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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 94123 mal)

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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #765 am: 18.12.2006, 12:34:22 »
"Ich weiß nicht, wer mir die Maske zugesteckt hat. Es kann aber nur durch Magie geschehen sein." Sagt Kwartz an die junge Frau gerichtet und fügt mit fester Stimme. "Aber wer es auch immer war, er hat einen Fehler gemacht. Denn in meinen Händen wird die Maske sicher sein. Denn ich glaube an die Schützer der Tore. Ich werde sie beschützen, bis ich jemanden gefunden habe, der die Maske zerstören kann."
Kurz überlegt Kwartz, während er sich erhebt und seinen Rucksack an sich nimmt: "Wisst ihr, wie eine solche Maske benutzt werden kann? Wisst ihr, wie bewerkstelligt werden kann, dass das Böse ein Tor geöffnet bekommt? Ich will keine bösen Überraschung erleben, dass mir das Böse aus den Rucksack klettert, weil es weniger als Achtzig Pfund wiegt." Spricht er mit dem Frau d´Cannith, welche mit etwas mehr Vernunft ausgestattet worden zu sein scheint.
"Und könnt ihr mir auch sagen: Wer der werte Herr ist, der die Pfeilspitze aus meiner Schulter holen kann? Madame."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #766 am: 18.12.2006, 13:18:39 »
Cyram d'Cannith schaut Kwartz fassungslos an:
"Zerstören? Ein Geschenk der Götter? Ohne es und seine alte Magie vorher untersucht zu haben? Du dummer Ork..."
Doch Clara d'Cannith legt ihren Verwandten die Hand auf die Schulter, welcher sofort beginnt zu schweigen, und antwortet mit ihrer ruhigen weiblichen Stimme:
"Ich kann Euch nicht sagen, wie sie funktioniert ohne direkt die Maske zu untersuchen und nach den Schlüsselfunktionen zu forschen.
Nun ist mir auch klar, warum ihr so verfolgt werdet. Ihr habt den Schüssel zur Weltherrschaft in der Hand. Vielleicht hat Wiliam Euch die Maske auch zugesteckt, um den Feind auf Euch zu lenken? Vielleicht besitzt er auch noch mehr Masken?
Bei den Göttern...ich möchte daran gar nicht denken.
So oder so, müßt ihr schnell handeln.
In Cragwar seid ihr nun auch nicht mehr sicher, aber die Clockwork-Schmiede bleibt unser Ziel.
Dort könnten wir die Maske vernichten.
Wir sollten so schnell wie möglich von Wroat nach Black Pit reisen, denn der Feind wird uns dort nam wenigsten erwarten.
Außerdem finden wir dort vielleicht den Weg zur Schmiede.
Von dort müßen wir so schnell wir können ins Klageland weiterzeihen und suchen.
Prince Oskari Lodestar hat gesagt, dass in der Schmiede eine Gerätschaft zu finden ist, welche magische Dinge aufschlüsseln und vernichten kann.
Ich werde in Wroat einen Boten..."

Kkkkkkaaaaaaaawwwwwwwuuuuuuummmmmmm!!!!!!!

