Kazra hält auf seinem Weg zu den Toren selten inne, um sich das Leben auf den Straßen zu betrachten. Es ist so weit von ihm, es zu verstehen.
Es ist vielleicht deshalb so fremd, weil er noch nicht ganz das Kaufen durchschaut hat. Das Unverständnis hat ihn dadurch von denen getrennt, mit denen er zusammen gereist wäre.
Nicht, gibt er zu, dass er unter ihnen weniger einsam gewesen wäre. Mit diesen Gedanken bestimmt er auch den ersten, Gedankenbegleiter auf seiner Reise. Es wird der hungrige Sassmanns sein, der sich mit Freude und Trubel umgeben kann, ohne davon je etwas zu bemerken, und allenfalls zu ihrer Zerstörung auch für die Beteiligten beizutragen.
Das hat er nicht gewollt, aber Kalok Shash genügt in seiner losen Gestalt selten im wahren Leben.
Dennoch will Kazra ihm sein Schwert wiederbringen. Er wird hier weitersuchen. Es muss irgendwo sein.
An eine Mauer gelehnt, die Augen geschlossen, nimmt er den dunklen Teufelssegen in sich auf. Leidet mit Sassmanns zusammen, und greift sich diese schlimmsten der Schmerzen, um sie seinen Feinden nun schicken zu können.
"Einer von uns wird auf dieser Reise sterben", sagt er Vespaj, als er die Augen öffnet, ohne eine Reaktion in seinem Bruder zu finden.