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Autor Thema: [IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr  (Gelesen 63068 mal)

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Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #180 am: 28.08.2010, 15:33:29 »
Shen schaut etwas verwundert bei den Worten des Kapitäns, auch seine zweiten Andeutung sind nur geringfügig besser, aber immerhin. Irgendetwas scheint mit diesen Leuten nicht zu stimmen, dämmert es dem Navigator langsam.
“Aber was stimmt nicht und warum unternimmt der Kapitän nichts? Bedeutet es mehr Ärger als er sich leisten kann? Hm das ist bedenklich. Ich sollte auf meine Gesundheit achten. Aber sie werden auch kaum einen Navigator einfach umlegen. Dafür bin ich zu wertvoll, aber vielleicht...“
„Ach ja Therusus heller Stern verblasst langsam. Aber selbst eine strahlende Gestalt wie er verbirgt Schmutz unter einer hellen Fassade. Aber auch Essen kann im Kern verdorben sein wie manche andere Dinge.“
Murmelt Shen vor sich hin und wirft einen Blick auf die Umgebung, um einen schnellen Fluchtweg zu finden.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #181 am: 28.08.2010, 17:40:23 »
Drake schaut etwas wütend drein, "Das war es ich hab genug von eurem Tonfall. Ich werde das  Administratum besuchen wann ich will um die Landegebühren zu zahlen."  Drake bleibt stehen. "Ich verstehe dass sie die Gebühren haben wollt aber es gibt gewisse Umgangsformen die man einhalten sollte.  Ich bin gerade mal ein paar Stunden auf Aufbruch es kann als auch gut bis morgen warten. Mein Treffen mit dem Lehnsherrn Tanthus Moross,  geht vor." Drake gibt den anderen das Zeichen den alten Weg wieder einzuschlagen.

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #182 am: 29.08.2010, 09:05:31 »
Überrascht bekommt der Explorator mit, wie der Captain sich gegen die Obrigkeit von Aufbruch auflehnt. "Was denkt dieser Mann eigentlich, wer er ist? All die Monate hatte er einen vernünftigen Eindruck gemacht..." denkt Roland Noradine.

Noch während sich diese Gedanken in seinem Kopf formen, tritt er hinter den Captain und raunt diesem zu: "Denkt ihr, es ist klug, sich mit der Obrigkeit eines Schurkenstaates anzulegen? Auch wenn das nur ein niederer Diener ist, so hat er doch einen Herrn, der wohl nur seinen Zorn nach unten durchgibt."

In der Hoffnung, dass seine Worte den Captain umstimmen, tritt der Explorator sogleich erneut einige Schritte zurück, keine Antwort seines Captains abwartend.
Stattdessen erwartet er eine Reaktion in Richtung des Administratum - Mannes, die hoffentlich noch vor der Reaktion ihrer Begleiter kommt.
« Letzte Änderung: 29.08.2010, 15:46:01 von Roland Noradine »

