Talens Versprechen klingt wie Musik in Joannes Ohren; ehe sie sich versieht, sind die Lippen der beiden wieder vereint, in gegenseitiger Zärtlichkeit, Leidenschaft und Wärme.
Ich möchte dir ganz nahe sein, so sehr. Nimm dir, was seit Jahren deins ist, Talen...
Die junge Frau lässt sich willig auf das Bett bewegen, berauscht von den glühenden Gefühlen, der Wärme ihres Schwarms und seinem Duft. Liegend, zieht sie den liebestrunkenen Cyrer enger an sich, um seine Nähe und das angenehme Gefühl, unter seinem athletischen, durchtrainierten Körper zu liegen, intensiver zu spüren.
"Was für ein Khyberwesen hat mich geritten, meine Unschuld an einen anderen zu verlieren? Ich tat es auch noch freiwillig, habe geglaubt, der Bursche liebt mich... Schande über mein Haupt!"
DIe Liebkosungen, die sie zum erregten Beben bringen, lindern jedoch das Unbehagen der Reue und bestärken die Zuversicht der Theologin, dass sie ihre Schuld wiedergutmachen kann - genauso wie sie von Talen glaubt, dass auch er mit seiner Zuneigung, Leidenschaft und dem Versprechen seinen Teil begleichen kann.
Langsam nähern sich Joannes Hände dem Kragen des jungen Mannes und suchen nach Knöpfen, um diese zu lösen.