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Nachrichten - Melandro

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Vorbis einen überraschten Blick zuwerfend, stahl sich ein dankbarer Ausdruck auf Melandros Züge und er nickte seinem Bruder verbunden zu, ehe er mit einem sorglosen Sprung wieder auf die Brücke zurück kehrte und seine Waffen im vorübergehen barg.

Seinen Blick für einen Moment über die Umgebung gleiten lassend, versuchte der Halbdrow vergeblich einen Blick auf Maldrek zu erhaschen. Wo der Tiefling geblieben war, während Yzwaz und er selbst sich hier den Hintern aufreißen lassen mussten, ätzte es in dem Piraten.

Yzwaz ein Zwinkern und anerkennendes Zungenschnalzen schenkend, war Melandro offensichtlich von der Widerstandsfähigkeit des grauen Gnoms angetan. Nichts desto trotz fühlte er sich selbst etwas angeschlagen und fragte deshalb: "Könnten wir uns für einen Moment ausruhen ehe wir weiter zum Anwesen ziehen?"[1]
 1. Short Rest anybody?

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Mit einem verbissenen Lächeln auf den Lippen, gestand sich Melandro ein, dass er die Situation unterschätzt hatte. Und während bei Yzwaz  mit Hilfe der Geschwister die Zombies zu wanken und fallen begannen, so war es ihm selbst noch nicht geglückt auch nur einen der beiden auszuschalten.

Und so, gezeichnet von den letzten Hieben, die alle ihr Ziel gefunden hatten, ließ der Halbelf nonchalant seine Schwerter fallen und machte eine elegante Rolle rückwärts.[1] Ohne jede Mühe zog er sich auf die Barrikade zurück.[2]

Oben angekommen holte er seine Armbrust unter dem Mantel hervor und ließ einen Bolzen auf den Gegner beim Bastler los.[3]
 1. Bonus: Disengage
 2. Move: Schaffe den Wurf automatisch.
 3. Standard: AC: 25, DMG: 15

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Entnervt schlug Melandro nach dem einen Zombie und tauchte dann unangefochten neben dem Zweiten auf, dem er ebenso von seinem Stahl zu kosten gab und sich damit ein wenig frei spielte.[1]
 1. Habe so gar kein Bild wie wer wo was, von daher nehme ich jetzt an, dass Melandro 2 im Nahkampf hat, greife einen an, der ihn dann nicht mehr mit einer AoO attackieren kann (Swashbuckler) und wenn er sich dann mit meinem Move so positioniert habe, dass neben dem zweiten steht ohne einen weiteren Gegner direkt um sich zu haben, dann kommt der Sneak DMG dazu (Swashbuckler). Hoffe das passt so.

AC: 24, DMG: 5 und AC: 25, DMG: 12

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Darüber seufzend, dass er nicht leiser gewesen war entschied sich der Halbdrow, dass es nun Messerzeit war und sprang beherzt zu den Zombies und duckte sich sogleich unter einem ungeschickt geführten Schwinger hinweg ehe er einmal - zweimal zustach.

Dann machte er einen eleganten Schritt zur Seite um möglichst wenigen der Gegner eine Angriffsmöglichkeit zu geben und um seinen Geschwistern Platz zu schaffen um selbst ihre Angriffe durchzuführen.[1]
 1. AC: 11 DMG: 15 & AC: 9, DMG: 6
In jedem Fall wird Melandro sich so positionieren versuchen (Rücken zu den Barrikaden?), dass er nicht von allen 6 Zombies gleichzeitig angegriffen werden kann.
Durch sein Fancy Footwork braucht er nicht zu disengagen.

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Auch Melandro nickte zustimmend. "Lieber Zombies ohne Waffen als Söldner mit Armbrüsten..." begründete er seine Meinung ungefragt.

