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Autor Thema: Pit of the Fire Lord  (Gelesen 30644 mal)

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Hanajima Guillotin

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #120 am: 28.11.2007, 17:55:22 »
Ihre Erleichterung über die Abnahme der Temperaturen ebenso verbergend wie die Genervtheit und Anflüge der Unsicherheit, führt Hanajima die kleine Gruppe, die Sharns letzte Hoffnung sein soll, zunächst zu der Taverne in den unteren Bereichen der Stadt der Türme, die den geschmacklosen Namen 'zum Stinkenden Elfen' trägt. Nicht, dass die Karrn für das zierliche Volk viel übrig hätte, solch offene Diskriminierung ist allerdings nichts, was sie in Ordnung findet.
Ändern kann sie am Namen der Gaststätte jedoch nicht, und nicht einmal an dem Umstand, dass sie die Tür verschlossen bleibt, selbst nach einem eindringlichen Pochen. "Ich denke nicht, dass wir warten wollen, bis die Kneipe wieder Betrieb hat," lässt die Kriegerin vom Versuch ab. "Gehen wir weiter."
Stumm, nicht mehr von Hitze, dafür aber umso mehr von ernsthaften Zweifeln geplagt, marschiert die Exhenkerin mitsamt ihrer Gefährten der letzten bekannten Adresse entgegen. Sie befürchtet nicht nur, dass Lamishals Macht die der ganzen Schar übertreffen mag, sondern auch, dass dessen Wissen und Grausamkeit der Gruppe noch früh genug zum Verhängnis werden können.
Und selbst wenn wir siegen, wird die Zukunft dieses Rattenlochs anders aussehen, als seine Vergangenheit? Sind wir wirklich dabei, etwas Rettenswertes zu retten?
Auch am Ziel der eigentlichen Aufgabe, die sie zwar niemals ablegen würde, hegt die Exilantin Zweifel, geschürt von den Wunden, die ihr in der kurzen Zeit des Lebens in Sharn, in die Seele geschlagen wurden.

Kasimir

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #121 am: 28.11.2007, 18:42:06 »
Kasimir nickt nur, als Hanajima meint, dass sie weiter gehen und folgt weiterhin teilnahmslos durch die Stadt, von einer unbekannten Gasse, in die nächste. Die völlige Unkenntnis der Gegend macht es dem Schamanen unmöglich, mehr zu tun, als hinterherzulaufen und sich, manchmal staunend, machmal grauend, umzuschauen
Das Einzige, was die Stadt ihm derzeit halberwegs angenehm werden lässt, ist die Ruhe, welche durch das Fehlen der Bewohner ausgelöst ist. Bald jedoch, dessen ist sich der Schamane sicher, wird die abkühlende Luft, die Leute aus ihrer Starre erwachen lassen und auf die Straßen spülen.

Gerald

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #122 am: 29.11.2007, 11:27:11 »
"Wenn wir hier warten sind wir wohl längst Asche, bis hier wieder offen ist", bestätigt Gerald. Dabei kehren seine Erinnerungen an den verhängnisvollen Tag zurück, an dem es hier angefangen hatte. Es kam ihm beinah vor, wie eine Ewigkeit, dass sie alle hier gesessen hatten, bis der Aufruf sie ereilte. Der Wechselbalg Yal, der sie solange an der Nase vorführte, Nike die hübsche Krigerin von Dol Dorn, Blue, der Kriegsgeschmiedte, der schon vorher viel, doch einige Elfen mit seinem arkanen Feuer mitnahm und Masterson, der einzige der mit ihm und Han überlebt hatte. Masterson war gewiss nicht sein Freund gewesen, doch irgendwie vermisste er ihn. Ihm fehlte wahrscheinlich nur der Partner zum Streiten, doch bei Masterson wusst er, er konnte sich auf dessen Fäuste verlassen. Was er vom Kriegsgeschmiedeten und vom Klager erwarten sollte, war ihm noch nicht ganz klar. Er braucht ein wenig um wieder in die Realität zurückzukommen und muss sich beeilen die anderen wieder einzuholen, was ihm dank der etwas gesunkenden Temperaturen nicht mehr so schwer fällt.
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Alandrian

