Lop führt die 'Winzlinge' zunächst ins Dorf hinein. Als die Eingeschworenen die Palisade aus Metallplatten, -pfosten und Maschennetz aus der Nähe sehen, stoßen sie auf den Ursprung des sonderbaren Dorfnamen. Ein zerdelltes, abgeschabtes Warnschild prangt neben dem Eingangstor, und von der ursprünglichen Aufschrift ist nur noch '...ritt verb...!" zu erkennen.
Hinter dem Zaun erwartet sie eine Ansammlung von grobschlächtigen Hütten, ebenso grobschlächtigen Bewohnern dieser Hütten sowie eine quadratische Kapelle, die zwar kein Meisterwerk der filigranen Baukunst ist, aber dennoch viel zu gerade und ordentlich wirkt, um deren Errichtung den Ogryns zuzuschreiben. Das Innere der Kapelle ist schmucklos und beherbergt einen hohen Stein, in das ein imperialer Aquila und das stark stilisierte Antlitz des Gott-Imperators gehauen sind. Lop kniet sich vor dem Stein hin und spricht ein kurzes Gebet: "Guter mächtiger Gott-Imperator! Gib uns gute Beute! Äh... Amen!"
Nach der Andacht bewaffnet sich der Wildnisführer mit einem überdimensionalen Jagdspieß und einem Messer und stapft zusammen mit seinem illustren Gefolge los, raus aus der Siedlung voller neugierig starrender Ogryns und hinein in den Taigawald. Volturis beharrt darauf, in der Elysium zu bleiben und Cogitatordaten auszuwerten. Irgendetwas kommt den Eingeschworenen an dem Mann seltsam vor, aber er lässt sich nicht überzeugen, und letztendlich können sie es sich nicht leisten, sich stundenlang zu streiten.
Wildnisexpeditionen sind für die Schar der Eingeweihten Scarmas' keine alltägliche Erfahrung, aber Lop scheint seinen Job zumindest gut zu machen. Der Ogryn führt die Gruppe zielstrebig durch die endlose Vegetation, schlägt mit dem Messer einen Pfad durch besonders schlecht passierbares Unterholz, umgeht sumpfige Senken und legt sogar kurze Pausen auf Lichtungen mit essbaren Beeren und Pilzen ein. Wäre der Weg nicht so weit und das Gelände so uneben, könnte die Reise einem auch fast als ein angenehmer Spaziergang vorkommen, vorausgesetzt, man mag hohe, knarzende Bäume, den Duft von Harz und Laub und den kühlen Schatten tief unter den Baumkronen.
Andererseits zieht sich der Marsch auch in die Länge, und die einzige Unterbrechung der einlullenden Monotonie stellt das kryptische Kommunikatorsignal von Volturis dar. "Ihr habt schlimmere Feinde, als ihr euch vorstellt! Die...", funkt der geheimnisvolle Mann, dann bricht die Verbindung jedoch ab - besser gesagt, sie wird von Fiepen und Rauschen überlagert, als würde etwas die Übertragung stören. "Was brabbeln Winzlinge da?," erkundigt sich Lop stirnrunzelnd. Da die Eingeweihten bereits seit Stunden marschiert sind und ihrem Ziel nahe sind, ist Umkehren kaum eine Opton. Sie müssen sie darauf vertrauen, dass Volturis mit technischen Schwierigkeiten oder gar Sabotageversuchen selber zurechtkommt, und endlich die Kuhle mit dem Meteoriten erreichen.
Es dauert allerdings noch geschlagene zwei Stunden, bis der Ogryn auf einer Anhöhe innehält und verkündet: "Riecht wie Bär. Sind gleich da." Dann kratzt er sich am Hinterkopf und schnuppert erneut. "Hmm," macht er tiefsinnig und grübelnd. "Hmmmmm." So wie seine grauen, buschigen Brauen zusammenrücken, muss Lop etwas stutzig gemacht haben. Nur was?