Ein Schauer dunkelster Begierde fährt Uÿos den Rücken herunter... Ja, das war womöglich dieser eine Moment, den das Leben ihm vorbestimmt hatte... Gezeichneter zu werden, von der Finsternis und den Kräften des Warps berührt zu werden... Was auch immer das heißen könnte.
Und so macht er einen vorsichtigen Schritt auf den Dämonen zu, dreht sich zur Gruppe herum und sagt:
"Karnak Zul, ich bin nur einer von fünfen, der hier zu dir gekommen ist. Es sollte nicht in meiner Entscheidung liegen einzuwilligen, aber ja, ich würde mich dazu bereit erklähren. Horam, Ramirez, Varna und Lamira, ich bin zu jedem Zeitpunkt ich selbst gewesen, seit ihr mich befreit habt hat Karnak Zul zu mir gesprochen und mir den Weg gewiesen... Bis hier her! In der Vergangenheit war es das Wirken eines Dämons, der mir mit seiner Weisheit, seinem verbotenem Wissen die Augen öffnete, mich heilte von meinem Glauben an den Imperator. Heute stehe ich hier und schlachte jene, auf dessen Seite ich einst stand. Ich habe mich entschieden und dies aus eigenen Stücken. Heute stehe ich vor diesem Wesen und es ist mein Wunsch mein Schicksal zu erfüllen.
Ich bin bereit Werkzeug zu sein und mit seiner Macht euch und mich selbst von diesem Schiff und der Inquisition zu befreien.
Ich werde mein Schicksal annehmen, weil ihr Horam mich überzeugt habt, dass es das richtige ist.
Ich frage euch, wollen wir das Wagnis eingehen? Ich, der ich bereit bin die Hand nach dem Feuer auszustrecken, währe bereit dazu.
Ich bin mir bewusst, dass es ein Dämon ist, in dessen Hände ich meine Existenz lege.
Ich bin mir bewusst, dass ihr mich zusammen mit ihm vernichten werdet, wenn Karnak Zul sein Wort bricht.
Wir stehen an einem Scheitelpunkt und halten den Schlüssel in unseren Händen...
Sieg oder Vernichtung... Ich sage euch, es gibt einen Grund, dass wir hier sind!
Horam, ich habe gesehen wie du zerschlagen am Boden lagst und deine Seele dem Körper bereits entrissen sich aufbäumte... Ich hörte das Schlagen mächtiger Schwingen... Ich sah wie die Vorherbesimmung lebendig wurde und dich zurück sendete auf den Weg unseres Schicksals.
Als die Inquisition mich gefangen nahm, hatte ich gerade meinen Glauben verloren und dachte, es währe zuende... mein Weg... mein Leben...
Heute weiß ich, dass wir einen heiligen Pfad voll dunkler Energien beschritten haben... Ich sehe deutlich, dass es weiter geht für jene von uns, die bereit sind weiter zu gehen, denn es ist vorherbestimmt!
Valnir kam von diesem Pfad ab und riss den Psioniker Baltarsar mit sich in den Tod.
Nun sagt mir ein jeder, was ihr wollt und für welchen Weg ihr euch entschieden habt.
Folgt ihr meiner Eingebung und vollzieht mit mir euer... nein unser Schicksal, oder werdet ihr den Weg verlassen?
Warum ich von meiner Überzeugung überzeugt bin? Das sagt der Satz bereits in sich selber aus!
Seit mit mir und werdet Zeuge meiner Taufe, oder straft meine und seine Worte Lüge durch mehr als bloße Behauptung.
Ich möchte erfahren, was ihr denkt!"