Eine seltsame Regung geht durch das Gesicht der Frau, als Gareen sagt, er sei ein Pfadfinder. Fast scheint es so als wäre es Erleichterung, aber auch als wäre die Frau auf der Hut. Vielleicht wirkt es aber auch nur so, weil die Frau sehr genau weiß, dass es solche und solche Pfadfinder gibt. Jedenfalls ergreift sie die Hand, die ihr dargeboten wird.
"Ich bin Ophelia. wenn ihr ein Pfadfinder seid und Korvosa kennt, kennt ihr mich vielleicht als Magisterin Ophelia oder als rot-blonde Schlampe oder Schlange, je nachdem mit wem ihr verkehrt." Die Frau scheint wenig darum zu geben, dass sie wenig schmeichelhaft tituliert wird. Fast scheint es so, als würde etwas wie Stolz mitschwingen bei der Vorstellung.
"Wenn ihr so wollt Gareen, suche ich und meine Kollegen auch einen Pfad. Wir suchen den Weg, um die Rückkehr eines Runenfürsten zu verhindern, der über Riesen und Schlimmeres gebietet." Die Frau beobachtet den Halbling genau. Dann erzählt sie weiter: "Ein guter Freund von mir, bat mich vor einiger Zeit um Hilfe. Es gab Gerüchte um Riesen, die aus diesen Bergen kamen. Ich suchte den Freund auf und kam gerade rechtzeitig, um seinen Wohnort vor einem Angriff der Riesen zu schützen. Mit mehreren Freunden folgten wir den Riesen und erfuhren von dem Plan des Runenfürsten Karzoug auf Golarion zurück zu kehren. Wenn ihr so wollt, bin ich eine Expertin auf dem Gebiet der Runenfürsten. Ich weiß, was uns blüht, wenn dieser Fürst mit seinem Plan Erfolg hat!" Die Augen der Frau leuchten, doch dann wird der Blick fast stumpf, als sie Ernüchterung verspürt.
"Mit diesem magischen Effekt, der uns von unserem jeweiligen Verbündeten getrennt hat, habe ich nicht gerechnet. Wenn wir keine Unterstützung finden, werden wir kaum eine Möglichkeit finden, etwas zu verhindern und ich habe nicht vor mich zu opfern für das Allgemeinwohl." Wieder begleitet dieses schiefe Lächeln die Aussage der Magierin.