So kurze Meldung wegen deiner Frage. Meine Einstellung zur Spieleranzahl ist eigentlich relativ einfach. So viele wie nötig, aber das ist der Knackpunkt. In einer idealen Welt, wo jeder genug Zeit hätte, wären wohl drei Spieler ausreichend. Aber das funktioniert in der Praxis leider auch nicht gut. Siehe Dark Heresy, wo dadurch halt einfach viel größere Schwankungen kommen, Zeiten in denen viel passiert, wechseln sich mit Tälern der niederigen Aktivität ab. Deshalb habe ich früher und heute meist auf fünf Spieler gezielt. Damit einzelne Ausfälle nicht so stark in das Gewicht fallen und damit jeder mal keine Zeit haben kann ohne, dass nichts passiert. Denn mir als Spielleiter ist eine regelmäßige Aktivität wichtig. Ich freue mich, wenn ich jeden Tag was neues lesen oder sogar schreiben kann. Dann bin ich investiert in die Runde und voll dabei. Das Gegenteil hingegen führt leider dazu, dass ich den Kontakt verliere und die Motivation. Leider. Ich kann einfach nicht gut mit größeren Löchern umgehen. Meist reiße ich mich dann aus Liebe zu der Runde/den Spielern zusammen, aber es schlaucht. Hier wurde das Problem glaube ich noch konzentrierter, denn viele der Aktivitäten wurden meist ausgesetzt, weil man auf den Entscheidungstäger wartet. Das ist vielleicht auch ein Fehler von mir, da so etwas im Foum einfach schlechter funktioniert, und kein direkter Fehler von euch. So das Problem ist, wenn wir zu dritt weiter machen würden, zum Beispiel, würde dennoch das Truppengefühl verloren gehen und es irgendwie nicht ganz der Sinn der Runde sein. Deshalb weiß ich es im Moment nicht wirklich wie der beste Weg ist. Es erscheint mir aber irgendwie gerade etwas trüb auf mehr aktive Spieler zu hoffen, gleichzeitig kann ich es voll verstehen, dass Niemand es aufgeben mag.
Deshalb ist das einzig sinnvolle wohl, weitermachen bis das Rad kaputt geht oder es entgegen der Erwartung wieder flutscht. Alternative den Sinnabschnitt beenden und die Runde mit einem runden Abschluss in die Rente schicken.