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Nachrichten - Durgar Blackstone

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Das Schicksal der Helden / Tavernengespräche
« am: 05.11.2005, 20:23:34 »
Montags wärs eher schlecht, liesse sich aber evtl. einrichten. Dienstags wärs bei mir unmöglich, weil meine Liebste mit unserm Kleinen am Mittwoch morgen zu ihrer mutter nach Berlin fährt.

Ansonsten gehts bei mir in der Woche abends (Mittwochs ab 20.00Uhr, Donnerstags ab 19.30 Uhr, Freitags ab  18.00 Uhr) .
Am WE hab ich Samstag den kompletten Tag frei, am Sonntag ginge es bei mir nur bis 16.00 Uhr, da dann meine Süsse wieder nach Hause kommt.

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 Durgar betastet vorsichtig seinen Arm. Bis auf ein taubes Gefühl scheint alles wieder in Ordnung zu sein.
Hätte ich selbst auch nicht besser hinbekommen können. Und ob ich mich bei diesen Schmerzen selbst hätte heilen können, wäre noch die Frage gewesen.

Der Gnom nickt dem alten Mann dankbar zu und will gerade zu reden anheben, als er von einer Stimme von hinten unterbrochen wird:

Jemand verletzt worden? Was ist geschehen?

Durgar blickt sich um und sieht zwei Wächter sowie einen dritten Mann - der Kleidung nach ein Kutscher - der sich langsam nähert und dabei sehr schuldbewusst dreinblickt.

Oh,oh, wie erklär ich denen das jetzt nur, die Wahrheit würden sie mir eh nicht glauben... ich glaub sie ja fast selbst nicht.

Durgar macht einen Schritt auf die Wächter zu.

Ehm, ist nichts weiter passiert, ich war nur unvorsichtig und bin von einem Reiter umgestossen worden. Und als ich aufgestanden bin, bin ich genau vor die Kutsche dieses guten Mannes hier- er weist auf den Kutscher - gelaufen. Ich glaube nicht, dass er noch haette anhalten oder ausweichen können. Zum Glück hat mich der Priester Tyrs, der gerade auf die Strasse trat, schnell behandeln können, es ist also schon wieder alles in Ordnung.

Durgar wendet sich an den Kutscher.

Ich hoffe, Ihr habt Euch nicht zu sehr erschrocken, in meiner Heimat passierte mir das ständig, da war ich für solche Unfälle bekannt, aber ihr seht ja, Unkraut vergeht nicht. Wenn Ihr mir eine gute Taverne nennt, lade ich Euch gerne auf einen Schluck guten Bieres ein, oder auch zwei, am besten spült man so einen Schreck einfach hinunter und singt ein fröhliches Liedchen.

Der Gnom blickt wie zufällig über die Schulter und wirft Ketanor heimlich einen beschwörenden Blick zu. Dann schaut er lächelnd wieder zu den Wächtern und schaut, wie diese seine Worte aufgenommen haben.

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Durch den Schleier des Schmerzes hört Durgar eine bekannte Stimme. Er spürt, wie er sanft hochgehoben wird. Als er die Augen öffnet, erkennt er Ketanor, der ihn auf seinen Armen Richtung Tempel trägt. Mit seinem gesunden Arm krallt er sich in Ketanors Kleidung und zieht sich hoch, so dass er Ketanor in die Augen sehen kann.

Das Mädchen, habt Ihr das Mädchen gesehen? Ihre Zunge.... SCHLANGENBRUT!!!

Das letzte Wort kommt als Schrei über seine Lippen. Wieder schiesst Schmerz durch seinen Körper und mit einem Aufkeuchen sinkt er zurück, gegen die aufkommende Bewusstlosigkeit ankämpfend

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 Schmerzen durchtoben Durgars Koerper; der Gnom hat noch gar nicht so richtig erfasst, was soeben mit ihm geschehen ist. Muehevoll hebt er den Kopf und versucht,die Schleier vor seinen Augen zu durchdringen und auf die andere Seite des Marktplatzes zu schauen.

Diese Augen... ich... was war das... brauche wohl Hilfe...

