Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Jask Derindi

Seiten: 1 2 [3] 4
31
Später beim Abendessen hatte Jask Derindi sich dann abermals zu Tolkwy gesetzt - vielmals dankte er dem Halbork für die besorgten Dokumente. Die Pökeldämon hatte also doch etwas Gutes an sich gehabt. Der ehemals Gefangene würde damit endgültig ein freier Mann werden können! Nun mussten sie nur noch von dieser Insel fort...

"Tolkwy, Freund - es ist gut, dass ihr wieder hier seid. Große Pläne habt ihr ausgeführt und noch mehr davon mit zurückgebracht! Wir haben auch Glück, ich glaube daran. Allein diese Dokumente hier, diese Papiere - ich habe sie jetzt alle gelesen, nun, überflogen zumindest - wir haben eine Chance, genauso wie ich eine habe, die sich zunehmend erfüllt! Dan und du, genauso auch Kwazeel, ihr habt alle gute Pläne, gemeinsam können wir das schaffen! Auch Simue hat sich ganz schön gemacht, oder - was meinst du?"

Die letzten Worte murmelte Jask etwas leiser und schielte zu der jungen Frau hinüber, die gegenüber am Feuer saß. Doch der Regen verhinderte, dass sie überhaupt etwas davon mitbekam, auch sie war unterdessen in ein Gespräch vertieft. Jask würde ihnen allen sicher noch eine große Hilfe sein!

"Ich habe da noch eine Idee gehabt vorhin Tolkwy. Was hieltet ihr davon, wenn ich dir - oder gerne auch euch allen, die ihr auf Expedition wart, als Dank für eure Leistung bei der Pökeldämon einige meiner Stammesgesänge und Mantras beibringe: Sie würden euch sicherlich nützlich sein, gerade dir meine ich. Wunderbare Gesänge, um sich besser konzentrieren zu können! Morgen, eine kleine Übungseinheit und die Sache wäre gut, ich würde mich persönlich auch besser fühlen - als kleine Gegenleistung eben, verstehst du?!"

32
Als Jask schließlich bei den Anderen am Lagefeuer angekommen war setzte er seine Angelrute mit dem frischen Fisch erst einmal an der Wand ab. Begrüßte alle noch einmal recht herzlich, stellte sich bei den Neuen vor und herzte die alten Gefährten, vor allem Tolkwy - wenigstens Jask Derindi also schien es wirklich, wirklich gut zu gehen. Seine Muskeln wirkten gestählt und er war zuzüglich seiner natürlichen Hautfärbung gut gebräunt, vermutlich hatte er Aerys viel geholfen in den vergangenen Tagen: Er war wie erwartet eine große Hilfe gewesen für das Lager, er opferte sich selbst auf, aber er schien damit zurecht zu kommen! Alles war zum Guten geworden mit ihm!

"Tolkwy, Meister, Freund - ich - ich bin überwältigt, was soll ich nur sagen?! Ihr, du - also, du meinst wirklich, dass das die Dokumente sind, die ich dir zu suchen auftrug? Ihr habt sie also gefunden die Pökeldämon unglaublich... Schieres Glück, ihr sagt es! Welch ein Tag, ich muss den Götter dankbar sein, du hast ja so Recht! Ich werde sie mir erst einmal durchlesen die Dokumente, ich kann das gar nicht glauben... Habt vielmals Dank! Danke Tolkwy, danke euch allen!"

Das innere Glück und die Freude über die gefundenen Undschuldsbeweise konnten alle Anwesenden dem ehemaligen Sklaven deutlich ansehen. Dieser nahm daraufhin die Dokumente von dem Inquisitor entgegen, setze sich auf einen Stein und blätterte zitternd vor Freude und Ungläubigkeit die ersten Seiten der Unterlagen durch - Jask war endgültig ein freier Mann! Diese Dokumente würden jede Behöre von seiner Unschuld überzeugen...

33
Jask zeigt sich äußert erfreut darüber, dass Tolkwy seinen Worten sofort Gehör schenkt und dem Gefangenen ein wenig weg von den Anderen folgt. Der ehemals Gefangene hatte sich allerhand Gedanken durch den Kopf gehen lassen während seiner Nachtwache. Er ist sich bei einigen Gedanken nicht völlig sicher, aber bei Anderen sieht er inzwischen Land. Schließlich sind sie wenigstens auf einer Insel gelandet und nicht vom Schicksal selbst in die Untiefen des Ozeans gezerrt worden, und schließlich ist er von seinen Fesseln erlöst worden - von eben jenen Gefährten mit denen er nun hier Mahl hält und lagert. Zu Tolkwy Rotus hatte Jask Derindi inzwischen diesen einfach unverkennbaren Faden geknüpft, genau darum bat er nun auch ihn um Hilfe:

"Sucht die Pökeldämon, bitte... Ich habe heute Nacht nachgedacht - mein Lebensweg ist eine lange Geschichte, aber du solltest wissen, dass ich zu Unrecht in Fesseln lag. Ich weiß nur den Namen eines Schiffes, es soll hier gesunken sein, und... Ich weiß, dass der Namen 'Avret Kinkarian' eine Rolle spielt - falls ihr dieses Wrack hier an der Küste irgendwo finden könnt, und falls ihr es durchsuchen könnt: Haltet bitte die Augen offen nach allen möglichen Dokumenten! Ich wäre dir sehr verbunden... Doch: Sie könnten meine Unschuld beweisen!..."

Verschwörerisch freudig blickte er Tolkwy an - ob der Inquisitor ihm abermals seine Hilfe zusagen würde?! Sicherlich, dass Vorhaben war waghalsig, gar idiotisch, und doch:

"Ich würde mich sehr darüber freuen, haltet wenigstens Ausschau - doch die Chancen auf Erfolg sind gering, sehr gering fürchte ich... Werdet ihr es probieren?!"

34
Jask sah reichlich übernächtigt aus, als Kwazeel ihn schließlich weckte. Auch er hatte sich frühmorgens noch ein wenig aufs Ohr gelegt. Nun saß er stumm aber glücklich dreinblickend am lodernden Feuer und atmete den köstlichen Duft ihres Frühstücks ein. Er tat sich auch sogleich gütlich daran und als Tolkwy ihn schließlich befragte antwortete er gut gelaunt und recht zuversichtlich:

"Nun, Tolkwy - eine ruhige Nacht, ihr - du sagst es! Unheimliche Geräusche aus dem Dschungeldickich dort oben, hohe und dunkel Wellen e- Rauschen, ein Zischeln und doch... Ein ruhige Nacht! Ich bin guter Dinge für den heutigen Tag, kann da Herr Martain nur zustimmen, nichts könnte meine Stimmung trüben. Ich würde ebenso für eine Expedition sein, obwohl auch ich ein wenig Magie beisteuern könnte, doch ich denke, dass ein sicherer Rückzugsort für euch doch auch nützlich sein könnte: Feuerholz sammeln, das Lager bewachen... Ich würde hier bleiben...."

Dannach beugt sich der ehemals Gefangene ein wenig näher zu Tolkwy und flüstert ihm zu:

"Und ich hätte da noch eine Bitte an euch... Hättet ihr vor eurem Abmarsch vielleicht noch ein einzelnes Ohr für mich und meine Worte übrig... Ich wäre dir sehr verbunden...."

Es schien als hätte Jask Derindi als einer der Wenigen eine wirklich gute und geruhsame Nacht gehabt - obwohl er wach geblieben war. Doch die Übernächtigung hielt ihn nicht von Eifer, Fleiß und guter Laune zurück.

35
Jask Derindi hatte sich sehr gefreut als seine Retter von ihrer Expedition zurückgekehrt waren und frohen Gemüts umgab er sie während dem stärkenden Mahl. Reichte ihnen den Krug mit frischem Wasser, den Halas zuvor gefühlt hatte - erfragte von Tolkwy allerlei Dinge:

"Und, wie war es, was habt ihr alles erlebt?! Habt ihr etwas gefunden mein Re - verzeiht, Tolkwy?!... Und diese Eier, von was für Tieren stammen die - habe selbst ich noch nie gesehen und... was plant ihr genau für Morgen, ich meine... Nein, denkt ihr ich könnte mich irgendwie nützlich machen, hier oder... Tolkwy?!..."

Der ehemals Gefangene war ziemlich nervös und aufgebracht - doch eher vor Freude, noch immer konnte er es scheinbar nicht so recht fassen endgültig frei zu sein: Und doch war er nun ein Gefangener der Schmugglerinsel, wie sie alle...

36
Freude, pure Freude und wahres Staunen erhellten Jask Derindis Augen und Antlitz als ihm der Matrose kurzerhand den Dolch in den Gürtel steckte - und kurz darauf?! Kurz darauf waren auch seine Fesseln endgültig gelöst, und nur eine dieser seltsamen Bedingungen wurden ihm dazu und dafür gestellt: Sofort ließ er freudig, und vielleicht sogar etwas lauter als nötig verlauten:

"Mein Symbol sagt ihr, und - oh?! Habt Dank, habt vielm- Danke Dan! Verzeiht mir, ich bin solche Freiheiten und einen solchen Umgang mit mir und meiner Person einfach noch nicht gewohnt... Ich werde alles tun, was ihr guten Menschen hier so von mir wünscht, Tolkwy, Dan? Ich könnte eventuell auch nach noch mehr Treibholz suchen - Kwazeels Vorschlag ein Floß zu bauen klingt nicht schlecht... Aber vermutlich recht langwierig... Vielleicht finden wir oben am Strand aber ja etwas Anderes, ich könnte..."

