name: siobhan sylkashaea
hair: dark copper
eyes: green hazel
size: medium
age: 26
height: 4'9"
skin: fair
weight: 92lbs
race: half-elf
class and level: rog2/drd1/brd7
hp: 40
initiative: 2 (3)
speed: 30'
deity: erevan ilesere

ac: 10+2(dex)+4(armor)(+1(dex))+1(deflection)=16
touch: 12 (13)
flat-footed: 13
bab: 6/1 grapple: 5/4
attack:
tel'hau'ruun
att: 11/6 (12/7) dam: d6+2 crit: 15-20x2
dagger:
melee:
att: 9/4 (10/5) dam: d4-1 crit: 19-20x2
ranged:
att: 9/4 (10/5) dam: d4+0 crit: 19-20x2 range inc.: 10'
hand crossbow+1:
att: 10/5 (11/6) dam d4+1 crit: 19-20x2 range inc.: 30'

saving throws: ref 10 (11), will 9, fort 4

abilities:
str: 8
con: 10
dex: 14 (16)
int: 14
wis: 14
cha: 18 (20)

alignment: chaotic neutral

languages: elven, common, chondathan, druidic
xp: 48.000

feats:
artist (+2 on craft(woodworking)), nimble fingers (+2 on disable device, open lock),
weapon finesse, (use dex mod on attack rolls), widen spell, spell penetration,

class features:
sneak attack+d6, trap finding, evasion, bardic music, bardic knowledge, countersong,
fascinate, inspire courage+1, animal companion, nature sense, wild empathy, suggestion

racial features:
immunity to sleep, +2 against enchantments, low-light vision, elven blood

masterwork lute, masterwork flute, gloves of dexterity+2, leather armor+2, wand of cure light wounds (44/50charges), tel'hau'ruun (+2),
hand crossbow+1 (120 bolts), dagger, ring of protection+1, cloack of lord aumry, hewards handy haversack, waterskin, money: 1562gp

druid spells memorized:
orisons:
purify food and drink, cure minor wounds(2/2)
level1:
cure light wounds(2/2)

bard spells known(spells per day):
cantrips(3/3):
detect magic, summon instrument, mending, open/close, mage hand, prestidigitation
level1(4/4):
detect secret doors, unseen servant, animate rope, remove fear
level2(3/3):
cure moderate wounds, sound burst, summon swarm, enthrall
level3(1/1):
dispel magic

Auf den ersten Blick sollte man nicht annehmen, dass Siobhan bereits viel Leid und Elend in ihrem Leben gesehen hat. Ihre grün-braunen, leicht schräg stehenden Augen mit einem kaum erkennbaren Silberblick, die einen Hinweis auf ihr Elfenblut geben, scheinen die meiste Zeit über Lebensfreude auszudrücken, so als wäre der Krieg an ihr vorbeigegangen, ohne grössere Auswirkungen auf ihr Gemüt zu haben. Ihre kräftigen Haare, die sie am liebsten offen trägt, verbergen zumeist ihre leicht spitzen Ohren, denn sie hat gelernt, dass es manchmal von Vorteil ist, sich unter Elfen als Mensch auszugeben. Obwohl sie sich fast immer fröhlich und aufgeschlossen gibt, hat der Krieg doch schon schon gewisse Spuren an ihrem Verhalten hinterlassen. Wenn sie glaubt, dass es irgendwie nötig sein könnte, trägt sie zusätzlich zu ihrer normalen Kleidung einen magisch verbesserten Lederpanzer, der jedoch so kunstvoll gearbeitet ist, dass man ihn, so er denn überhaupt auffällt, vielleicht für ein eigenartiges Mieder halten könnte. Ansonsten gibt sie sich Mühe, sich stehts adrett zu kleiden, damit sie trotz ihrer geringen Körpergröße noch auffällig genug ist, da sie anstrebt einmal ein berühmter Barde zu werden. Dabei achtet sie allerdings immer auch darauf, dass die Ärmel ihrer Gewänder lang genug sind, um das verräterische Brandmal an ihrem Arm zu verdecken.

