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Autor Thema: Ungewöhnliche Allianzen - Epilog: Kanonenbootdiplomatie  (Gelesen 42111 mal)

Beschreibung: Diplomatie im Dienste des Ordo Xenos

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Bruder Ranock

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #45 am: 05.07.2014, 00:00:34 »
"Wir werden die alten Pläne erst vor Ort erhalten und wer weis was die Tau inzwischen geändert haben. Sich darauf zu verlassen das wir verhindern können das kein Alarm gesendet wird und es deshalb erst nach den Verhandlungen in die Anlage einzudringen ist Kurzsichtig. Sollte die Tau nicht von unserem geplanten Angriff gewarnt werden sind die Chancen das ein Alarm übermittelt wird wenn wir nach den Verhandlungen zuschlagen genauso hoch wie wenn wir vorher eingreifen. Der zu erwartende Schaden in Form von einer schlechteren Position bei den Verhandlungen bei einem scheitern des Sekundären Missionsziels 1 ist geringer als der Schaden wenn wir diese nach den Vertragsverhandlungen überfallen und identifiziert werden. Da beide Optionen die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit haben entscheidet die Schadenshöhe über das Gesamtrisiko. Demzufolge ist ein eingreifen vor den Verhandlungen sinnvoller." Argumentiert der Raptor erneut für eine Infiltration und Sprengung der Basis vor den Verhandlungen.


Bruder Regulus

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #46 am: 07.07.2014, 12:37:41 »
Regulus antwortet kurz "Dass wir einen Vorteil durch die Pläne haben habe ich aber einkalkuliert. Selbst Veränderungen der Taus ändern nichts daran, dass bei der Station die Fundamentalen Dinge an Ort und Stelle bleiben. Ich verlasse mich nicht darauf dass wir verhindern eine Alarmmeldung abzusenden, dass wir die Besten Chancen haben es zu verhindern damit rechne ich schon." 
Der Techmarine schweigt einen Augenblick bevor er sein Gegenargument in Gedanken zusammen stellt.
"Aber das was ihr als Vorteil beschreibt ist genauso ein Nachteil. Ihr gebt den Missionszielen Werte gut, in eurem Beispiel geht ihr nur davon aus dass wir nur eine Schlechte Verhandlungsposition haben. Was ist wenn die Taus  aber aus Zorn heraus uns Angreifen und die Inquisitorin in Gefahr bringen so würden wir mehr als nur ein Sekundäres Ziel gefährden. Wenn unser Optimum ist so viele Ziele zu erfüllen würde es nicht doch Sinn machen die Infiltration im Anschluss machen.  Wir haben die Primärziele sicher und unsere Sekundär Ziele beinhalten nicht entdeckt zu werden und die Station zu sprengen. Wenn wir diese Punkte erfolgreich einhalten können wir denn letzten Sekundären Punkt nicht gefährden. Es ist natürlich unvorteilhaft das die Inquisitorin über unsere Weiteren Ziele informiert ist dies möglicherweise bei den Verhandlungen preisgeben kann aber ein Risiko besteht immer.  Auch wenn die Station Alarmiert währe würden wir die Infiltration starten. Es ist nicht so riskant wie ein Tyranieden Schiff zu entern während einer Raumschlacht um ein Invasionsflotte auszubremsen."
 

Bruder Thors

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #47 am: 07.07.2014, 18:16:57 »
"Solange wir infiltrieren, wird Inquisitorin Gharile uns sicher nicht alle Informationen geben, aber sie schien bereit, das was sie weiss zumindest mit mir zu teilen. Aber wenn wir weiter den Plan verfolgen, ihre Mission zu gefährden- ich würde an ihrer Stelle nicht anders handeln. Sie ist eine Inquisitorin, aber auch nur ein Mensch- und daher schlage ich vor, dass wir mit dem Beispiel vorran gehen, das unsere Primarchen von uns erwarten, und sie in unsere Planung miteinbeziehen. Solange wir Geheimnisse vor ihr haben- wie können wir erwarten dass sie alles vor uns enthüllt? Vielleicht weiss sie ja auch eine Lösung die nicht ihre Bemühungen gefährdet. Ich bin als Mitglied der Deathwatch nicht nur dem Orden, sondern auch der Inquisition verpflichtet- und ich halte die Inquisitorin für eine kluge Frau die mehr Perspektiven als wir besitzt."