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #123 am: 29.11.2007, 18:20:03 »
Dankbar registriert Alandrian, dass die Temperaturen zurückgehen, doch ist es immer noch viel zu heiss für seinen Geschmack.
Er ist nicht weiter überrascht, dass das Lokal geschlossen hat und folgt schliesslich den anderen weiter zu der Adresse.

A-01

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #124 am: 30.11.2007, 00:50:15 »
"Ich besitze über die jetzige Situation keinerlei Informationen von Nutzen!", gibt A-01 Kasimir schnarrend als Antwort. "Ich kann daher nur meine Fähigkeiten zum Missionserfolg beisteuern! Die Ablehung der Rast ist zur Kenntnis genommen!" Nach diesen wenigen Worten verstummt er wieder für eine ganze Weile, scheinbar mit einem inneren Konflikt beschäftigt. Seine Augen leuchten während des ganzen Weges nur blass und von Zeit zur Zeit kann man höhren, wie sich die Verschlüsse an den Schwertern leise öffnen und wieder schließen. Als sie das Gasthaus erreichen, nimmt der Geschmiedete erneut eine Position abseits der Gruppe ein, behällt die nähere Umgebung im Auge und schließt sich dieser wieder ebenso schweigend wieder an, als sie weiterzieht.

Sensemann

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #125 am: 30.11.2007, 14:02:34 »
Zwei Stunden vergehen bis die Helden rastlos und sehr erfolglos die Black Bones in den Cogs erreichen, da alle anderen Adressen nicht mehr ergeben haben und es einfach für einige Helden zu gefährlich ist durch Sharn zu spazieren, denn die Wachen sind nun gegen Abend wieder häufiger in den Strassen und auf den Brücken unterwegs.
Außerdem wurde es langsam Zeit die Sache zu Ende zu führen und die Black Bones waren ja schon einmal der Ort einer finalen Schlacht.
Hier unten ist die nächtliche Hitze und die heiße Luft kaum auszuhalten, sodass die Helden und vorallem ihre Lungen sehr darunter leiden.
Überall sind Kriegsgeschmiedete und Kriegsknechte in den finsteren verrauchten Gassen unterwegs, doch die Geschmiedeten gehen den Helden sehr auffällig und zügig aus dem Weg.
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Hanajima Guillotin

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #126 am: 30.11.2007, 22:01:35 »
Je weiter die Abenteurer nach Blackbones vordringen, desto unbehaglicher fühlt sich Hanajima. Dabei ist die schweißtreibende Hitze und die schwere, ätzende Luft noch die erträglichsten Auswirkungen, die die verrauchten Cogs auf die Exhenkerin ausüben. Die Erinnerungen an die mühsame Ermittlung, für recht undankbares Publikum, und mit zahlreichen Toten, sowohl unter den Freunden als auch den Feinden, sowie das desaströse Ende der Geschichte machen jeden Schritt zu einer Qual.
Jede einzelne Ecke erkennt die Karrn wieder; lebhaft stellt sie sich die Ereignisse der Vergangenheit, die sich hier abgespielt haben, ab. Einen nach dem anderen sieht sie ihre damaligen Gefährten fallen, sie sieht das wahnsinnige Konstrukt, Coppers Schöpfung, ausbrechen und Amok laufen, eine Leichenspur hinter sich ziehend.
Dass zahlreiche Kriegsknechte der Gruppe ganz offensichtlich aus dem Weg gehen, bekümmert die Kriegerin nicht weiter - sie ist nur froh, dass die Maschinen sich fern halten, denn der Anblick um sie herum reicht ihr völlig, auf Pläuschchen oder Beleidigungsduelle mit den hiesigen Bewohnern kann sie gut verzichten.

