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Autor Thema: [Inplay] - Hell's Heart  (Gelesen 23848 mal)

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Marduk ir´Serendrey

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #75 am: 22.10.2008, 12:16:38 »
Marduk steckt den Stromschlag mit einem lauten Aufheulen eines Tieres ein und taumelt nach der Wucht des Schlages einige Schritt zurück. Sein Körper fühlt sich erschöpft und erst nachdem er wieder zu Atmen gekommen ist, sieht er die offene Tür. Er bemerkt auch die fehlenden Alarm.
"Was für eine Farce? Wollen sie, dass wir entkommen oder sind sie so ignorant? Weiß der Rabe nicht wer ich bin? Dieser Feigling? Jetzt schauen wir mal, wer unsere neue Nachbarn sind."
Immer noch mit der Fessel bewaffnet, aber mit aufrechter stolzer Haltung bewegt sich der massive Mann aus seiner Zelle. Sofort sieht er sich um und fängt an in die einzelnen Zellen hinein zu schauen. Er sieht mit einem bösen Lächeln, dass sich Niemand befreit hat.
“Rohe Kraft gewinnt doch immer.“
Er verschafft sich einen Überblick und redet beiläufig mit den Gefangnen.
„Niemand hat sich von euch befreit wie ich sehe, im Gegensatz zu mir. Ich kann euch helfen wir ihr seht. Ich könnte die Schlüssel besorgen oder eine weitere Tür aufsprengen. Aber die Frage ist, seid ihr gewillt mir zu helfen?“
Er versucht jeden Spott aus seiner Stimme zu nehmen, was ihm aber mit jedem Wort schwerer fällt, wenn er diese schwächlichen Gestalten sieht. Außer bei den Frauen, dort bleibt er immer wieder einen Moment länger stehen und mustert ihren Körper lüstern.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Havelock d´Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #76 am: 22.10.2008, 14:58:50 »
"Wenn ihr uns verraten würdet, wobei wir euch helfen sollen, wird es wahrscheinlich eine Kleinigkeit sein, unser Hilfe zu gewinnen." Antwortet Havelock, der irgendwie hofft, dass Durmast schafft sie irgendwie aus den Zellen zu holen, weil er nicht auf diesen Irren - er wird wohl kaum ohne Grund hier sein - angewiesen sein will.
Dennoch ringt sich Havelock dann dazu durch zu sagen: "Solltet es der Fall sein, dass ihr Rache an denen, die euch hier eingesperrt haben, wünscht und hier raus wollt, dann habt ihr auf jeden Fall mein Einverständnis und ich wäre dankbar, wenn ihr mich befreien könntet."
Er hofft, dass er auf diese Weise mit als Erstes aus seiner Zelle kommt und dann den Irren etwas lenken kann, damit er Faena befreien kann und ein paar Momente mit ihr allein verbringen kann.
Dann fügt der Medani noch an: "Aber auch wenn ihr etwas anderes im Sinn habt, wäre es ratsam, wenn ihr uns hier raus helft, denn der klagende Zwerg hat recht: Wir müssen zusammenarbeiten, um hier zu bestehen. Alleine habt ihr keine Chance euch hier hinauszukämpfen. Die Fähigkeiten des Rabens sind nicht zu unterschätzen - ich spreche aus Erfahrung - und er wird kaum allein hier sein."
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Durmast

