• Drucken

Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 33721 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #360 am: 25.04.2013, 16:50:46 »
Xanthippe hält gerade eine weitere Sperrfeuersalve zurück, um nicht Kryp und Gaut mit Laserfeuer einzudecken, als die beiden Männer vorstürmen. Dass Kryp es nicht anders gelernt hat, ist der Komissarin klar, doch dass der Sergeant ihres Trupps einen taktischen Fehler nach dem anderen begeht, gefällt ihr nicht.
"Was soll das werden?," blafft die Offizierin die Nahkämpfer an und gibt einen gezielten Einzelschuss auf einen Feind ab. "Raus da!"
« Letzte Änderung: 25.04.2013, 16:55:07 von Xanthippe von Hindenburg »
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #361 am: 25.04.2013, 23:08:59 »
“Ist die Chimäre noch fahrfähig? Haben sie noch ihren Meltaschützen? Wenn ja bringen sie diesem zum Kontrollpunkt und warten sie auf das Eintreffen der Fahrzeugzüge.“
Sergeant Gaut scheint nicht sehr erfreut über die Meldung zu sein.

Tallarn hingegen beobachtet weiter den Feind, der die Raketenwerferschützen in Stellung bring. Aber er sieht auch mehrere Servorschädel auf der Westseite des Hügels, die mitten auf dem Weg sind, den Sergahr mit der Chimären genommen hat und wohl auch in kürze die restlichen Chimären.

Anya sieht wie einer der Soldaten in die Tür stürmt und versucht durch das Flammenmeer zu springen. Aber die Sanitäterin reagiert sofort und schießt dem Feind ins Bein. Er stolpert und kracht in die Flammen, um schreiend zu verbrennen.
Sarus hingegen stürmt vor und schwingt das Kettenschwert. Es rast heran und schneidet sich blutig in den Arm des Feindes. Die Ketten fressen sich schmatzend durch das Fleisch und mit einem Schrei lässt er die Waffe fehlen. Doch bevor er noch etwas machen kann, streckt der Laserschuss von Xanthippe ihn nieder. Kryp hält sich ebenfalls tapfer und rammt sein Schwert durch die Brust des Feindes. Beide Feinde sind wieder hinter die Tür zurückgeschlagen und Person und Mach feuern auf die verschanzten Soldaten, die sich nicht heraus trauen wegen dem Flammenmeer. Beide treffen, angespornt durch Fuller und Anya, direkt in den Kopf zweier Feinde die mit einem Schrei und schweren Verbrennungen zurück schrecken.
“Richtig so ihr Maden, feuert bis keiner mehr sich rührt und jeder Schuss muss sitzen.“
Motiviert Fuller weiter sichtbar seine Leute und die wenigen Schüsse der Gegenseite prallen gegen die Deckungen und durchschneiden nur die Luft.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Anya Volskoya

  • Beiträge: 1297
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #362 am: 26.04.2013, 09:42:33 »
Nachdem gut gezielte Einzelschüsse ein Vorrücken für den Feind bislang effektiv unmöglich machen zu scheinen sieht auch Anya kein Bedarf dafür an dieser Taktik irgendetwas zu ändern. Sie hat zwar kein wirklich gutes Bild davon, wie es an der Nordseite aussieht, aber die Südtür ist noch immer ein Flammeninferno und jeder Gegner der es schafft dieses zu durchbrechen wird gebührend mit Las-Feuer empfangen und an Ort und Stelle niedergestreckt, oder, wie bei ihrem eigenen Schuss, zurück in die Flammen geworfen.
Trotzdem beginnt nach der anfänglichen Überraschung schon das erste Gegenfeuer auf die Sandsackstellung niederzuhageln und Anya passt sehr gut darauf auf ihren Oberkörpernach Möglichkeit nur zum Feuern über die Barrikade hinaus zu halten.
Sobald sich der nächste Feind zeigt, wartet sie einen kurzen Moment ab, um ihn in Sicherheit zu wiegen und schnellt dann aus der Deckung hervor, um einen gezielten Las-Blitz abzufeuern und sich dnach wieder zu ducken.[1]
 1. 
Half: Aim
Half: Standardattack, Erfolg Grad: 2
Schaden: 6E
« Letzte Änderung: 26.04.2013, 09:42:57 von Anya Volskoya »