Doch in diesem Moment ist eine laute Explosion zu hören, welche die stehende Kutsche ruckartig umwirft.
Auch die anderen Kutschen werden von der Explosion umgeworfen, zerstört oder gehen in Flammen auf!
Schreie und das Geräusch eines ausbrechenden Kampfes ist von Draußen zu hören.
Der Geruch von Ozon und Rauch breitet sich schnell aus.
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #767 am: 18.12.2006, 13:34:06 »
Blazanar ist sich noch nicht sicher, was er von dem gehörten halten soll. Er will eigentlich nur raus aus Breland. Ob es dabei zur Clockwork-Schmiede geht oder nach Aundair ist ihm egal. Für ihn sind einfach die Zusammenhänge noch nicht klar.
Als der Wagen umfällt und sich das ausbreitende Chaos weitgenug gelegt hat um sich bewegen zu können, springt Blazanar aus der Kutsche und zieht dabei ein Paar Wurfdolche, um Feinden begegnen zu können.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #768 am: 18.12.2006, 13:42:12 »
Eine starke Einheit Kriegsgeschmiedeter, ungefähr fünfzehn bis zwanzig Mann, hat die Karawane umstellt.
Die Kriegsknechte das Hauses Orien kämpfen zwar mutig und so gut sie können geben den Angreifer, doch sie gehen nach und nach zu Boden, vorallem da zwei mächtige Kriegsknechte, Steinhammer und Großklinge, jeden Feind in ihrer Nähe mit mächtigen Hieben und wuchtigen Angriffen niederstrecken.
Aber auch die ersten Diener des Klingenfüsten gehen zu Boden.
Überall fliegen Pfeile, treffen Waffen aufeinander und gehen weitere Explosionen hoch, welche scheinbar von Kristallstab, der weiblichen Kriegsgeschmiedeten, ausgehen.
Schreie sind aus den brennenden Kutschen zu hören, da scheinbar nur zwei Kutschen, den Göttern sei Dank, die beiden Kutschen, in welchen sich die Helden befinden, nicht in Feuer aufgegangen sind.
Die Gnomin liegt leblos und stark blutend in der ersten Kutsche, während der Anführer sein Krummschwert zieht und dem Feind entgegenstürzt, nachdem er mit einem Tritt die Tür geöffnet hat.
Der Malträger des Hauses Orien richtet mit einigen Angriffen den nächsten Kriegsgeschmiedeten in seiner Nähe.
Doch der Feind nutzt seine Überzahl und schlägt weiterhin zu.
Die erste Kutsche fängt Feuer und kurz darauf auch die dritte und damit letzte Kutsche.
Die Pferde, welche teilweise überlebt haben, beginnen durchzubrechen und zu fliehen.
Zwar können die beiden Cannither mit ihren Zauber und ihren Zauberstäben weitere Kriegsknechte vernichten, doch nun stehen neben den Abenteurern nur noch die beiden Menschen des Hauses Cannith und das Mitglied des Hauses Orien.
Der Feind ist jedoch mit Steinhammer, Großklinge, Kristallstab und drei weiteren Kriegsgeschmiedeten im Vorteil.
Großklinge enthauptet den Anführer der Karawane und geht weiter schadlos auf den ersten Wagen zu, während Kristallstab und Steinhammer die beiden Cannither, den Halblingninja und den orksichen Hexenmeister bedrängen.
Da entscheiden sich die beiden verletzten Cannith-Mitglieder zur Flucht und werden, nachdem sich beide eine Phiole leeren, unsichtbar.
Überall liegen tote Warforged, tote Passagiere, Pferde, tote Wachen des Hauses Deneith und Händler herum.
Der Geruch von Blut, Öl, Feuer, Ozon und Rauch liegt in der feuchten und kühlen Frühlingsluft, während die tief stehende Mittagssonne den verrauchten Kampfort erhellt.

Die restlichen drei Kriegsgeschmiedeten beginnen bereits ihre verletzten Gefährten zu reparieren bzw. die ersten Dinge und Tote zu plündern.
Dabei verpassen sie mehrfach schwer verletzten Personen den Todesstoss.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #769 am: 18.12.2006, 15:04:43 »
Da entdeckt Kwartz auf einem Hügel in der Nähe, wie weitere zehn Kriegsgeschmiedete mit fünf Minotauri, vier Oger, drei Orks und zwei Trollen sich einen harten Kampf neben dem erdelementar-betriebenen Landschiff liefern.
In diesem Moment hört man ein lautes Jaulen aus der Richtung und zwei kleine Orkane aus wirbelnden Metallstücken jagen auf die Minotauri, die Trolle, der magische Fahrzeug und die Kriegsgeschmiedeten nieder.
Die gesamte Ausrüstung, alle Kriegsknechte und das Gefährt beginnen in ihre Einzelteile zu zerfallen, während das freigewordenen riesige Erdelementar sich auf die Trolle, die Oger und Minotauri stürzt, während die Orks vollkommen nackt fliehen.
Aus der riesigen Wolke leuchtender Metallstücken steigt eine schwebende mittelgroße Gestalt in einem schwarzen Umhang auf, während sich der Metallteilchenschwarm wieder sammelt und sich in der Hand einer schwarz gekleideten Person sammelt, welche noch weiter weg steht.
Kwartz bemerkt in der Nähe der letzten Person unzählige Raben und Krähen in der Luft.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #770 am: 18.12.2006, 16:39:35 »
Kwartz, der sowieso seinen Rucksack in der Hand hatte, schnappte sich schnell seine Jacke und seinen Speer und sprang Blazanar sofort hinterher, nach draußen, direkt auf das Schlachtfeld.
Ein kurzer Blick über die Lage reicht der Ork vollkommen aus, um sich zu entscheiden. Er dreht sich sofort um, von Steinhammer weg und beginnt, wie die Cannither, zu fliehen, nur dass der Ork nicht auf die Hlfe eines Unsichtbarkeitszaubers zurückgreifen kann, sondern wieder für alle sichtbar bleibt.
Rettet euer Leben. Ruft der Ork, während er beschleunigt.

