Nachdem die leeren Schüsseln von Anyun eingesammelt worden sind und Gonyun mit einem Krug Sake kommt, um den Gästen ein zu schenken, lockert sich die angespannte Stimmung etwas. Was wohl auch daran liegen mag, dass sich Yuki in der Mitte des kleinen Raumes lang gemacht hat und mit lautem Schnurren ihr Wohlbefinden kund tut.
Die Reisenden sind müde und jetzt, da die Mägen gefüllt sind, bleibt nur noch das Bedürfnis nach einem langen erholsamen Schlaf. Während Anyun zusammen mit ihrer Mutter die Schlafstätten her richtet, rücken Gonyun und Yun die Einrichtung der kleinen Hütte bei Seite um auch genügend Platz zu schaffen.
Fushou verlässt noch ein mal die Hütte um den Gefangen einen letzten Besuch vor Einbruch der Nacht ab zu statten. Der Fischer macht einen motivierten und disziplinierten Eindruck. Die Gefangenen hingegen vermittelt ein erbärmliches Bild - halb nackt in Decken gehüllt und wie Schlachtvieh angebunden, sitzen sie halb kniend, halb liegend auf den kalten Planken des Stegs, der die Hütten miteinander verbindet.
Gonyuns Familie hat die Hütte nun für die Gäste vorbereitet und kommt selbst nun bei den Nachbarn unter. Während alle sich auf ihre Schlafplätze begeben leuchtet Hitomi, die Herrin Mond in gleißendem, weißen Licht hinab auf die Fischersiedlung.