Varahl Setarin

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #127 am: 30.11.2007, 23:10:52 »
Die Hitze machte dem gealterten Kriegsmagier sichtlich zu schaffen. Die Schweißperlen standen ihm deutlich ins Gesicht, der Atem ging schwerer und sein Gesicht war ihm schon ziemlich rötlich angelaufen mit der Zeit und in der Aufenthalt in den Black Bones machte das ganz natürlich nicht besser, eher im Gegenteil. Aber wie es sich für einen Soldaten des alten Cyre gehörte, biß er die Zähne zuusammen und marschierte immer weiter zu der letzten Addresse, die noch ausstand. Das einzige, was man ihm noch nehmen konnte, war seine Ehre und Würde, aber die würde er sich nicht nehmen lassen. Der Magier auf den sie trafen, schien sehr mächtig zu sein und so manch einen Trick auf Lager zu haben, doch Varahl hatte in seiner Kriegsmagier-Karriere schon so manche eigentlich hoffnungslose Schlacht hinter sich und auf eine mehr oder weniger, welcher er sich stellte, kam es nun nicht mehr an.

Für niemanden aus dieser Gruppe brauchte er Sympathie zu empfinden, nicht einmal für sein derzeitiges heruntergekommenes, erbärmliches Leben, sondern er beurteilte alle um sich herum nach ihrer Funktionen; als schon der Glanz des letzten Krieges wieder einen Moment lang in seinen Augen zu erkennen ist. Die Menschen um ihn herum sind nur noch einzelne "Rollen", welche bald ihre Position auf einem großen Schlachtfeld einnehmen würden.

Und so kommt es nicht von ungefähr, dass Varahl etwas paranoid wurde und er zu allen Beteiligten um ihn herum sagte:
"Wer sollten wenn wir bei dieser letzten Addresse angekommen sind, auf alles gefasst sein. Jemand könnte uns ja dort in einen Hinterhalt locken wollen, wenn wir die vorherige Situation einmal bedenken. Fallen, generell magische Schutzvorrichtungen, vielleicht sogar Gegnerhorden könnten uns bei der letzten Adresse erwarten. Diesmal werde ich auf jeden Fall auf einen Kampf gefasst sein. Nicht so wie vorhin mich von irgendwelchen magischen Tricks überrumpeln lassen. Bevor wir dann in das besagte Gebäude gehen, schlage ich vor, dass jeder der Heilung bedarf noch einmal mit dem Zauberstab geheilt wird. Dann erst gehen wird zu dem Gebäude und in sein Inneres. Heilung wäre zwar für eine Person, die langsam auch in die Jahre gekommen ist, nicht schlecht, aber wenns sein muss, kämpfe ich auch ohne vorherige nochmalige Heilung bis zu meinem letzten Atemzug. Schwäche will ich mir als einem der letzten Kriegsmagier cyrenischer Tradition nicht nachsagen lassen."

Hanajima Guillotin

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #128 am: 30.11.2007, 23:47:26 »
"Falls wir das hier erfolgreich hinter uns bringen sollten, wir Euch niemand etwas nachsagen, Herr Setarin," versichert Hanajima dem in seiner Verkommenheit doch sehr eitlem Kriegsmagier. "Ansonsten habt Ihr vielleicht recht - wenn wir erst erfahren haben, was sich unter dieser Adresse befindet. Nicht einmal Tophran Damileks Notizen geben uns darüber Auskunft," versucht sie, die - noch - unbegründeten Befürchtungen des Klagers angesichts ihrer Frühzeitigkeit zu unterbinden. Gegen den Vorschlag, dass ihre Gefährten sich mithilfe eines heilenden Stabes schnell von den Auswirkungen der zermürbenden Hitze befreien sollten, hat sie aber nichts einzuwenden.