Ein Schmerzlaut entringt sich seiner Brust, als er den Kopf wieder nach hinten sinken laesst und vergeblich versucht, genug Kraft zu sammeln, um sich wieder aufzurichten.

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Ha, das wird ja immer schöner, das Verbrechen scheint hier auch zu florieren, wie muss es erst in Baldurs Tor zugehen, wenn der Kapitän das hier friedlich nannte.Immerhin, ein bunt gemischtes Völkchen ist das hier.

Während die Gruppe sich langsam in die Stadt bewegt, schaut Durgar sich neugierig um. Nicht alles, was er sieht, gefällt ihm, aber dieses Schicksal scheint Elturel mit allen anderen Städten zu teilen - zumindest mit denen, die der Gnom kennengelernt hat.

Ein leises Weinen lenkt den kleinen Kleriker aus seinen Betrachtungen. Er blickt suchend um sich, und entdeckt ein Menschenmädchen, das mit tränenüberfülltem Gesicht vor einem Planwagen sitzt. Offenbar wurde es von einem der Gassenjungen, die hier herumtollen, umgestossen und fiel zu Boden, während sein Murmelbeutel seinen Inhalt über den Boden und unter den Wagen verstreute.
  Das Mädchen ist schon etwas zu groß, um noch unter den Wagen zu passen, und so macht Durgar ein paar Schritte zu ihm hin und kriecht schnell unter den Wagen. Mit seiner Beute, ein paar buntbemalten Steinmurmeln, kehrt er wieder zurück, und gibt sie dem Mädchen zusammen mit einer Kupfermünze und den Worten: Hier , kauf dir ne kleine Leckerei dafür.  
  Das Mädchen strahlt ihm dankbar hinterher, während er schnellen Schrittes seinen neuen Begleitern hinterherläuft und sich ihnen wortlos wieder anschliesst.
  Wenig später erreicht die Gruppe den Marktplatz, auf dem schon die ersten Buden wieder abgebaut werden, da der Abend schon angebrochen ist.

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Durgar verbeugt sich zuerst vor der Zwergin, danach vor den beiden Reitern. Dann hebt er seine rechte Hand wie zum Schwur, mit der linken umfasst er das Amulett, dass an einer silbernen Kette um seinen Hals baumelt :

Wohlan denn, so lasst uns diese traurige Last wohlbehütet zum Schrein des Einhändigen bringen, auf dass sie , wohlversehen mit dem Segen ihres Gottes, ihre letzte Reise antreten können.

Puh, wie pathetisch, aber so reden die Menschen doch auch immer , also wird das schon passen.

An den Tyr-Ritter gewendet, spricht er weiter: Ihr habt recht, zwischen Garl Glittergold und Tyr herrscht keine Feindschaft, denn beide sorgen sich auf ihre Weise um den Zusammenhalt der Gesellschaft. Doch sollten wir darüber ein andermal disputieren, jetzt sollten wir lieber dafür Sorge tragen, dass die fleissigen Wächter der Stadt nicht noch einen Menschenauflauf auflösen müssen. Nicht, dass sie sich noch überarbeiten...

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Das Schicksal der Helden / Tavernengespräche
« am: 31.10.2005, 20:25:28 »
Geht doch in Ordnung, dass ich den Thread gewechselt habe, oder? Sonst müssten wir uns über zwei Threads hinweg unterhalten. :)

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Oh, was für ein glücklicher Zufall, sie brauchen Hilfe? Wie könnte ich die ihnen denn versagen?

Durgar vergisst seinen Vorsatz, sich zurückzuhalten und macht ein paar schnelle Schritte, so dass er wieder neben Hilde Grimmbergen zu stehen kommt, der er freundlich zunickt, so als hätte er die harschen Worte, mit denen sie ihn zuvor bedachte, überhört.

Ich kam nicht umhin, Eure letzten Worte zu hören, und wenn Ihr wirklich Hilfe benötigt, wäre auch ich mehr als bereit, euch meine bescheidenen Kräfte zur Verfügung zu stellen. Doch gestattet, mich Euch vorzustellen. Mein Name ist Durgar Blackstone, und als Adept des wachsamen Garls ist es geradezu meine Pflicht, Euch zu Diensten zu sein, sofern Ihr diese benötigt. Und ausserdem glaube ich, dass wir zumindest ein Stück weit denselben Weg haben, denn auch ich - er blickt auf den jungen Ritter - wollte hier das Haus des Tyr aufsuchen. Da wollt Ihr doch hin, oder?

