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Autor Thema: Die Chroniken  (Gelesen 58796 mal)

Beschreibung: IC-Thread

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Gareen

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Die Chroniken
« Antwort #660 am: 01.08.2009, 10:45:08 »
Der Halbling ist ebenfalls erstaunt, allerdings kann er die Wut des Kriegspriesters nicht verstehen und beobachtet den tobenden Morpheus mit kritischem Blick. Was hat er denn? Die Elfe war ebenso Risiko wie Hilfe. Und verdammt schlau, abzuhauen! Gut für sie, gehen wir ohne sie drauf.

Für eine Sekunde verziehen sich die Züge Gareens zu einem spöttischen Lächeln und er berührt Sithkar kurz am Arm "W-wohin jetzt? Was zuerst?" Der Pharasmakleriker hatte das Buch sorgfältig studiert und die beiden Gorumanhänger würden auf ihn sicher noch eher hören als auf Gareen.

Anschließend beginnt er, seine Sachen zu packen und dann etwas Proviant zu kauen. "K-k-ein G-gr-und hungrig zu sterben." krächzt er und meint damit den Abflug der Elfin.

Rovagug

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« Antwort #661 am: 03.08.2009, 20:17:24 »
Der Pharasmapriester ist immer noch etwas verdutzt wegen Caladrels urplötzlichen Verschwindens, doch als Gareen ihn fragt wohin der Weg sie nun führt, geht ihm wieder die Beschreibung der Vekkerbrüder nach Xin-Shalast durch den Kopf:

Immer hinauf den Kazaron entlang, bis aus ihm ein Nebenfluss entspringt, der legendäre Fluss Avah. Doch die Reise ist beschwerlich und es lauern überall Gefahren. Es gibt keine Flussufer und an manchen Stellen versperren viele Fuß hohe Wasserfälle den weiteren Weg. Auch beschreiben die beiden Zwerge, wie es ihnen in der Höhe immer schwerer fiel zu atmen und alle Bewegungen viel anstrengender waren.
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Sithkar

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« Antwort #662 am: 03.08.2009, 21:52:36 »
"Hhmmm... der Weg wird beschwerlich werden." Mit einem Seitenblick auf die beiden Vertreter des Chaos ist klar, dass Sithkar mehrdeutig spricht.
"Wir müssen den Fluss Avah finden und ihm folgen. Dort werden wir irgendwann Xin-Shalast finden.
Findest Du es nicht auch merkwürdig, dass es scheinbar keinen vernünftigen Weg dorthin gibt? Warum sollte man eine Stadt so fernab jeder Möglichkeit des Kontaktes zu seiner Aussenwelt bauen?"
Fragend schaut Sithkar seinen kleinen Freund an.
"Und jetzt wo Caladrel ihre Entscheidung gefällt hat, diese wichtige Expedition zu verlassen, sind unsere Chance auf ein Minimum gesunken. Niemand von uns versteht sich auf die arkanen Künste, oder den Umgang mit ebensolchen Gegnern."

Nachdem Morpheus zuende gewütet hat, erhebt Sithkar seine Stimme etwas lauter und fragt in die Runde "Was hieltet ihr alle davon, wenn ich wieder den Zauber webe, dass uns die Elemente der Lüfte an unser Ziel tragen? Wir würden innerhalb kürzester Zeit eine sehr sehr lange Strecke zurücklegen können. Ich schätze wir könnten auf diese Weise innerhalb eines halben Tages an die eintausend Kilometer schaffen."