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« Antwort #77 am: 22.10.2008, 16:36:49 »
Durmast setzt gerade seinen Zauber an, um vor seiner Zellentür den Satz Dietriche zu erschaffen, da knallt schon am einen Ende des Zellentraktes die Tür von einem Mitgefangenen auf. Zögerlich hällt Durmast inne und wartet auf eine Reaktion seitens der Irrenanstalt. Als nichts geschieht, ist er wieder etwas zuversichtlicher, dass sie, wenn sie einmal die Zellen verlassen haben, recht sicher diesen Ort verlassen können.
Da erscheint das hässliche Gesicht des Irren in seiner Zellentür. In diesem Moment schätzt er ab, ob einer seiner mächtigsten Zauber, wenn er sie dem Irren über den Pelz brennt, auch das Gitter aufsprengt. Wenn der Irre das offensichtlich mit reiner Körperkraft geschaft hat, dann sicherlich auch sein Zauber, auch wenn er ihn lieber für eine bessere Situation aufheben wollte.
Sorgsam lauscht er den Worten Havelocks und des Fremden. Da kommt ihm die Idee über einen Handel, der seine Ressourcen schonen wird und sie schneller befreit als der Mephit.
"Kommt her, Zellengenosse. Ich hätte ein Angebot für Euch." Durmast versucht das Interesse des Mannes für sich zu gewinnen.
"Wie Ihr seht, war ich ebenfalls so stark wie Ihr, die Jacke und Fesseln zu sprengen. Allerdings, reicht meine Macht nicht für diese Türen. Ich werde Euch eine schöne Waffe dafür geben, wenn ihr mit der Waffe die Schlösser zerschlagt und uns befreit. Egal was ihr wollt: Schwert, Axt oder Hammer in jeder Form und Größe."

Marduk ir´Serendrey

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #78 am: 22.10.2008, 18:29:31 »
Marduk lauscht den Worten des Halb-Elfen aufmerksam, denn dieser spricht durchaus wichtige Dinge an und vor allem geht auf sein Angebot ein. Sofort bleibt der Klager vor Havelocks Zelle stehen und nickt.
„Ja ich möchte Rache an diesem Aasgeier und seinen Schergen. Ich möchte Rache für ihre plumpen Versuche mich zu töten und für das was sie mir angetan haben. Auch möchte ich hier raus und du oder ihr alle wollt scheinbar dasselbe.“
Er zögert dennoch nach diesen Worten einen kurzen Moment.
“Kann ich diesem spitzzügigen Schwächling überhaupt trauen? Was bleibt mir Anderes übrig als ihn zu befreien. Hoffentlich hält er Wort. Aber er wird es nicht wagen. Ich kann ihn wahrscheinlich zerbrechen wie einen Ast.“
Er erhebt die Fesseln zu einem weiteren Schlag, als er die Worte des Zwerges hört. Mit einem Grinsen antwort er Durmast.
„Wenn du so stark wärst wie du behauptest, wärst du schon frei. Ich denke du hattest Hilfe durch etwas Anderes. Das hat nichts mit Stärke zu tun und im Gegensatz zu diesem Mischling hier, hast du die Wortgewandtheit einer toten Kaulquappen oder sagen wir er hat das bessere Angebot. Außerdem scheint ihr sowieso alle zusammenzuhängen wir mir scheint. Was für einen Unterschied macht es für dich, wenn ich befreie.“
Dann entlässt er wieder einen kleinen Teil seiner Wut, eine kleine Portion seiner Kraft, welche er sich eigentlich für den Raben aufsparen wollte. Die Muskeln schwellen an, seine Augen treten etwas hervor und die Adern an seiner Stirn, seinem Hals schwellen an. Mit einem mächtigen Schrei lässt er die Fessel auf die Tür wie schon zuvor mit voller Wucht niedersausen.
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Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #79 am: 23.10.2008, 02:44:21 »
Krachend und um zwei Stormschläge reicher zerstört der verrückte Barbar aus dem Klageland die Zellentür von Sir Havelock.
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Havelock d´Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #80 am: 23.10.2008, 09:10:16 »
"Ein Teil von uns will auf jeden Fall Rache. Sollte jemand keine Rachegelüste besitzen, dann wird er uns trotzdem helfen, denn für einige gibt es auch andere gute Gründe, dem Raben und vor allem seinen Herren zu töten." Sagt Havelock, als das Scheppern von Metall nachlässt und Marduk in seiner Zelle steht.
"Der Zwerg wird euch übrigens einiges zu bieten haben, denn er ist ein Kleriker Onatars und wir eure Wunden heilen können, welche ihr erleidet, wenn ihr die Tür einrennt. Die Türen einzurennen halte ich übrigens für die beste Idee, weil wir den Einsatz von Heilmagie am ehesten verkraften können." Sagt Havelock zu der kräftigen Gestalt, deren Umrisse er nur vor erkennen kann. "Bitte befreit mich nun aus der Zwangsjacke und helft mir vielleicht mit den Fussfesseln, dann können wir bei dem Zwerg weiter machen."
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Jarané d'Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #81 am: 23.10.2008, 09:17:41 »
Jarané verrollt die Augen und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen. Ausgerechnet, als Durmast drauf und dran war, ihren Plan in die Tat umzusetzen, musste dieser Irre es schaffen, aus seiner Zelle auszubrechen. Alles ringen um Freiheit war umsonst, einfach unnötig! Die ganzen Schmerzen, die er sich zugefügt hat...Verschwendung.
Nun ist er doch wieder dem guten Willen der Anderen ausgeliefert und zum Abwarten verdammt. Denn mehr kann er nicht tun, weiß er doch eindeutig, dass er die Fußfesseln mit bloßer Kraft unmöglich öffnen kann.
Obenstehender Post ist nicht als Schuldzuweisung jeglicher Art gegen irgendwen zu vertehen, es sei denn der Post beginnt mit dem Satz: "Dies ist eine Schuldzuweisung". Danke.