Es scheint als wollte der ehemals gefangene Garundi gar nicht mehr verstummen, doch schließlich besann auch er sich eines Besseren und nickte Dan noch einmal merklich zu. Dann stand er auf und ging zur mitgebrachten Kiste hinüber in der sich angeblich seine aufbewahrten Habseligkeiten befinden sollten. Auf dem Weg dorthin blickte er immer noch begeister und verwundert auf seine freien Handgelenke hinab und rieb sie sich, noch immer schmerzten sie und die Narben würde sicherlich lange Zeit in Anspruch nehmen um gut zu verheilen - und Teile davon würde man mit Sicherheit für immer sehen!...

Das mir so etwas widerfahren durfte!... Die Götter allein wissen, warum... Doch... fürwahr meine Dinge... mein... ach, ja... und...

37
Nachdem er dem Halbork nach Unten gefolgt war setzte sich Jask Derindi linkerseits neben Tolkwy und verfolgte mit aller ihm möglichen Aufmerksamkeit das Gespräch seiner Retter - seine Bitte nach dem 'Meister' hatte Jask wie folgt beantwortet:

"Oh natürlich Meister Tolkwy, ihr habt Recht! Es wird sich alles ergeben zur rechten Zeit, ihr... Ihr, ihr meint wirklich, ich soll... ich darf: Also einfach Tolkwy, sagt ihr, ja? Nun, habt vielmals Dank, es ist mir eine große Ehre Tolkwy!"

Doch als das Gespräch sich schließlich zuspitzte und klar wurde, die 'Schmugglerinsel' war ihr 'Zielpunkt' gewesen schüttelte es Jask Derindi nicht nur innerlich. Er verzog das Gesicht - all diese Geistergeschichten hatte auch er schon vernehmen müssen: Fürwahr waren es keine schönen Informationen, die er persönlich mit dieser besonderen Art von Eiland verknüpfte. Oft schon hatte er von den schrecklichen Steilküsten jener Insel gehört, dass sie nun jedoch selbst damit konfrontiert worden waren und das sie so aussahen - daran hätte er im Traume nicht gedacht!

Das sind also diese gefährlichen Klippen... fürwahr, nicht besonders vorteilhaft... und wenn man sich die Jenivere so anschaut... schrecklich... wir müssen von hier weg, irgendwie, irgendetwas tun, damit: Hier können wir nicht lange bleiben... hin oder her oder wie auch immer... eine kleine Entdeckungsreise wäre sicherlich nicht verkehrt... vielleicht können wir ja doch irgendetwas Hilfreiches außerhalb des Strands entdecken... Auf dem Wrack scheint das ja auch ganz gut funktioniert zu haben, hehe... müssen wir mal abwarten, wie Meister Tolkwy schon sagte...

So recht mochte es ihm einfach nicht in den Kopf gehen - Tolkwy wollte gleich von ihm behandelt werden und so sah der Garundi kurz darauf Tolkwy Rotus mit zustimmendem und freudigem Blick an:

"Ihr sprecht wahr Tolkwy - wir müssen uns rächen! So viele Menschenleben wurden geopfert, doch für was... Es ist fürwahr schrecklich, und ihr habt Recht, ich kann euch nur vollends zustimmen - euch allen im Übrigen - wir müssen jede kleinste Chance nutzen, um hier wegzukommen! Jede Chance die sich uns auch nur irgendwie bietet..."

Zögernd blickte er nun umher, so hatte er es also doch gewagt vor allen gleich zu sprechen, sich zu beteiligen und scheinbar blieb dieser gar nicht so stumme 'Schrei' nach Freiheit nicht unerhört, zwar sicherlich nicht beabsichtigt, aber dennoch Dans Aufforderung und Angebot erfreuten und beschämten den ehemaligen Gefangenen zugleich sehr. Er senkte den Kopf und blickte in freudiger Erwartung zu dem Matrosen hinüber:

"Der Dolch meines Vaters... Ihr - ihr habt doch nicht etwa meine alte Ausrüstung wiedergefunden auf dem Wrack, oder doch?!..."