Dann machte er sich daran möglichst leise die Barrikaden[1] zu erspringen[2] und sich einen Überblick darüber zu verschaffen was auf der anderen Seite auf sie alle lauern würde.[3]

Wenn niemand unten oder außen an der Brücke entlang klettern wollte so würden sie sich wohl erneut in Zombie-Gefahr begeben müssen. Aber vor diesen hatte der Halbdrow wenig respekt. Im Notfall würde er ihnen einfach davon laufen entschied er sich entschloßen.
 1. Stealth: 11
 2. falls notwendig: Acrobatics 8
 3. Perception: 17

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Überrascht, dass zumindest Yzwaz und Vorbis bereits scheinbar das gleiche Klingeln - oder eben Läuten? - vernommen hatte lauschte er gespannt was die beiden darüber zu sagen hatten. Auch die Idee, dass es sie führen oder warnen machte für ihn Sinn und so pflichtete er Vorbis mit einem festen Nicken bei. Nur was von den beiden Dingen war es? Waren sie doch so unterschiedlich wie sie nur sein konnten. Nun... sie würden es wohl bald erfahren.

Als Bubo zurück kehrte und ebenso keinen Feind ausmachen hatte können, grinste der Halbdrow verwegen zu und schlich so gut er es vermochte in Richtung der scheinbar freien Brücke.[1] Wie hatten sie so treffend gesagt?; "Jetzt handeln wir müssen"!
 1. Stealth: 13

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Die Kapuze seines Mantels ein wenig zurück schlagend, ruhten die Hände des Halbdrows sofort in der Nähe der Kurzschwerter. Bei den Göttern - mit so etwas hatte er nicht gerechnet.

Leise wie Schatten kehrte der Halbelf zurück und trat ungesehen an seine Geschwister heran, bis er wie aus dem Nichts in ihrem Kreis erschien und die laufende Besprechung der Waisen mit seinem Bericht eindringlich unterbrach. "Vor den Barrikaden der Brücken türmen sich nur so die Leichen der Stadtbewohner." Das Wort "türmen" unterstrich er zusätzlich mit Gesten die das Ausmaß dieser Tragödie vermitteln sollten. Mit belegter Stimme, der man - gegen seinen Willen - durchaus anhörte, dass das Grauen ihn bei weitem nicht unberührt ließ fuhr er fort: "Einer von ihnen hat vollkommen schwarze, geöffente Augen die wach die Umgebung mustern. Bemerkt hat er mich aber nicht...“

Und dann erzählte er von Barrikaden vor den Brücken, von denen nur eine offensichtlich bewacht wurde. Von äußerst angespannten Söldnern mit scharf geladenen Armbrüsten die diese verteidigten und ein schlichtes Passieren übel vergelten würden.

Sollten sie über die unbewachte Brücke tatsächlich einfach an das nördliche Ufer gelangen können?

Und mit noch einer Sache rückte Melandro heraus, den zu sehr störte sie ihn, als das er sie für sich behalten mochte: "Eines noch. Desto mehr ich zwischen den Toten schlich und mich den Söldnern näherte, desto mehr klingelten meine Ohren. Ich weiß aber nicht warum." an dieser Stelle war ihm seine Frustration durchaus an zu merken. "Habt ihr so ein Klingeln auch schon einmal vernommen?" Mit einem Seitenblick auf Maldrek und den urteilenden Vorbis war sich der Pirat nicht sicher ob es klug war diese Schwäche mit den beiden Männern zu teilen. Aber vielleicht war es ja wichtig und ein Puzzlestück in dem Rätsel, welches sie hier zu lösen hat. Ihren Spott würde er ihnen sonst mit Zinses Zins zurück zahlen; tröstete sich der Halbdrow schwach selbst.

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Mittlerweile doch etwas verstört als er das Ausmaß der Tragödie zu erkennen begann,[1] verharrte Melandro in der Nähe der bemannten Barikaden. Unwirsch schüttelte er den Kopf. Dieses Klingeln in seinen Ohren wurde scheinbar lauter je näher er der Absperrung kam. Vielleicht waren die Söldner - die hier soviele Zivilisten umgebracht hatten - wissentlich oder nicht, dirkete Handlanger des Übels das die Erben von Orbus zu bekämpfen geschworren hatten. Und der von ihm geleistete Schwur machte ihn offenbar sensibel auf deren Nähe. Oder es verbarg sich hier etwas das durch seine neu erworbenen Fähigkeiten bemerkt wurde.