Sarin d'Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #82 am: 23.10.2008, 12:53:53 »
Für einen Moment sehr erschrocken blickt Sarin auf, als sein Zellennachbar die Tür seines Gefängnisses sprengt, nimmt die sich entwickelnde Situation jedoch mit einem grimmigen Grinsen hin. "Jetzt müssen wir ihn nur noch dazu bewegen uns auch hier raus zu lassen und dann werden wir sehen, welches Spiel der Rabe wirklich spielt. In jedem Fall müssen wir es gewinnen."

Gespannt, wie sich die Situation nun entwickeln wird lauscht Sarin dem Gespräch, zwischen dem Ausgebrochenen, Havelock und Bruder Durmast, während er hofft bald diese Jacke los zu sein und diese Zelle verlassen zu können, denn viel mehr als warten kann er momentan nicht.
"Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung."

Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #83 am: 23.10.2008, 13:15:06 »
Der arme alte Zwerg, welcher immernoch jammernd und heulend in seiner Zelle zusammengekauert liegt, bemerkt ebenfalls, dass sein ehemaliger Zellennachbar nach der lange gemeinsamen Zeit es aufeinmal geschafft hat, sich zu befreien und fängt an zu schreien:
"Cyrer! Befreit mich bitte! Ihr habt selbst gesehen, was ich durch mache in meinen Träumen! Befreit mich von diesen ganzen Augen aus der Dunkelheit! Bitte!"
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Jarané d'Medani

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #84 am: 23.10.2008, 14:22:35 »
Das plötzliche Geplapper des Zwerges, der scheinbar ganz unweit von Jarané in einer Zelle einsitzt, reißt ihn wieder aus seinem Anflug aus Selbstmitleid. Zwar war der Zwerg ja schon die ganze Zeit da gewesen, allerdings hat ihn niemand weiter beachtet. Scheinbar waren sie alle viel zu beschäftigt mit sich selbst, als dass sie sich auf das scheinbar wirre Geschwätz eines offensichtlich Irren eingelassen hätten. Offensichtlich...irre. Wir sind es aber auch nicht, dennoch sitzen wir hier in den Zellen dieser Anstalt des Khybers...Wer mag dieser Zwerg wohl sein, dass er hier gelandet ist?
Bereits zuvor hat er sich gefragt, warum eine derartige Aura, wie er sie feststellen konnte, von diesem Ort ausgehen möge. Da erinnert er sich daran, wie er vorhin, als er selbst noch halb im dämmrigen Zustand war, gehört hat, was der Zwerg gerufen hatte: Dass er uns helfen könne!
„Ihr da drüben! Sagt, wie ist Euer Name?“, nimmt er erstmalig zu dem Zwerg
Kontakt auf. Mehr will er momentannoch nicht zu ihm sagen. Insbesondere will er den anderen Gefangenen nicht vor den Kopf stoßen, denn er ist nun derjenige, der in der besten Lage von allen ist und an den die Worte des Zwerges gerichtet waren.
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Sensemann