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #771 am: 18.12.2006, 17:23:33 »
Kaer lässt sich das nicht zweimal sagen und hastet, seinen frisch gepackten Rucksack auf dem Rücken, Kwartz hinterher. "Na toll. Jetzt werden wir schon wieder angegriffen und ich habe keine Ahnung, warum. Ich werde mich entscheiden müssen."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #772 am: 18.12.2006, 19:43:26 »
Doch sowohl Kwartz als auch Kaer bekommen von Steinhammer oder von Großklinge einen harten Schlag in den Rücken, während sie fliehen.
Kaer geht daraufhin kritisch verletzt zu Boden.
Der Mönch liegt bewusstlos im Sterben, wobei sein Zustand jedoch trotz des Blutverlustes stabil ist.
Blut fließt ihm permanent aus dem Brustkorb, während er schwach atmet.

Sabazius war vollkommen überrumpelt von dem Angriff und stürzte aus dem Wagen, woraufhin er Kaer am Boden liegen sah, blutüberströmt.
"Dies war deine letzte unschuldige Seele die du ins Reich der Toten geschickt hast!"
schreit Sabazius Großklinge an, zieht seinen Bogen und schießt auf den Geschmiedeten.

Doch der Pfeil fliegt am Ziel knapp vorbei.

Auch Skaahl kommt leicht benommen endlich aus der brennenden Kutsche, wobei er mit einem glasigen Blick zum toten Karawanenanführer geht und dessen hochwertigen Krummschwert an sich nimmt und laut wie ein Raubtier brüllt.

Kwartz rennt gerade davon, als er eine Energiewelle auf sich zu kommen sieht, welche gewaltsam nach ihm greift und versucht ihn zu Fall zu bringen.
Doch der Ork hält sich auf den Beinen. Doch die Schmerzen seiner verletzungen lassen ihn die Zähne zusammenbeißen.

Blazanar wird innerhalb eines Herzschlages unsichtbar, dank der Energie seines Geistes, und rennt so schnell und leise er kann los, wobei er darauf achtet keinem metallischen Feind vor die Füsse bzw.vor die Waffe zu laufen.

Bulwark macht sich dagegen kampfbreit gegen Großklinge, wobei die Augen des mit ein paar Stacheln besetzten Kriegsknechtes beginnen rot aufzuflackern, während seine Muskelsehnen aus Lebend- und Dunkelholz unter den Adamantidplatten anschwellen.
Großklinge hebt den viel zu großen verzierten magisch-leuchtenden Zweihänder aus Adamantid über seinen gedrungenen Kopf.
"Tod den Freunden des Fleisches!"

Die schwarz gekleidete Gestalt, welche zwanzig Meter über dem Erdboden schwebt, vernichtet mit einem sonderbaren Zauber sein dunkel gekleidetes Gegenüber am Boden.
Das mächtige Erdelementar verschwindet währenddessen, nachdem es alle Lebewesen um sich herum in seiner Wut, nach Jahren der Gefangenschaft, vernichtet oder in die Flucht geschlagen hat.
In diesem Moment beginnt erneut ein riesiger Orkan Metallteilchen vom niedergestreckten Fremden am Boden loszufliegen, woraufhin die fliegende humanoide Gestalt sich magisch zurückzieht.
"Diesmal verfehle ich nicht!", denkt sich Sabazius und feuert erneut auf den eigentlich nicht zu verfehlenden Geschmiedeten.

Als Kwartz mitbekommt, dass sich außer ihm niemand zur Flucht gewandt hat, wendet er sich nun auch dem Kampf zu. Er dreht sich um und macht sich daran, dem Magiewirker unter den Geschmiedeten einen Zauber entgegenzuschleudern.
Nachdem er seinen Zauber gewirkt hat, geht er abermals weiter zurück. Zieht euch zurück. Schreit er noch dabei.