Syeiron Delvar

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« Antwort #663 am: 04.08.2009, 18:45:18 »
Syeiron schüttelt dann mehrfach ungläubig und fast schon etwas abwesend wirkend den Kopf. Etwas sauer sagt er dann nach einiger Zeit: "Hat sich dieses treulose Stücke wohl tatsächlich aus dem Staub gemacht mit meinen wertvollen Komponenten, die ich Ihr gegeben habe! Den Diebstahl wird sie mir büßen, sollte ich sie jemals wieder zu Gesicht bekommen! Und was soll dieses fadenscheinige Geschwätz mit Desna! Wechselt sie jetzt etwa schon ihr Schutzgottheiten wie ihre Büstenhalter?! Falls ich als Gorum-Anhänger mal schlecht träume von einer roten Gestalt mit Hörnern, die mir in den Träumen gesagt hat, ich sollte auf den höchsten Berg Varisias gehen und dort einen Furz lassen, würde ich ja auch nicht einfach gleich davonstiefeln und irgendwas von einem 'Befehl' von Asmodeus, den ich angeblich bekommen habe, daherschwätzen! Diese Elfe ist echt unglaublich, was Willkür, Treulosigkeit und Verrat angeht! Der sollte ich eigentlich beim nächsten Wiedesehen so sehr den Hintern versohlen, dass sie die nächsten hundert Elfenjahre bloß noch stehen kann!", Syeiron spuckt daraufhin symbolisch auf Stelle, wo Caladrel stand.

Es braucht einige Zeit bis sich Syeiron wieder beruhigt.  

"Euer Windzauber ist wohl tatsächlich nun das einizige, mit dem wir uns schneller fortbewegen können. Wenn niemand eine bessere Idee hat, dann machen wir es so! Standen eigentlich in dem Schriftstück sonst noch irgendwelche besonderen Gefahren drin, auf die man achten muss, Sithkar?", fragt Syeiron, dem man immer noch seinen Gram anmerkt, aber der sich schon wieder halbwegs gefangen hat und sich irgendwie konstruktiv an der Unterhaltung beteiligen will.
« Letzte Änderung: 04.08.2009, 18:54:02 von Syeiron Delvar »

Morpheus

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« Antwort #664 am: 04.08.2009, 19:25:16 »
Auch Morpheus hat sich nach einigen Minuten endlich ersteinmal ausgetobt und seiner Wut genügend Dampf gemacht bzw. ein Ventil geschenkt, wobei die alte Zwergenhütte nun noch mehr einsturzgefährdet sein müßte nach seinem zweiten Gewaltausbruch hier drinnen, doch Morpheus ist dies völlig egal, genauso wie das Risiko, dass die beiden Zwergengeister nun auf ihn sauer sein und ihn angreifen könnten, doch sie sollten nur kommen, denn dies würde wenigstens den Gorumpriester etwas, von auch nur für wenige Sekunden, erheitern.
Wild schnaufend steckt Morpheus ersteinmal daraufhin seinen schwarzenmetallischen und brennenden magischen Zweihänder wieder weg, wobei der Kriegskleriker immernoch leise flucht und mit den Zähnen knirrscht, und lauscht den Worten von Sithkar und Syeiron.
Immernoch Gift und Galle spuckend knurrt Morpheus so angefressen, wie da Mann aus dem fernen Norden es schon lange nicht mehr war, selbst als er vor weniger Zeit und Tagen auf seine gefährten das erste Mal getroffen war, aber dennoch von den Worten wieder etwas mehr besonnen als die letzten Minuten vor dem Wutausbruch.
"Auf ihre tolle arkane Magie kann ich wirklich einen großen braunen Haufen machen, denn wie ich schon zu ihr gestern selbst gesagt habe: Ihre Magie hat nicht getaugt bisher im Kampf...und auf ihre Teleportationsmagie, welche wir uns förmlich erbetteln mußten, kann ich echt verzichten, zumal ihr eine gute Alternativ beherrscht, Hohepriester!
Unsere Chancen sind meiner Meinung sogar gestiegen nun, denn wir müssen nicht mehr auf diese dumme Mamutkuh aufpassen!
Endlich vier fähige Männer gegen den Rest der Welt!
Nur Gorum...und... Pharasma sind auf unserer Seite!"
Wobei er kurz eine Pause macht und seinen drei Gefährten kräftig und kameradschaftlich die Schulter nacheinander klopft und dabei dank seinen schweren Plattenhandschuhen aus Adamantid fast bricht.
"Was soll's also...wenigstens schützt meine Magie uns weiter vor der Kälte da draußen und wir müssen uns nicht mehr mit diesem Weib und langohrigen Frauenzimmer abgeben, welcher den Wahn schwacher Götter verfallen ist und diese noch schneller wechselt als ihre Liebhaber bestimmt...diese Dirne..."
Morpheus wirkt immer kleinlauter und frustrierter, denn dem schwer gerüsteten Hohepriester wird wohl, auch wenn er es nicht eingesteht vor seinen Gefährten, die Elfenmagierin vermissen, wenn auch nur ihren Körper, welchen er so gerne unsittlich berührt hätte.
"Und den Arsch versohlen, werde ich ihr defenitiv nicht, wenn wir Caladrel wiedersehen, denn entweder binde ich sie an mein Bett oder knüpf sich gleich am nächsten Baum auf!"
Die Kälte in Morpheus Stimme macht jedoch sehr deutlich, dass er dies nicht scherzend gemeint hat.
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Gareen