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« Antwort #85 am: 23.10.2008, 15:44:45 »
"Mein Name?", antwortet der Zwerg sichtlich beruhigter, allerdings immernoch weinerlich.
"Nennt mich ein armes Versuchstier...ein Schatten meines alten unschuldigen Ichs...einst ein adeliger Sohn eines stolzen Zwergenclans in den Festen von Mror...und nun nur noch ein Versuchsobjekt für Grausamkeiten... denn mehr bin ich nicht für diesen Professor...diese Ausgeburt Khybers...er hat mich getöten, ohne mir mein Leben zu nehmen.", antwortet der Zwerg kryptisch und fängt laut hechelnd zu atmen an.
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Sehayne d'Medani

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« Antwort #86 am: 23.10.2008, 19:48:41 »
"Ich hätte übrigens nichts dagegen, wenn man auch mich aus dieser Zelle hier rausholt. Gilt sicher auch für die anderen, und ich fürchte, wir sollten unseren Feinden nicht zu viel Zeit lassen, wenn wir hier heil raus kommen wollen." wirft Sehayne ein. Obwohl sie nach dem Blick, den der Irre auf sie geworfen hat, gar nicht so sicher ist, ob sie wirklich in dessen Schuld stehen will. Aber darüber kann sie sich Gedanken machen, wenn es soweit ist.

Dem sich anbahnenden Gespräch zwischen Jarané und dem Zwerg schenkt sie keine Beachtung. Ihr reicht schon das Geschwafel des anderen Verrückten, aber der ist wenigstens nützlich.

Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #87 am: 23.10.2008, 21:21:19 »
Marduk steckt die weiteren zwei Stromstöße mit einem Aufschrei ein, aber gleichzeitig zieht er neue Kraft aus dem Schmerz. Den schrecklichen Quälen denen er mit jedem Schlag ausgesetzt ist.
“Schmerz bedeutet Leben. Mehr Schmerz bedeutet noch mehr Leben. Solange ich fühle bin ich echt, solange bin ich Marduk. Solange wird kein Gespenst meinen Geist vernebeln. Niemals.“
Während er um Atem ringt und Havelocks Worte hört, kommt er weitere Schritte nähe. Seine riesige Gestalt baut sich vor dem Halb-Elfen auf und ein mörderischen Funkeln liegt in seinen Augen. Für einen kurzen Moment stellt er sich vor wie er den schwächlichen Mann einfach zerdrückt und für einen winzigen Augenblick tritt ein falsches Lächeln auf seine Lippen. Dann verfinstert sich die Miene je doch wieder und er antwortet.
„Fair genug für den Moment. Hauptsache der Zwerg hält sein Wort.“
Marduk versucht den Drachenmalträger von der Zwangsjacke und den Fußfesseln zu befreien, als gerade die laute Stimme des Zwerges hört.
“Das Versprechen. Altes Soldatenehrenwort. Na schön, dann kommt jetzt deine Zeit und er hat recht. Das habe ich wirklich. Immer wieder.“
Er versucht sein Glück mit Havelock und unabhängig von seinem Erfolg, wendet er sich danach ohne ein Wort der Zelle des armen, gepeinigten Zwerges zu. Mit einer grimmigen Miene schwingt er die Fesseln und spricht ihn an.
„Wie ihr wollt. Ich erfülle euch diesen Wunsch und auch das Versprechen, auch wenn ihr immer noch schwach und erbärmlich seid.“
Mit einem mächtigen Hieb schleudert er die Waffe gegen das Schloss und versucht den armen Zwerg zu befreien und zu erlösen.
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Faena d'Cannith

