigen Krone der Welt zum Beispiel. Mehr als ein Mitglied der Knoten und der Mannschaft der Ulfen litt unter juckenden Fingern, Ohren oder Zehen - welche schmerzten und angeschwollen waren - Frostbeulen. Es zeigten sich erste Symptome der Unterkühlung welche sich durch starkes Muskelzittern bemerkbar machte. Nur einigen wenigen schien dieser Frost garnichts auszumachen - es war Nicolas, welcher durch sein Extrakt geschützt war das er sich jeden Tag zubereitete, Kapitän Kargeld (welcher zu zäh war und sich bisher nichts anmerken ließ und nicht einmal zitterte), Iomine und Arkil - welche durch ihre Abstammung vor der Kälte geschützt waren.

Alle waren froh als diese eisige Nacht vorüber war und die Temperaturen langsam wieder stiegen. An Erholung war jedoch nicht zu denken gewesen. Man konnte von Glück sprechen das in der Nacht niemand unbemerkt im Schlaf erfroren war, denn sowohl alle Mitglieder des Nessusknotens, als auch der Ulfenmannschaft lebten noch.

Die Frosthamar setzte unbeirrt ihre Reise gen Norden fort. Drei Tage gingen ins Land als sie endlich in eine große natürliche Bucht fuhren, die umgeben war von Klippen und Gebirgen und einem kargen grobem Steinstrand. Weiter landeinwärts wuchsen Nadelbäume, welche den Ausdruck Mammutbäume wohl geprägt hatten. Die Urtümlichkeit und Wildheit des Landes war für viele an Bord beeindruckend. Die Bucht wurde von einem Fluss - der wie sie von Fargrim erklärt bekamen von den Erutaki Taiga genannt wurde gespeist und war überfüllt mit Treibeis in allen Formen und Größen. Bereits vorher hatte man einige Mitglieder des Nessusknotens angewiesen zu helfen die Riemen zu bemannen, da das Schiff nicht mehr genügend Ulfen hatte um es optimal zu rudern. Kapitän Odenkirk bewies hier wieder einmal was für ein fähiger Seemann er war und rief seinen Leuten vom Bug des Schiffes immer wieder Befehle in der Sprache der Nordleute zu, eilte nach hinten um in kritischen Situationen den Steuermann abzulösen und selbst das Ruder zu übernehmen. Einmal musste die Mannschaft ganz abrupt aufhören zu rudern und die Riemen wurden so schnell es ging eingezogen und das Schiff treiben gelassen - um sich zwischen zwei gigantischen Treibeisbrocken hindurch zu bewegen bevor diese zu nah aneinander getrieben waren. Minuten vergingen während die Frosthamar einzig und allein von dem letzten Schwung der Ruderschläge sich durch das Wasser schnitt und die blau-weißen Eisungetüme immer nähe kamen. Wären die Riemen nicht eingezogen gewesen, wären sie sicher wie dünne Äste an den Eisbrocken zerbrochen.
Wieder und immer wieder wendet er das Boot genau zum Richtigen Zeitpunkt um den Eisbrocken welche sich von uralten Gletschern gelöst hatten auszuweichen. Nach Stunden dieser und ähnlicher nervenzerreißender Manöver hatte die Frosthamar endlich das Treibeis hinter sich gelassen und fuhr nun flussaufwärts ins Landesinnere.


Das Land das dahinter wartete war ungezähmt und wild. Und mit Sicherheit eines: unkartografiert. Mächtige Nadelbäume säumten das steinige Flussufer welches man nun bereiste. Nicht einmal der Skalde Fargrim wusste ob dieser mächtige Wald überhaupt einen Namen hatte. Meile um Meile ziog sich dieser Wald dessen Kronen mit dem gefallenen Schnee bedeckt war und schien kein Ende finden zu wollen, bis er endlich von einer Bergkette abgelöst wurde. Der Fluss wand sich durch eine breite Kluft durch diese Gebirgskette, welche zu beiden Seiten bedrohlich aufragten. Diese Schlucht wirkte beinahe so als hätte irgendein urtümlicher Gigant mit seinem Schwert das graue Gebirge in zwei Hälften geteilt.

