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Nachrichten - Aerendil Calashadir

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 1
« am: 09.07.2007, 21:04:09 »
Aerendil erhob sich, nachdem er das Buch wieder in seiner Tasche verstaut hatte, von seinem Nachtlager und ging zu dem schmächtigen Elfenkleriker. Er kniete sich neben ihn und sprach ihn mit gesenkter Stimme - so, dass die anderen ihn nicht verstehen konnten - an:

"Ich will ohne Umschweife gleich zur Sache kommen, Diener Shevarashs. Ich traue diesen Menschen nicht, und ich nehme an ihr vertraut ihnen ebensowenig. Ich weiß, eigentlich hätten wir kaum einen Grund uns gegenseitig zu vertrauen, doch bestehen zwischen uns zumindest die Bande der gleichen Abstammung. Ausruhen müssen wir uns aber nach diesem langen Tag voller Wendungen so oder so, wahrscheinlich sind eure Zauberfähigkeiten für diesen Tag ebenso wie die meinen recht erschöpft. Ich würde daher vorschlagen, dass wir die Nacht untereinander aufteilen, um möglichen Überraschungen vorzubeugen - wer weiß, was der Paladin und sein stümperhaft zauberndes Barden-Anhängsel im Schilde führen. Was sagt ihr?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 1
« am: 07.07.2007, 20:02:08 »
Aerendil hatten kein großes Verlangen danach, die Nacht in der Nähe des Paladins zu verbringen.  Doch mittlerweile war es so dunkel geworden, dass es keinen Sinn machte, diesen geschützten Ort zu verlassen - wer wusste, was in den Wäldern lauerte? Er schlug sein Nachtlager am weitestmöglich vom Paladin und seinem nächsten Gefolge entfernten Ort auf. Mit einem halb unterdrückten Seufzen packte er das halbverkohlte Buch aus, das er in den Trümmern gefunden hatte, und versuchte, mit seinen scharfen Elfenaugen im Licht des Nachthimmels und des Feuers, das die Menschen entfacht hatten, ein wenig in diesem Buch zu lesen.

Mit halbem Ohr hörte er den Gesprächen der Menschen zu. Als Denuath sprach, blickte er kurz auf und runzelte die Stirn. "Er redet zuviel und ist zu vertrauensselig. Wer weiß, was dieser "Paladin" im Schilde führt...", dachte er. Doch bevor er sich dem Buch wieder zuwenden konnte, hörte er, wie Denuath von seinen Erkundigungen sprach. Sein Missfallen über die Offenherzigkeit Denuaths war ihm deutlich anzusehen. Als der Barde - oder was der Fahnenträger auch immer war - nach dem Buch verlangte, hielt er es kurz hoch, ungewillt, es aus der Hand zu geben.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 1
« am: 05.07.2007, 17:51:29 »
Äußerlich ließ sich Aerendil nichts anmerken, doch innerlich kochte er vor Wut. Wer war dieser dahergelaufene Paladin eigentlich? Warum sollte er sich vor ihm überhaupt rechtfertigen? Dieser Mensch hatte überhaupt keine Ahnung von Magie. Jeder Idiot, gleich welchem Volk er angehörte, konnte solche Magie wirken - nicht nur Elfen. Elfische Hochmagie hatte es in Faerûn schon lange nicht mehr gegeben, wie konnte er es nun wagen, das in der letzten Nacht geschehne so selbstsicher den "Elfen" zuzuordnen? Und ihn dabei auch noch so unverschämt anzusehen?

Doch Aerendil schwieg beharrlich, was sollte er auch groß sagen?

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Kapitel 1
« am: 02.07.2007, 19:09:21 »
Der hochgewachsene Sonnenelf schien wieder einmal ein wenig belustigt über die Aktionen der Menschen. "Menschen....Ein wenig polierter Stahl, ein hübsches Pferdchen, schon fallen sie fast vor dir auf die Knie...", dachte er.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 28.06.2007, 20:53:20 »
Aerendil schien belustigt über die Worte des anderen Elfen. "Ich sehe also Gespenster? Ja, möglicherweise die Gespenster eurer Vergangenheit, die euch verfolgen?" bohrte er nach, weniger weil er einen konkreten Verdacht hegte, als mehr um seine Langeweile bis zur Ankunft der Reiter etwas zu vertreiben.

