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Autor Thema: [IC] Teil 1: Das Netz spinnen...  (Gelesen 78417 mal)

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Llandor Tiriandell

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #30 am: 31.03.2009, 10:26:20 »
"Mit Vergnügen."
Llandor erhebt sich und blickt erwartungsvoll auf den Magier.

Fiona

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #31 am: 31.03.2009, 11:19:55 »
“Gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung ist natürlich nichts einzuwenden,” bemerkt Fiona. “Was die Pferde angeht, so bin ich allerdings nicht ganz sicher, wie sinnvoll das ist, falls wir wirklich ins Unterreich reisen sollten, und danach sieht es ja aus, da wir sie in den Höhlengängen kaum mitnehmen könnten und selbst wenn, die Pferde dort unten eher eine Behinderung denn eine Hilfe darstellen würden. Und sie vielleicht tagelang unbeobachtet draußen stehen zu lassen, erscheint mir auch nicht gerade die beste Idee zu sein. Ich würde fast sagen, dass es besser wäre, in diesem Fall weiter mit beschworenen Pferden zu reisen, falls das für euch kein Problem darstellt, Llandor. Und ihr habt sicher auch bessere Verwendungsmöglichkeiten für eure Pferde, Lord Morn, als sie an das nächste herumstreifende Monster zu verfüttern, was ihre Witterung aufnimmt.”

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #32 am: 31.03.2009, 11:24:47 »
"Gut, wie ihr wünscht. In der Tat könnte ich für euch Begleiter mitschicken, die die Pferde rückwärts mitnehmen, aber wenn die Möglichkeit eines solchen Zauber besteht, sollte das die angenehmere Lösung sein." antwortet der Fürst von Dolchtal auf den Einwand Fionas. "Ihr könnt es euch ja, bis morgen früh noch überlegen"

Während Randal Morn die übrigen Gefährten zur Tür begleitet, begibt sich Curuval mit Llandor in den Aufenthaltsraum des Gebäudes. Er ist komfortabel eingerichtet, mit mehreren Ledersesseln, die in einem Halbkreis vor einem Kamin angeordnet sind.
Der Magier legt einige Scheite in denselben und entzündet das Feuer mit einer beiläufigen Geste.
Beim gemeinsamen Betreten des Raumes fällt Llandor der äußerst unangenehme Körpergeruch des Magisters auf, eine Mischung aus altem Schweiß und faulen Eiern, der jedoch nur teilweise aus seinem Zauberkomponententäschchen zu kommen scheint.
Nachdem beide Platz genommen haben, beginnt er zu erzählen: "Wie ich in dem Gespräch eben mitbekommen habe, wisst ihr, womit ihr es zu tun habt...was die Drow betrifft. Ihre angeborene Magieresistenz ist nicht zu unterschätzen. Es gibt da allerdings noch ein paar weitere Dinge, die ihr wissen solltet, wenn ihr euch auf diese gefährliche Mission ins Unterreich begebt."
Curuval zieht eine kurze, hölzerne Pfeife aus der Tasche und beginnt zu stopfen.
"Ihr solltet damit rechnen, dass mache Zauber in den Tiefen des Unterreiches nicht so funktionieren, wie ihr es gewohnt seid. Betroffen sind insbesondere Teleportationszauber. Ihr solltet also, wenn ihr solche benutzt, beim Weben der Dweomere eventuelle Schwankungen berücksichtigen und..." es folgt ein halbstündiger Vortrag, bei dem der Magister öfters den Faden verliert, in seiner Nase bohrt, oder auf der Kette seines Monokels herumkaut.

Unterdessen betreten die restlichen Gefährten das Teschfurt Hotel, welches sich im Süden an der Straße befindet und unmittelbar außerhalb der Stadtmauern gelegen ist. Ein an der Außenwand des Fachwerkgebäudes angebrachtes Schild kündet bereits von den nicht gerade billigen Zimmern für 1 Goldstück pro Person und Nacht, allerdings "Mit Waldblick".
Das Hotel ist nicht sonderlich gemütlich eingerichtet, und eine dicke Frau an der Rezeption begrüßt euch in einem recht unwirschen Tonfall. "Was darf's sein die Herrschaften ?"

Llandor Tiriandell

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #33 am: 31.03.2009, 11:46:07 »
Llandor setzt sich in einen der Sessel, ignoriert tapfer die Ausdünstungen des Menschen, und lauscht gebannt dem Vortrag des Alten. Hier und da wirft er eine Frage ein, und bald sind die unangenehmen Gerüche und die stickige Luft, in die sich zu allem Überfluss auch noch die Schwaden Tabakrauchs, die Curuval ausstößt, mischen, vergessen, und die Zeit vergeht wie im Flug.