Zwei Tage verbachtet ihr auf dem Fluss Taiga, welcher sich irgendwann Richtung Süden gewandt hatte. Man merkte nur geringfügig das es wärmer wurde. Selbst südlich der Nordwacht in Talingard war inzwischen die kalte Jahreszeit hereingebrochen. Dann hatte der Knoten sein Ziel beinahe erreicht - der Fluss verschwand und lies dem größten Binnengewässer Talingards - dem Tariksee - den Vortritt. Er war so groß das man nicht einmal das gegenüberliegende Ufer sehen konnte. Wie die meisten wussten zog sich entlang seines Südufers die Grenzlinie der Nordwacht. Doch euer Ziel lag an den nördlichen Ufern. Dort befand sich ein bewaldetes Tal geschützt vor neugierigen Augen. In der Abenddämmerung waren viele Feuer auszumachen, Rauchwolken strömten in die Höhe und hunderte von primitiven Zelten waren zu sehen. Und dazwischen bewegten sich Grottenschrate. Dutzende von Kriegsbannern wehten in den Lagern. Das Lager von Sakkarot Feueraxt. 
« Letzte Änderung: 11.07.2013, 21:56:05 von Pestbeule »
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Iomine

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« Antwort #727 am: 13.07.2013, 08:35:32 »
Iomine trat dünn lächelnd an die Rehling, als endlich das Lager der Grottenschrate in Sicht kam. Interessante Wesen, nicht so dämlich wie Goblins, stärker als Hobgoblins, aber sie hatte noch nie gehört, dass sie sich in so gewaltigen Heeren versammelten. Sie freute sich schon drauf, diesen Feueraxt-Schrat zu treffen, es wäre sicherlich eine interessante Begegnung.

Arkil

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« Antwort #728 am: 13.07.2013, 12:51:23 »
Arkil erging es ähnlich wie Iomine. Er war über seine Abstammung, die es ihm erlaubte, die Kälte ohne Probleme zu ertragen, dankbar.
Die Vorkehrungen, die die anderen Passagiere ergriffen, um sich zu schützen, amüsierten ihn.
Nur die Unbequemlichkeit des Transportmittels gefiel ihm nicht, aber daran konnte er auch wenig ändern.
Arkil behielt die Ulfen weiterhin möglichst unauffällig im Auge und als Fargrim ihn wegen des Kältedämons ansprach, nutze er die Gelegenheit, diesen nach dem Endpunkt ihrer Reise zu befragen.
Denn schließlich war es ja nicht damit getan, nur bis zu den Grottenschraten mit den Ulfen zu reisen.

Als sie dann endlich ihren Zwischenstop erreicht hatten, war Arkil über die Aussicht erfreut, endlich wieder ein gemütliches Lager an einem Lagerfeuer oder in einem Zelt geniessen zu können.
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Ochnar

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« Antwort #729 am: 14.07.2013, 15:36:29 »
Mühsam hatte Ochnar sich über die letzten Tage warm gehalten. Er hatte das Glück nicht noch mit einer älteren Verwundung kämpfen zu müssen wie es Brisiera tat. Doch trotzdem setzte auch dem robusten Halbork die Kälte zu. Seine Finger und seine Füße schmerzten oft genug ob der klirrenden Kälte. Je niedriger die Temperatur wurde umso weniger stand ihm und den anderen nach einer Unterhaltung. Jeder war nur damit beschäftigt seine eigenen Extremitäten so warm wie möglich zu halten. Immer wieder kämpfte der Halbork damit nicht unkontrolliert einzuschlafen, zu groß war die Angst nicht wieder aufzuwachen, aber Asmodeus schien ihnen hold zu sein.