Aaron Reinken

  • Gast
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #363 am: 27.04.2013, 14:49:55 »
"Haben mitgehört und verstanden! Sir, bitte um die Erlaubnis eine Frage stellen zu dürfen: Wird die eroberte Artillerie diese von Terwase und mir entdeckte Stellung zunächst durch Beschuss schwächen? Das hoffe ich doch sehr! Wenn nicht, sollten wir nach meiner Einschätzung versuchen uns unter die feindiche PVS zu mischen, um die Anlage zu sabotieren und Panik zu verbreiten. Ansonsten würden unsere Verlusste sicherlich sehr hoch sein... Bei Artilleriebeschuss sind wir schon so gut wie unten, Sir!"
Aaron wartet auf letzte Anweisungen um diese dann sofort umzusetzen. Schon während des Sendens bewegen sich die Soldaten schnellen Schrittes wieder nach unten. Sie könnten ja jederzeit wieder hinauf steigen, denn so weit waren sie ja noch nicht von der Stellung entfernt.
« Letzte Änderung: 27.04.2013, 14:51:42 von Luther Engelsnot »

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #364 am: 27.04.2013, 15:08:05 »
Solange sich weiterhin Verbündete in ihren Schussfeld aufhalten, beschränkt sich Xanthippe auf einzelne, gezielte Schüsse auf Rebellen, die ihre Deckung vernachlässigen; sie erwartet jedoch, dass ihrem Befehl Folge geleistet wird und sich Kryp und Gaut endlich hinter die Barrikade zurückziehen, anstatt Köder zu spielen und dem Sperrfeuer im Weg zu stehen.
"Als wäre das ihr erster Einsatz!"
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #365 am: 27.04.2013, 18:00:09 »
Während Anya und Xanthippe weiterhin die Feinde beharken und durch gezielte Treffer verwunden, treten sowohl Kryp als auch Sarus beiseite, um nicht im Schussfeld zu stehen und weitere Gegner zu empfangen, die es tatsächlich über das Flammenmeer schaffen. Die Stahlstädter legen sich ebenso ins Zeug unter Fullers Befehlen. Person schafft einen sauberen Kopf, der einen in der Tür stehenden Feind tötet. Mack hingegen verfehlt und bricht die Reihe der sauberen Schüss. Fuller nimmt es jedoch mit einer Mischung aus Ernst und Spaß.
“Mack verdammt. Hör auf der Sanitäterin auf die Brüste zu starren und treffe verdammt noch einmal.“
Der Krieg scheint einen Moment fern, Mack schaut verwirrt zu Anya und errötet leicht. Die Gegenwehr des Feindes ist weiterhin eingeschränkt durch den gefährlichen Beschuss der imperialen Feinde und das brennende Promethium. Einige Schüsse peitschen los, aber stellen keine Gefahr dar. Immer mehr Ladungsschiffe kommen erscheinen am Himmel und erneut kracht die Artillerie los, um mehr Stellungen einzuebnen. Der 53. Trupp hofft sie würden nicht sie ausversehen erwischen.

Tallarn beobachtet weiterhin das Feld in seinen noch nicht wieder vollständig aufgebauten Beobachtungsposten. Die Chimären rollen vom Süden heran und dürften jeden Moment in das Sichtfeld der Servoschädel westlich seines Hügels kommen.
« Letzte Änderung: 27.04.2013, 18:01:03 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Anya Volskoya

  • Beiträge: 1297
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #366 am: 27.04.2013, 18:41:21 »
"Manche Dinge ändern sich wohl nie... nichtmal mitten im Gefecht..."
Anya verdreht nur kurz die Augen, als sie Fullers Kommentar hört und blickt dann Mack leicht ungläubig an, als dessen Gesicht errötet und damit leider nur zu bestätigen scheint was vermutlich nur eine wenig ernst gemeinte Aufforderung zu besserem Schießen von Fuller war. Die Sanitäterin nimmt die offenkundige "Verwirrung" des Mannes jedoch mit Humor und lacht, während sie schon den nächsten Feind anvisiert.

