Anisha achtet nicht groß auf Yalena, folgt aber Kirans Order und legt sich abseits der Gruft gemütlich zu Boden. Die beiden Männer gehen mit den beiden Fackeln zurück hinein. Obwohl die Gruppe Stunden damit verbracht hat, Zeug zu sortieren und nach oben zu schleppen, sind die Lichtquellen nicht heruntergebrannt - das geisterhafte Feuer scheint dem Holz nichts anzuhaben...
Begleitet von Kiran verfolgt Einar inmitten von Nebeln des Weihrauchs seinen Weg zurück in die Schatzkammer, um sich dort noch einmal genauer die Wandmalereien anzusehen. Er erblickt den vermeintlichen Kwalu in allerlei Darstellungen von Macht und Dominanz, kann aber nichts finden, das ihnen als Wegbeschreibung zu dem Wasserfall dienen könnte. Er weiß, dass sich dieser an den westlichen Steilklippen der Hauptinsel befindet und sie ihn bei ihrer eher unschönen Ankunft bereits in der Ferne erblickt haben. Die Richtung ist entsprechend klar, auch wenn sie ohne konkreten Weg wohl weder einfach noch schnell dieses Ziel erreichen dürften...
Als die beiden Männer der Ansicht sind, keine weiteren Informationen mehr gewinnen zu können, kehren sie auf die obere Ebene zurück, wo der Nordmann schließlich die noch unerkundete Gruft im Südwesten betritt. Der Raum gleicht den bereits besuchten Grabkammern und ist ebenfalls leer. Auf einem Steinaltar in der Mitte liegen die überaus dicken Knochen eines wahren Riesen von Mensch - Einar vermutet aus der Erinnerung an die erlebten Visionen heraus, dass es sich um den brutalen Zwekalathu handeln dürfte. Das Gerippe ist nahezu vollständig intakt und hält einen Gegenstand über der Brust umklammert. Als Kiran die Kammer betritt, überkommt ihn ein ungutes Gefühl...