Nach einigen Tagen, erreichten sie, dem Herrn der Hölle wärmere Gefilde. Anscheinend war Kargold, trotz allen Schwierigkeiten, sein Gold wert zu sein. Nicht nur waren sie der Bedrohung der Eisberge durch geschickte Manöver entwichen, nein sie erreichten auch direkt und ohne weitere Verzögerungen ihren ersten Anlaufpunkt. Mit eigenen Augen hatte Ochnar den Tariksee noch nicht erblickt. So atmete er überrascht ein, als sie die Einfahrt des Sees erreichen. Zwar wusste der Halbork, dass dies ein Binnengewässer war, doch hatte er Schwierigkeiten das gegenüberliegende Ufer zu erkennen. Vielleicht bildete er sich auch nur ein es erkennen zu können.

Ochnars Blick war nach Norden gerichtet als es dämmerte. Zuerst dachte er erst er bildete sich die Lagerfeuer am Ufer nur ein. Aber je näher sie kamen desto sicherer war er, dass dem nicht so war.
So stand er an der Reling seine Hände immer wieder zu Fäusten ballend und wieder streckend. Dies hatte er sich angewöhnt um seine Finger wenigstens durch etwas Bewegung warm zu halten als sie alle mit dem Frost zu kämpfen hatten.
Der Magus wartete bis sie bis auf Rufweite an das Ufer herangekommen waren: "Wir kommen in Frieden und um Talingard zu zerschmettern." rief er in der kehligen Sprache der Grottenschrate in Richtung Ufer, in der Hoffnung, dass keine Brandpfeile auf sie fliegen würden, wenn der Kapitän das Boot in die seichten Gewässer des Ufers lenken würde.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Pestbeule

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« Antwort #730 am: 14.07.2013, 22:38:58 »
Da es nur einen Platz zum anlegen gab - ein primitiv gearbeitetes Holzdock das von Fackeln erleuchtet war und verziert mit allerlei Tier- und Menschenschädeln - ließ der Kapitän langsam sein Schiff in diese Richtung rudern. Kein anderes Schiff lag dort an. Die Ulfen tauchten vielsagende Blicke aus - man brauchte kein Menschenkenner zu sein das ihnen die Sache nicht geheuer war, auch wenn man ihnen zugute halten musste das sie als routinierte Söldner kein Wort darüber verloren vielleicht kehrt zu machen oder ähnliches. Kargeld blickte düster Richtung Ufer wo sich schon ein kleines Empfangskomitee aus Grottenschraten gebildet hatte, welche gerade einen ihrer geringeren Verwandten, einen Goblin mit Fellkleidern, ins Wasser warfen - nachdem er dreimal laut und vernehmlich in ein Signalhorn geblasen hatte. Mit einem Quicken verabschiedete sich die erbärmliche Kreatur ins Wasser. Wesen mit einem bulligen Körperbau waren sie, diese Grottenschrate. Aus der Entfernung wirkten sie noch recht klein, da sie ziemlich massiv und breit gebaut waren, doch beim näherkommen stellte sich das schnell als Trugschluss heraus. Sie waren in ihrer gebückten Haltung immer noch so groß wie ein großer Mensch, jedoch viel massiger und muskulöser als die meisten Menschen. Das zottelige, ungepflegte Fell wuchs ihnen am ganzen Leib doch am stärksten im Gesicht und auf dem Kopf. Gekleidet waren sie in Leder und Pelze. Ihre Bewaffnung bestand aus primitiven Waffen wie Speeren, Keulen aber auch primitive Äxte mit Steinklingen. Diese primitiven Goblinoiden hatten die Waffenladung bitter nötig wenn sie gegen einen Ritter von Alerion auf seinem Streitroß stehen wollten. Trotzdem waren sie auch mit diesen primitiven Waffen eine ernstzunehmende Gefahr - vor allem in einer so großen Masse. Sechs dieser Schrate hatten sich am Ufer nun aufgebaut und warteten darauf das die Frosthamar ihren Anlegevorgang beendete.

