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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95254 mal)

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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #675 am: 07.12.2006, 14:09:11 »
Wenn gleich Bulwark sich zutraut, die Mauer mit etwas Geduld einfach zu durchbrechen, schließt er diese Vorgehensweise zunächst aus.

"Wir haben Seile dabei, nicht wahr? Wenn ihr zunächst meine Ausrüstung hochzieht und zwei Seile oben befestigt, kann ich vielleicht daran hochklettern."

Dann wendet er sich Kwartz zu. "Ich will es versuchen, Kwartz. Aber ich kenne mich nicht gut mit dem Heilen von Orks aus. Ich werde hinterher vielleicht wieder einen Heilzauber wirken können."
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #676 am: 07.12.2006, 14:25:00 »
"Ok, so machen wir das." sagte Kaer "Ich verstehe ein bisschen von Heilkunde, allerdings habe ich keine Materialien. Wenn jemand etwas hat, versuche ich mich an Kwartz" Er macht sich bereit, auf die Mauer zu steigen und mit einem ihm gereichtem Seil Bulwarks Ausrüstung hochzuziehen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #677 am: 07.12.2006, 15:15:57 »
Mit einem kräftigen Ruck versucht Bulwark unbeholfen und unerfahren den Pfeil durchzudrücken, doch stattdessen bricht der Pfeil ab.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #678 am: 07.12.2006, 17:55:55 »
"Mmhhh." Stöhnt Kwartz, als der Schmerz seinen Körper pulsiert und stärker wird, als Bulwark zudrückt. Seine Augen verdrehen sich dabei. Dass der Pfeil abbricht bekommt der Ork im ersten Moment gar nicht mit, weil ihm der Schmerz den Kopf vernebelt. Doch als der Schmerz nachlässt, weil Bulwark aufhört zu drücken und keine Pfeilspitze auf der anderen Seitezum vorschein kommt, realisiert er was passiert es.
"Oh, verdammt. Es muss wohl so gehen." Meint der Ork alles andere als überzeugt. "Danke trotzdem. Du hast es wenigstens versucht. Denk nicht drüber nach. Wir müssen weiter. Kannst du mir nach oben helfen?"

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #679 am: 07.12.2006, 18:17:56 »
Bulwark nickt nur knapp, ergreift Kwartz und hebt ihn so hoch es geht - bei seiner Körpergröße und seinen langen Armen mehr als ausreichend, um dem Ork das Erklettern der Mauer zu ermöglichen.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #680 am: 07.12.2006, 18:23:29 »
"Danke. Schickst du Skaahl gleich hinterher. Alleine wird er es kaum gebacken bekommen." Meint Kwartz, als er oben ist - dank der Größe des Geschmiedeten ist es zum Glück kein Problem für den verletzten Ork auf die Mauer zu klettern. Die Stimme des Orks wirkt dabei verkrampft und sein Gesichtist noch immer wegen des Schmerzes verzerrt.
Auf der Mauer schaut er sich erstmal um und schaut, was auf der anderen Seite auf ihn wartet. Währenddessen greift er mit der linken Hand nach hinten und sucht nach seinem Seil.

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #681 am: 07.12.2006, 18:24:35 »
Nachdem Bulwark auch den anderen Mitgliedern geholfen hat, auf den Wall zu kommen, lässt Kaer sich ein Seil geben und zieht Bulwarks Sachen nach oben, damit er es leichter hat, den Wall zu erklimmen. Als sie es geschafft hatten, hangelten sich alle and dem Seil auf der anderen Seite des Walls wieder herunter und Kaer sprang hinterher. Soweit, so gut, dachte Kaer. Jetzt sind wir drüben, aber wo ist Wiliam!
"Hat jemand eine Ahnung, wo Wiliam stecken könnte? Und was ist mit Kwartz. Hat jemand eine Heilertasche für mich, damit ich ihm helfen kann?"

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #682 am: 07.12.2006, 19:16:19 »
Blazanar ist bis zur Mauer gerannt, und als ihm auffiehl, dass der Rest der Gruppe sich dem Kampf gestellt hatte, war dieser bereits gewonnnen. Auch er lässt sich von Bulwark  rüberhelfen und befestigt oben noch schnelll sein Seil. Insgeheim ist er froh, dass er keinen Grenzposten passieren musste sondern auf andere Weise ins Land gekommen ist.
Auch Steine können sprechen!

Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #683 am: 07.12.2006, 19:48:31 »
An der Mauer angekommen...
Mit geübten Bewegungen macht sich Sabazius daran die Mauer zu erklimen, scheint jedoch des öffteren keinen guten Halt zu haben. Sobald er das obere Ende erreicht hat, meint er zu seinen Mitstreitern.
"Werft mir ein Seil hoch, ich lass mich dann auf der anderen Seite runter und hebel so das Gepäck rüber!"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #684 am: 07.12.2006, 21:09:28 »
Nach weiteren fünfzehn Minuten haben die Abenteurer, mehr oder weniger gekonnt, den Grenzwall dank Bulwark und ihren Seilen hinter sich gebracht.
Ihre Füsse berühren endlich Breland.
Kaer gibt den Kurzbogen und die Pfeile an Bulwark ab, welcher Sabazius seinen Kurzbogen und ein Langschwert gibt.
In diesem Moment der Erleichterung wird Wiliam vor Kaer sichtbar, welcher aus der Unsichtbarkeit dem Mönch einen harten Schlag mit der Faust ins Gesicht verpasst und faucht:
"Solltet ihr noch einmal ohne meine Erlaubnis anfangen zu reden, dann werde ich Euch, so wahr mich alle Götter hier hören, Euch die Zunge rausschneiden, habt ihr das verstanden?"
Kaer, welcher gerade den schweren grünen Mantel anlegt ist vom Treffer völlig überrascht.
Doch Wiliam wartet auf keine Antwort, sondern marschiert weiter.
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Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #685 am: 07.12.2006, 21:38:50 »
Nachdem Sabazius die Waffen, welche ihm Bulwark gegeben hat weggesteckt hat marschiert auch er weiter, wobei er im vorbeigehen an Kaer diesem einen Schlag gegen den Hinterkopf verpasst.
"Soll beim Denken helfen habe ich gehört... ihr könnt es gebrauchen!"
Dann bewegt er sich etwas schneller um mit Wiliam schritt zu halten.
"Sagt Wil, was hat dieser Metallberg gemeint als er von einer Rune sprach... diesem Dozenten? Was ist überhaupt ein Dozent?"