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« Antwort #665 am: 04.08.2009, 22:01:32 »
"Sch-schutz." antwortet der Halbling, nachdem er seinen letzten Bissen vertilgt hat mit einem etwas verständnislosen Ausdruck auf Sithkars Frage. Er kann gut verstehen, dass man eine Stadt weit abseits der Wege zu errichtet. So lange es sich dort gut leben lässt... 

Der Gedanke, sich in Wind aufzulösen, behagt Gareen ebenfalls wenig, andererseits hat der Kleriker wie meistens Recht. Doch bevor er antworten kann bricht der Zorn aus den beiden Gorumanhängern heraus und der Schurke tritt einen Schritt zurück, bis sich die Hitzköpfe beruhigt haben. Seine Miene ist ausdruckslos, doch die mangelnde Beherrschung der beiden geht ihm an die Nieren. "Reißt Euch zusammen! Wegen Euren Gepolter gehen wir alle drauf!" stößt er heiser hervor, ohne zu stottern. Rasch blickt er zu Boden, da er sich von der Wut hat anstecken lassen.

Das Schulterklopfen des wieder ruhigeren Kriegspriesters entlockt ihm dann doch einflüchtiges Lächeln und nachdem er Morpheus zugenickt hat, blickt der Halbling zu seinem Freund auf. "Ja. M-ma-ch d-d-as. Ge-gefällt mir aber gar nicht." Die halb ernst und halb ironische Bemerkung wird von einem leichten Lächeln und strahlenden Augen begleitet, die Sithkar signalisieren, dass Gareen ihm vertraut. Und inzwischen auch den anderen...

Sithkar

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« Antwort #666 am: 04.08.2009, 22:53:18 »
Bei dem freundschaftlichen Schulterklopfen merkt Morpheus, dass Sithkar keinesfalls auch nur mit der Wimper zuckt. Seine Schultern weisen auch die Art von Muskulatur auf, die man nur im Laufe von jahrzehntelanger Kampferfahrung antrainieren kann.
Ein wissendes Nicken begleitet die Wünsche des anderen Hohepriesters. Es ist schließlich an der Zeit, dass sich alle zusammenreissen. Wenngleich Sithkar klar ist, dass er das Chaos in den beiden wilden Mannsbildern nicht löschen kann. Dennoch ist es nützlich. Sehr nützlich.
Als er Gareen anschaut, bleibt sein Blick eine Weile undefiniert hängen. Irgendetwas scheint ihn zu beschäftigen. Als hielte er innerliche Zwiesprache, wie so häufig in den letzten Tagen.
"Dann lasst uns loslegen. Wir haben wenig Zeit und mit einem schnellen Weg, können wir viel von der Zeit einholen, die wir nie hatten."
Etwas endgültiges schwingt in der Stimme des Hohepriesters des Todes mit. Bedeutungsschwanger und schwer lasten seine letzten Worte und er verlässt das alte Haus der Vekkers.
Dort angekommen ruft er die Macht Pharasmas, seine baritone Stimme hallt scheinbar endlos von den hohen Hängen. Mächtige Magie wird gewoben. Die Kräfte des Todes, der Vier Winde und der Zeit werden angerufen und geisterhafte Erscheinungen prägen das Bild deutlicher als je zuvor von dem Mann, der keine Angst vor dem Tod hat. Ein wissendes Lächeln sowie ein Zwinkern in Richtung Gareen, und die Reisegefährten, die kaum unterschiedlicher sein könnten, wurden eins mit den angerufenen Mächten.

