Stöhnend wacht Rogrim - durch die körperlose, männliche Stimme, die direkt in seinem Kopf erscheint, geweckt - auf. Noch bevor er die Augen öffnet, greift er auf der Suche nach seinem Hammer, wild durch die Gegend. Der von seinem Clan würdevoll genannte "Schädelbrecher" ist sein ganzer Stolz, denn er wird schon seit Äonen in der Familie weitergereicht. Die rauen Finger fahren über die in den Schaft eingearbeiteten Namen seiner Ahnen und ein erleichtertes Ausatmen ist zu hören.
Mit einem Ruck - wobei sich Rogrim auf seinen Hammer stützt - richtet sich der Zwerg auf und blickt sich voller Wut um. Alleine die Tatsache, das er nicht weiß wo er ist und wie er hierhergekommen ist, ist ein Grund wütend zu sein und zu toben.
Keine Angst und keine Sorge um sein Wohlergehen plagen den Zwergen - nur Hass auf den oder das, das ihm das angetan hat. Die Stimme ist nur eine Illusion gewesen, das weiß Rogrim und trotzdem ist er bereit alles und jeden in Stücke zu schlagen. Ein tiefes Brummen entrinnt seiner Kehle, bevor er seine Wut in die kleine dunkle Kammer schreit.
"Zeig dich du dreckiger Sohn einer grünhäutigen Schweinenase und lass mich dir zeigen, wie mein Schädelbrecher und ich solche Angebote annehmen!"Um seiner Wut freien Lauf zu lassen und seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, lässt er seinen Hammer auf die Gitterstäbe niederfahren.
[1] Erst dann hat er sich etwas beruhigt. Er ist viel mehr wütend auf sich selbst, als auf etwas anderes, denn er hat sich fangen lassen.
Wenigstens ist er von Stein umgeben und ihm ist seine komplette Ausrüstung geblieben. Wenn nicht bald jemand kommen, ihn befreien und diesen ganzen Unfug erklären würde, dann würde er trotzdem alles kurz und klein schlagen.
Niemand hat das Recht ihn einfach so gefangen zu nehmen und dann auf Zusammenarbeit zu hoffen. Kurz überprüft er den Sitz seiner Rüstung, die für ihn wie eine zweite Haut geworden ist und wartet - weitere Flüche murmelnd - darauf, das etwas passiert.