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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 33777 mal)

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Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #180 am: 17.10.2005, 22:20:18 »
 Entnervt wirft Irlen kurz die Hände gen Himmel, beherrscht sich dann jedoch sofort wieder und begrüßt Roglom, mit einem freundlichen Nicken.
"Einen guten Morgen wünsche ich Euch Roglom. Das mit Bernand hatte ich mir schon gedacht; leider haben wir noch nichts rausgefunden, beziehungsweise nichts was, auf den ersten Blick wohlgemerkt, interessant erscheint. Einer der Jungs hatte einen Alptraum wo ein Gnom eine Rolle spielte. Ich hör mir das mal an. Ihr könnt Euch ja mit Gretchyn unterhalten..."
Mit einem missmutigen Seitenblick zu Gretchyn folgt Irlen dem Halbling und verdreht die Augen als er an den Halborks vorbeikommt.

Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #181 am: 18.10.2005, 11:27:14 »
 Ich soll mit ihr reden? Ich weiss doch nicht mal was sie schon gefragt haben ... und vor allem was sie geantwortet hat ...

Entgeistert blickt der Zwerg Irlen an, der gerade den Raum verlaesst, dann wendet er sich doch an die alte Halblingsfrau, mit einem moeglichst freundlichen Gesichtsausdruck, sofern unter seinem Bart erkennbar.

"Ich entschuldige mich fuer den Tumult ob meiner spaeteren Ankunft. Mein Name ist Roglom Rotbart, Priester des Tyr."

"Ich weiss zwar nicht, was meine Gefaehrten schon fragten, doch etwas interessiert mich doch sehr, und vielleicht blieb folgende Frage bis jetzt noch unbeantwortet."

"Jenya, die Hohepriesterin des hiesigen Tempels hatte uns gestern den Text einer Prophezeiung offenbart, der von Tyr selbst stammen soll."


Er kratzt sich am Bart und ruft sich noch mal die Worte der Weissagung Jenyas in den Kopf zurueck. Dann zitiert er mit melodischen Worten ...

"Die Schlösser sind der Schlüssel sie zu finden
Schaut hinter den Vorhang, unter den Hexenkessel.
Doch hütet euch vor den Türen mit Zähnen.
Steigt hinab in das Malachitanwesen,
wo geraubtes Leben verkauft wird mit Gold.
Halb ein Zwerg bindet sie, aber nicht für immer."

"Koennt ihr vielleicht mehr als wir damit anfangen? Wir sind erst seit gestern in der Stadt und kennen uns hier leider kaum aus. Jeder Hinweis koennte von groesstem Nutzen sein."


Ich hoffe ich mach mich jetzt nicht laecherlich damit ... wenn die Anderen schon danach gefragt haben? Wuerde sie wohl lachen? Ja, ich denke dass wuerde sie! Aber ihr Blick verraet, dass das etwas neues fuer sie ist, ganz offensichtlich. Gut so.

Der Zwerg atmet durch und wirft Gretchyn eines sehr erwartungsvollen Blick zu.

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #182 am: 18.10.2005, 14:22:06 »
 Thorgan blinzelt verblüfft den anderen Halbork an:

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Müssen alle verrückt sein hier. Vielleicht nicht hätten gehen sollen in Menschenstadt, was heißt so. Hexenkessel, Dämonen an Tür.... alle verrückt! Aber noch müssen fragen, wo Kinder sind. Müssen werden Held, aber vielleicht in andere Stadt?! Egal, fragen trotzdem.

Thorgan richtet noch einmal da Wort an Augenklappe:

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Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #183 am: 18.10.2005, 15:02:19 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.19h)

Irlen und Mendril lassen sich den Weg ins Spielzimmer weisen, welches eigentlich direkt angrenzend liegt. Dort betreten sie eine hell erleuchtete Kammer, wo etwa fünfzig Kinder aller Völkerschichten am Boden sitzen und mit nur wenig Interesse der Lehrerin zuhören, welche gerade das Alphabet der Gemeinsprache herunterrattert. Die Frau, eine brünette Halbelfe mit zierlicher Gestalt und einfachem Rock hält schüchtern und überrascht inne, als die beiden Gefährten die Kammer betreten.
Für die Kinder ist es ein regelrechtes Abenteuer. Sofort werden Mendril und Irlen von den schlecht gekleideten Waisen umringt, welche nicht zögern, deren Ausrüstung und Kleidung zu berühren.

Gretchyn indess versucht sich das Rätsel zu verinnerlichen und Roglom muss es dreimal wiederholen.
"Sehr verwirrend, möchte ich meinen. Mit dem meisten kann ich nichts anfangen. Besondere Vorhänge haben wir hier nicht, obwohl ich mich bemühe die an den Fenstern immer sauber zu halten. Malachit? Ein Anwesen aus Malachit? Aber nicht hier in Hexenkessel. Was die Schlösser angeht. Also meine Schlösser sind von herausragender Qualität, was nicht minder dem Schlosser Ghelve zu verdanken ist, der im übrigen die meisten Schlösser der Stadt gefertigt hat. Ich wüsste nicht, welche Türen Zähne haben sollten. Meine jedenfalls nicht. Sind anständige Türen in meinem Haus. Wenn die Kinder mit Gold verkauft werden, ist das eine üble Prophezeihung und der halbe Zwerg kann ja dann nicht grösser sein als ich und soll mir ja nicht unter die Finger kommen..."