Morn Ebenholz

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #34 am: 31.03.2009, 13:01:32 »
"Ich halte Euren Vorschlag trotzdem für besser Fürst Rendal Morn, denn dieses Vorgehen spart uns auf jeden Fall magische Ressourcen, die dann anderweitig benutzt werden können.", sagt Morn noch, kurz bevor Llandor letztlich mit dem menschlichen Magier weggeht. Llandor dürfte das ganze gerade noch gehört haben.

Als Morn die Einrichtung des Teschfurt Hotels sieht, haut sie ihn nicht gerade vom Hocker. Aber irgendwie würde er es wohl schaffen in dieser Nacht zwei Stunden Schlaf zu bekommen, wenn die Zimmer genauso ungemütlich wären. Mehr braucht er durch seinen magischen Ring ja glücklicherweise nicht. Und Morn kann sich schlimmere Situationen vorstellen.

"Wir hätten gerne ein paar Zimmer zur Übernachtung.", sagt Morn zur Frau an der Rezeption. Ihm geht es nur darum die Sache so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.

Fiona

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #35 am: 31.03.2009, 13:10:42 »
“Solange wir die Pferde irgendwo abgeben, oder zurückbringen lassen können, sollte es so gehen, das stimmt. Und Llandors Zauber können wir sicher auch anderweitig gut brauchen. Ich fände es nur eben ein wenig ‘verschwenderisch’, die Pferde einfach mitzunehmen und dort zu lassen, aber wenn dies nicht nötig ist, sollten wir zurechtkommen. Zur Not gehen wir eben einen Teil des Wegs zu Fuß.”

Morningstar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #36 am: 31.03.2009, 13:32:31 »
"Es wird im Voraus bezahlt." grummelt die fette Frau halblaut, während sie ihre Hose hochzieht und zu dem Brett mit den Zimmerschlüsseln stampft. Im Austausch gegen sechs Goldmünzen verteilt sie diese an die Gefährten.
"Seid rechtzeitig zum Frühstück da, sonst gibt's nix mehr. Zur Mittagsstunde müssen die Zimmer geräumt sein." fügt sie noch hinzu, nachdem sie sich wieder gesetzt hat.

Die Zimmer selbst sind ebenfalls ungastlich und nicht sonderlich komfortabel eingerichtet. Die Betten sind klamm, und die Bretter in den Schränken und Regalen hängen durch. Der versprochene "Waldblick" entpuppt sich schließlich als ein kleines Fenster mit dickem, halbdurchsichtigen Glas, in dem bei Tageslicht etwas grün zu sehen ist, bei Nacht jedoch rein gar nichts.


Unterdessen ist Curuval mit seinem Vortrag zu Ende und der Raum hat sich mit dem Rauch der Pfeife und einer Vielzahl an weiteren Gerüchen angefüllt. Eine Weile sitzt der Magier schweigend da und starrt gedankenverloren ins knisternde Feuer. Dann steht er mühsam auf. "So, es ist spät und ein alter Mann wird rasch müde. Ich bin nicht mit der langen Jugend eures Volkes gesegnet. Wenn ihr keine weiteren Fragen mehr habt, werde ich euch jetzt allein lassen. Das Gebäude ist nachts abgeschlossen, wenn ihr heraus möchtet, klopft an der Wachstube - da ist immer jemand."
Auf seinen Stab gestützt wankt der Greis aus dem Raum.

Fiona

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #37 am: 31.03.2009, 13:43:04 »
Fiona rollt ihre Schlafrolle auf dem Boden aus; sie ist ohnehin viel bequemer als das Bett, jedenfalls erweckt es diesen Anschein.

Sie bietet dann noch an, ihre Begleiter für den nächsten Tag mit einem Zauber gegen Magie und andere Einflüsse zu schützen. Nach kurzer Rücksprache belegt sie dann neben sich selbst noch Morn, Phelix, Quamara und Targo mit dem Zauber, ehe sie sich schlafen legt.

Durin Eisenschild

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #38 am: 31.03.2009, 13:48:24 »
Durin nimmt gedankenverloren den Zimmerschlüssel entgegen.
Untote, ausgerechnet Untote! Geister, Gespenster, wandelnde Leichen und Grabgetier! Durin erbleicht und schüttelt sich. Können es nicht einfach nur diese schwarzen Halunken sein? Gegen die nützt mein Axt immerhin etwas. Müssen es unbedingt solche Abscheulichkeiten sein, die weder Frost noch Stahl schrecken?
Durin weiß genau, dass er nun keinen Rückzieher mehr machen kann, das Wort eines Zwerges steht so fest wie die Berge, die sie bewohnen. Nun musste er losziehen.
Ehe alle auf ihre Zimmer verschwinden geht er auf die Priesterin zu und spricht sie verlegen an.
"Verzeiht", flüstert er leise zu Quamara, "Untote. Nun... ich kenne sie kaum. Würdet Ihr...  Ich meine wärt Ihr so freundlich... mir zu erklären womit wir uns hier genau anlegen? Wohl doch mit mehr als bloß einigen herumtorkelnden Leichnamen, oder?"
Der Seelenschmied steh mir bei, wenn es mal nicht die Totenruhe stört; in eine Gruft zu kriechen und womöglich noch die Leiber derer zu zerstören, die überhaupt nichts für ihr bedauernswertes Schicksal können.