Der Kapitän wendete sich an Ochnar, der offensichtlich die Sprache der Wilden sprach: "Ich hoffe du weißt was du da tust? Ich und meine Männer bleiben an Bord der Frosthamar und entladen die Fracht. Wir warten auf euch wenn wir fertig sind. Tut ihr was ihr tun müsst. Je schneller wir hier weg sind umso lieber ist es mir." Die Ulfen machten das Schiff am Dock fest und wartete gespannt den weiteren Verlauf der Begrüßung ab. Jeder von ihnen hatte eine Waffe in Griffreichweite um beim kleinsten Anzeichen für Ärger gewappnet zu sein. Die Mitglieder des Nessusknotens hofften das die Seeleute und Söldner nicht nervös wurden. Ein Fehler und das hier endete vielleicht in einem Blutbad.


Die Grottenschrate, welche hier Wache standen und denen Ochnar seine Begrüßung und Entwarnung zugerufen hatte, machten sich auf den Holzplanken breit und schnitten so den Weg ans Land fürs erste einmal effektiv ab - wenn man nicht schwimmen wollte. Einer von ihnen, vermutlich der Anführer, trug eben eine solche Axt mit Steinblatt und eine krude Lederrüstung und Felle. Um seinen Hals trug er eine Kette mit spitzen Ohren - vermutlich Elfenohren. Er baute sich auf dem Dock auf und blickte mit seinen mordlüsternen Augen zu Ochnar und sprach:
Goblinisch (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 14.07.2013, 22:52:25 von Pestbeule »
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Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #731 am: 15.07.2013, 10:04:20 »
Die Tage vergingen für Nicolas wie im Flug. Durch das Extrakt geschützt, hatte er eine recht angenehme Fahrt, was man von den anderen Mitgliedern des Knotens nicht sagen konnte. An jedem Tag, der verging, wuchs das Wesen an seiner Schulter und unter der harten schwarzen Haut, hatte sich eine große Beule gebildet. Fast schon liebevoll und zärtlich strich der Alchemist in ruhigen Stunden darüber, so als würde er erwarten, das das Ding seine Zuneigung bemerken konnte.

Obwohl er die Ulfen immer noch für dumme Eingeborene hielt, die besser vom Antlitz der neuen Welt verschwinden sollten, war er froh das sie fähig waren, den Knoten sicher zu befördern. Die Zeit würde schon kommen, an dem sie ihre Belohnung kriegen würden und der Alchemist seinen Spaß haben konnte. Voller Erfurcht betrachtete er die Landschaft, die sich vor ihm ausbreitete. Dieses Land würde bald Asmodeus und seinen Dienern gehören. Hier würde alles anfangen.

Der Alchemist blickte in die Richtung, in der er die Feuer brannten und die Zelte aufgespannt waren. Ob das genug Grottenschrate waren um gegen die organisierten und gut ausgerüsteten Soldaten der Nordwacht zu bestehen? Als sie näher kamen, betrachtete er die Grottenschrate, die sich damit vergnügten, einen jämmerlichen Goblin ins Wasser zu schmeißen. Sie schienen zu wissen, wie man sich amüsieren konnte und Nicolas hatte plötzlich Lust auf einen Goblinsklaven. Ob es hier so einen zu kaufen gab? Die Grottenschrate schienen von den Goblins ja nicht viel zu halten aber Nicolas hatte nur begrenztes Wissen über diese Kreaturen. Er wechselte vielsagende Blicke mit dem Knoten, als Ochnar in der Sprache der Grottenschrate sprach und prompt Antwort erhielt.

"Was hat er gesagt?" zischte Nicolas dem Halbork zu. Das ganze gefiel ihm gar nicht. Er hasste es im unklaren zu bleiben und war sich jetzt nicht sicher, ob er angreifen sollte oder nicht. Besonders freundlich sah das Empfangskomitee nicht aus.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

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Luis Almansor

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« Antwort #732 am: 15.07.2013, 12:59:21 »
Das ihn Fargrim ignorierte juckte Luis nicht die Bohne, um bei einer Redensart der ehemaligen chelaxianischen Kolonie Sargava zu bleiben, aus welcher schwarze Bohnen für ein teeartiges Heißgetränk namens Kaffee exportiert werden, und es amüsierte den frierenden Asmodeusanhänger fast schon, denn es zeugte nicht von fehlenden Respekt, sondern eher davon, dass ihm Respekt gezollt wurde und ihm besser aus dem Weg gegangen wurde.