Tief im Inneren hofft der Space Wolf dass die Inquisitorin es schafft, seine Brüder davon zu überzeugen dass die Infiltration keine gute Idee ist- dass sie noch Argumente findet, wie er doch um einen Verrat an noch nicht gemachten Verbündeten herumkommt.
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Rafael

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #48 am: 07.07.2014, 19:50:22 »
"Ich schlage erneut vor, dass es vielleicht Möglichkeiten gibt, auf diplomatischen Weg die Zerstörung der Station zu erhandeln. Ähnlich dem, wie es Bruder Thors vorgeschlagen hat. Jedoch bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass es nicht richtig war, hinter unserem Rücken mit der Inquisitorin zu verhandeln. Dadurch wurden wir mit dem Rücken an die Wand gedrängt, da es nur noch wenige Auswege gibt. Das war nicht im Sinne eines Deathwatch-Kill Teams, Bruder Thors." antwortet Bruder Rafael dem Space Wolf direkt.
Dann fährt er fort, seinen Vorschlag zu unterbreiten: "Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit, das Eindringen in die Station zu untermauern und auf diesem Weg sowohl die Sprengung als auch die Bergung zu ermöglichen."

Bruder Thors

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #49 am: 07.07.2014, 20:04:20 »
"Verhandeln kann man es nicht nennen, Bruder- ich habe ihr lediglich mitgeteilt, dass es das Ziel der Deathwatch ist, die Station zu sprengen, eine Information, die für sie notwendig ist. Verzeiht meine Direktheit- aber ich denke, dass wenn wir schon unseren Verbündeten Dinge verschweigen, die ihr Leben bedrohen können, dass wir dann nicht wundern müssen, wenn irgendwann niemand kommt wenn wir Hilfe benötigen: Aber Ihr habt Recht- ich hätte Euch zu dem Treffen mitnehmen müssen. Verzeiht diese Eigenmächtigkeit. Nichts desto Trotz bin ich der Meinung, Inquisitorin Gharile ist ein wertvoller Verbündeter den wir in unseren Plänen einkalkulieren sollten- und daher würde ich erneut ein Treffen mit ihr vorschlagen. Ein Treffen, bei der wir all unsere Karten im Austausch für ihre Informationen offenlegen, so dass keine der beiden Parteien in eine Falle gerät, die vermieden werden kann. Als Inquisitorin sollte sie vertrauenswürdig sein- wenn nicht die Inquisition, wer dann?"

Der Space Wolf senkt demütig das Haupt, eine Geste die nicht zu ihm passt- und die ihm nicht schmeckt, eine Geste, die er jedoch in dieser Situation angemessen erachtet. "Wenn es eine Infiltration gibt, so sollte sie allerdings auch meiner Meinung nach erst nach der Verhandlung stattfinden. Verluste, die die Infiltration unseren Reihen zufügt wenn sie scheitert werden wir nicht auffüllen können- und ich denke, sollten die Verhandlungen scheitern werden wir jeden einzelnen Marine benötigen."
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Bruder Regulus

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #50 am: 09.07.2014, 15:33:52 »
Regulus antwortet auf den Vorschlag von  Bruder Thors: "Nun ich hab nicht zwingend etwas dagegen die Inquisitorin zu einem Gespräch dazu zu holen. Aber ich bin mir sicher dass sie uns nicht alle Informationen geben wird. Meine Erfahrungen mit der Inquisition haben mir gezeigt, dass wir nie das Große ganze mitgeteilt bekommen. Sondern häufig nur wie Bauern auf einem Schachfeld genutzt werden. Natürlich lasse ich mir gerne überzeugen dass die Inquisitorin anders ist als der Rest, Mal abwarten. Dennoch will ich sich nicht bei einem Gespräch dabei haben wo wir uns als Team noch nicht einig sind. Ich meine, Last uns einige Konzepte und Variationen überlegen wie wir vorgehen könnten. Diese sollten nicht das Maß aller Dinge sein aber das wir uns Einig sind und ein gemeinsamer Konsens besteht. Wir bestreiten den Einsatz als Team. Dann können wir ein Gespräch mit ihr führen."

Bruder Ranock

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #51 am: 11.07.2014, 16:42:07 »
"Ein Treffen für Besprechung mit der Inquisitorin ist dann sinnvoll wenn es um die genaue Planung ihres Schutzes während der Verhandlungen geht. Um ihr einen Angemessenen Schutz zukommen zu lassen ist es essentiell das sie uns von dem Geplanten Ablauf und den Gegebenheiten erzählt. Sollte sie uns dabei Informationen die wichtig sind Verheimlichen ist es ihre Schuld wenn daraus Probleme erwachsen und ihr Leben gefährdet werden. Da sie dabei aber auch uns gefährdet sollten wir ihr klar machen das so etwas Konsequenzen nach sich ziehen wird. Aber wenn es um die Plannung der Infiltration geht hat sie nichts mitzureden und sollte auch nicht weiter über die Planung informiert werden bis die Infiltration durchgeführt wurde." Bestätigt der Raptor seine Bereitschaft über gewisse Themen sich mit der Inquisitorin zu Beraten.
"Als Alternative für die Hintereinander Schaltung der verschiedenen Missionsziele könnte man diese auch Simultan durchführen in diesem Fall hat die Inquisitorin den Vorteil das sie behaupten kann von der Sabotagemission nichts gewusst zu haben immerhin hat sie für den Zeitpunkt ein Alibi da sie gerade am Verhandeln war."

