Uÿos der Ex-Salamanders hat im Vergleich zu seinen Mitketzern am wenigsten eine Verschnaufpause nötig.
Daher bietet er an die Königin und/oder ihre Untergebenen nach weiteren wichtigen Hinweisen zu befragen.
Er will erfahren, ob es Karten von dem Gelände gibt, ob Augenzeugen etwas genaueres über den Dämonen berichten können, an was sie sich erinnern können, wie zum Beispiel Geschichten von Welten außerhalb der Ketten des Schicksals.
Tatsächlich will ein Teil von ihm so weitere Informationen erhalten, doch ein Teil von ihm hat noch viel tiefsitzendere Gedanken...
Er würde diesen Menschen Hoffnung machen. Er selbst erzählte aus Zeiten, wo er selbst über freies Land schritt mit einem endlosen Himmel über sich, wie er auserkoren wurde selbst solche Flugschiffe zu steuern. Er beschwört die Herzen seiner Zuhörer auf den Wunsch der Königin zu bauen und all ihr Streben darauf hinzurichten. Oh ja, Varna und er würden, währen die Schlachten erst einmal geschlagen, ihnen alles beibringen und sie zu einer neuen Heimat führen...
Aber er würde sie verderben... Er würde die Weisheiten, sein verbotenes und korrumpierendes Wissen mit ihnen teilen, sie verführen und ihre Seelen vergiften, ergriffen von den eigenen Wunschträumen, welche er in ihre Herzen hinein zu pflanzen gedachte.
Ergriffenheit, Faszination, Perfektion, Wonne, Rausch, Entzücken, Wissen, Macht... wie ein krankes Geschwühr im Herzen ausbreitend die giftigen Einflüsterungen.
Neue Wege um das eigentliche Schicksal ihrer Seelen zu erfüllen...
"Oh ihr Dunklen, bald schon suchen sie nach Worten euerem Wesen in der Gestalt von Namen eine Gestalt zu verleihen... Und ich werde sie führen..."
Unvermittelt bricht Uÿos plötzlich in seinen Erzählungen ab:
"Gibt es am Hofe der Königin der Scherben jemanden mit der Gabe? Ein Individuum,durch dessen Augen die Energien des Warps sichtbar werden?"
Die Vorstellung, das Horam der Finstere die Aufgaben des Astrophaten an Bord der Ketten des Schicksals wahrnehmen müsste, gefällt dem Ketzer gar nicht.