"Harrt aus, wir sind bald am Ziel," kündigt die Exilantin die Ankunft an, welche nicht mehr in weiter Ferne liegt, "ich kenne die Gegend hier... leider." Der trockene Ton, in dem das 'leider' gesprochen wird, verbirgt die enorme Last an Eindrücken, die die Karrn mit dem vertrauten Anblick verbindet. Die Rückkehr an diesen Ort ist für sie wie eine Reise in ihr eigenes Herz, wo ein Albtraum nach dem anderen geduldig auf sie warten, um ihren Verstand langsam und qualvoll zu verschlingen.
Wie lange muss ich es noch aushalten? Warum... warum muss mich das alles nur ans Versagen erinnern? Werden wir wieder versagen?

Alandrian

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #129 am: 01.12.2007, 12:05:43 »
Der Schweiss läuft in einem kleinen Rinnsahl über Rücken und Brust, die Haare kleben am Nacken und obwohl er sie zusammengebunden hat, sind sie völlig durchnässt. Das Atmen fällt ihm schwer und die schwüle Hitze zerrt an seinen Kräften. Dennoch bewundert er die Kregerin, die hier in einer dicken Brustplatte herumläuft, sich aber nichts anmerken lässt, egal wie schwer es ihr zu schaffen machen muss.
Zögerlich nippt Alandrian an den Reserven seinen Wasserschlauchs. Das Wasser ist mittlerweile warm und fahl geworden, dennoch dürstet es ihn so sehr, dass er davon trinkt.
Als der Kriegsmagier sie zur Vorsicht ermahnt und vorschlägt, sich vorher noch zu heilen, sagt der Mystiker zwar nichts dazu, doch gibt er ihm innerlich recht: "In unserem Zustand sind wir ein leichtes Opfer für einen Überraschungsangriff... oh Dol'Dorn, gib mir die Kraft diese Schlacht zu überstehen."

Sensemann

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #130 am: 01.12.2007, 21:06:51 »
Kurz darauf erreichen die völlig erschöpften und gepeinigten Abenteurer und Helden eine alte verlassene Fabrikhalle, dessen Adresse mit der letzten Adresse im Notizbuch gleicht.
Die erhitze Luft schwächt die Helden von Minute zu Minute mehr, als würden sie sich in den Tiefen des Khybers selbst befinden.
Außer den Helden befinden sich hier unten, in der hintersten Ecke von den Black Bones, noch nicht einmal ein Kriegsknecht mehr auf der Strasse, denn das Unheil liegt förmlich in der Luft.
Die alte Fabrikhalle wirkt sehr runtergekommen und ist scheinbar unbewohnt.
Die rostige Eingangstür aus Stahl steht einen Splat offen, während eine magische Laterne die Strasse vor der Halle ausleuchtet.
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Hanajima Guillotin

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #131 am: 01.12.2007, 23:47:10 »
Das wird ja immer schlimmer. Wieder ein idealer Versteck für irgendeine irrsinnige Schöpfung.
Von dem Ambiente, das unter der verzeichneten Adresse zu finden ist, ist Hanajima nicht begeistert. Unruhig sucht sie die Gegend, so gut sie mit nur einem Auge kann, nach potentiellen Hinterhaltsstellen ab und nimmt den Schild vom Rücken, um ihn sich an den linken Unterarm zu schnallen.
"Hier gibt es nicht mal Geschmiedete. Unwahrscheinlich, dass hier jemand gerade uns einen Empfang bereiten möchte, außer... Lamishal," lässt die Kriegerin eine winzige Spur Verachtung in die sonst intonationslose Stimme mit einfließen, als sie den Namen des Magiers ausspricht, der das Unheil über die Stadt der Türme gebracht hat.
"Gut, gehen wir es an, wie Varahl vorhin vorgeschlagen hat - Kasimir, nutzt bitte Euren Heilstab, um alle, die sich unwohl fühlen, wieder munter zu machen." Gegen sinnvolle Einwände hat die Karrn nichts entgegenzusetzen und so billigt sie auch die Idee des verkommenen Kriegsmagiers - für den als Menschen sie jedoch nach dessen langen Reden von vorhin nicht sehr viel Sympathie, obgleich auch etwas Verständnis, empfindet.