Sabazius Pfeil trifft zwar den Feind, doch dieser steckt den Schaden unbeschädigt weg.
In diesem Moment blickt der schwarze Kriegsgeschmiedete mit seinen roten Augen finster zum Menschen.
"Noch einen Pfeil und ich werde Euch mit meiner Klinge spalten, Bluter!"
Dann schaut er wieder zu Bulwark:
"Kämpft endlich!"

Kwartz feuert seine magischen Strahlen aus Feuer auf Kristallstab ab, welche die flinke Kriegsgeschmiedete gerade noch knapp treffen.
Doch sie bleibt trotz des Treffers auf den Beinen, jedoch ihr Zauber greift nicht weiter nach Kwartz Beinen oder seiner Waffe.

Steinhammer schaut sich kurz um, als er Kwartz entdeckt und ihm hinterher stürmt.

Als Skaahl dies sieht, verfällt er in seinen Blutrausch und rennt hinterher, um seinen Orkbruder zu helfen.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #773 am: 19.12.2006, 14:00:16 »
Bulwark resigniert. Während der Belagerung von Riverguard hatte er damals mehr Ruhe. Was ihm aber vor allem Gedanken macht, ist die seltsame Energie in seinem Inneren, die ihm erlaubt hatte, seine Gefährten zu heilen. Er hat sich bei Kwartz' Pfeilwunde versucht, erneut darauf zu konzentrieren und auch eitdem ein paar Mal aus Neugier, allerdings blieb das gewünschte Ergebnis aus.
Nun, jetzt bleibt keine Zeit zum Nachdenken - wenn er die letzten zwei Tage Revue passieren lässt, blieb das nie.
Der Kriegsknecht holt aus und schlägt zu. Was soll er sonst tun?

Sabazius wirft er seinen Bogen weg und aus einer bisher nie erlebten Wut heraus zieht er sein Langschwert und attackiert den Geschmiedeten.

Skaahl, welcher feststellt das sein Freund verletzt und gejagt wird zieht seine Waffe und stürmt auf Steinhammer zu.
Zwar trifft Skaahl aus vollen Lauf und mit großer Wucht den rennenden Steinhammer mit seiner Sense, doch dieser rennt weiter Richtung Kwartz, als wäre nichts gewesen.

Kwartz feuert im Laufen einen weiteren Zauber auf Kristallstab, welche zerstört zu Boden geht.

Großklinge richtet zweifach getroffen seine mächtige Waffe gegen Sabazius, welcher eine tiefe Wunde einstecken muss.

Die drei kriegsgeschmiedeten Späher fliehen als sie den Orkan Metallteilchen auf sich zu fliegen sehen, doch zu spät.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #774 am: 22.12.2006, 02:48:39 »
Beinahe unbewusst verlagert Bulwark seine Position um wenige Fuß, um völlig im Rücken seines Gegners zu stehen. Mit grün funkelnden Augen wirft er ihm über den Rand seines Mithralschildes einen Blick zu, den wohl nur Kriegsgeschmiedete als 'verächtlich' interpretieren können.
"Hast Du Angst, gegen einen Gegner zu Kämpfen, der sich verteidigen kann?"
Bulwark holt aus und lässt seinen Kriegshammer in Großklinges adamantinen Rücken krachen.
"Oder hast Du am Ende Angst, dass dieser da dich besiegen könnte? Dass es schön ist, sich einzureden, jedem fleischlichen Wesen überlegen zu sein, Du aber im Grunde weißt, dass Du keinen Deut besser bist als dieser...wie sagtest Du...Bluter? Du bist ein Zweifler. Des Klingenfürsten unwürdig."

Kwartz, welcher zuvor einige Meter hinter sich gelassen hat, zeigt sich unbeeindruckt, von den auf ihn einstürmenden Metallmassen. Er muss sich unebeeindruckt zeigen, ansonsten hat er in diesem Kampf keine Chance - ganz zu schweigen davon, dass er ohne Skaahl wohl wirklich Chancenlos wäre, aber Skaahl könnte die entscheidende Hilfe sein, so hofft der Ork zumindest.
Doch etwas Tribut zollt Kwartz dem heranrennenden Geschmiedeten und holt schnell einen Heiltrank hervor und kippt ihn sich hinter. Dann spricht er wieder den Zauber, den er zuvor schon zweimal gewirkt hat und wieder löst sich ein Flammenstrahl von seinen Finger.

