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Autor Thema: Der Außenposten  (Gelesen 33931 mal)

Beschreibung: IC-Thread Chapter 1

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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #240 am: 05.02.2016, 06:45:46 »
Heynryck fielen eine Anzahl von Dingen ein die er gerne mit Sarith machen würde, aber durch die Magieblockade in der Zelle waren ihm weitenstgehens die Hände gebunden. Dennoch hielt er die Drohung des gefangenen Schwarzelfen für hohl und leer. "Warum sollte einer der anderen Drow seinen Worten glauben schenken." dachte er unfreiwillig zu den anderen.

"Mach wie du meinst, Sarith. Du wirst nur den Zorn deiner Artgenossen auf dich lenken und sollten Sie dir glauben schenken, werden sie den Mykonid aus der Zelle nehmen. Das war es dann mit deiner regelmäßigen Dosis Sporen." Ryck lächelte bei seinen Worten. Er wußte von der Abhängigkeit die der Drow zu die Sporen entwickelt hatte. Mit hoher Wahrscheinlich würde er die Gesellschaft des Mykonids nichts auf's Spiel setzen.

"Was das Ziel betrifft so sollten wir meiner Meinung nach die nächstgelegensten Siedlung ansteuern und danach auch gerne alle anderen möglichen Ziele besuchen. Wir bringen dich schon zum Nimmerlichthein, Stu. Unabhängig davon wo wir hinziehen, brauchen wir einen Plan was wir mit Sarith machen. Er wäre sicher Nützlich, aber ein zu hohes Risko. "
Der Halbelf wollte nicht schnellstmöglich wieder an die Oberfläche. Mehr lag ihm lag daran herauszufinden was hier in den Unterreichen vor sich geht. Außerdem fand er die Aussicht das erste Mal Teil einer Abenteurergruppe - wie sie in den Geschichten seines Vaters vorkamen - zu sein, sehr vorlockend.
« Letzte Änderung: 05.02.2016, 06:51:51 von Heynryck »

Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #241 am: 05.02.2016, 09:53:37 »
Orel war aufgestanden, sein Blick verriet die Anspannung, die seine Muskeln hervortreten ließ. 'Wollte dieser zum Tode verurteilte Narr nun wirklich seine letzte Chance zu überleben aufs Spiel setzen?' Fassungslos und zornig machte er einen Schritt auf den Dunkelelfen zu, doch stoppte er, als Heynryck zu sprechen begann. Immer noch ungewohnt erkannte er erst spät, dass er in der Sprache der Elfen die provokativen Worte des Drow mit einer neuen Information im Keim erstickte. 'Also brauchte er den Mykonid, interessant. Hustet er deshalb so viel, wird dies von den Sporen verursacht oder ist er tatsächlich krank?'

Der Mann starrte den Drow an und wartete auf seine Reaktion.

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #242 am: 05.02.2016, 10:21:09 »
Das überlegene Lächeln im schweissbenetzten Gesicht des Drow fiel wie eine Maske, ob der Worte des Halbelfen. Er nahm eine letzten tiefen Atemzug in der Sporenwolke und machte den gedanklich Verbundenen ein Angebot: "Schon gut, schon gut. Ich will nur sagen, dass ich dabei bin. Mein Leben ist ohnehin verwirkt."
Dann zog er sich in die Nähe des Gittertors zurück.

Plötzlich meldete sich von der feuchten Wand auch Shuushar zu Wort: "Ich auch. Wir müsssen nach Sloobludop und mein Volk erleuchten!"


Ront, der Ork, saß nur nasebohrend nahe den stinkenden Tonschalen gegenüber dem Eingang und erfreute sich an den grüngelben Brocken die er zu Tage förderte. Ab und an blickte er verwirrt zu den anderen Gefangenen auf.

