Spinner stürzt sich sofort auf den Schrott und kann neben einigen verrotteten Holzteilen und rostigen Blechstücken auch noch etwas mehr finden. Unter alldem Zeug findet sich ein schwarzer hautenger Anzug aus einem merkwürdigen elastischen Material. Er ist an etlichen Stellen gerissen und riecht nach Fäulnis. Zusätzlich stößt er über eine schwarze Flasche, in der eine merkwürdige Flüssigkeit träge hin und her schwappt. Das Etikett darauf ist kaum noch lesbar, aber Spinner konnte die Buchstaben eh nicht entziffern. Darüber hinaus gibt es noch eine kreisrunde Scheibe mit Zahlen und Zeigern und einen merkwürdig geformten Trichter mit Griff. Eine sehr lohnende Ausbeute.
John und Rosie betreten dagegen das Innere der Halle und was sie dort erwartet ist alles andere als schön. Ein beißender Geruch von Blut, Verwesung und anderen Ausscheidungen steigt ihnen sofort in die Nase. Die Luft ist dick vor Gestank und der Innenraum ist gefüllt mit Leichen. Mindestens zwei Dutzende kleine Gestalten eingewickelt in dunkle Mäntel und überzogen mit verschiedenen Lagen Stoff liegen regungslos auf dem Boden. Der erfahrene Stalker weiß sofort, dass es Zonen-Ghule sind, die schrecklichen Kannibalen der Zone, die jeden Mutanten ohne zu zögern töten würden oder so seine Erfahrungen und die Geschichten in der Arche. Ihre Leiber sind mit Kugeln durchsiebt und mit getrocknetem Blut überzogen. Es scheint als wären viele panisch an Ort und Stelle hingerichtet wurden. Der Blick schweift umher, während John Deckung sucht und er sieht rudimentäre Schlafstellen, einige Regale, geschnitzte Figuren und Würfel sowie eine kleine Kochnische. Offensichtlich haben sie hier gelebt, ehe sie alle getötet wurden. Zu ihrem Glück oder Pech waren sie zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend. John lauscht aufmerksam, als keine unmittelbare Gefahr besteht, und vernimmt tatsächlich das Stöhnen von irgendwo zwischen den Getöteten. Rosie zieht eine davon weg und darunter kommt ein weiterer Ghul zum Vorschein. Er ist wie die anderen in einen Mantel gewickelt, eine Kapuze verdeckt das Gesicht und seine Arme und Beine sind in dicken lagen Stoff gehüllt, doch im Gegensatz zum Rest, scheint er noch zu leben. Ein Schuss mitten durch die Brust scheint ihn lahm gelegt zu haben und er atmet nur schwach. Er stöhnt unter Schmerzen und scheint im Delirium, während das Krächzen fast wie ein Hilfe klingt. Doch konnte man wirklich einem Zonen-Ghul helfen? Würde er sie angreifen, sobald er erwacht oder konnte er vielleicht wissen was hier passiert ist? So oder so sehen seine Wunden übel aus.