Tolkwy wollte dies nicht in der ganzen Runde ansprechen, sondern hatte bewusst eine passende Situation abgewartet um Halas, dem Freund von Gelik dies anzuvertrauen. Dabei hatte er sogar gehofft, dass Halas einen Vorschlag hatte mit dieser Situation umzugehen. Wer wusste schon was der Ausbund von Wissen aus Taldan alles wusste. Das Tolkwy nach dem Angriff von Gelik, nicht besonders gut auf diesen zu sprechen sei, wäre wohl für jeden verständlich gewesen.

Bei diesem Gespräch vergaß das Orakel des Wissens wohl, dass er nicht nur mit einem rechtschaffenden Inquisitor Abadars sprach, sondern wie er abwertend betonte auch mit einem Halbork. Dass ein Halbork sich nicht immer unter Kontrolle haben, dürfte unter den Taldanen ein weit verbreitetes Wissen sein und dem Wissensorakel nicht unbekannt sein.

War Tolkwy zuerst verblüff über Halas Reaktion, rutschte er fast in die Haltung, die er Jahrelang eingenommen hatte. Die des SKLAVEN. Er würde sich unterordnen, alles schlucken was auf ihn ein donnerte. Doch das Knirschen der Zähne kündigten seinen Wutausbruch an, und Tolkwy explodierte.

"MILCHAUGE, WAS GLAUBST DU WISSENSFRESSER WER DU BIST SO MIT MIR ZU REDEN"
Der große Körper von Tolkwy beugte sich nach unten, und näherte sich dem Gesicht des Taldanen.
"Selbst ein Priester Abadars wird hier auf der Insel erkennen, dass er mit all seinem Gold hier verrecken wird. Oder siehst Du mich Goldmünzen lutschen. Schätzt Du mich so dumm ein, nur weil ich ein Halbork bin. Was glaubst DU warum ich Dich auf die Seite genommen habe um dieses Thema anzusprechen, oder denkst du ich suche nicht nach einer Lösung. Aber wir werden sehen, wie sich dein Freund verhalten wird, wenn du ihm die Fesseln abnimmst. Ich rate dir, kein Dolch im Gürtel stecken zu haben."

Tolkwy liess von Halas ab. "Die Gegenleistungen hier auf der Insel, das ist ZU ÜBERLEBEN, solltest du es noch nciht begriffen haben. Als Gruppe zu überleben. Vielen Dank für den Trank den du gefunden hast, er hat mit sehr geholfen meine Krankheit zu überwinden.“
Auf ein Umdenken von Halas dachte Tolkwy nicht. Es war ihm momentan auch FAST egal. Die letzten Tage waren wohl für alle nicht einfach gewesen, und der zurückliegendes Kampf, lies den Halbork nicht gerade ruhig Blut bewahren.

Tolkwy fiel auf, dass Halas sich  für den Gnom interessierte, waren die beiden Sprachgewandten am Strand wohl mehr oder weniger gute Freunde geworden. Darum nahm Tolkwy den Gelehrten in einem günstigen Moment auf die Seite. „Ich weiss nicht was den Gnom geritten hat. Aber mir scheint als hätte die Sonne ihm das Hirn verbrannt oder er hat irgendwelche Pilze gegessen die ihm nicht gut gekommen sind. Auf jeden Fall lag ich angeschlagen in unserem Versteck, als dieser blöde Gnom mich Grundlos Angriff. Er sprank aus dem Gebüsch und hieb mit dem Schwert nach mir, er verwundete mich, worauf ich ihm mit meiner Faust eine verpasste und fesselt. Ischiro kann dies bezeugen, solltet ihr mir nicht glauben, er passt in unserem Versteck auf ihn auf. Das blaue Auge wird ihn noch eine ganze Weile daran erinnern, und mahnen warum er noch am Leben ist. Warum er so reagiert und was mit ihm los ist,  kann ich dir nicht sagen. Aber vielleicht kannst du ihm helfen, so er in unserem Lager ankommt. Sollte ihm so etwas noch mal passieren, werde wir ihn mindestens einsperren müssen. Den er stellt dann eine Gefahr für die ganze Gruppe dar.“ Tolkwy wartete kurz auf eine Antwort des Gelehrten, doch an seiner Meinung über den Gnom würde er nicht viel ändern.