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #183 am: 29.08.2010, 15:51:19 »
Man merkt dem Beamten an, wie sich seine Kiefermuskeln anspannen. "Dieser rückgratlose kriminelle Blechkopf Moross kann warten, das Administratum nicht! Wenn Ihr Euch weigert, Eure Gebühren zu bezahlen, Freihändler, verschließt Ihr Euch äußerst lebenswichtige Türen und bringt Euch in mehr Interessenskonflikte, als Euch lieb ist. Von einer Anklage wegen Widerstands gegen imperiale Institutionen abgesehen!," droht der Mann nunmehr alles andere als subtil - doch es sieht nicht aus, als würden er und seine Begleiter zu ihren Handkanonen greifen; offenbar sollten die Worte genügen.
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #184 am: 29.08.2010, 16:30:48 »
Joschua tritt vor den Captain und betrachtet den Mann. "Imperiale Institution sagen sie? Soweit ich weiß haben Beamte doch Ausweise, oder? Ich würde gern mal ihren sehen. Wir wären doch noch dümmer wenn wir auf einem Ort wie Aufbruch, der sagen wir mal "berühmt berüchtigt" ist und zwar nicht für seine Gesetzestreue, einfach jemandem folgen würden nur weil er es sagt. Ich folge ihnen erst wenn mein Captain es sagt und ich weiß, dass sie uns auch dorthin bringen wo sie vorgeben uns hinzubringen." Dann grinst der junge ihn spöttisch an.
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #185 am: 29.08.2010, 20:28:47 »
Offenbar gefällt dem Mann nicht, was Joschua da von sich gibt. "Halt du mal die Schnauze, Balg, und sei froh, dass du nicht wegen Ketzerei exekutiert wirst! Ihr, Käpt'n Drake, tätet gut daran, Eurem Gezücht beizubringen, was imperiale Uniformen bedeuten."
Der Beamte macht keine Anstalten, einen Ausweis zu Tage zu fördern, und seine Gefolgsmänner regen sich beunruhigt. Die Situation entwickelt sich nicht gerade zu Gunsten der Uniformierten. Einer der Männer spuckt gereizt auf den Boden, die anderen mustern die Entdecker kritisch.
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #186 am: 29.08.2010, 20:34:59 »
Der Junge verzieht bei der patzigen Antwort des Mannes nicht einmal das Gesicht sondern grinst weiter.
"Seltsam... Selbst euch müsste klar sein wie leicht es ist an eine imperiale Uniform zu kommen und zudem verkleiden sich die wirklich fiesen Typen immer als einer der Guten. Wenn ich mir jetzt eine imperiale Uniform anziehen würde, dann wären sie bestimmt immer noch fies zu mir."
Der Junge kratzt sich am Hinterkopf wobei er immer noch weiter grinst. "Sind sie schüchtern oder wollen sie mir einfach nicht ihren Ausweis zeigen?"
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #187 am: 29.08.2010, 21:14:55 »
"Wenn wir schon bei der Uniform sind ihre Rangabzeichen sind alle nicht richtig der Norm angebracht so das man von ihnen den falschen Eindruck bekommt. Zeigt bitte meinem Seneschall euren Ausweis, den ihr ja immer bei euch tragen müsst. Dann gehen wir zusammen weiter und folgen euch zum Administratum  um die Landegebühr zuzahlen."  Schlägt Drake beschwichtigend vor.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #188 am: 29.08.2010, 21:27:20 »
Die Adern in den Schläfen des falschen Beamten pochen beinahe laut genug, damit die Umstehenden sie hören können. Die Bloßstellung macht den Mann wütend, und zwischen zusammengepressten Zähnen würgt er noch eine letzte Mahnung hervor:
"Ihr begeht einen großen Fehler, Freihändler. Vergesst nicht, wer die Geschütztürme der Station kontrolliert. Irgendwann werdet Ihr hier weg müssen, und wir werden darauf warten."
Der angebliche imperiale Beamte macht auf dem Absatz Kehrt und bedeutet seinen Männern, ihm zu folgen. Mit einem letzten kalten Blick in Richtung der Entdecker ziehen diese ab.
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Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #189 am: 30.08.2010, 10:31:25 »
Joschua schaut den Männern nach bevor er sich zum Captain umdreht.
"Bedeutet das, dass ich nicht seinen Ausweis sehe? Oder besser... Gelten Geschütztürme neuerdings im Imperium als Ausweise?"
Der Junge scheint sich ein Lachen kaum verkneifen zu können. "Den Trick kenne ich. Ich wette zehn Throne darauf, dass sie uns in eine Falle führen wollten." Joschua beginnt in Erinnerung zu schwelgen. "Achja der "dunkle Gassen" Trick. Das waren noch Zeiten. Vor dem Syndikat..."
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Termius