« Letzte Änderung: 05.02.2016, 10:55:41 von Mhyr »
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Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #243 am: 07.02.2016, 22:07:13 »
Einen Moment sah er dem Drow nach, dann wendete sich Orel wieder den Anderen zu. Das Misstrauen über den plötzlichen Rückzug konnte und wollte der Mensch noch nicht ablegen, und wenn es nach ihm ging, würde der Verräter sie nicht einen Schritt weit aus diesen Zellen begleiten. 'Gut, das wäre geklärt.' anerkennend nickt der Mann dem Halb-Elf zu. 'Der Gnom hier wird uns beim Verlassen der Zelle helfen. Und so wie es aussieht schon recht bald. Zu Ehren eurer Gefangenschaft, Amaryl, sitzen heute scheinbar die Korken der Weinflaschen lockerer als sonst. Diesen Umstand sollten wir nutzen. Bekommt ihr das hin, Floki?' Kurz auf dessen Reaktion wartend, führte Orel weiter aus.

'Sobald wir die Zelle verlassen haben, müssen wir den hoffentlich einzelnen Wächter überwältigen. Die mit Spinnengift getränkten Bolzen von dessen Armbrust können wir zur Verteidigung gut gebrauchen. Vielleicht hilft sie uns an noch mehr Waffen aus den Wachräumen und Schlafgemächern zu kommen. Jimjar, ihr habt ihnen heute Speisen und Getränke dorthin gebracht. Was konntet ihr euch merken, gab es etwas Nützliches, was zu unserer erfolgreichen Flucht beitragen könnte? Danach kommt der eigentlich riskante Teil. Entweder wir springen in den, von einem Schlick bewohnten, See und riskieren einerseits in den dicken Fasern der Spinnen hängen zu bleiben oder andererseits auf einem der Steine, die aus dem Wasser ragen, aufzuschlagen. Oder wir nehmen den Aufzug, der jedoch langsam, auffällig und ohne Schutz vor den giftigen Bolzen unserer Peiniger in die Tiefe gleitet. Dummerweise befinden sich die einzigen Ausgänge dieses Postens am Boden dieser riesigen Kaverne, also haben wir keine andere Wahl.'

An Eldeth gewandt vollendete er die Zusammenfassung seiner bisherigen Gedanken. 'Eldeth Feldlauf kann uns nach geglückter Flucht in die sicheren Gefilde Gauntlgryms führen. Die Zwerge dieses altehrwürdigen Reichs sind mächtige Verbündete meiner Sippe. Sie werden uns Schutz und Aufenthalt gewähren.'
« Letzte Änderung: 09.02.2016, 10:41:35 von Orel Sturmreiter »

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #244 am: 08.02.2016, 12:17:40 »
"Heute, war ich mit Floki und Stu in den Offiziersquartieren eingeteilt. Wie der Wachturm haben auch diese Hängetürme zwei Ebenen. Oben schlafen die Drow, unten vertreiben sie sich die Zeit. Neben ihren Betten haben sie Truhen in denen sie ihre Rüstung und ihr Schwert, ihre Handarmbrust, die dazugehörigen Bolzen und ein Fläschchen von dem Schlafgift. Vermute ich zumindest. Ausserdem liegt in jeder dieser Truhen noch ein langes, langes Seidenseil mit einem Kletterhaken. Ich wett die Dinger könnten hilfreich sein. Aber ich setze all das Geld, das ich in eben jenen Truhen mitgehen habe lassen, dass es keiner von uns in die Offiziersquartiere schafft! Oder will sich hier jemand sechzehn Silbermünzen und neun Goldmünzen verdienen will?"
Der Mund unter Jimjar großer Knollennase verzog sich zu einem breiten Grinsen, das schnell seine elfenbeinfarbenen Zähne zeigte.

"Magga...", begann Drunter.
"...Cammara.", beendete Drüber die Redewendung der Tiefengnome.
Die Zwillinge schüttelten nur den Kopf, völlig ungläubig was Jimjar da gewagt hatte.
« Letzte Änderung: 08.02.2016, 12:17:52 von Mhyr »
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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #245 am: 09.02.2016, 06:35:21 »
"Ich schätze unsere Chancen auch nicht hoch ein unentdeckt in die Schlafgemächer und wieder heraus zu kommen. Unsere Priorität sollte auch einer Flucht liegen. Je länger Sie durch die Feier nichts von unserer Flucht wissen, desto mehr Vorsprung werden wir bekommen. Wir arbeiten uns bis zum erstern Stalagtiten vor wo wir uns mit der Ausrüstung versorgen die wir bekommen können und dann seilen wir uns ab. Unten haben wir noch Spinnen und einen Schlick vor uns. Wie ich aber auch schon Tisuriel sagte, sollten wir später mit mehr Verbündeten hier wieder einen Besuch abstatten wäre ich dabei."

Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #246 am: 09.02.2016, 10:40:56 »
'Gut, dann scheiden die Schlafgemächer wohl aus. Doch haben wir nur ein Seil, das im übrigen zu kurz ist. Vermutlich brauchen wir zu lange, also stellt euch auf einen Sprung ins eiskalte Wasser ein.' Orel sah reihum in die Gesichter der Gefangenen und blieb bei Floki hängen.

'Also Floki, wollt ihr euch am Schloss versuchen? Andernfalls locken wir bei Zeiten die Wache nahe ans Gitter und überwältigen sie. Die Metallstreben haben genug Abstand zueinander. Sobald ich ihn fest im Griff habe, packen sich zwei von euch seine Arme und ein Weiterer knebelt ihn mit Stofffetzen. Mit dem Schlüssel der Wache kommen wir hier unerkannt raus und kommen eventuell auch an mehr Ausrüstung.'

Corwin

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Der Außenposten
« Antwort #247 am: 09.02.2016, 19:40:49 »
Ja Floki, lass uns keine Zeit hier mehr vergeuden. Ich glaube, die Chancen werden nicht besser, wenn wir länger warten würden. Wir haben keine Chance, sämtliche Gänge dieser Festungsanlage auszuspionieren, wir müssen darauf hoffen, dass Baravar seinen verhüllenden Schatten auf uns legt und unsere Flucht deckt. Wir müssen es versuchen!
Eine merkwürdiger Enthusiasmus durchfuhr Corwin, als die Pläne für den Ausbruch konkreter wurden. Er umarmte Floki und gesellte sich dann etwas näher zu Orel. Von dem hoch gewachsen Menschen erwartete er mit den meisten Schutz für ein kleines Wesen wie ihn.
Wenn Baravar die Welt in Schatten hüllt, spielt die Größe keine Rolle mehr.
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Amaryl

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Der Außenposten
« Antwort #248 am: 09.02.2016, 20:25:51 »
"Sobald ich aus dieser Zelle herauskomme, könnte ich für zusätzliche Seile sorgen...Sofern Dornenranken als Seile bezeichnet werden können. Wenn ich das richtig verstanden habe, müssen wir hinterher in einen See springen? Kann denn jeder von uns schwimmen? Wie sieht es mit dir aus, Stu?"

Auf dem Papier klang der Plan nach einer Möglichkeit. Aber sie wollte doch lieber sicher gehen, bevor sie dumm dastanden. Ob ein einziger Wachmann im Übrigen tatsächlich der einzige Widerstand auf ihrem Weg sein würde? Irgendwie bezweifelte sie es. Auf alle Fälle wollte sie zuerst einmal raus aus diesem Kerker. Danach konnten sie immer noch weitersehen. Ilvaras Peitsche war keine Erfahrung, die sie so gern noch einmal wiederholen wollte.

Floki

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Der Außenposten
« Antwort #249 am: 10.02.2016, 08:25:53 »
Floki hielt seinen Bruder einen kurzen Augenblick länger fest, als dieser schon losließ und setzte dann einen enthusiastischen Gesichtsausdruck auf.
Wir können das schon schaffen. Und niemand hat behauptet, es ginge einfach. Wir müssen aber einen guten Moment abwarten. Eine Wache zu überwältigen ist zu gefährlich. Wollen wir nicht lieber den Turnus ihrer Wachgänge herausfinden und uns klammheimlich aus dem Staub machen?
Für Floki war es sehr ungewohnt so zu sprechen. Aber er konzentrierte sich nach Geisteskräften.
Und was ist jetzt mit dem Dunkelelfen hier? Der Feind unserer Feinde ist zwar nicht notgedrungen unser Freund ... aber wir können ihn auch nicht zurücklassen. Oder?
Es gibt einfach noch einige Dinge zu klären, bevor ich mit meinem behelfsmäßigen Dietrich versuchen könnte das Schloss zu öffnen.
Was eigentlich, wenn dort ein Alarmzauber draufläge?