Angestrengt versuchte der Halbdrow sein Glück um zu erkennen was dort vor sich ging.[2]
 1. Investigation: 16
 2. Perception mit Disadvantage, aber Guidance 15

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Überrascht eine Augenbraue nach oben ziehend, war Melandro von außen wenig Mitgefühl anzusehen. Eigentlich gar keines. Nur seine Geschwister erkannten wie die Augen des Piraten um einen Hauch zusammengekniffener aussahen als sie es sonst taten während er an dem Dutzend vorüber ging und ihre verdrehten Glieder sah.

"Ich werde in Richtung der Brücke schleichen und euch bescheid geben was ich dort sehe." verkündete er zu seinen Geschwistern, von denen manche doch mehr Empathie zeigten als es Melandro tat. Dann setzte er seinen Plan in die Tat um. ein kurzes Stoßgebet an Tymora - hatte es doch gestern auch geholfen - und er wandte sich einer nahen Hausmauer zu um an ihr entlang zu schleichen.[1]
 1. Stealth 27, will bis dorthin schleichen wo man erkennen kann was bei der Brücke passiert u. ob man sie (relativ) gefahrlos überqueren kann

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Von Maldreks Tatendrang angesteckt, nickte Melandro enthusiastisch und nahm schwungvoll die Füße vom Tisch. "Dann lasst uns hinaus gehen. Wir beide " er deutete auf Vorbis und sich "sehen zu, dass wir den Kelch auffinden. Und ihr" hierbei sah er zu den anderen drei Geschwistern "überlegt euch was bezüglich unseres Bruders zu tun ist.

Komm Vorbis! Auf zu neuen Taten!"


Gespannt wie es heute draußen aussah und zuging, brannte der Halbelf vor Energie und Willen etwas zu tun.

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In die unsicheren Gesichter seiner Geschwister blickend, biss sich Melandro nachdenklich auf die Unterlippe und meinte dann: "Wie oft kannst du denn heute den Kelch orten Vorbis? Und wie genau?" die Frage zielte darauf ab, ob sie ein Stockwerk oder einen Raum von außerhalb des Hauses als den Aufenthaltsort bestimmen konnten.

Den Vorschlag des fettleibigen Priesters, einfach noch einmal einzubrechen, kommentierte der Pirat mit einem ungewissen Kopfschauckeln, dass weder ein klares Nein, noch ein wirkliches Ja zu sein schien. Nicht das sich Melandro fürchtete, aber seine Erfahrung hatte ihm gezeigt, dass es Dumm - mit großem D - war, zweimal hintereinander ins selbe Gebäude einzubrechen. Und wenn er an das Schwert und das Besteck oben im Zimmer dachte, so konnte er sich nicht vorstellen, dass deren Fehlen noch nicht aufgefallen war. Nur über eine andere Idee verfügte er auch nicht.

Sein Aufmerksamkeit Yzwaz zuwendend, fragte der Halbelf interessiert nach: "Was meinst du mit "um Salonius kümmern" den genau Bastler? Ihn ausfragen? Ihn einweihen über den Kelch? Ihm verraten bei wem der Kelch zu finden ist?" Mit dem Ritter zu sprechen würde er lieber jemanden überlassen, der besser mit den rechtschaffenden Ansichten des Bruders zurechtkam und ihnen eher entsprach als ein Halbdrow Pirat.

Bei all dem Überlegen verlor Melandro aber nicht das Ziel aus den Augen. Der Kelch. Sie mussten ihn irgendwie in die Finger bekommen. Das würde sich doch machen lassen!

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Gut gelaunt wie eh und je war Melandro bereits munter als seine Geschwister zu einem späten "Frühstück" auftauchten. Ein leerer Teller stand neben den Stiefeln, den der Halbdrow schauckelte auf einem der Stühle und hatte seine Füße auf den Tisch gelegt und über einander gelegt.