Augenklappe ist von Thorgans Vortrag etwas verwirrt.
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Anschliessend tippt sich der Halbork mit einem Finger gegen die Lippen.
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Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #184 am: 18.10.2005, 15:23:25 »
 Roglom nickt verstaendnisvoll auch wenn er in Wirklichkeit nicht viel verstanden hat.

Er blickt zu Gretchyn hinunter, begleitet von einem herzhaften Lachen ... "Hah, ein halber Zwerg ... nicht groesser als ihr ... Hahahahahaaa! Ja das koennte gut moeglich sein ... ich bin froh ein ganzer Zwerg zu sein!"

Sollte dass ein Hinweis darauf sein, das es sich um Halblinge handelt ... oder gar einen Gnom? Das Kind hatte doch von einem Gnom getraeumt ... soweit ich das mitbekommen habe wie ich kam ...

Dann jedoch besinnt er sich wieder und antwortet der Rektorin.

"Ghelve, ein Schlosser? Ist er hier aus der Stadt? Und wo kann ich ihn finden?", hakt er schnell nach, denn er meint das koennte wichtig sein.

Bei den anderen Entfuehrten waren ja angeblich auch keine Spuren eines Einbruchs festzustellen ... vielleicht waren die Schloesser auch von diesem Schlosser ... vielleicht steckt er ja hinter diesen Entfuehrungen ... er kann seine eigenen Schloesser sicherlich leicht ueberwinden ... oder hat er gar einen Generalschluessel dafuer? ... Ich weiss, viele machen so etwas hab ich gehoert ... ich kenne da einen zwergischen Schmied aus meiner Heimat ... der hatte auch einen Schluessel der alles oeffnete, was er produzierte ... ach ja ... Gantoris war sein Name ...

Die Gedanken des Zwerges ueberschlagen sich foermlich und seine Stirn wirft starke Falten.

Naja ... aber wer weiss ... vielleicht haben die Anderen gar keine Schloesser von diesem Ghelve ... wer weiss ... vielleicht ist es nur ein unwichtiges Detail ...

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #185 am: 18.10.2005, 15:33:33 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.19h)

Gretchyn muss nicht lange überlegen. "Ghelves Schlösser liegt nicht weit von hier in der Lavaallee."
Sie beschreibt mit kurzen Worten Roglom den Weg.

Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #186 am: 18.10.2005, 15:40:51 »
 Roglom nickt dankend, "Ich denke das wird uns weiterhelfen, vielen Dank!"

Dann blickt er zum Rest seiner Gefaehrten und zuckt mit den Schultern, "Habt ihr noch was zu fragen?"

Wenn wir hier fertig sind besuche ich zu allererst diesen Schlosser ...

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #187 am: 18.10.2005, 16:18:27 »
 Mendril hob lachend die Arme, damit er nicht völlig in der Kindermeer untergeht....

"Wir ähm", erhob er das Wort und versucht sich durch die Kinder zu drängen. "Geht doch mal zur Seite Kinder..."

Als er sich freigekämpft hat richtet er sein Wort an die Halbelfe.
"Wir wurden vom Tyr Tempel geschickt. Ist Tales hier? Wir würden gerne mit ihm reden..."

 

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #188 am: 18.10.2005, 16:21:41 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.19h)

Die Halbelfe zögert einen Moment erstaunt, nickt dann aber heftig und deutet auf einen zotteligen, braunhaarigen Jungen.
Der Knabe errötet, als er sich der Aufmerksamkeit der Fremden bewusst wird.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #189 am: 18.10.2005, 17:08:13 »
 Lächelnd ragt Irlen über dem Kindermeer hervor und lässt die Kinder gewähren. Für diese Fälle brauch ich unbedingt Süßigkeiten...
Vorsichtig, um keines der Kinder zu verletzten schiebt er sich durch die Menge und kommt dann vor der Halbelfe zum Stehen. Fröhlich stellt er sich vor und deutet mit einem gewinnenden Lächeln eine Verbeugung an:
"Ich grüße Euch, werte Dame. Mein Name ist Irlen Dawnarrow." Dann erklärt er etwas leiser: "Wir wurden geschickt um diese schlimmen Entführungen aufzuklären; sagt könnte ich Euch einige Fragen stellen? Ist Euch zum Beispiel etwas Verdächtiges aufgefallen oder habt Ihr einen Verdacht? Zögert nicht mir Eure Meinung zu offenbaren, denn jenen die in engem Kontakt zu ihren Schützlingen stehen, wie Ihr es tut, fällt oft ein wichtiges Detail ein. Ihr könntet unsere Arbeit immens vereinfachen."
Kurz blickt er zu Mendril und winkt ihm: "Kümmert Ihr Euch um Tales."
Dann lauscht er kurz und ruft etwas lauter: "Roglom, wir sind hier gleich fertig. Wir sollten nachher unsere Ergebnisse zusammentragen..."
Ein bezauberndes Geschöpf, auch wenn es keine *richtige* Elfe ist. Der einzige Lichtblick der letzten Tage...