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« Antwort #88 am: 24.10.2008, 09:04:27 »
Faena schaut den Cyrer, der auch vor ihrer Zelle seine dummen Sprüche ablässt herausfordernd an. "Du armer Irrer, du magst vielleicht stark sein, aber du hast keine Ahnung, wenn du der Meinung bist, alles mit purer Kraft erreichen zu können." Als der Mann sich dann daran macht auch andere Zellen zu öffnen, überlegt sie, wie es nun weiter gehen sollte. Als der Zwerg den Cyrer ruft, ihn zu befreien, wird die Cannithin hellhörig. Schließlich fragt sie den Zwerg:
"Was erzählt ihr da über eure Träume? Heißt es, dass wir euch aus euren Träumen befreien sollen? Wie soll dies gehen?"
Die Hexenmeisterin hat zum ersten Mal den Eindruck vielleicht doch etwas erreichen zu können mit ihren Fähigkeiten. Solange sie keine Möglichkeit hat aus der Zelle zu kommen, kann sie sich auch mit dem heulenden Zwerg unterhalten.
Hexenmeister müssen vor allem schön und nicht intelligent sein.
Vom SL anerkannte Versagerin
SL Gehilfin bei Regelfragen

Sensemann

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[Inplay] - Hell's Heart
« Antwort #89 am: 25.10.2008, 02:07:15 »
Gerade als Marduk ir´Serendrey die Zellentür des armen verrückten Mror-Zwerges namens Daragun Mroranon, welcher einst ein angesehener Professor der Morgrave Universität war, bis dieser auf seiner Suche nach Wissen zu gierig geworden war, als der alte arme Zwerg aufeinmal seine schwarz geränderten Augen öffnet und sein durch Alpträume gepeinigtes faltiges Gesicht sich zu einer Fratze des Grauens verändert, während seine Hände zu klauen werden und er folgende Worte mit den Stimmen tausender Teufel faucht:
"Ihr wollt ihn retten, Sterbliche, dann teilt sein Schicksal in den ewigen Dunkelheit!"
Doch es ist nicht nur der Klager Marduk, welcher den Zwerg in diesem Moment sieht, sondern alle Helden sehen den sich zum einen Dämon veränderten Zwerg durch die Augen des verrückt gewordenen adeligen Soldaten aus dem ehemaligen Cyre in ihren Köpfen!
Sie können selbst mit ansehen, wie der Rücken des Zwerges unter Schmerzensschreien des Selbigen zu hunderten Augen wird, während ein finsterer Geist sich über dem armen Graubärtigen sich manifestiert.

Eine Sekunde später ist das Hier und Jetzt jedoch nicht mehr als nur noch Kälte und Dunkelheit, als die Seelen der Abenteurer von der Finsternis aufgesaugt werden und sie ihn den Strudel der Gedanken und Träume der verbannten Ebene von Dal Quor fallen.
Nur der Barbar namens Marduk weiß, dank seinem letzten Alptraum bzw. seiner letzten Wahnvorstellung, was nun folgt, doch es ist anders als beim ersten Mal:
Er, genauso wie der Rest der Helden, der Drachenmalträger und ehemaligen Ermittler, finden sich nicht mehr unterhalb der Erde in Särgen gefangen auf dieser Zwischenebene bzw. im Kopf des verrückten Zwerges wieder, sondern finden sich auf einem riesigen nach verrottenden Fleisch und Eiter stinkenden Friedhof stehend wieder, wobei sie ihre Ausrüstung und Kleidung bei sich bzw. an sich tragen als wären sie nicht mehr in den Zellen der Anstalt eingesperrt.
Selbst Marduk trägt seine alte Ausrüstung bei sich, wobei der graublaue rauchige leuchtende Himmel eine sonderbare Enge und Kälte in das Herz des Barbaren treibt.
Wenige Meter weit weg von der Abenteuergruppe liegt der alte Zwerg wimmernd am Boden, dessen augenbestückter Rücken sich bewegt als wären Insekten unter der Haut, während ein mit einem riesigen Stachel gerüstetes abgrundtief böses Monster aus Dal Quor mit den hunderten Augen eines Insekts sich über dem Zwerg manifestiert, wobei zeitgleich etliche Gräber südlich der Helden und Abenteurer aufgesprengt werden und sich stöhnend und ächzend die verwesenden und stinkenden Körper der acht engsten toten Verwandten und Freunde jedes einzelnen Heldens sich aus den offenen Gräbern erheben.
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