"Arme Geschöpfe. Hoffentlich bleibt ihnen der Fluch des Unlebens erspart," empfindet Ivory wenig Begeisterung über das Schicksal der Zigeuner. Mit verstörter Faszination starrt sie die schreckerfüllten, starren Gesichter der Gefallenen, um sich schließlich endgültig von ihnen loszureißen. Die Gewandungen und Waffen der Toten lässt sie bei ihnen liegen, lediglich die gefundenen Tränke trägt sie nach und nach zu einer Stelle, wo sich schließlich ein Haufen aus Fläschchen und Phiolen bildet. Ein 'Symbol der Rabenhaftigkeit' entdeckt sie anscheinend nicht.
Dann tritt sie zu Luthor und senkt den Kopf, die Augen geschlossen, doch hinter den Augenlidern erwarten die Halbelfe die grausigen Bilder des zerrissenen Kriegers. "Mögen die lichten Götter sich Arvenius' Seele annehmen. Sein Verstand mag vernebelt gewesen sein, aber sein Trachten war nicht böswillig... so scheint mir," raunt sie eine Art Gebet in der Sprache der Elfen.
Bald schaut sich die Lichtbringerin um, nach Baltazar und Darelion, die sich nicht den Überresten des Schwertkämpfers gewidmet haben. Den Magus sieht sie neben der Leiche von Mutter Eva knien und irgendein Amulett in seiner Hand anstarren.
"Baltazar? Habt Ihr etwas interessantes gefunden?," ruft sie, sich fragend, was den trunksüchtigen Zauberers so fasziniert: der Wert des Schmuckstückes oder dessen mögliche magische Macht.