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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 33135 mal)

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Shio

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Kapitel 1
« Antwort #90 am: 20.10.2007, 15:53:11 »
Düster.....gruselig.... dachte Shio.
Sie hätte am liebsten etwas Licht gemacht, war aber nicht sicher was die anderen dazu sagen würden. Andererseits würde es auch schwierig werden, einen GEHEIMgang zu finden, ohne überhaupt etwas sehen zu können.
Sie beschloss also, die Sache ein wenig aufzuhellen, flüsterte leise, doch nichts passierte. Die Stille war so stark, dass selbst Licht sie nicht zu durchdringen schien.
Ratlos blieb sie kurz stehen, dann tastete sie sich an der Wand entlang, auf der Suche nach einem versteckten Schalter oder ähnlichem. In dieser Dunkelheit machte es zumindest keinen Unterschied, ob er unsichtbar war oder nicht, man würde ihn sowieso nicht sehen.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Farlinn Telstaerr

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Kapitel 1
« Antwort #91 am: 21.10.2007, 11:18:14 »
Intuitiv wusste der Gnom, wann sein Stillezauber aufhören würde. "Habt ihr oben die Tür verschlossen? Und am Besten noch mit irgendetwas versperrt? Wir wollen doch nicht, dass uns der Bäcker noch stört, außerdem können wir es dann riskieren, etwas Licht zu machen, damit ihr anderen auch etwas sehen könnt.", flüsterte er in die Runde. Dann warf er einen Blick hinter den Vorhang.

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #92 am: 21.10.2007, 12:29:49 »
"Ähhhm, ich hab die Tür nicht verschlossen" kam eine Stimme aus der Dunkelheit "aber die Idee mit dem Licht find ich gut!" Und da der Stillezauber nun zuende war, konnte sie sich jetzt endlich auch mal nützlich machen.
Mit einem leisen "huuuuhhh" tauchten 3 leuchtende Geisterkugeln in der Luft auf, von denen jede mir ihrem eigenen Licht leuchtete, nicht besonders hell, doch man konnte sich endlich im Keller umsehen. Die "Gespenster" schwebten langsam herum, so dass sie verschiedene Ecken beleuchten konnten.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Farlinn Telstaerr

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Kapitel 1
« Antwort #93 am: 21.10.2007, 14:10:41 »
Es dauerte ein paar Sekunden, bis dem Gnom bewusst wurde, dass am Eingang des Kellers gar keine Tür war. Sofort begriff er aber, dass die gerade gewirkten tanzenden Lichter sie im schlimmsten Falle verraten konnten. "Shio, die Lichter, hinter den Vorhang, schnell! Wenn der Bäcker hier herunterschaut und die Lichter sieht war die ganze Mühe umsonst!", zischte er. Dann zog er eine Ecke des Vorhangs beiseite, dass die Lichter in den abgetrennten Teil fliegen konnten. Am sichersten wäre gewesen, auch selbst hinter den Vorhang zu treten, doch wollte der Gnom erst wissen, was sich dahinter verbarg.

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #94 am: 21.10.2007, 15:38:18 »
Shio reagierte schnell und scheuchte ihre kleinen Glitzergeister hinter den Vorhang. Sie war sehr zufrieden mit ihrem Werk, da sie so lange keine Zauber mehr benutzt hatte.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Ryan D`Theskia

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Kapitel 1
« Antwort #95 am: 21.10.2007, 16:54:36 »
Ryan schlich den anderen hinterher, immer bemüht keinen Laut auf der Treppe auszulösen.
Unten angekommen im Dunkel des Kellers konnte er nur noch sehr schemenhaft erkennen wer vor ihm ging. Als Shio seine Geisterlichter entzündete erhaschte Ryan einen kurzen Blick durch den Raum, und so versuchte Ryan sich möglichst in der Nähe der Treppe zu positionieren, falls es nötig werden sollte den Bäcker zu überraschen.
Ryan duckte sich hinter eines der Fässer in der Nähe der Treppe, außerdem zog er vorsichtshalber schon einmal einer seiner Dolche um womöglich den Bäcker zu überwältigen.

East-SL

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Kapitel 1
« Antwort #96 am: 21.10.2007, 17:45:06 »
Hinter dem Vorhang befindet sich ein weiterer Raum. An den Wänden kann man im tanzenden Licht der nervös umherzuckenden Leuchtkugeln zwei Regale, in denen verschiedene Werkzeuge aber auch Behälter mit lang haltbaren Vorräten gelagert sind, erkennen. Gegenüber des Eingangs sind Säcke mit unbekanntem Inhalt bis zur Decke gestapelt.