Sein Blick hob sich ein wenig, doch noch immer zögerte er sichtlich:

"Und vollends befreien von diesen Fesseln wollt und könnt ihr mich, so sagt ihr? Es wäre mir eine große Ehre und mein unendlicher Dank wäre der Lohn! Doch, es... Ich weiß nicht, ich... Meint ihr wirklich?"

Fast zitternd vor Freude rutschte der Garundi langsam ein wenig zu Dan hinüber und streckte ihm seine zerschürften Handgelenke hin, an denen noch immer die Fesseln baumelten - würde und wollte ihn der Matrose tatsächlich befreien, oder wollte er ihm nur zusätzlich spotten?!

38
Kopfschüttelnd bedachte auch Jask Derindi das störrische Weib und folgte seinem Retter wieder zurück zur Steilküste, dass er dabei auch noch von diesem persönlich angesprochen wurde erfreute ihn sehr: Machte ihn aber gleichen Falls beschämt - schließlich war er nur ein einfacher Mann, ein ehemaliger Gefangener und jetzt sollte er plötzlich so offen reden dürfen?! Aber genau das was er ja schließlich eigentlich, was er so gut an seiner neuen Freiheit fand, deshalb nutzte er diese Situation auch, zögerlich, aber doch freundlich:

"Meister Rotus, natürlich gebe ich euch preis, was ihr wissen wollt! Zum Wohle unser aller, wie ihr schon zu Frau Mavato sagtet: Hocheerfreut bin ich, habt Dank für eurer großes Herz, dass ich euch überhaupt etwas erz... Entschuldigt: Ich sollte wohl klarer formulieren und mir der Ehre bewusst werden. Ich muss euch glaube ich ein wenig enttäuschen, ich war einst ein Regierungsangestellter in Sargava, doch schlimme Umstände und mein Willen nach Recht für alle brachten mich zur Flucht von dort, auch als Buchhalter habe ich nicht gelernt das Schwert so recht zu führen, doch ich bin belesen: Ich vermag es unterstützdende und teils sogar heilende Magie zu wirken! Wir werden das hier überstehen, wir könnte uns hier gemeinsam etwas aufbauen! Ihr führt eure Axt ja auch wirklich meisterlich, und... Verzeiht, war es so etwas, das ihr hören wolltet, Meister Rotus?"

Gehorsam fragt Jask nach, ob er den Vorstellungen von Tolkwys Frage nachkommen konnte. Dann würde auch er dem Halbork hinunter folgen und sich zu den Anderen setzen.

Durchaus nicht das Schlechteste mein momentanes Schicksal... weg von der Küste und doch... frei, der Agent, der Plan... ja... und jetzt sitze ich hier - besser so...

39
"Ja Meister Rotus, natürlich Meister Rotus: Gerne werde ich euch hinauf begleiten! Niemand sollte alleine bleiben - ich weiß wovon ich spreche... Lasst uns sofort losgehen, nur zu - ich folge euch!..."

Mit freudiger Stimme und einsatzbereitem Steh-Auf war Jask sogleich bei der Sache als Tolkwy ihn ansprach. Er würde seinen großen Retter natürlich zu dieser seltsamen Dame begleiten: Alleine war hier wirklich keiner gut aufgehoben, Kaspian hatte es gesagt - und auch Jask Derindi wusste nur zu gut, dass man gemeinsam immer stärker ist, als alleine! Dies hatte ihn seine Gefangenschaft gelehrt, in der er oftmals alleine gewesen war, ausgenutzt worden war und... Hier in dieser Gemeinschaft, zwar noch am Anfang, doch schon ein wenig mehr eingebunden in die 'Gesellschaft' als zuvor fühlte er sich schon etwas wohler als noch an Bord der Jenivere, als noch in Fesseln...

Aber ob wir diese seltsame Frau wirklich überzeugen können... nun Meister Rotus scheint ja Körper und Geist genug zu besitzen... doch dieses Frauenzimmer hat sich oben schon wirklich seltsamen verhalten... sogar für meine Verhältnisse... doch wir müssen es wenigstens versuchen...

Schließlich also machte sich der Garundi mit Tolkwy zusammen auf den Weg nach oben. Folgte ihm auf Schritt und Tritt und setzte sich sogar mit zu Aerys hin, doch blieb er stumm und wartete folgsam ab, da sein ehrbarer Retter das Wort schon ergriffen hatte...