Varahl Setarin

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #132 am: 02.12.2007, 16:01:06 »
Nachdem die Gruppe geheilt wurde von Kasimir- so gut es eben ging- und die Formation des Eintretens in die Fabrikhalle kurz noch abgesprochen wurde zusammen mit Verteidigungszaubern, ging die Gruppe auch schon in diese Halle mit A-01 als stabiles Konstrukt und Fallenfinde ganz nach vorne.

Varahl lief an dritter Stelle. Auch wenn es sicherlich Leute gab, welche in mancherlei Situation eine schnellere Reaktion als er hätten, so ließ er sich es dennoch nicht nehmen in einer vorderen Reihe gen Halle zu marschieren.

Gerald

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #133 am: 02.12.2007, 16:58:40 »
Seit es kühler geworden ist und die Sonne nicht mehr am Sybris steht, auch wenn man sie hier unten eh nie sehen würde, scheint Gerald die Hitze weniger auszumachen, als zuvor. Er hat sein Schwert gezogen und hält einen Trank bereit, der ihn vor Angriffen schützen soll. Innerlich bereitet er sich darauf vor, einen einfachen Zauber zu wirken, der ihn gegen Fernkampfangriffe schützen soll. Hoffen wir, das der Reisende nicht zuviel Veränderung in Sharn wünscht.
Er nimmt den letzen Platz in ihrer Reihe ein, um den Anderen den Rücken zu decken. Sollte einer von dem vor ihn Gehenden sich umdrehen, wird er sehen, das sein Schatten sich von der Erde gelöst und wieder zu einem eigendem Wesen geworden ist, welches hinter Gerald geht.
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Kasimir

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Pit of the Fire Lord
« Antwort #134 am: 02.12.2007, 18:14:45 »
In welche Hölle die Helden nun steigen, weiß Kasimir nicht. Doch diese Höhle, welche jedes Atmen zur Qual macht scheint ernsthaft zu dieser Stadt zu gehören. Das es hier nur von Geschmiedeten wimmelt wundert Kasimir dann auch überhaupt nicht mehr, er fragt sich nur, ob, wenn die Hitze verschwunden wäre, sonst hier regeres Leben - dabei besteht die Betonung auf Leben, Kriegsgeschmiedete existierten einfach nur - zu finden wäre.
Diese Ort macht Kasimir so sehr zu schaffen, dass er wieder seinen Heitstab zur Rete nehmen muss. Auch Varahl, der sich ebenso durch die Gassen mehr schleptt, als das er läuft, bekommt die heilenden Kraft des Stabes gespendet. Der Rest scheint eine solche Behandlung nicht zu benötigen, sie wirken alle sehr frisch.

Vor der Tür der Lagerhalle spricht Kasimir dann jedoch noch mehrere Zauber, welche er auf sic, als auch auf Gerald und Hanajima wirkt. Alandrian, so meint der Schamane, kann sich selbst rüsten, was er gleich darauf auch tut. Und wie er Varahl und A-01 verstärken soll, weiß Kasimir derzeit noch nicht, weshalb die beiden Kampfgefährten warten müssen - Kasimir muss erst wissen, wie die beiden kämpfen.

Als die Gruppe die Halle betritt, Kasimir im hinteren Drittel, weil er auf das heilen spezialisiert ist, hat er seinen Stab in der Tasche stecken und seinen Speer in der Hand. In einem geschlossenen Gebäude, selbst wenn es recht groß ist, wird der Bogen nicht geeignet sein.

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