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #190 am: 30.08.2010, 19:56:41 »
"Tja dan hätten Sie eine böse Überraschung Erlebt unsere Beamten, seit wann tragen eigentlich Beamte des Administratums Uniformen der Flotte? Die tragen doch Roben oder nicht?" Termius schaut so als wollte er immer noch den Falschen Beamten hinterher und Sie für diesen Versuch bestrafen. "Und Schrauber keine angst bevor du von denen wegen angeblicher Ketzerei exekutiert wirst, müssen die sich erst mal vor mir und der Zornigen Faust des Imperators rechtfertigen." sagt Termius zu dem Seneschall während er mit seiner noch intakten hand über seine bionische Faust fährt.
« Letzte Änderung: 30.08.2010, 20:00:22 von Termius »
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #191 am: 31.08.2010, 11:34:03 »
Shen ist froh, dass sie alles geklärt hat und der Kapitän etwas von seinem Job versteht. Er selbst hat keine große Erfahrung mit der Flotte oder gar der Verwaltung. Während seiner Zeit haben sich immer andere darum gekümmert und der Navigator wollte es auch nicht anders. Nachdem das jedoch vorbei ist, richtet der Navigator seine feine Robe und schaut zu Drake.
„Eine ebenso scharfen Blick wie Verstand scheint euch der Vater geschenkt zu haben und nach dem ihr dies so hervorragend zusammen mit einer eurer linken Hände gelöst habt, können unsere Schritte uns nun in Richtung des Saals der Freuden tragen.“
Hofft Shen zu verdeutlichen, dass sie immer noch ein Bankett besuchen müssen.
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Captain Francis Drake

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« Antwort #192 am: 31.08.2010, 12:18:10 »
"Ihr habt recht Shen, last uns zum Bankett gehen." Drake geht wieder weiter.

Roland Noradine

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #193 am: 01.09.2010, 23:03:42 »
Der Explorator folgt der Crew immer ewiter durch die Straßen und Gassen der Siedlung, seine Sinne wachsam über die Umgebung streifen lassend. "Ich habe den Mann in der Uniform nicht als Lügner enttarnen können. Dafür sollte ich mich schämen", denkt er bei sich.

Nichtsdestotrotz froh darüber, dass der Captain ihm deswegen nicht gleich den Kopf von den Schultern schießen ließ, folgt der Mann schweigend ihrem Anführer, seinen Servo Schädel monoton surrend neben sich schweben lassend.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel I - Durch das Nadelöhr
« Antwort #194 am: 05.09.2010, 20:58:27 »
Nachdem die unliebsame Begegnung ausgestanden worden ist, beeilen sich die Entdecker umso mehr, um ja nicht zum Bankett des Lehnsherrn von Aufbruch zu spät zu kommen. Es dauert dennoch eine Weile, bis die Gruppe im hohen gotischen Gebäude angelangt, in dem Moross seinen Hof hält. Sie werden von mit Lasergewehren bewaffneten Wachen in einen weitläufige Halle mit hohen Säulenbögen vorgelassen, die gigantische Sichtfenster umrahmen und einen prachtvollen Ausblick auf den kochenden Stern Furibundus bietet. Die Halle ist bereits überfüllt mit Gästen diversen Schlages - der Adel Aufbruchs, größtenteils bunt und extravagant gekleidet, aber auch nicht unbewaffnet. Dke Manieren und die Blicke der meisten Gäste erinnern jedoch mehr an blutrünstige Piraten, denn an wohlerzogene und intrigante Edelleute des Calixis-Sektors.
Tanthus Moross selbst überblickt das Treiben von einer massiven Sänfte aus, die von vier muskulösen Servitoren getragen wird, umgeben von einer Schar knapp bekleideter Konkubinen mit überaus emotionslosen Gesichtern. Das wuchtige Metallgefährt von einem Mann schaut die Entdecker an und begrüßt sie mit einem wohlwollenden Nicken seines schweren Schädels. "Willkommen," raunt er unerwartet sanft.
Unweit der Sänfte beobachtet ein kleiner Mann in priesterlicher Robe die Neuankömmlinge, seine hageren Gesichtszüge wirken faltig und seine engen, rattenhaften Augen voller Vorsicht und Mißtrauen. Auf der anderen Seite hingegen wartet ein kahlrasierter Mann mit einem strengen, humorlosen Blick und makellosem, perfekt geschneidertem grauem Anzug; er mustert die Entdecker mit einem kühlen, berechnenden Blick, vor allem Kapitän Drake.
Fürs Erste scheinen Drake und seine Gefährten sich selbst überlassen zu sein, denn es wurde noch nicht in den nebenan liegenden Speisesaal geladen.
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