Shio

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Kapitel 1
« Antwort #97 am: 21.10.2007, 19:18:56 »
"Ich könnte wetten, dass der Gang irgendwo hinter einem der Säcke liegt" riet Shio ins Blaue hinein.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

Farlinn Telstaerr

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Kapitel 1
« Antwort #98 am: 21.10.2007, 19:29:39 »
"Theresa, habt ihr eine Ahnung, wo der Geheimgang ist, oder müssen wir alles absuchen?", flüsterte der Gnom, immer ein halbes Auge auf die Treppe habend, die der Bäcker vielleicht herunterkommen konnte.

Robin Bogenreiter

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Kapitel 1
« Antwort #99 am: 21.10.2007, 20:22:31 »
Als Robin die Stimmen der Menschenfrau und des Gnomes vernahm, atmete er ein wenig auf. Die Lichter ließen ihn sich in Bewegung setzen. Schnell huschte er mit Shio und Farlinn hinter den Vorhang.
"Ich glaube, der Gang ist hinter einem der Regale", vermutete Robin leise. Sicher konnte man einen der Behälter verrücken und die Tür würde sich preisgeben, allerdings wusste er nicht, wie laut das wieder werden konnte, wenn die Holzregale über den Boden scharrten.
Wahre Poesie liegt im Antlitz der Seele.

East-SL

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Kapitel 1
« Antwort #100 am: 21.10.2007, 20:44:41 »
Theresa zuckt mit den Schultern. "Ich weiß leider nicht genau, wo der Gang beginnt. Ich weiß nur, dass er irgendwo im Kohlenkeller dieser Bäckerei beginnt", flüstert die junge Frau. Dabei schaut sie sich suchend im Raum um.

Von oben sind Schritte zu hören, offenbar kommt der Bäcker die Stiege in die Backstube herab. "MAAAARTHAAAA! Ich geh eben Kohle holen um den Ofen anzuheizen. Hol' Wasser aus dem Brunnen!"

Robin Bogenreiter

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Kapitel 1
« Antwort #101 am: 21.10.2007, 20:53:46 »
Als Robin den Bäcker von oben hörte, begann er entschlossen zu suchen. Sie mussten den Gang schnellstmöglich finden, sonst würde der Bäcker sie finden.
Wahre Poesie liegt im Antlitz der Seele.

Menthir

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    • Enwe Karadâs
Kapitel 1
« Antwort #102 am: 21.10.2007, 21:24:24 »
Caric verschwand in eine Ecke, als er den Bäcker hörte und hinter dem Vorhang war.
Kurz angebunden sprach er leise.
"Licht aus, Mund zu. Stille."
Wenn sie leise genug waren, würde der Bäcker sie nicht entdecken, wenn er nur Kohle holen würde, so hoffte er. Die Zeit würde kaum reichen, um alle Säcke, wahrscheinlich voller Mehl, von der Wand zu nehmen und das auch noch ziemlich lautlos. Deshalb wartete er darauf, dass das Licht erlosch.
Er seufzte nochmals leise, sein Magen meldete sich wieder.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Khondar

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Kapitel 1
« Antwort #103 am: 21.10.2007, 21:33:03 »
Khondar war ziemlich ruhig, als Shio plötzlich das Backblech scheppern ließ. Er ist dann dan anderen in den Keller gefolgt und hat mitbekommen wie Shio die Lichter erschaffen hat. Doch nun, wo der Bäcker jeden Moment hinab kommt, tja. Er schleicht in den anderen von den Kohlen abgetrennten Raum und fängt an zu suchen. Er war nicht so beeinträchtigt von der Dunkelheit, deshalb fing er einfach mal an hinter den Regalen zu suchen.

Shio

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Kapitel 1
« Antwort #104 am: 21.10.2007, 22:27:48 »
Shio nahm es locker, so düster wie es normalerweise im Keller war, würde der Bäcker sie NIEMALS finden, ausserdem standen die anderen in ihrer Nähe.
Mit einem leisen "schnipp" --- "puff" verschwanden die Geister und es wurde dunkel.
Auf dem rauen Weg zu den Sternen.

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