"Ja, konzentrier dich aufs Schießen, Mack! Vielleicht wirst du ja irgendwann auch einmal so gut wie ich!", grinst Anya und feuert aus ihrem Las-Gewehr, nur um dann recht wüst zu fluchen, als der Schuss ihr Ziel verfehlt und ihre vorherige Prahlerei damit wohl leider ein bisschen weniger beeindruckend ist.
"Natürlich kann man manchmal auch einfach Pech haben!"[1]
 1. Half: Aim
Half: Standardttack, Misserfolg
« Letzte Änderung: 27.04.2013, 20:45:48 von Anya Volskoya »

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #367 am: 27.04.2013, 20:54:34 »
Ohne sich auf das Geschwätz der Soldaten einzulassen, konzentriert sich die verwundete, aber standhafte Komissarin weiterhin aufs Schießen. Sie zielt eine Sekunde lang und lässt dann einen präzisen Laserstrahl auf einen der Rebellen zurasen. Der Mann versucht hektisch, hinter die Deckung zu springen, doch der Schuss findet sein Ziel und sengt ein Loch durch seine Rüstung und das Fleisch seines Beins. Xanthippe registriert den Treffer zufrieden und legt wieder an; das methodische Feuer hilft ihr, die schmerzen ihrer Verletzungen zu verdrängen.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Tallarn Larkin

  • Beiträge: 949
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #368 am: 27.04.2013, 21:16:29 »
Als Tallarn bemerkt das der Konvoi bald in den Erfassungsbereich der Servoschädel gelangt funkt er seinen Vorgesetzten an: "Achtung unsere Verstärkung nähert sich dem erfassungsbereich von Feindlichen Servoschädel Aufklärern! Schlage verlegung der fahrstrecke oder Vorherige Ausschaltung der Feindlichen Servoschädel vor!" Er hätte zwar liber den Konvoi direckt angefungt aufgrund der dringlichkeit der Meldung aber dies wäre sicherlich als Missachtung der Befehlskette gewertet worden was in der Imperialen Armee sehr hart bestraft wird...

Derweil Visiert Tallarn den ersten der Servoschädel an um diesen bei einem entsprechenden Befehl sofort ausschalten zu können.

Als er die Bestätigung zur Liquidierung der Servoschädel bekommt betätigt Tallarn sofort den Abzug des Scharfschützengewehr. Der Unvorbereitete Servoschädel hat keine Chance und wird in Stücke gesprengt. Doch sofort legt er und Janine auf den nächsten an und feuern nach kurzer zeit erneut und schalten den 2 Servoschädel aus. Sofort als dieser vom Projektil getroffen zerspringt Visiert das Scharfschützenteam den letzten Servoschädel an und gibt auf diesen ebenfalls einen Tödlichen Schuss ab.  Als er alle 3 Servoschädel in Teilen auf dem Boden verteilt sieht meldet er Vollzug der Liquidierung bei seinem Vorgesetzten: "Melde Vollzug alle 3 Servoschädel ausgelöscht. Verändere Beobachtungsposition um Entdeckung zu entgehen! Oder soll ich mich der Verstärkung anschließen?" Danach macht sich der Scharfschütze wieder einmal auf und verlässt seinen noch nicht fertigen Beobachtungsposten den Hügel auf der dem Raumhafen abgewandten Seite herab um währenddessen auf die weiteren Befehle des Techpriesters zu warten.
« Letzte Änderung: 27.04.2013, 22:46:41 von Tallarn Larkin »
Tallarn
Rose = Red
Luna = purple
Al = brown