Dennoch war Sir Luis nun noch mehr gewarnt und reduzierte seine Worte die nächsten Tage auf ein Minimum, auch wenn seiner Träume ganz anderer Natur waren.

So mischten sich rege Erinnerung an seiner Zeit im Höllenritterorden der Folter mit Erinnerungen an seine Ausbildung zum Diener von Asmodeus sowie der Gefangennahme im Feindesland durch Diener der Ritterdirne, aber auch die Wochen und Monate an der Seite des Kardinals.
Sogar an Gandon erinnerte sich Luis in seinen Träumen.
Aber nur, um in der letzten Nacht von Asmodeus eine göttliche Prophezeihung aus Rauch, Schwefel und wenigen Bildern zu erhalten:

Ein ganz spezieller teuflischer Hexensabbat, welcher Iomine auf einen Opferaltar führen wurde, wobei Luis der Hexe ihr Tieflingherz beim lebendigen Leibe herausschneiden würde, um das immernoch schlagende Herz auf diesem Altar seinem Herren zu opfern.


Freudig erregt erwachte Luis daraufhin am heutigen Morgen, auch wenn er sich den Kopf zerbrach, ob er mit dieser Tat den Pakt nicht brechen würde.
Aber nur, bis er sich daran erinnerte, dass er als Erstes nur Asmodeus allein diente und Iomine mit ihrem Glauben an die Reiter gegen dieses höchste Gebot verstoss[1].

Erst jetzt, mit diesem Blick in die Zukunft und als endlich wieder etwas wärmere Gefilde und Gewässer erreicht wurden, wobei Luis langsam sich die letzten Stunden von der Kälte erholte[2], und das Grottenschratlager von Sakkarot Feueraxt in greifbare Nähe rückte, wurde Luis an Bord wieder präsenter.

Denn schon bald hätten sie den ersten Teil ihres ersten Auftrages erreicht und die Fracht überbracht.
Die Feste und das Schlachtfest bezüglich der Ulfen würde folgen.
Doch für das Schlachtfest wäre nun noch ein zu verfrühter Zeitpunkt, weswegen Luis der Anspannung an Bord auf seine spezielle Art entgegenwirken wollte.

Und so war Luis auch der Erste des Nessusknoten, welcher mit gezogenen Streikolben von Bord sprang (sofern dies möglich wäre und damit durch seinen Landgang endlich wieder festen Boden unter den Füssen hatte), direkt vor die Nase des vermutlichen Anführeres der Grottenschrate, welcher auch sofort die Aura des Antipaladins zu spüren bekam, während Luis finster den Goblinartigen anknurrte:
"Sprech gefälligst in einer Sprache, welche wir verstehen, denn selbst Orks und Halblinge können dies!", und achtete dabei weder darauf, das Ochnar Nicolas die Frage noch nicht beantwortet hatte, denn für Luis sprach der Breitmachen und das Aufbauen auf den Planken eine deutliche Sprache:
Dies konnte nicht Sakkarot Feueraxt sein, welcher den Knoten anders begrüßen und in der Sprache der Taldan ansprechen würde, sondern
wahrscheinlich übermütige Jungspunde wie der Oger Grollhannes, welches etwas Ärger suchten und verbreiten wollten.
Doch nicht mit Luis, welcher gewohnt war mit den primitiven Sklavenrassen umzugehen, wie es für einen Chelaxianer üblich war, denn Ochnar hätte die Goblinartigen sicherlich nicht zu diesem Handeln und in den Weg stellen provoziert, sondern den Knoten ordentlich vorgestellt:
"Holt Sakkarot Feueraxt! Zackzack!", befahl Luis deswegen weitersprechend und übellaunig drohend[3], wobei sein Streitkolben in den Händen deutlich eine unausgesprochene weitere Drohung aussprach, dass die Grottenschrate dem besser nachkommen sollten - ohne eine Dummheit zu machen.