Bloß den Tod des Feindes wünschend schwingt Sabazius erneut seine Waffe.

Skaahl versucht den Gegner einzuholen und erneut zu verletzen, auf das er seinem Freund aus dieser Situation verhelfen kann.

Warum bin ich bloß der einzige der gelernt zu haben scheint, wann ein Feind zu stark ist und wann nicht. Gurilliataktiken können den Feind auch besiegen!, denkt sich Blazanar, während er umkehrt um dem Rest zu helfen. Er rennt los, um Kwartz und Skaahl im Kampf gegen Steinhammer beizustehen. Sobald er eine einigermaßen günstige Position erreicht, wird er seinen ersten Dolch gegen diesen schleudern.
 
Blazanar wird wieder sichtbar, während er flink Kwartz und Skaahl zur Hilfe rennt.
Die beiden Orks versuchen vergebens währenddessen Steinhammer mit Zaubern oder Waffeneinsatz zu treffen, welcher auf Kwartz weiter zu stürmt mit schwingenden Hammer.

Bulwark schafft es zwar Großklinge zu provozieren, doch hält seinen Angriff ersteinmal Stand, um dann selbst mit einem fürchterlichen Hieb vor Wut und Zorn anzugreifen, obwohl Sabazius ihn hart trifft.

Mit einem beidhändig geführten Hieb von Oben, welcher einem normalen Menschen mit Gewissheit den Schädel spalten würde schlägt Sabazius erneut auf Großklinge ein.
Großklinge steckt den Schlag einfach so weg.

Skaahl stürmt ebenfalls erneut auf seinen Feind zu, welcher wiedereinmal seinem Orkfreund weiter nachstellt. Mit einem kreisförmigen Hieb versucht er Steinhammer bewegungsunfähig zu machen, indem er auf dessen Beine zielt.
Den stürmenden Steinhammer bringt er jedoch weiterhin nicht zu Fall.

Kwartz schleudert wieder Steinhammer einen Zauber entgegen, etwas anderes bleibt ihm nicht übrig. Außer vielleicht die Flucht, aber er will Bulwark nicht zurücklassen und Skaahl nicht alleine kämpfen lassen - die Menschen sind ihm mehr oder weniger egal. Danach zieht er sich wieder etwas zurück, um das unvermeidbare herauszuzögern.
Doch er verfehlt erneut.

Der Orkan aus Metallteilchen kommt langsam immer näher.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #775 am: 23.12.2006, 01:04:27 »
Bulwark zuckt unter dem schweren Treffer mit flackernden grünen Augen ein Stück zurück, fängt sich jedoch schnell wieder. Er hat das erwartet - Großklinge ist kein sonderlich gewandter oder findiger Kämpfer, gehört aber zu der Sorte Krieger, die mangelnde Finesse durch schiere Kraft und Körpermasse ausgleichen können. Um ihn erfolgreich provozieren zu können hat Bulwark außerdem ein halbwegs leichtes Ziel bieten und seine Deckung senken müssen. Nun, jetzt hat Bulwark seine Aufmerksamkeit. Mit einem metallischen Knurren hebt er den Mithralschild und wirft sich mit erhobenem Kriegshammer seinem Feind entgegen - einem der wenigen Kriegsgeschmiedeten, die tatsächlich auf Augenhöhe mit ihm sind. Dem Krachen seines Kriegshammers und dem überraschten Ächzen seines Gegners entnimmt er, dass er sich auch weiterhin dessen Aufmerksamkeit versichern darf - wenn er auch nicht viel Schaden verursacht zu haben scheint.
"Nichts als Kraft und Wut, aber keinerlei Fertigkeit. Ist das alles, was Du mir entgegensetzen kannst? Ich wundere mich, dass Du den Krieg überstanden hast."

Doch Klinge, wie Großklinge kurz auch genannt wird, lässt sich nicht weiter beirren und schlägt so feste er kann auf Sabazius ein, worauf Sabazius tief aufstöhnt als durch die Wucht der Schlages unzählige Rippen ihm brechen und eine tiefe Wunde über seinen Bauch zieht.