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #190 am: 18.10.2005, 17:22:24 »
 Kurz nickt Mendril Irlen zu dann nähert er sich mit einem freundlichen Lächeln Tales.

'Hoffentlich verschreck ich den Kerl nicht...'

"Na mein Kind, wie gehts dir? Ich bin Mendril, ein Halbling aus dem Süden, du brauchst keine Angst zu haben, ich bin ja gerade mal so groß wie du, wie du siehst", Mendril lacht..

"Sag mal, würde es dir etwas ausmachen, wenn wir kurz aus dem Zimmer rausgehen, damit ich dich ganz kurz was fragen kann."

Als Mendril mit Tales vor der Türe ist und sicher gestellt hat, das die anderen Kinder drinnen geblieben ist, beginnt er seine Befragung:
"Freust du dich, dass wir den Unterricht stören?...
Du musst wie gesagt keine Angst haben...
Ich würde dir gerne eine kleine Frage stellen...
weißt du Tante Gretchyn hat mir erzählt, das du vor einiger Zeit, als ein Kind weggegangen ist, einen Alptraum hattest. Sie hatte mir etwas von einem Gnom erzählt. Das muss dir nicht peinlich oder so sein...
kannst du mir davon erzählen, wenn möglich ganz so genau wie du dich errinern kannst...dann würdest du mir wirklich helfen."


 

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #191 am: 18.10.2005, 19:04:21 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.25h)

Die Halbelfe macht einen schicklichen Knicks  und stellt sich Irlen als Willow Atherfelf vor, bevor sie berichtet: "Leider ist mir überhaupt nichts aufgefallen, wenngleich auch ich hier nächtige. Es gab weder Geräusche noch Hilferufe. Alles muss in grösster Heimlichkeit geschehen sein."

Der Junge indess lauscht Mendril mit grossen Augen, nachdem er dem Halbling gefolgt ist. "Ja der Unterricht ist sehr langweilig. Ich würde lieber mit meinem Holzschwert fechten. Ihr habt auch ein Schwert. Darf ich es mal halten...?"
Er überlegt. "Ich weis nur, dass ich von einem bösartigen Gnom geträumt habe. Es war so echt, als wäre er tatsächlich im Zimmer. Aber viel weis ich nicht mehr. Er hatte schieffe Zähne und böse funkelnde Augen. Ich möchte nicht nochmal von ihm träumen."

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #192 am: 18.10.2005, 19:09:53 »
 "Ja klar, ist aber nur ein Dolch, sei aber vorsichtig...", Mendril holt einen Dolch aus seinem Schuh hervor...

"Mir hat der Unterricht auch nie Spaß gemacht. Ich war immer viel lieber draußen..."

"Sag mal Tales, waren die Zähne ungefähr so", Mendril macht mit seinen Fingern Vampirzähne nach...

"Und hast du gesehen woher der Gnom gekommen ist, und wohin er verschwunden ist? Oder was hat der böse Gnom überhaupt im Zimmer gemacht?"

"Und ich glaube dir das du nicht mehr davon träumen willst. Klingt wirklich unheimlich...."

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #193 am: 18.10.2005, 20:03:41 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.25h)

Der Junge zuckt mit den Schultern. "Naja so nicht gerade... sie waren... krumm eben..."
Anschliessend schüttelt er den Kopf. "Ich weis nicht mehr viel von meinem Traum. Nur dass es eben um dieses böse Wesen ging. Ich will nicht mehr darüber nachdenken."

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #194 am: 18.10.2005, 22:05:20 »
 Keine Hilferufe, keine Geräusche...hm sehr deprimierend...
Irlen mustert die Halbelfe und überlegt "Sagt, wer hat alles Schlüssel zu diesem Anwesen? Wann ist Euch das Fehlen der Kinder aufgefallen und hält vielleicht sogar jemand hier Wache? Zum Beispiel der Halbork?"
Dann nestelt er an seinem Geldbeutel herum und drückt Willow 15 Goldmünzen in die Hand.
"Für die Kinder. Ich bin froh, dass ein so liebenswürdiges Geschöpf wie Ihr es seid, diesen armen Kindern helft." Verlegen ob dieser mehr oder weniger eindeutigen Worte errötet der blonde Elf. Angestrengt begutachtet er einen Fleck auf seinem Umhang.
 

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