Als seine Geschwister - oder sollte er sagen Mitverschwörer? - vollzählig war, eröffnete der Pirat das Gespräch mit: "Salonius also..." und rümpfte dabei die graue Nase die sein Gesicht zierte. Von Donnergrimm und er waren einander nie sonderlich grün geworden, auch wenn die Zeit die sie gemeinsam in Orbus Haus verbracht hatten nur eine kurze gewesen war.

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Bubo im Auge behaltend, vertraute der Halbdrow einstweilen Scarlett soweit, dass er sich anderen Dingen widmete. Das Gold, Besteck und die sonstige Beute verstaute er an seiner Person, so dass es ihn nicht behinderten. Das lange Schwert steckte er in seinen Rucksack und versuchte die Klappe von diesem zu schließen.

Zufrieden mit seinem Werk linste der Pirat nach draußen und versuchte einen Blick auf seine Ziehschwester zu erhaschen. Langsam wurde es wirklich Zeit, dass sie sich von hier zurück zogen. Ohne Vorbis Gabe schien es in diesem riesigen Haus wirklich die Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu sein. In einem sehr gefährlich belebtem Heuhaufen. So spontan und lustig die Sache auch angefangen hatte, nun wurde der Boden heiß und sie sollten wohl zusehen, hier mit heiler Haut heraus zu kommen.

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Zufrieden sein Werk betrachtend, stahl sich ein selbstgefälliges Grinsen auf Melandros Züge als er sich langsam erhob um die aufrichtige Bewunderung seiner Geschwister entgegen zu nehmen. Es war kein einfaches Schloss gewesen, doch er – Melandro; Orbus Waise - hatte sich der Aufgabe gestellt und sie zum Wohle aller gemeistert. Besonders von Scarlett, die dererlei Dinge kundig war, erwartete er Anerkennung für das Geleistete.

Doch anstatt ihm die gebührenden und ungeteilten Aufmerksamkeit und Bewunderung zuteil werden zu lassen, starrten lieber alle aus dem Fenster und ergötzten sich an einem kleinen, unbedeutenden Feuer, welches mit seinem Licht ihre Aufmerksamkeit fesselte, als wären sie Motten anstatt … nun was sie auch immer waren.

Theatralisch seufzend, verstaute der Dieb sein Handwerkszeug und machte sich daran das Zimmer in dem sie derzeit standen noch etwas genauer zu untersuchen. Besonders das Schwert über dem Kamin, die von Yzwaz entdeckten Säcke mit dem eindeutig zuordenbaren Klimpern und das teuer aussehende Besteck gefielen im gut und so ließ er die Dinge in seine Beutel verschwinden, während sich die anderen immer noch am Flammenschein ergötzten.

Auf diese Art wieder ein wenig getröstet, warf der Halbdrow einen Blick hinter die so eben geöffnete Türe und hustete dann leise um seinen Geschwistern zu signalisieren, dass sie ihre Schaulust nun bitte etwas zähmen sollten damit sie nun endgültig den Kelch finden konnten.

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Nachdem er mit Maldrek, der natürlich nichts fand, alles durchsucht hatte, ließ Melandro noch schnell den ein oder anderen wertvollen Gegenstand den Yzwaz aufgetan hatte, in seiner Tasche verschwinden. Wenn man schon in einer der nobelsten Adressen der Stadt einstieg, dann sollte sich das auch lohnen!

Zufrieden darüber, dass die Wachen der schlau gelegten, falschen Fährte folgten, blickte der Pirat verwundert zu seiner Schwester, die sich bis jetzt nicht des Schlosses angenommen hatte. Ein fragendes Gesicht machend, kniete sich der Halbelf dann vor das nächste Schloß und nahm an, dass Scarlett einfach eingeschüchtert durch seinen Erfolg bei der vorherigen Türe war und sich es nun nicht zutraute die nächste Tür selbst zu öffnen.

Sich von seiner hübschen Schwester assistieren lassend versuchte der Schurke sein Können erneut.[1]
 1. Die Glücksserie geht weiter: ob mit oder ohne Advantage DC: 24 beim Schlösser öffnen.

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