Llandor Tiriandell

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #39 am: 31.03.2009, 14:39:51 »
Llandor erhebt sich und entbietet Curuval seinen Gruß. Er verlässt mit ihm den Raum und lässt sich den Weg zur Wachstube weisen. Dort klopft er an die Tür...

Quamara Laethilar

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #40 am: 31.03.2009, 14:44:51 »
Als der Fürst auf die Frage von Targo etwas schwammig, mit dem Wort angemessen antwortet, kann sich die junge Frau ein Grinsen nicht verkneifen.

" Ihr seid sehr großzügig Fürst, vor allem der Zugang zu den Geschenken des Morgenfürsten wird uns sehr von Nutzen sein. Meinen Anteil an eurer Belohnung könnt ihr einbehalten, solange ihr es den wirklich bedürftigen unter eurer Bevölkerung zukommen lasst. Bei euch habe ich da keine Bedenken, wo hingegen ich den Verwaltern von Voonlar etwas skeptisch gegenüber stehe. Ich weiß nicht was ich davon halten soll, dass dort die  Zhentiler als Wachen vor dem Rathaus stehen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie aus diesem Land noch den letzten Blutstropfen in Form von Gold herauspressen würden. Was die Pferde betrifft stimme ich mit unserem Gefährten Morn überein, je mehr Magie wir einsparen können desto besser.

Dann entbiete ich euch jetzt meinen Gruß und mache mich mit meinen Kameraden auf in unsere Unterkunft "

Die Priesterin geht gemeinsam mit ihren Gefährten zu besagtem Hotel und als sie es betritt und die Wirtin kennenlernt, ist sie zuerst etwas erschrocken.

Na ja, vielleicht hat sie bei dem Überfall ja einen Angehörigen verloren und ist deshalb so griesgrämig

Trotzdem freut sich die junge Bedin auf eine Schlafstatt und ist deshalb auch nicht sonderlich angewidert von dem, nicht sehr gastlichen, Zimmer, welches ihnen zugemutet wird und das auch noch für eine Goldmünze. Bevor sie sich dann schlafen legt, wird sie noch von ihrer Freundin Fiona mit einem Zauber versorgt, der sie besser gegen alle möglichen Zauber zu schützen vermag.

" Danke für den Zauber Fiona, hoffentlich müssen wir auf seine Vorzüge nicht allzu oft zurückgreifen "

Doch bevor es wirklich ins Bett geht für Quamara, wird diese noch von Durin angesprochen. Erfreut darüber, dass ihr Wissen gefragt ist, setzt sie zu einer Erklärung an.

" Ich fürchte Durin, ich kann euch nicht versichern, dass wir es nur mit Skeletten und Zombies, also Gezücht des Untodes ohne Intelligenz zu tun bekommen. Ich weiß leider selbst nicht, unter welchen Umständen, welcher Untote zu Stande kommt. Eines kann ich euch dazu allerdings sagen : Wir können dort unten auf alles Mögliche treffen. Wenn sich meine Befürchtungen bewahrheiten und wir es mit Kiaransalee zu tun haben, werden wir auch auf Vampire, und Geister treffen. Um den bösen Fähigkeiten dieser Untoten zu entkommen braucht man eine große Zähigkeit sowie einen starken Willen. Was diese beiden Qualitäten betrifft, so mache ich mir bei euch keine Sorgen. Ein Problem könnte die Fähigkeit mancher Untoter sein, ihren festen Körper durch eine wabernde Masse zu ersetzen und uns trotzdem angreifen zu können. Das könnte zur Folge haben, dass ihr manchmal das Gefühl habt, ihr könnt dieses Wesen nicht mit eurer Waffe betreffen. Deshalb möchte ich nicht, dass ihr nicht an euch zweifelt deswegen. Dieses Problem hätten auch die größten Helden eures und meines Volkes, wenn man sie ohne sehr spezielle Magie in einen solchen Kampf schicken würde. Für wichtige Kämpfe könnte ich euch eventuell diese Magie, die mir mein Herr zur Verfügung stellt, auf eure Waffe legen, um dieses Problem zu umgehen. Macht euch keine Sorgen wehrter Zwerg, wir werden von starken Mächten unterstützt ! Diese werden uns leiten und uns beschützen.