Bruder Regulus

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #52 am: 18.07.2014, 10:19:38 »
Der Techmarine schaut jeden der Anwesenden an, "Wir müssen uns entscheiden welche unserer Missionsziele besonders die Sekundären und Tertiären Ziele wir erfüllen wollen ohne den Primär Auftrag zu gefährden. Wir müssen uns klar sein Was wir erzielen wollen.  Es scheint zu viele Variablen zu geben um alle Missionsziele zu erfüllen es ist nicht unmöglich doch sollten wir unser Risiko in einen Bereichen minimieren."

Bruder Aguares

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #53 am: 18.07.2014, 15:00:50 »
"Ich empfinde das Treffen mit der Inquisitorin grundsätzlich wichtig, Bruder Ranock.
Ich kenne mich mit den Geflogenheiten der Tau nicht aus, aber in Hinblick auf die Tyranidengefahr wirkt die Zerstörung einer Festung geradezu minimal. Ich weiß nicht, was Ezu Gharlie für Forderungen stellen kann, aber womöglich gehört der Abzug der Tau-Einheiten aus besagter Festung dazu.
Oder wir stellen den Tau ein Ultimatum, und nehmen im Anschluss die Festung ein.
Ich weiß nicht, ob es so etwas wie eine Kriegerehre bei dieser Rasse gibt, aber über diese Feinheiten sollte die Inquisitorin Bescheid wissen. Ich erachte alle Missionsziele zu erfüllen und diese nicht in Prioritäten einzustufen.
Daher sollten wir Ezu Gharlies Rat in diese Unterhaltung mit einbeziehen."
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Bruder Kerith

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #54 am: 19.07.2014, 09:50:04 »
Die zwei Herzen hin- und hergerissen hat Kerith sich bisher zurueckgehalten und seine Meinung sorgfaeltig reflektiert. So spricht er mit sanfter, aber bestimmter Stimme als er dann doch stimmt. "Zuviele Unbekannte spielen in unsere Planung ein und wollen wir nicht beide Ziele durch unsere Luecken in Gefahr bringen, so muessen wir wie jede Armee vor ihrem Einsatz Aufklaerung betreiben. In unserem Fall heisst das fuer mich die Inquisitorin zu diesem Gespraech hinzuzuziehen. Wenn sie die Mission verhindern will, so weiss sie schon Bescheid und koennte dies Versuchen. Lasst uns einmal daran glauben, dass die Zusammenarbeit der Adeptus Astartes des Imperators mit der Inquisition des heiligen imperialen Reiches fuer beide Seiten Vorteilhaft und zum Wohle aller gedeiht, Brueder!", stimmt Kerith Bruder Aguares zu, denn er hat sich zwar eine Meinung gebildet, aber vorher wuerde er weitere Informationen einholen. Der Raven Guard glaubt in eine gruendliche Vorbereitung und manchmal war diese nicht nur aus Codexen, Schriften oder direkten Erfahrungen zu gewinnen, manchmal musste man auch einen Schritt springen um an diese zu gelangen.

Luther Engelsnot

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #55 am: 19.07.2014, 19:19:55 »
Nachdem eine Entscheidung vorerst gefallen ist, ruft Rafael die Inquisitorin zur Besprechung des Exterminatorteams. Die Frau weigert sich nicht dieser Bitte nachzukommen und es dauert nicht lange bis Ezu Gharile in Begleitung ihrer kleinen Kohorte den Besprechungsraum der mächtigen Astartes betritt. Ebenso wie sie ist sie in voller Montur und deutet eine Verbeugung an.
„Ihr wolltet mich sprechen, ehrenwerter Astartes?“
Ihre Begleiter sind noch einen Tick respektvoller und verneigen sich. Schreiber Gelt lässt seinen Blick danach auf Aguares ruhen und mustert ihn mit Bewunderung, während der Rest entweder weiteren Blick ausweicht oder die Inquisitorin im Auge behält.
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Bruder Regulus

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #56 am: 22.07.2014, 08:40:20 »
Da niemand anders das Wort ergreift fängt der Techmarine an. "Jetzt wo wir unterwegs sind wollten wir wissen wie genau sie sich vorstellen mit den Taus zu verhandeln. Unsere Aufgabe ist es ja sie zu unterstützen und zu beschützen. Wenn sie uns bitte über ihren Plan informieren könnten." Fragt Regulus direkt die Inquisitorin.
« Letzte Änderung: 22.07.2014, 08:40:33 von Bruder Regulus »