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #667 am: 06.08.2009, 00:47:33 »
Stumm und fast gelangweilt, aber dennoch aufmerksam seinen Priestergefährten und dessen Art solch ein mächtiges und dem Chaospriester bekanntes Gebet zu wirken beobachtend, kommt Morpheus ein kurzes wohlwollendes Knurren aus dem Hals, was Morpheus jedoch schnell bereut und sich selbst für seine Vorfreude, wie auch den Todespriester für diesen mächtigen göttlichen Zauber verflucht, und der Kriegskleriker der Wirkung unerwartet erliegt, wobei Morpheus froh ist, dass er nichts gegessen hat dank seinem magischen Versorgungsring und dank dem Weglassen eines Heldenmahls, denn sonst würde Morpheus sich nun aufgrund der Flugmagie sich übergeben müssen.
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Rovagug

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« Antwort #668 am: 06.08.2009, 08:46:46 »
Schnell zieht der Kazaron, der sich seinen Weg durch die massiven Kodarberge bahnt, an den fast durchsichtigen Pfadfindern vorbei. Immer höher müssen sie steigen um die mächtigen Gipfel des Massivs zu überwinden. Immer schwerer fällt es ihnen in der der dünnen Luft zu atmen und selbst das passive fliegen strengt sie an. Gareen trifft es am schwersten, sein ganzer Körper schmerzt und Übelkeit befällt ihn. Hinzu kommt eine tiefe Müdigkeit die ihm bis ins Mark dringt.
Einige Stunden später kommt im Norden die Abzweigung eines Seitenflusses in Sicht. Sofort schießen Sithkar die Worte aus dem Vekker-Tagebuch in den Kopf: Um den richtigen Weg den Fluss Avah zu finden muss man fasten und auf eine Vollmondnacht warten. Dann offenbart sich der Weg. Als Sithkar die Gruppe langsam absinken lässt spüren er und Morpheus sofort das hier etwas nicht stimmt. Alles fühlt sich falsch und wider der Natur an. Die Priester fühlen sich irgendwie unwillkommen hier und tiefe Furcht und Sorgen machen sich in ihren Gemütern breit.
« Letzte Änderung: 06.08.2009, 08:48:30 von Rovagug »
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Gareen

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« Antwort #669 am: 06.08.2009, 10:53:12 »
Wieder stofflich krümmt sich der Halbling  leicht und übergibt sich dann urplötzlich geräuschvoll. Sein Gesicht ist weiß wie ein linnene Tunika als er sich auf den Boden setzt und seine sonst sehr wachen Augen blicken trübe in Richtung der Gefährten. Wir werden alle draufgehen, was für eine Scheiße ist das hier. fährt es im durch den Kopf, dennoch zwingt er sich zu einem matt gekrächzten "I-ich wo -wo -wollte ni-nic-cht fli-fliegen."

Seine Hand umklammert den Griff seines Streitkolbens und der leichte Schmerz in den Fingern hält ihn aufmerksam. dennoch wäre ihm jetzt nichts lieber als in Pharasmas Schoß zu fallen und wie tot zu schlafen...

Morpheus

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Die Chroniken
« Antwort #670 am: 06.08.2009, 18:40:12 »
Morpheus ist ebenfalls froh, als er festen Boden wieder unter den Füssen hat und schickt ein stummes Gebet zu Gorum, denn sein Vertrauen zu Sithkar und dessen Magie hat immernoch Grenzen.
Doch ganz gefällt auch diese Situation dem stämmigen Kriegspriester am Boden nicht, denn das Gareen sichtllich angeschlagen ist, bemerkt Morpheus leicht, zumal auch ihm die dünne Luft und die komische Aura dieser Gegend selbst zu schaffen macht.
Doch statt sich selbst nochmal zu verfluchen, warum er heute kein Heldenmahl vorbereitet hatte, denn damit hatte er auch sich selbst gestraft, raunt Morpheus lieber zu Sithkar:
"So weit so gut, jedoch wie schon Syeiron Euch gefragt hat: Standen eigentlich in dem Schriftstück sonst noch irgendwelche besonderen Gefahren drin, auf die man achten muss, Hohepriester Sithkar?"
Dabei legt der stämmige Priester seinen helmbewehrten Kopf schief und knurrt:
"Wir sollten uns auf jeden Fall etwas einfallen lassen wegen der schlechten Luft hier, zumal diese noch schlimmer werden könnte, je höher wir aufsteigen.
Gareen sieht ja schon so aus, als wäre er jetzt schon so weit umzudrehen!
Geht es nun eigentlich noch weiter rauf oder endlich wieder bergab?"
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Sithkar