Steinhammer, welcher vom verrückten Ork Skaahl und von Halbling-Ninja Blazanar verfolgt wird, holt Kwartz dramatisch schnell ein.
Aber auch ein großer Teil der Metallteilchenwolke fliegt auf die beiden Orks, den Halbling und den Kriegsgeschmiedeten zu, während die restlichen Metallteilchen zu Boden regnen.

Die humanoide Gestalt im schwarzen Umhang ist jedoch weit und breit nicht mehr sichtbar.

„Und steht auch noch. Wie hoffst Du, zu siegen, wenn Du dich nicht auf einen einzelnen Gegner konzentrierst? Oder ist das bereits eine Panikreaktion?“
Bulwark entgeht Sabazius’ kritischer Zustand nicht und er gibt sich alle Mühe, Großklinge von seinem verletzten Gefährten abzulenken. Der Schlag, den er führt, ist dadurch allerdings überhastet und schlecht platziert und prallt von der dicken Adamantidhaut seines Gegners ab, ohne mehr als einen Kratzer zu hinterlassen.

Völlig wutentbrannt versucht Klinge einen Rundumschlag gegen Bulwark und Sabazius.
Jedoch verliert er dabei seinen riesigen Zweihänder, welcher einige Meter weit fliegt.
Aber auch Bulwark verliert die Kontrolle und stolpert.
Lautstark geht der bullige Kiregsknecht zu Fall.

Steinhammer erreicht währenddessen stürmend Kwartz, dessen Speer er mit einem Schlag zerbricht, als Kwartz versucht sich mehrfach damit zur Wehr zu setzen.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #776 am: 23.12.2006, 14:32:11 »
Da er nun nah genug heran gekommen ist, wirft Blazanar seine Dolche nach Steinhammer. Leider sind diese nur dazu geeignet ihn anzukratzen, jedoch nicht um ihn schwerer zu verletzten. Anschließend zieht er sofort zwei neue um nicht waffenlos dazustehen. Ich werd wohl nochmal unsichtbar werden müssen um ihn richtig zu treffen.
Steinhammer reagiert überhaupt nicht auf den Dolch werfenden Halbling.

Seine Chance nutzend schlägt Sabazius mit schmerzverzerrtem Gesicht auf Großklinge ein, wobei er seine ganze Masse (recht wenig im Vergleich zu den beiden Kriegsknechte) hinter seinen Schlag bringt.

Skaahl nimmt mit einem erneuten Sturmangriff auf Steinhammer diesen in die Zange, auch wenn Kwartz nur unabsichtlich mithilft.

Glücklich schlägt Sabazius auf Großklinge ein, welcher zerstört zu Boden geht.
Womit nur noch Steinhammer steht.

Skaahl jedoch trifft den Gegner, welcher mit rot glühenden Augen sich zu ihm dreht.

Mit schmerzenden Rippen bewegt sich Sabazius in Richtung Steinhammer wobei er unterwegs immer mal wieder eine Pause einlegen muss.

Skaahl schwingt erneut seine Waffe und trifft Steinhammer ebenfalls mit einem gewaltigen Hieb.
Steinhammer versucht Skaahl die Sense in der Hand zu verschmettern, doch dieser reagiert im Blutrausch des Kampfes geschickt, dank seines orkischen Instinktes, weicht aus und trifft Steinhammer erneut hart am rechten Bein mit seiner Waffe.

Sabazius entdeckt am Horizont einen Reiter, welcher auf den blutigen Kampfplatz zugeritten kommt.
Ein Bolzen fliegt vom Reiter unzählige Meter weiter genau in den Brustkorb von Sabazius und durchbohrt dessen Rüstung.
Ein Grenzwächter des Hauses Deneith.

