Die Antwort des Skalys provoziert keine Regung bei der Ophidianerin. Ihr Kopf und ihre verdunkelten Gläser bleiben im zugewandt. "Und das hat jetzt welchen Sinn?", fragt sie sich und entscheidet, nicht auf ein Beleidigungsduell einzugehen. Es bringt die Gruppe nicht voran.
"Nicht ich.", verneint sie die Frage nach einem starken Magneten im Gepäck. Als Mykhota, dem sie am meisten vertraut, seine gegenteilige Meinung zu einem Hinterhalt kuntut und ebenfalls versucht, den Echsenmenschen an seine Verpflichtungen der Gruppe gegenüber zu erinnern, ist Cassiopeia froh. Im Gegensatz zu ihm ist sie mit den Sitten nicht vertraut und war sich nicht sicher, ob sie alles richtig gemacht hatte. Aber es scheint so. Bezüglich der Entwarnung war sie nicht sicher, aber sie sind nicht in ihrer anfänglichen Verwirrung überfallen worden, so dass sie beginnt, sich zu entspannen.
Das der Anführer die Kämpfer in Bereitschaft versetzt, hält sie für eine sinnvolle Maßnahme, und sei es nur, sie zu beschäftigen und die anderen zu beruhigen. Während die meisten produktiven Beschäftigungen nachgehen, provoziert Lord Fang erneut und hat Erfolg, denn der Koita mischt sich nun ein. Gerade fragt sie sich, ob ihr Anführer ihm wohl erlauben würden, den Echsenmenschen zu 'korrigieren', da scheint Mykhota Erfolg zu haben. Nachdem sich alle einig sind, dass der Kompass tatsächlich gestört wird, stellt ihre Fahrerin eine berechtigte Frage. Cassiopeia schließt daraus aber auch, dass selbst ein 'Stamm' innerhalb einer Siedlung Kämpfe untereinander austrägt. "Und das soll auf die Dauer funktionieren? Unvorstellbar. Liegt es daran, dass sie eigentlich mehrere Familien sind? Zumindest nimmt es einigen Schrecken davon, dass sie immer zu so vielen zusammen, im Gegensatz zu unseren Stämmen werden sie kaum eine gemeinsame Verteidigung aufstellen können." Immerhin sah es so aus, als klappe es in kleinen Verbänden wie diesem.
Endlich beendet der Anführer den Streit und organisiert das weitere Vorgehen. Sie stellt den Tisch wieder auf seine eigenen Füße, da sie kein heißes Wasser auf ihrem Schoß balancieren will. Sie ist nicht sicher, ob sie Isabella ihre Frage beantworten will, sie weiß ob der Missverständnisse, die ihre geringe Beherrschung der Sprache provoziert werden können. So nickt sie dem Professor zu, faltet die Karte zusammen und gibt sie seiner Gehilfin. Dann schlängelt sie sich zu ihrem Lager, nimmt das Gewehr erneut auf den Rücken und ihr Schreibzeug in die Hände.
Zurück bei den anderen legt sie ihre Materialien ab und nimmt ihre Schüssel und Tasse dankend mit den unteren Händen entgegen. Unter leise schnalzenden Geräuschen vollziehen ihre oberen Hände ein paar sachte Bewegungen und ein Häufchen Eiswürfel erscheinen. Sie lässt sie in die Suppe und den Tee fallen und wartet, bis sie so kühl wie die Umgebung sind. Sie bedauert den Mangel an Fleisch, schlürft aber trotzdem die Mahlzeit in beachtlichem Tempo. Anfangs hat sie die Mahlzeiten meist als zu fad empfunden, nun hat sie sich daran gewöhnt und jeden Tag neugierig, was sie diesmal kennenlernen würde.
Wothingtons Worte bestätigt sie mit einem: "Ich wache mit, wann?", dass sie in seine, Barrons und Raibearts Richtung sendet. Mit dem Ende der Mahlzeit nimmt sie ihre ledrigen Häute in die Hand und kratzt weiter in dichtem Maße Zeichen und Skizzen darauf. Dann wendet sie sich leise an die anderen: "Fynn, Lady Duboin helft mir lernen Sprache, bitte?" Sie hat mitbekommen, dass sich die Fahrerin gut mit Sprachen auskennt. Ihrem Freund - zumindest nimmt sie ihn so wahr - antwortet sie per Handzeichen, dass sie bereit wäre, mitzugehen.