Und selbst wenn die Grottenschrate ihn nicht verstehen würden, sollten man seinen Unterton und seine einschüchterne Aura nicht falsch verstehen und besser die Finger von der Gruppe lassen, wenn man keine neue Körperöffnung im Schädeldach haben wollte.
Doch trotzdem setzte Luis in Richtung Ochnar zischend ein "Ochnar, übersetzt dies bitte für mich, wenn die Goblinblüter mich nicht verstehen sollten!" hinterher, um auch dagegen etwas gewappnet zu sein.
 1. PM von Pestbeule damit kurz verarbeitet
 2. Status ist angepasst
 3. Einschüchtern 36, nicht zum Demoralisieren, sondern um Influence Attitude zu erreichen, wobei auch Command entfällt, da sie Luis wahrscheinlich nicht verstehen

Ochnar

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #733 am: 15.07.2013, 19:00:52 »
Ochnar sprang direkt nach Luis an Land. Irgendwie schien es ihm fast als würde jetzt, wo er festen Boden unter den Füßen hatte, alles wanken. Aber nicht nur physisch geriet er ins Wanken, auch das von dem Begrüßungskomitee gesagte brachte ihn ein wenig aus der Balance, sodass Luis Zeit hatte zu antworten bevor Ochnar etwas erwidern wollte.

"Jetzt hör mir mal zu du Schranze." zischte er auf goblinisch, während er auf den Grottenschrat zu ging und ihm mit seinem Zeigefinger gegen die Brust stieß.

"Ich weiß nicht ob du mit deinem Spatzenhirn meinen Freund hier verstehst, aber ich werde mal frei Schnauze übersetzten was er gesagt hat." Die Mitglieder des Knoten konnten Ochnar nicht verstehen, doch sie merkten, dass seine Stimme etwas leiser und gepresster wurde. Eine Aggressivität schwang mit.

"Mein Freund Luis und ich werden dir deinen Arsch soweit aufreißen, dass unser lieber Freund Grollhannes da hinten, deine beiden Freunde nehmen wird und ihre Köpfe da versenken wird, wo kein Licht mehr scheint. Dann werden wir deine Kumpels ganz langsam wieder rausziehen und dafür sorgen, dass du zu Feueraxt gelangst. Denn leider muss ich gestehen meine Fantasie ist begrenzt. Was denkst du? Wie steht es mit seiner?"

Langsam machte der Halbork ein paar Schritte von dem Grottenschrat weg: "Oder du wirst uns freundlich sagen wir sollen hier warten und du wirst persönlich deinen Boss hier herholen."

Aus bösen Augen funkelte er den vorlauten Primitiven an: "Was darf es sein?"[1]
 1. Einschüchtern: 25
« Letzte Änderung: 15.07.2013, 19:19:44 von Ochnar »
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #734 am: 15.07.2013, 19:29:19 »
Iomine beobachtet das Geschehen von Bord des Schiffes, sich scheinbar gelangweilt mit einer Hand an die Rehling lehnend und den Kopf daran aufstützend. Na großartig, jetzt durften sie auch noch ihre eigenen Verbündeten töten. Erst Abscheulichkeiten, dann Konstrukte, dann Untote, dann einen eh todgeweihten Ritter, dann ein nützliches Spielzeug... die einzigen guten Wesen, die sie in letzter Zeit wirklich sinnvoll getötet hatten, waren die Tritons, und das war auch noch Selbstverteidigung gewesen. So langsam verärgerte sie das alles. Mit ihrer anderen Hand fischt sie ein wenig in einem ihrer Beutelchen herum und zieht einen Strang eines Spinnennetzes hervor, ihn etwas zwischen den Fingern reibend hinter der Rehling. Sollten diese Bestien nur Angreifen, sie würde sie schon ruhig stellen..[1]
 1. Vorbereitete Aktion: Wenn einer der Grottenschatte angreifen sollte (Also Sturmangriff, Fernkampfwaffe schießen, werfen etc.) Web zaubern. Genaue Position kann ich ohne Kampfkarte noch nicht entscheiden.

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