Floki wurde unsicher.
Der Feind und die Umgebung ließen ihn seinen Instinkt fast vergessen.
Früher war alles einfacher gewesen. Viel einfacher.
Ich kann letztendlich für die Mechanik und Heimlichkeit sorgen. Mehr ist aber wirklich nicht drin. Entschuldigt das bitte.
Lasst uns also festhalten, wer hier eigentlich was kann und wofür bei der Flucht verantwortlich sein wird. Ja?
Du erkennst den Charakter eines Menschen dann wenn es ihm richtig dreckig geht.
Statussymbole sind die Rangabzeichen der Zivilisten.

Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #250 am: 10.02.2016, 11:25:53 »
'Das Problem dabei ist, dass uns diese Erkenntnisse nicht weiterhelfen würden. Wenn auf dem Tor ein Alarmzauber liegen sollte, dann können wir diesen nicht ausschalten oder umgehen. Wir werden ihn auslösen, wenn wir hier raus wollen. Und damit rechnen, dass uns die Dunkelelfen sofort auf den Versen sein werden, müssen wir so oder so. Den Wachwechsel müsst ihr beobachten, doch ich bezweifle, dass wir diesen überhaupt mitbekommen. Durch dieses winzige Gatter erkennt man fast nichts. Aber ihr habt Recht, etwas Zeit haben wir noch. Wir sollten herausfinden, wie viele Wachen uns im Auge haben.'

Bestimmt verschränkt Orel die Arme vor der Brust, dann nickt er Amaryl zu. 'Gut, somit haben wir eine Alternative. Ein einziges Seil würde uns einfach zu sehr verlangsamen.'

'Und um die Frage zu klären, was jeder von uns beitragen kann. Ich bin ein Wächter Langsattels, geschult im Umgang mit fast jeder Waffenart. Gebt mir Schwert oder Bogen und ich werde euch zu verteidigen wissen, so mir Helm seine Stärke verleiht.' beherzt klopft der Mann mit angespannten Muskeln einmal auf seine Brust.
« Letzte Änderung: 10.02.2016, 11:30:07 von Orel Sturmreiter »

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #251 am: 10.02.2016, 16:08:39 »
"Arrr, bei Moradins Barte und ich bin Kundschafterin in den Diensten des Königs von Gauntlgrym! Wenn ich meinen Streithammer und meinen Schild wieder habe breche ich diesen Gott verdammten Dunkelheimern jeden Knochen! ... Und dann kann ich euch durch das Unterreich führen. ... Nach Gauntlgrym.", erklärte auch Eldeth ihre Fähigkeiten und verstärkte ihre Angaben indem sie ihre gefesselten Fäuste rasselnd zusammenschlug.

"Ich... ich weiss nicht.", beantwortete Stu die Frage der Elfin.
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Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #252 am: 10.02.2016, 16:41:30 »
'Keine Sorge Stu, wir werden euch schon nicht untergehen lassen.' versicherte Orel dem untersetzten Pilzwesen und lehnte sich gegen die nächstgelegene Wand, um auf die Reaktionen seiner Mitgefangenen zu warten.

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #253 am: 10.02.2016, 16:52:27 »
"Nun, wir können recht unauffällig sein. Ich wette sogar Drow haben Probleme uns Svirfnebli zu entdecken!", steuerte Jimjar bei und nickte Drunter und Drüber zu. Die Zwillinge sahen sich nur kopfschüttelnd an, ganz so als wollten sie mit dem gefährlichen Vorhaben ihrer Mitgefangenen nichts zu tun haben.
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Corwin

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Der Außenposten
« Antwort #254 am: 13.02.2016, 09:08:31 »
"Orel hat recht. Entweder wir versuchen es und lösen den Alarmzauber aus - wenn es einen gibt - oder wir werden hierdrin zu Schlamm und Schimmel werden. Wir können nur hoffen, dass unsere Götter uns gewogen sind", bekräftigte Corwin flüsternd die Aussage des Menschenkriegers. Dann gab er seinem Bruder einen Klaps auf den Rücken. "Los Bruder, probiere es, ich werde dafür beten, das Baravar unsere Taten vor unseren Feinden verhüllen möge." Daraufhin begann der Gnom mit einem leisen Singsang.
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