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #686 am: 07.12.2006, 21:42:23 »
Kaer trottet den anderen hinterher und gibt kein Laut von sich. Er versucht die vergangenen Stunden zu verarbeiten und geht in sich, während sie weiterwandern.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #687 am: 07.12.2006, 21:48:05 »
Da dreht sich Wiliam mit wütenden Blick zu Sabazius um und zieht sein Schwert.
"Nennt mich nie wieder Wil...nie wieder...so hat mich nur eine Person in diesem Leben nennen dürfen! Es sind schon Leute für kleinere Dummheiten durch meine Klinge gestorben..."
Wut wird in Wiliam's Gesicht zu Traurigkeit als er sein Schwert wieder wegsteckt und stumm weiter geht ohne die Frage zu beantworten.

Blazanar ist währenddessen froh, dass er keinen weiteren Bach überspringen musste, doch der Gedanke an Breland drehte seinen Magen um.

Kwartz kümmert sich, dass Skaahl weiter vorankommt, während Bulwark still neben Kaer marschierte.
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #688 am: 08.12.2006, 00:02:05 »
„Ein Dozent ist ein intelligentes Artefakt, das eine Symbiose mit einem Kriegsknecht eingehen kann. Jeder Dozent ist anders und niemand weiß, was für Kräfte er besitzt. Die einzige Möglichkeit, dies herauszufinden, ist, ihn mit einem Kriegsknecht zu verbinden und abzuwarten, was passiert.“

Während Bulwark an Williams statt antwortet, behält er den ehemaligen Schankwirt und Soldaten im Auge – hätte er Gesichtsmuskeln gehabt, hätte er William auch noch einen grimmigen Blick zugeworfen, so bleibt es bei einem ärgerlichen Funkeln in seinen grünen Augen. Dem Kriegsgeschmiedeten kommen langsam Zweifel an diesem Mann. Zuerst hat er sie nach Greywall bestellt. Dort und auf dem Weg dorthin waren nicht weniger als vier seiner Gefährten umgekommen. In dieser Stadt haben sie ihn wieder getroffen und alles, was er ihnen hat sagen können, war, dass sie völlig umsonst hergekommen waren und es doch einmal in Aundair versuchen sollten.
Jeder Mensch kann sich irren, selbst wenn dieser Irrtum vier Leben kostet. Doch als William wegen so einer Nebensächlichkeit wie eines Namens sein Schwert gegen Sabazius gezogen hat, hätte Bulwark ihn beinahe niedergeschlagen. Gerade von einem Soldaten hätte er mehr Selbstbeherrschung erwartet, besonders seinen eigenen Gefährten gegenüber.

Während ihm diese Gedanken durch den adamantenen Kopf gehen bemerkt Bulwark, dass er sich, ohne es selbst zu merken, gleich hinter den vorausstapfenden William in die Marschordnung eingereiht hat – wie um den Rest der Gruppe vor diesem Mann zu schützen.
So schweigsam und geduldig er ist, Bulwark kann eines nicht riskieren – unterschwellig brodelnde, sich aufstauende Wut, die dazu neigt, sich im ungeeignetsten Moment Bahn zu machen. Weder bei sich noch bei anderen Mitgliedern seiner Gemeinschaft.

Der Kriegsknecht wirft einen Blick auf den völlig verschüchterten Kaer und auf Sabazius, der von Williams Reaktion zumindest überrascht zu sein scheint, bevor er sich selbst an den Bogenschützen wendet.

„Du hast ein schönes Schwert, Mensch William“ – Bulwark macht deutlich, dass er das Besondere an dieser Klinge als cyranischer Soldat durchaus erkannt hat – „wenngleich es ein Frevel ist, es gegen einen Kameraden zu richten. Willst Du erzählen, wo Du gekämpft hast, um es zu verdienen?“
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #689 am: 08.12.2006, 10:27:52 »
Wiliam dreht sich zu Bulwark kurz um, wobei der mensch aussieht als hätte er Tränen in den Augen.
"Ich habe an der Front und hinter der Front gute Dienste der Krone und dem Stern von Cyre geleistet, indem ich unzählige Seelen nach Dolurrh geschickt habe.
Das Schwert habe ich als Auszeichnung dafür bekommen, doch ich habe für all meine Taten im Krieg auch bezahlen müssen.
Aber wie sagt man so schön in Aundair: Kein Wein, keine Konversation! Also lasst uns endlich weitergehen..."
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