image by: Hakan Ackegard

In dem kleinen Dorf Drei Eichen verlebte die Halbelfe Siobhan den grössten Teil ihrer Kindheit bei ihren elfischen Zieheltern. Sie hatte das Gesicht ihres Vaters nie gesehen und das ihrer Mutter hat sie schon lange vergessen. Von ihren Zieheltern misshandelt und von den anderen Einwohnern des Dorfes aufgrund ihrer Herkunft gemieden, war ihr einziger Freund ein Junge namens Gilthanas Baelkash, dessen Stiefmutter selbst eine Halbelfe war. Seine Aufgeschlossenheit allen Rassen gegenüber und seine Liebe zur Natur waren es, die dazu führten, dass Siobhan ihn als eine Art großen Bruder betrachtete. Ihre Zieheltern jedoch schämten sich ihrer weshalb sie ihr bald bei Strafe verboten, sich mit Gilthanas zu treffen. Als Siobhan diesen Zustand sowie die Anfeindungen und Demütigungen wie "Bastard" oder "Halbmensch" nicht mehr länger ertragen konnte, lief sie fort und ließ das Dorf Drei Eichen, und mit ihm, wenn auch unter Tränen, ihren Freund Gilthanas hinter sich. Eine Entscheidung, die sie später noch oft bereuen sollte.
In Westgate versuchte sie zunächst auf eigene Faust zu überleben, wobei ihr musisches Talent zwar hilfreich war, da aber die Bewohner dieser Metropole nicht gerade für ihre Großzügigkeit berühmt sind, war sie schon nach wenigen Wochen gezwungen, sich den Nachtmasken, der dort ansässigen Diebesgilde anzuschließen. Hier wurde sie zwar bis zu ihrer Volljährigkeit in verschiedensten Fähigkeiten gut ausgebildet, aber sie hatte sich immer schon zu "höherem" berufen gefühlt.
Nach einem missglückten Einbruch in ein Lagerhaus eines einflussreichen Geschäftsmannes, bei dem sie die einzige war, die lebend gefangen genommen wurde, gelang es ihr, den Verwalter dazu zu überreden, sie freizulassen, um im Gegenzug für ihn bei den Nachtmasken zu spionieren. Eine Erinnerung an dieses Geschäft trägt sie noch heute mit sich: ein großes "F", dass ihr in den linken Unterarm gebrannt wurde, damit man sie für den Fall, dass sie sich nicht an die Abmachung halten würde, als Dieb erkennen konnte. Natürlich hatte sie nie geplant, dieses Versprechen einzuhalten, da sie wusste, dass dies für sie nur mit einem baldigen aber schmerzhaften Tod enden konnte. Also entschloss sie sich abermals zu fliehen.
Als sie jedoch hörte, dass Drei Eichen mittlerweile von den Horden der Fey'ri überrannt worden war, war sie einem Nervenzusammenbruch nahe. Von Schuldgefühlen und Trauer darüber, dass sie Gilthanas nie wiedersehen würde, am Rande des Wahnsinns, irrte sie wochenlang orientierungslos durch die Gegend, bis sie schließlich in den Wäldern von Cormanthor halb verhungert und halb erfroren von einem gutherzigen Druiden, der sich Elvan Keruhar nannte, aufgenommen wurde. Mehr als zwei Jahre lebte sie dann bei diesem Mann, in dem sie das erste Mal eine Art Vaterfigur sah. Während dieser Zeit führte er sie in die Wege des Druiden ein, da sie, nicht zuletzt aufgrund der Erinnerung an Gilthanas, die Natur bewunderte und schätzte.
Jedoch Siobhans Unglück hielt an. Eines Tages wurde ihr Lehrmeister brutal von ihr genommen, als ohne Vorwarnung eine Horde Orksöldner unter der Leitung einiger Fey'ri in den Wald einfiel und den Druiden, der verzweifelt versuchte diesen zu verteidigen, einfach niedermetzelte. Das einzige, was Siobhan noch tun konnte war, seinen Leib an die Erde zurückzugeben.
Ihrer druidischen Kräfte noch zu unsicher beschloss sie, sich vorerst in die nächste Ortschaft zurückzuziehen und ihren Lebensunterhalt wieder mit Musik zu bestreiten, nicht ohne jedoch ihren Tiergefährten, einen Wolf namens Lymus, der sie von nun an immer an Elvan erinnern würde, mitzunehmen. Dort erfuhr sie dann von dem Kreuzzug gegen die Fey'ri und entschloss sich sofort, da diese Kreaturen ihr schon soviel genommen hatten, sich zu melden, um selbst auch an dem Kampf teilzunehmen.
An der Meldestelle glaubte sie ihren Augen nicht trauen zu können, als sie ihren totgeglaubten Freund Gilthanas wiedersah. Während sie als Halbelfe nun zu einer jungen Frau herangewachsen war, hatte er als Elf sich kaum verändert, weshalb sie ihn auch sofort erkannte. Er hatte ebenfalls vorgehabt sich zu melden, was für sie nun einige zusätzliche Gründe lieferte, mit ihm gemeinsam in den Krieg zu ziehen...

lv1: 6+0=6
lv2: 1d6 = 4
lv3: 1d8 = 7
lv4: 1d6 = 4
lv5: 1d6 = 6