Wieder eine Stunde später....
Jern trat von einem Fuß auf den anderen. Fahrig fuhr er sich durch die Haare, während eine einzelne Schweißperle die Stirn hinunterlief.
Plötzlich hob er den Kopf. Das Klirren einer Waffe gegen einen Schild hatte seine Aufmerksamkeit geweckt. Gleichzeitig wurden Stimmen laut, die vom Weg her zu kommen schienen.
Vier Goblins betraten die Lichtung. Einer davon war offenbar der Anführer, er überragte seine Gefolgsleute um einen Kopf. Scheinbar lässig trat er auf den wartenden Jern zu, seine Augen aber überprüften misstrauisch den Waldrand. Die anderen drei suchten den Waldrand ebenfalls ab, wurfbereit hielten sie ihre kurzen Speere in den Händen.
Der grosse Goblin begann zu sprechen:
Na, Menschlein, hast schon gedacht, das Belig nicht mehr würde kommen, he? Aber trotzdem hast brav gewartet, wie Sklaven das immer tun müssen. Sein alleine gekommen? Hoffe für dich, das ist so, sonst...
Unmissverständlich fuhr Belig sich mit dem Daumen über die Kehle, während er neben den sichtlich eingeschüchterten Jern trat, um sich den beladenen Wagen anzuschauen.
Und wehe wenn was fehlen, dann deine Leute leiden, Menschlein... nachdem ich mit dir fertig.