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« Antwort #671 am: 06.08.2009, 22:38:17 »
Soeben am Boden angekommen kniet sich der Todespriester zu seinem Freund und klopft diesem bei dessen Erbrechen herzhaft auf den Rücken. "Das wird wieder mein Freund. Die ersten Male ist es sehr... gewöhnungsbedürftig." flüstert er dem Halbling zu.
An Morpheus und Syeiron gewand antwortet er "Ihr Habt recht Hohepriester Morpheus, und ich entschuldige mich für die sträfliche Unaufmerksamkeit Dir gegenüber Syeiron. Diese Expedition raubt mir den letzten Nerv.
Nun es ist so, dass die Vekkers leider keine Abhandlungen über Gefahren geschrieben haben. Jedoch einen kryptischen Satz zur Mündung des Avah in den Karzaron, und diese lautete Um den richtigen Weg den Fluss Avah zu finden muss man fasten und auf eine Vollmondnacht warten. Was auch immer das genau zu bedeuten hat. Leider kann ich mir auf die Worte keinen Reim machen, ausser ihre offensichtliche Botschaft zu verstehen."
Auf Morpheus letzte Frage hin zuckt Sithkar bloß mit den Schultern und schaut sich in der Gegend um. Murmelt einige Worte und intoniert einen leichten Zauber[1] aus Novizenzeiten.
 1. detect evil, minimum 3 Runden, tendenziell länger, da genaue Untersuchung der Umgebung

Syeiron Delvar

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Die Chroniken
« Antwort #672 am: 07.08.2009, 13:00:40 »
"Ich bin zwar kein Heiler oder Priester, aber ich habe noch einen Trank, der irgendeinen Zauber hat, der sich geringere Genesung nennt. Was mir der Tränkehändler und Alchemist so erzählt hat, hat der ganz nützliche Eigenschaften. Er soll gegen Erschöpfungen helfen.", ohne von Gareen eine Aussage zu erwarten, ob er erschöpft ist oder nicht, weil ihm Gareen das ja vielleicht ungenehm sein könnte, hält ihm Syeiron einfach den Trank hin un sagt: "Ach, da nehmt ihn einfach mal, falls Ihr Euch nicht so gut fühlt, vielleicht fühlt Ihr Euch danach besser, Gareen. Ist ja auch eine raue Gegend hier, muss man sagen."

Gareen

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« Antwort #673 am: 07.08.2009, 15:44:44 »
Etwas verwundert und mit einem Anflug von Misstrauen beäugt der Halbling den Hünen und dann die Flasche. Ich hoffe, er hat genug davon, nicht dass uns meine Kotzerei den Kragen kostet schießt es ihm durch den Kopf, während er gierig trinkt. Das anschließende Wohlgefühl, dass sich vom Magen aus in alle Körperregionen ausbreitet, zaubert dann sogar ein Lächeln auf das mürrische Gesicht, dessen Augen wieder kalt und klar blicken - wie sonst immer. "Danke!" krächzt der Schurke und verstaut die leere Flasche vorsichtig in seinem Rucksack. Anschließend steht er flink und behände auf, um zu signalisieren, dass es von ihm aus weiter gehen kann. 

Morpheus

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« Antwort #674 am: 08.08.2009, 10:47:27 »
Morpheus zuckt nur kurz auf die Situation mit den Schultern.
"Tut mir leid, als Gorumpriester bereite ich solche Gebete und Magie eigentlich seltener bzw. nie vor, aber ich werde künftig dies bei meiner Zauberwahl und meinen Gebeten berücksichtigen, zumal solche Magie uns auch gegen Gifte und Wunden von mächtigen Untoten helfen werden."
Worauf Morpheus kurz verstummt und inne hält, um erneut seine letzte Frage, diesmal in die ganze Runde zu stellen:
"Was machen wir, wenn wir noch weiter nach Oben müssen und dort der Sauerstoff noch dünner wird? Hat jemand eine Idee, was wir dann machen können?"
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