Luther Engelsnot

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« Antwort #57 am: 22.07.2014, 18:08:15 »
„Nun ich habe die etablierte Kommunikationslinie zu den Tau benutzt, um ein Treffen einzuberufen. Zu unserer Überraschung haben die Tau trotz der Differenzen und nicht immer gut verlaufenen Verhandlungen zugestimmt. Ich wünsche mit diesem Treffen einen Vertrag aufzusetzen, der ein temporäres Bündnis zwischen dem Sternenreich der Tau und den Kräften unter Generalfeldmarschall Tetrarchus erlaubt und dieses Tetrarchus selbst vorlegen. Er wird, er muss zustimmen, solange wir den Vertrag richtig anfertigen. Ich habe dabei gehofft, sie als Krieger, welche die Tyraniden bereits hautnah erlebt haben, können die Oberkommandierende der Taukrieger davon überzeugen, dass dieses Bündnisse für beide Seiten wichtig ist und nicht nur dazu dient Vorteile zu schachern. Die Tyraniden sind eine zu große Bedrohung. Je nach Erfolg kann ich dennoch einige Dinge anbieten. Technologie, Diplomaten auf anderen Welten, Gefangene oder im Notfall auch Welten. Aber ich möchte es nicht so weit kommen lassen. Wenn wir uns auf das wichtigste Konzentrieren und ich ihre Hilfe habe, wird das auch nicht notwendig sein. Allerdings fürchte ich die Tau haben ihre eigenen Vorstellungen und werde vielleicht ebenfalls auf bestimmte Ziele aus sein.“
Erklärt die Inquisitiorin frei heraus die Lage aus ihrer Sicht.
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Bruder Thors

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #58 am: 22.07.2014, 19:20:01 »
Einen Moment überlegt der Space Wolf, ob er sich mit seiner Idee zu weit vorwagt- aber ein Grey Hunter ist nicht gerade dafür bekannt, mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten. Also spricht er frei heraus. "Inquisitorin, vielleicht gibt es eine Möglichkeit, unserer beider Interessen zu verbinden. Ich habe das Gefühl, beide Seiten sind noch nicht vollends ehrlich zueinander, und verheimlichen einander Details. Wir alle sind Diener des Allvaters..." Thors stutzt. Erinnert sich daran, dass jemand, der nicht von Fenris stammt, wohl kaum mit dem Titel "Allvater" viel anfangen kann. "Diener des Imperators, und als solche müssen wir wie die Zähne eines Zahrads ineinander greifen. Ich bin bereit, Euch über alle Details der Mission der Deathwatch auf der Station auf dem Laufen zu halten, sofern meine Brüder einverstanden sind- wie wir planen vorzugehen, und so Euch die Möglichkeit zu geben, dieses Vorgehen durch Euer Geschick bei den Verhandlungen abzusichern. Im Gegenzug müssen wir, die für Euren Schutz zuständig sind, alle Eure Geheimnisse, die für diese Mission von Belang sind, erfahren. Als Sohn des Russ und als Schlachtbruder von Erik Morkai schwöre ich, dass jedes Eurer Geheimnisse bei uns sicher ist. Ihr könnt uns vertrauen."

Der Space Wolf stützt sich einen Moment auf den Tisch. "Ihr müsst uns vertrauen, wenn Ihr die Gefahr der Tyraniden beseitigen wollt. Ihr werdet uns in den Verhandlungen nicht nur als Leibwache einsetzen, oder? Dafür hätte ein Trupp Kasrkin genauso genügt, und wäre vermutlich einfacher zu bekommen gewesen. Nein. Wir sind ein Symbol. Und unser Wort wir in Euren Verhandlungen ein effektives Mittel sein, den Frieden mit den Tyraniden zu sichern. Den einzigen Frieden den sie verstehen."
Heute Nacht sollen unsere Feinde die Fänge des Wolfes spüren!

Luther Engelsnot

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Ungewöhnliche Allianzen - Kapitel 7: Kanonenbootdiplomatie
« Antwort #59 am: 22.07.2014, 23:44:09 »
Die Inquisitorin zieht eine Augenbraue nach oben bei Bruder Thors Worten.
"Was glaubt ihr das euch verheimliche? Warum sprecht ihr von Vertrauen und haltet mir im selben Atemzug vor ich würde euch etwas verheimlichen? Ich habe euch mehrmals gebeten die Verhandlungen zu unterstützen und bereits gesagt was ich mir wünsche. Wenn ihr zu noch mehr bereit seid, dann nehme ich eure Hilfe gerne an. Dann unterstützt die Tau, wenn es nötig sein sollte, um ihr Vertrauen zu gewinnen und zu beweisen, wie sehr wir uns gegenseitig brauchen."
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