40
Jask hatte die zurückkehrenden Abenteurer zuerst gesehen. Deshalb war er auch aufgesprungen. Hatte wild gestikulierende und rufend versucht schon einmal Kontakt aufzunehmen! Wollte wissen, ob es ihnen allen gut geht - und doch Halas hatte ihn zurückgehalten. Unnötig Panik würde er schieben und er solle sich lieber etwas ausruhen, werde seine Kräfte noch benötigen - habe ja schon vorhin unnötig groß herumhantiert. Und außerdem konnten sie ihn ja bestimmt nicht hören - würden vielleicht in Sorge geraten! Doch nun schien sich ja wenigstens Einiges zum Guten zu wenden.

Da sieht er es der feine Herr... Wahrlich meisterlich geschafft haben sie es... Wir kommen da schon irgendwie durch... die Zuversicht bleibt und wenn dann immerhin im Kreise von Freunden... Ischiro ist ein guter Mann... ein treuer Mensch... und weise...

Jask Derindi hatte sich zusammen mit Ischiro unterhalten und die Beziehung zwischen den Beiden hatte sicher grundlegend verändert, verbessert - sie fingen an Freunde zu werden und einander zu verstehen: Endlich jemand der ihm richtig zugehört hatte. Doch nun wollte auch er es wissen. das gesammelte Material, das Holz und überhaupt - sie würden es später holen: Erst einmal musste er wissen wie es den Anderen ging und seinem Retter Tolkwy Rotus! Jask mochte seinen neuen Stand hatte er doch sehr unter seiner Gefangenschaft gelitten: Allerdings musste er sich erst wieder an die Gemeinschaft gewöhnen. Er folgte also Ischiro und den Anderen, stieg als Zweiter nach Gelik hinab und stellte sich fast zu höflich vor. Etwas untertänig noch sein Tonfall - er war eben ein Gefangener gewesen, und das hörte man ihm noch an. Doch auch große Freude und vor allem große Hilfsbereitschaft schwangen dann in seinen nächsten Worten den restliche Gefährten gegenüber mit:

Gut dass ihr zurück seid, wie schon gesagt - alle wohlauf und ein neues Gesicht: Schön! Meinen Namen kennt ihr ja nun, es sei - mehr tatkräftig anpacken muss ich! Tolkwy, so gebt mir doch eine Aufgabe! Wir haben oben schon Holz gesammelt und ein wenig Treibgut: Wir könnten es später holen, oder gleich... Ich - ach: Entscheidet ihr und ich mache dann schon, keine Sorge!"

Mit einem breiten und freudigen Grinsen baute er sich vor seinen neuen Bekannten auf und wartete auf Anweisungen von Tolkwy...

41
Jasks Post steht damit... Dan bekommt gleich von mir eine Antwort ;)

42
Ergebnisse für Jask (Anzeigen)

43
Suche nach Baumaterial für einen Lagerplatz (Anzeigen)

44
Jask Derindi war auch am inneren Rand des Strandes verblieben - zu gefährlich erschien ihm das Vorhaben der Anderen.

Natürlich, ich muss Tolkwy Rotus helfen... und irgendwie ihnen allen... sie hätten mich auch einfach so versauern lassen können... das wäre mein Ende gewesen... doch da runter... nein, nie im Leben... irgendwie muss ich mich doch nützlich machen...

Auch der ehemals gefangene Garundi war einige Minuten lang im Schatten geblieben, um sich auszuruhen und ein wenig Kraft schöpfen zu können. Mehrmals hatte er sich dabei seine Hände und Handgelenke angesehen - er war nun frei. Doch die Zeit seiner Gefangenschaft hatte deutliche Spuren hinterlassen. Tief hatten die Fesseln in sein Fleisch eingeschnitten.

Das wird wohl ein paar deftige Narben geben... Nun, da bleibt dir wohl nichts Anderes übrig... vielleicht kannst du ja irgendwann etwas dagegen tun...

Nach einiger Zeit jedenfalls und einigen weiteren schmerzhaften Gedankengängen beschloss der Garundi sich irgendwie nützlich zu machen - er wollte seine neu gewonnen Gefährten nicht enttäuschen oder gar verärgern. Am Rand des Dschungels ging er nun entlang, stets darauf bedacht im Schatten zu bleiben, den er wusste um die Gefahr der Hitze und der Sonne, und hielt Ausschau nach brauchbarem Baumaterial für einen Lagerplatz: Große Äste und Ähnliches, Treibgut oder dergleichen.[1] Und so schritt er gemächlich den Strandbereich in dem sie sich befanden auf ab und ab und nickte den wachen Gefährten an denen er vorbeikam höflich zu.

Irgendetwas muss sich doch hier finden lassen...
 1. Überlebenskunst

45
Jask auch.

Seiten: 1 2 [3] 4