Kwartz, welcher sich noch viel zu jung fühlt, um nach Dolurrh oder in die Klaue des Raffers zu reisen, flucht kurz auf Orkisch auf alle Götter der Göttlichen Heerschar und den Dunkelen Sechs, wobei seine Augen glühen wie Fernia, das Feuermeer und wie der manifestierte Wahnsinn aus Xoriat persönlich, und rennt schneller als ein mächtiger Dolchfalke am Siberys über dem Dolchfluss in Richtung Alte Strasse nach Wroat, der Hauptstadt von Breland, und der zerstörten Karawane zurück.
Er hasste sein Schicksal.
Warum konnte er kein ruhiges Leben führen wie normale Magieranwender in Arkanix, der fliegenden Stadt, als Mitglied des arkanen Kongresses in Aundair, gekleidet in Traumseide, Wolkenseide, Dunkel- oder Schöngewebe, mit einem edelen Stab aus Byeshkstahl, Drachensplittern, Dunkel- oder Bronzeholz an seiner Seite, neben einer Lampe mit gnomischen Feuerblütenöl oder kalten Feuer, Drei Steine oder Sonnenuntergang mit anderen Magiern spielend gemütlich in einem Sessel vor einem Kamin, Geisterfisch überbacken mit Blaukäse, Süsswasserkrebse aus dem Lake Galifar, Riesenschneckenkavier auf karrnathischen Graubrot oder Halodanischen Speisewurm mit Sagalpulver essend, Selasblätter-Tal aus den Schattenmarschen gesüsst mit Jaskwurzeln, Korluaat (Heldenblut-Schnaps), Schlangenblutwein oder einen alten Iltrayaner trinkend oder über die Ausbreitung der Klingenwüste, die Geschichte über die berühmte Schlacht der Drei Monde, die Klage, den letzten Krieg, das Konzil der Thronfeste, den Drachenmalkrieg, über Geschmiedete wie Bulwark oder den letzten Himmelsklingenlanzengang diskutieren.
Aber nein- er ist ein verfemter Marschländer, welcher von Truppen aus Droaam, Kriegsgeschmiedeten eines besagten Klingenfürsten und von irgendwelchen Verrückten, die ständig etwas von Alptäumen erzählen, verfolgt wird, weil er eine Maske bei sich hat und angeblich den Weg zu einer Schmiede kennen soll, für die Aaren d'Cannith und Ashrem d'Cannith persönlich aus ihren Gräbern steigen würden.
Dafür waren zu viele schon gestorben, zu viele von neuen Freunden von Kwartz und viele, die Kwartz noch nicht einmal kennengelernt hatte.
Nun war für ihn endgültig und für alle Zeiten Schluss.
Seine Ausrüstung und sein Geld wurden immer weniger, dafür nimmt der Hunger und die Verwundungen zu, da außer etwas Schwarzbrot, Hartkäse, Räucherwurst, getrocknetem Obst, Keksen und Wasser nichts das tägliche Leid versüssen kann.
Wenigstens war e als Ork schmutzige löchrige Kleidung gewohnt.
Doch genug ist genug.
Er wollte nicht für die Krone Aundair's arbeiten, und auch nicht für die Zwölf oder für sonst jemanden.
Er wollte nur noch weg..weit weg. Am Besten von Wroat nach Black Pit, um dort die Maske einfach in den Rachen von Khyber zu werfen.
So schnell er konnte rannte er Sabazius und Bulwark entgegen, ohne zu bemerken, dass ein Wachmarschall oder ein Mitglied der Schwertträgergilde des Hauses Deneith auf dem Pferd auf sie zugeritten kommt oder das ein Orkan aus Metallteilchen sich auf die Gruppe zufrisst wie der Doraashka in den Abwasserkanälen und der Maschinerie der Black Bones in Sharn.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #777 am: 24.12.2006, 14:53:58 »
Auch Bulwark rennt Kwartz entgegen, um zu helfen, auch wenn sein Tempo zu wünschen lässt.
Mit schweren Schritten marschiert er über den Hügel, dessen Boden lehmig und feucht ist.
Der eisige Frühlingswind, welcher noch sehr an den Winter erinnert, pfeift den Abenteurern um die Ohren.

Spoiler (Anzeigen)



Ich hasse es gegen Kriegsgeschmiedete zu kämpfen. Menschliche Soldaten im Schlaf zu überraschen und zu stellen war immer einfacher! Dabei stößt der Halbling diesmal mit beiden Dolchen zu.
Mit tief roten Augen wendet sich Steinhammer um, um dem Halbling hinter sich mit dem Hammer zu erschlagen, doch leider ohne Erfolg.

