"Er wird schon noch seine Bestimmung finden, wenn es Zeit ist, vielen Dank, mein Freund." meint Vianesca vergnügt und nahm nur zu gerne das Getränk in Empfang, sich das Geld merkend, welches sie dem Wirt schuldete. Zwar war gewiss eine Dienerin der Festherrin ein willkommener Gast in jedem Gasthaus, aber zahlen würde sie natürlich trotzdem. Würde der Wirt sich darob schlecht fühlen, konnte er das Geld ja immer noch zurückspenden. "Was ist ihm denn widerfahren, dass er alleine blieb, hmm? Eine tragische Geschichte, ähnlich der unseren? Oder gab es bessere Gründe? Ich kann mir einige angenehme Dinge vorstellen, für die man das Abenteuerleben mit genug Gold in der Tasche aufgeben kann." Auch wenn sie den Gruppenmitgliedern des Mannes ein ruhiges Leben gönnte, so befürchtete sie doch, die Gründe waren etwas unerfreulicher. Wo der Wirt schon einmal da ist, plaudert sie fröhlich etwas mit ihm, fragt auch einmal nach diesen seltsame, scheinbar in einer Not befindlichen Barbaren, die die Stadt vor einer Weile aufsuchten.