So und jetzt schlaft gut, und sperrt die Dämonen aus eurem Geiste aus ! Wir sehen uns Morgen. "

Fiona

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« Antwort #41 am: 31.03.2009, 15:04:41 »
“Wenn wir es tatsächlich mit Geisterwesen zu tun bekommen, wie die Gerüchte es besagen, dann haltet euch zunächst in meiner Nähe auf, Durin, denn ich vermag eure Rüstung gegen ihre Angriffe zu verstärken. Ohne diesen Schutz würde euer Panzer absolut wirkungslos gegen sie sein. Leider hält er nur wenige Minuten an.”

Durin Eisenschild

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« Antwort #42 am: 31.03.2009, 15:44:21 »
"Vielen Dank, Euch beiden", Durin deutet eine Verbeugung an, "Mit zwei solchen Fachmän- ich meine, Fachfrauen an unserer Seite ist mir gleich wohler. Wünsche noch eine geruhsame Nacht."
Auch wenn er nicht alles verstanden hat, fühlt er sich nun sicherer. Es gefällt mir gar nicht mich auf Leute verlassen zu müssen, die ich erst seit einem Umlauf kenne, aber was bleibt mir übrig? Sie werden schon wissen was sie tun, auch wenn ich ihre Wege nicht verstehe.
In seinem Zimmer verstaut er seinen schweren Rucksack unter dem klapprigen Bettgestell und drückt zweimal fest auf die knarrende Konstruktion. Dann nimmt Durin doch lieber mit dem Fußboden Vorlieb. Auch ohne seine Rüstung hätte er bedenken, ob der Lattenrost seinem Gewicht standhalten würde.
Morgen muss ich dringend meine Rüstung putzen und ölen. Er atmet tief durch die Nase ein. Am besten wasche ich mich dann auch mal.

Phelix

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[IC] Teil 1: Das Netz spinnen...
« Antwort #43 am: 31.03.2009, 21:01:34 »
Phelix war bei den Verhandlungen in Gedanken versunken. Sollte er sich wirklich auf eine solche Unternehmung einlassen? Jetzt hatte er seine Hilfe angeboten und würde sein Wort nicht ohne weiteres brechen.

Auch er nahm mit einer kleinen Verbeugung den Schlüssel zu seinem Schlafraum entgegen und ging zu Bett.

Morningstar

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« Antwort #44 am: 31.03.2009, 22:48:35 »
Ein junger Soldat öffnet Llandor die Türe, draußen ist die milde Abendluft eine wahre Wohltat im Vergleich zu den seltsamen Körperausdünstungen des alten Magiers.
Als Llandor schließlich das Hotel erreicht, ist die dicke Frau an der Rezeption noch eine Ecke unfreundlicher als zu den anderen Gefährten.
Diese schlafen übrigens schon, als du die knarrende Treppe hochgehst.

29. Marpenot, 1372 DR

Es ist eine geruhsame und ereignislose Nacht. Am nächsten Morgen wacht ihr (den Umständen entsprechend) äußerst frisch und erholt von den Geräuschen des nahegelegenen Bauernhofes auf.
Nach einem soliden und rustikalen Frühstück begebt ihr euch wieder auf der anderen Seite des Tesch durch das südöstliche Tor. Innerhalb der Stadtmauern herrscht bereits ein reges Treiben: Handwerker, Bauern und Kaufleute untermalt vom Rauschen des nahen Wasserfalls erfüllen die kleine Stadt mit Leben.
Randal Morn erwartet euch bereits vor dem Garnisonsgebäude, zusammen mit dem euch bereits bekannten Magier Curuval und einer Halbelfe mittleren Alters, die aufgrund von Robe und Komponententäschchen ebenfalls verdächtig nach Magierin aussieht. Ausserdem seht ihr sieben gesattelte Pferde, deren Satteltaschen randvoll mit Proviant gepackt sind. Randal hält in der Hand eine lederne Rolle, auf der eine Karte der Umgebung verzeichnet ist. Ein nachträglich hinzugefügtes "X" markiert den Ort der Krypten.
"Einen schönen guten Morgen" begrüßt euch Randal Morn. "Ich war so frei, und habe die Pferde für euch bereitstellen lassen. Es sind ebenfalls beschworene Tiere, so dass ihr mit ihnen direkt zu den Ruinen gelangen könnt ohne weitere Umstände. Meine Beraterin Shevaril Sternenmantel war so freundlich, die Tiere zu beschwören."
Die Halbelfe lächelt herzlich und ergänzt: "Sie werden in etwa sechzehn Stunden wieder schwinden, bis dahin solltet ihr sie nicht mehr benötigen."

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