Sabazius schleift sich selbst in Deckung, indem er hinter einem der zerstörten Wägen  Schutz sucht. Er brüllt seinen Gefährten eine Warnung zu, doch in diesem Moment lässt der Kampfrausch nach und er bringt nur ein schmerzerfülltes Stöhnen hervor. Für einen kurzen Moment wird es schwarz vor Sabazius Augen.
Sabazius zwingt sich nicht seiner Schwäche nachzugeben und schafft es gerade so wieder klar zu sehen...
"Dort hinten kommt ein weiterer Feind!", bringt er mit allerletzter Kraft herraus.

Dreihornscheisse!
Auch Skaahl geht am Ende seines Blutrausches laut fluchend und erschöpft neben dem feindlichen Geschmiedeten auf die Knie, welcher Atmer! brüllt und auf den Halbling losstürmt.

Der Reiter nähert sich mit der tiefstehenden Sonne im Rücken.
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« Antwort #778 am: 28.12.2006, 21:07:27 »
"Stirb endlich du hirnlose Maschine!", ruft Blazanar Steinhammer zu, während er wieder versucht seine beiden Dolche, die im Vergleich zu seinem Gegner wie Zahnstocher wirken in dessen Körper zu rammen und wichtige Funktionen lahmzulegen.

Wütend lässt der getroffene Steinhammer seinen Hammer auf Blazanar's Schädel tödlich herabfallen, worauf der Halbling leblos zu Boden geht, welcher aus Mund, Ohren und Nase, sowie aus seinem gebrochenen Schädel stark vor sich hinblutet, was auf einen Schädelbasis- und Schädeldachbruch hinweist.

Nachdem der Ork genügend Abstand zwischen sich und Steinhammer gebracht hat, wendet er sich wieder um und packt wieder seine Zauber aus. In dieser Entfernung zu Steinhammer kann ihm nichts passieren beim zaubern. Außerdem braucht Skaahl Hilfe, nachdem Blazanar zu Boden gegangen ist - Kwartz war vielleicht doch zu weit weg gelaufen.
Komm zu mir. Ich habe einen Heiltrank. Schreit Kwartz nachdem er gezaubert hat und läuft nun zur der toten Geschmiedeten Magierin - vielleicht hat sie etwas hilfreiches für den Kampf dabei. EIn paar Rollen. Kwartz wird sie bald brauchen, wenn es so weiter geht.

Kwartz entdeckt bei Kristallstab's zerstörten Körper drei Stäbe aus grünen, roten und blauen Kristall, wobei einer davon immernoch in einer Armhalterung der Geschmiedeten steckt.
Das sonderbare Auge mit dem Aufsatz von Kristallstab ist jedoch zerstört.
Dafür findet der Ork drei Schriftrollen, welche in einem Behälter am Rücken der toten Kriegsknechtin und ruhen aus Menschenhaut bestehen bzw. mit einem Gemisch aus Blut und Maschinenöl beschrieben sind, und fünf ölige Phiolen an ihrem Trankgürtel.
Da erreicht Bulwark ihn.

Der Metallorkan jagt fast wie aus dem Nichts auf den Reiter herab, welcher schon sehr nahe ist, und beginnt seine Ausrüstung auseinander zu nehmen.
Doch der Reiter bleibt dennoch fest in seinem Sattel sitzen, als auf einmal der gesamte Orkan verschwindet.

Bulwark und Kwartz blicken zu Steinhammer und Skaahl.
Steinhammer, welcher bereits Schaden genommen hat, erhebt seinen mächtigen Hammer, um den knieenden Ork genauso wie zuvor den leblosen Halbling zu richten.
Doch in diesem Moment trifft einen grüner Strahl den Kriegsgeschmiedeten, welcher sich sofort wutschnaubend in Rauch auflöst.

Der Strahl kam vom fremden Reiter, einem blonden Menschen, welcher sich weiterhin der Gruppe auf seinem Pferd nähert.
"Waffen fallen lassen!"
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #779 am: 02.01.2007, 01:14:28 »
Der Mensch, von der Herkunft her scheinbar ein Karrn oder Klager, kommt weiter vorsichtig heran geritten, wobei man deutlich sieht, dass er und seine Kleidung ziemlich mitgenommen aussieht.
In seiner Hand ruht drohend ein Zauberstab aus grün-lackierten Eisenholz, während er mit der anderen Hand die Zügel seines hochgezüchten Vadalis-Reitpferd festhält.

Kalter Frühlingswind blässt den Rauch der brennenden Kutschen über das Schalchtfeld und Regen setzt erneut Platzregenartig ein.
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