Die Anwesenden lauschen bei Luras Worten. Wie sie sich für Vanrir einsetzt und ihn in einem überaus positiven Licht darstellt. Eine Tatsache an deiner keiner zu zweifeln scheint.
[1] Dennoch sieht sie einige zweifelnde Blicke, vor allem von Adamat, Jeena und Rasha. Es scheint als würden sie durchaus bemerken, dass Lura an einigen Stellen die Wahrheit vielleicht etwas zu sehr biegt.
[2] Aber ihre beherzten Worte scheinen Wei und einige andere nicht sehr zu beeindrucken. Wei winkt nur ab.
„Liebe Lura. Habt ihr auch Beweise für eure Worte? Ihr scheint die einzige Person zu sein, die irgendetwas von diesem Einsiedler hält und ich habe mitnichten gesagt, dass Vanrir keine Belohnung erhalten soll. Tatsache ist aber, dass er im seinem jetzigen Zustand keine Hilfe ist und wir ihm einfach nicht vertrauen können bei so einer wichtigen Sache, die uns alle betrifft. Er ist und bleibt ein betrunkenes Wrack. Was ist außerdem mit seinen Begleitern? Warum lasst ihr diese einfach unter den Tisch fallen? Ich fürchte ihr seid einfach befangen und solltet bei dieser Entscheidung euch zurücknehmen.“
Schlägt Wei vor und Lura kann erschreckenderweise einiges Nicken sehen.
[3] Es scheint als wenn diese Runde an Wei geht. Dennoch scheint nicht alles verloren. Orten mischt sich ein.
[4]„Seid nicht so hart Wei. Vanrir ist immerhin einer von uns.“
Jeena schaut zu Y'heena und flüstert.
„Ich frage mich, ob er mit uns, uns alle meinte, oder nur die Menschen.“
Der Farmbesitzer fährt fort.
„Wenn Gazlo-Maa sich also wider erwartend kompetent erweist, kann er ja Vanrirs Part einnehmen und über eine Belohnung wird entschieden, wenn die Situation entschärft ist. Können wir uns also darauf einigen, dass wir etwas unternehmen? Es bleibt nur noch die Frage was genau. Ich möchte niemanden riskieren. Dafür ist unsere Kolonie zu klein. Aber haben wir wirklich eine Verhandlungsbasis, wenn diese Besetzer so aggressiv vorgehen? Ich fürchte es muss mit Waffengewalt enden oder seht ihr einen anderen Weg?“
Fragt Orten und die Merlokbrüder lächeln.
„Na ja wir könnten die Cantina umbauen oder Sprengstoff basteln und alles in die Luft jagen.“
„Ja Kabooom und sie wären weg, ehe jemand verletzt wird.“
„Na ja außer die Anderen.“
„Ja natürlich.“
Diskutieren sie, während Rasha das ganze verfolgt.
„Nun Gazlo-Maa kann sich Neutralität garantieren oder?“
Adamat hingegen schüttelt den Kopf.
„Der Planet hat genug Leid gesehen. Es sollte nicht mehr Blut vergossen werden.“