Fragend schweift sein Blick zwischen den beiden Reitern hin und her.

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Das Schicksal der Helden / Tavernengespräche
« am: 28.10.2005, 19:57:43 »
 Kleine Frage am Rande an die Allgemeinheit:

Sind Euch meine Posts zu lang? Ich gerate gern mal ein bissl ins Schwadronieren, also sagts mir lieber gleich, wenn euch das stört, dann versuch ich mich ein bissl zurückzuhalten :)  

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Das Schicksal der Helden / Tavernengespräche
« am: 27.10.2005, 13:20:32 »
 So, jetzt könnt ich, und dann muss ich weg :angry:  ;)

Mein erster Post kommt also erst heute abend, dann aber auf alle Fälle

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Das Schicksal der Helden / Das Buch der Helden
« am: 27.10.2005, 13:03:25 »
Durgar Blackstone

Gnomenkleriker Garl Glittergolds

Selbst für jemanden aus dem Vergessenen Volk ist Durgar nicht anders als klein zu nennen. Gerade mal einen knappen Meter hoch, ist es sehr leicht, ihn zu übersehen. Schwarzes kurzes Haar und ein gleichfarbiger, sorgfältig gestutzter Vollbart umrahmen ein listig dreinblickendes Gesicht mit lustig glänzenden Augen. Durgar trägt meistens die bequeme Kleidung eines Reisenden und nur ein offen auf der Brust getragenes Silberamulett, auf dem ein mit Goldfarbe kenntlichgemachter Goldklumpen eingraviert ist, verrät seine eigene Profession für die wenigen, die genaueres über die Kultur der Gnome wissen.

Durgars recht sympathische Erscheinung steht in scharfem Kontrast zu der für seine Verhältnisse mächtige Kriegsaxt (battle axe), die er an seinem Gürtel festgemacht hat. Man kann kaum glauben, dass er mit dieser Waffe umgehen kann. Die blankgeputzte und fast kerbenfreie Schneide verrät dem geübten Auge, dass sie bieher kaum benutzt wurde und auch seine morgendlichen Trainingsübungen lassen kaum auf echtes Können schliessen. Dennoch sieht man Durgar nie ohne diese Axt, sie scheint für ihn geradezu ein Heiligtum dazustellen. Im allgemeinen verlässt er sich aber eher auf seine Kunstfertigkeit mit der Schleuder, die er auf seinen Reisen als Jagdgerät kennen- und schätzengelernt hat.

Wer Durgar näher kennenlernt ist erstaunt (und manchmal auch gernervt) über den Dauerfrohsinn, den der kleine Gnom verbreitet. Selbst in den schlimmsten Situationen reisst Durgar noch Witze oder erzählt lustige Geschichten, und man muss schon gute Nerven haben, um seinen Hang, mit seiner Umgebung Schabernack zu treiben, auszuhalten. Dass er gerne mit exotischen Ingredienzien herumexperimentiert - was öfter schon zu Klingeln in den Ohren und abgebrannten Bärten führte - macht seine Gesellschaft auch nicht unbedingt leichter erträglich.
Diese Eigenschaft wird nur noch von Durgars Hilfsbereitschaft übertroffen. Seinen Freunden gegenüber (wenn er jemanden als Freund akzeptiert hat) ist er treu bis zur Selbstaufgabe, und so lange es in seiner Macht steht, wird er keine Hilfe um Bitte ignorieren.  "Eins und Eins sind mehr als Zwei" sagt er gerne mit verschmitztem Lächeln, und tatsächlich scheint der Zusammenhalt einer Gemeinschaft ihm über alles zu gehn.

Nur wenn man ihn auf seine Vergangenheit anspricht, verschwindet sein lächeln und wird der Ausdruck seines Gesichts abweisend. In diesen Momenten fragt man sich unwillkürlich, ob seine Laune nicht nur Fassade ist.

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