Er machte sich nicht die Mühe, die Hauer, die der Elf ihm zugeworfen hatte, aufzufangen, und so fielen sie unbeachtet in den Staub neben ihm. Was sollte er auch damit? Als Zauberkomponente waren sie nutzlos, unnötiger Balast also.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 28.06.2007, 18:38:27 »
"So, Reiter aus Arabel also. Nun, es war zu erwarten, dass die Purpurdrachen nachschauen, was hier vorgefallen ist. Den Erzählungen der Überlebenden nach ist das Feuer der letzten Nacht auch kaum zu übersehen gewesen. Geschweige denn die halbe Armee, die hier gewütet hat. Ich nehme nicht an, dass die Purpurdrachen einen solchen Haufen unbehelligt durch ihr Waldkönigreich ziehen lassen."

Aus dem Augenwinkel bekam Aerendil mit, dass der merkwürdige Elf beim Ausspruch des Klerikers auf einmal hektische Aktivität entfaltete. Unverwandt starrte er ihn an, in seinem Gesicht zeichnete sich ein spöttischer Ausdruck ab, und mit nicht minder spöttischer Stimme sprach er

"Ihr wirkt nervös, Elf. Habt ihr etwa etwas vor den Reitern aus Arabel zu verbergen?"

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 27.06.2007, 17:43:42 »
Die Reiter sehend, entschied sich Aerendil vorerst nichts zu unternehmen. Wenn die Reiter feindlich gesinnt waren, so würden sie noch früh genug seine Zauber zu spüren zu bekommen.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Die Schicksalshöhle
« am: 26.06.2007, 10:37:20 »
Spot:
1d201d20+3 = (5) +3 Gesamt: 8

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 21.06.2007, 19:31:06 »
"Gut, wo nun der Grünschleim kein Problem mehr darstellt, werde ich mich wieder an die Oberfläche begeben."

Mit diesen Worten wandte sich der hochgewachsene Elf um und verließ den Keller wieder.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / "Zum schwarzen Drachen"
« am: 20.06.2007, 17:54:19 »
Alternativ wäre auch Tiefwasser möglich...

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 20.06.2007, 17:50:08 »
Aerendil schüttelte den Kopf ob der törichten Aktion des anderen Elfen. "Ist er lebensmüde oder einfach nur dumm?" fragte er halb Denuath, halb sich selbst.

"Wie dem auch sei, während ihr hier unten wart, habe ich einige wertvolle Informationen erlangen können. Beim Angriff der letzten Nacht schien der mysteriöse Anführer etwas bestimmtes gesucht zu haben, jedenfalls ließ er die Hütte des Dorfältesten, der eine anscheinend interessante Sammlung von Büchern über magische Angelegenheiten besaß, länger als die anderen stehen, ganz so als ob er eines dieser Bücher suchte. Ich habe etwas in den Trümmern gestochert und zwischen den verkohlten Überresten der Hütte ein Buch gefunden, welches noch entzifferbar war. In diesem Buch ging es um magische Amulette, mit denen man mächtige Kreaturen beschwören kann, und es wirkt ganz so, als sei eine Seite mutwillig herausgerissen worden. Ich nehme kaum an, dass der ehemalige Besitzer des Buches diese Seite selbst entfernt hat, so dass ich annehme, dass dies der Grund war, warum der Magier hier in der letzten Nacht mit seiner Armee einfiel. Ich weiß, die Argumentationskette ist letztlich nur sehr schwach, doch es ist eine Spur, der wir nachgehen sollten, mangels anderer Spuren. Ich denke, in der ehrwürdigen Magiergilde von Arabel sollte ein weiteres Exemplar aufzufinden sein, so dass man die fehlende Seite rekonstruieren kann."

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 19.06.2007, 18:31:21 »
Aerendil fuhr, als er unerwartet die hastigen Worte des in ein Leichentuch gehüllten Elfen vernahm, abrupt von dem verkohlten Buch hoch, in dem er wieder gelesen hatte. Die dort vorgestellten Amulette faszinierten ihn immer mehr, in Arabel würde sich sicherlich Gelegenheit bieten, mehr herauszufinden. "Bei den Göttern, was ist?" herrschte der Thaumaturg den vor ihm stehenden Elfen an. Doch sogleich besann er sich und fuhr in einem normalen Tonfall fort: "Von welchem "Ding" redet ihr? Und wozu "braucht" ihr mich dabei?"

Doch zu einer Antwort kam es nicht, da der merkwürdige Elf schon wieder in den Untergrund verschwunden war. Aerendil seufzte kurz, verstaute dann das angekohlte Buch in seiner Umhängetasche und machte sich nun seinerseits auf den Weg in den Keller.

Unten angekommen fiel sein Blick sofort auf den Flecken Grünschleim, der an der Decke vor der Tür klebte, die aus diesem Kellerraum in die anderen, wohl bereits erkundeten Räume führte. "DESWEGEN ruft ihr mich herbei? Wegen so einer Lapalie wie Grünschleim? Bei den Göttern, hat keiner von euch eine Fackel dabei? Dieser Schleim ist anfällig gegen Feuer, schon die Berührung mit einer brennenden Fackel vernichtet ihn völlig. Ich denke nicht, dass ich hierfür einen meiner kostbaren Zauber opfern brauche."

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Die Schicksalshöhle
« am: 19.06.2007, 14:21:55 »
Wissen(Gewölbekunde) 1d201d20+8 = (11) +8 Gesamt: 19

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 17.06.2007, 18:56:39 »
Aerendil las weiter in dem gefundenen Buch. Was er entziffern konnte, waren Darstellungen von verschiedenen Amuletten, die alle höchstinteressant auf ihn wirkten. Nach einer Weile sah er von dem Buch in seinen Händen auf und sah, dass die beiden Menschen und der merkwürdige Elf in den Trümmern des Hauses wühlten, als wollten sie etwas freilegen. Er erinnerte sich an die Worte, die die Menschenfrau hinauf gerufen hatte. Anscheinend gab es dort unten wilde Tiere, die sie besänftigen wollte. Nun, wenn sie unbedingt eine solch - rational betrachtet - unglaublich dumme Sache tun wollte - Aerendil würde sie nicht davon abhalten. Doch helfen würde er auch nicht, soviel lag ihm nicht an der Natur, dass er sich dafür unnötig in Gefahr begeben würde. Zumal er nicht einsah, seine wirkungsvollsten und mächtigsten Zauber an irgendwelchen räudigen Tieren zu verschwenden.

Versonnen betrachtete er den Saum seiner Robe. Es war deutlich zu sehen, dass er den halben Tag knietief in Asche gestanden hatte. Dass er nun noch nicht einmal einen Zaubertrick zum Reinigen der Robe zur Verfügung hatte, ließ seine Laune fast auf den Nullpunkt sinken, was sich auch deutlich in seinem Gesicht abzeichnete. Für den nächsten Tag würde er sich andere Zauber auswählen, soviel war sicher.

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Das Amulett des Schwarzen Drachen / Prolog
« am: 14.06.2007, 18:00:42 »
Die Reaktion des Magiers, auf die der andere Elf so angespannt wartete, fiel sehr mager aus. Aerendil ließ sich lediglich zu einem gleichgültigen Schulterzucken hinreißen. "Nein, ich bezweifle, dass "es" mir gefallen hätte, was "es" auch immer ist." sprach er mit eisiger Stimme, bevor er sich wieder den verkohlten Textfragmenten zuwandte, die er in der Hand hielt.

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