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #369 am: 27.04.2013, 23:57:04 »
Mack ist immer noch durch den Wind und leicht errötet. Mit stockender Stimme streitet er es ab und scheint nicht begeistert von dem Scherz auf seine Kosten.
„Ha-ha-habe i-i-ich ü-ü-überhaupt n-nicht.“
Sofort um seine Worte zu unterstreichen feuert er einen gut gezielten Schuss ab und trifft einen der Feinde, der mutig genug war das Feuer zu durchspringen in die Brust. Auch Person folgt dem Beispiel von Xanthippe und scheint mit deren stiller Art gut klar zu kommen, während sie gemeinsamen einen Feind niederstrecken. Dennoch verliert Person einige Worte mit ruhiger Stimme.
„Wenn sie weniger Luft für Worte verbrauchen würden Korporal und mit uns feuern, wären sicher mehr Feinde tot und Macks Inkompetenz problemlos ausgeglichen.“
Fuller lacht dreckig und wirbelt herum, um einen der Separatisten in Deckung anzuschießen.
„Ja alles muss man selber machen und jetzt jagt sie zur Hölle ihr Maden.“
Das Promethium brennt langsam aus und bald hat der Feind wieder freie Bahn. Doch noch ist die Gegenwehr, der in Deckung kauernden Feinde, minimal.

Tallarn kann die drei Servoschädel zerstören, ehe überhaupt einer davon so richtig registriert hat, wo sich das Scharfschützenteam versteckt hat. Er hat seine Aufgabe erfüllt und während das Abstieges kann er die heran bretternden Chimären sehen, wie sie sich unbeobachtet den Weg zum Pass bahnen, während ein kleinere Fahrzeugzug sich zu den östlichen Hügel begibt.
« Letzte Änderung: 28.04.2013, 00:00:11 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Sarus Gaut

  • Beiträge: 453
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #370 am: 29.04.2013, 11:24:42 »
Sarus Gaut duckt sich hinter die Sandsackstellungen, immer wieder mit der Laserpistole in die Menge an Feinden schießend, die sich ihm bietet. Sein Kettenschwert ruht an seiner Seite in seiner Linken, bereit diejenigen zu empfangen, die es bis zu ihm schaffen.

Serghar Lethe

  • Beiträge: 124
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #371 am: 29.04.2013, 14:04:14 »
Schnell antwortet der Techpriester dem Vorgesetzten: "Chimäre nicht fahrtüchtig. Meltaschützen werden soeben zurückbeordert." An seine Meltaschützen funkt er: "Ziehen sie sich zum Kontrollpunkt zurück. Befehl von Gaut." Als der Adept die Bestätigung für die Zerstörung der Servoschädel bekommt antwortet er dem Halbling: "Ihre Einschätzung. Was sind die weiteren Bewegungen unserer Streitkräfte? Wenn niemand nach dem Fahrzeugzug späht, wechseln sie zu einer besseren Position und decken sie unseren Rücken."
« Letzte Änderung: 29.04.2013, 14:04:22 von Serghar Lethe »

Anya Volskoya

  • Beiträge: 1297
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #372 am: 29.04.2013, 14:10:56 »
Mit dem langsamen Ausbrennen des Promethiums wird auch Anya wieder etwas wachsamer. Ihre Fallen haben ihren Zweck gut erfüllt und ein rasches Vorstoßen des Feindes verhindert, aber eigentlich wissen sie überhaupt nicht wie viele Streitkräfte ihnen überhaupt gegenüberstehen und sobald sich mehr Soldaten aus der Deckung trauen und damit zu mehr als nur sporadischem Gegenfeuer in der Lage sind, könnte es für Ambulons beste Stoßtruppen und ihre Verbündeten doch noch einmal brenzlig werden.
Die Sanitäterin hat natürlich nciht vor es soweit kommen zu lassen und feuert erneut auf den Feind.
"Konzentrier dich Mack. Die Feuer sind gleich ausgebrannt!"

Tallarn Larkin

  • Beiträge: 949
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #373 am: 29.04.2013, 16:18:07 »
"Verstanden nehme neuen Beobachtungsposten ein und halte den Raumhafen und die Umgebung im Auge. Melde mich wieder bei Änderung der Lage!"

Danach macht er sich weiter auf eine neue Beobachtungsposition zu suchen und dort einen Beobachtungsposten zu beziehen.
Tallarn
Rose = Red
Luna = purple
Al = brown

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #374 am: 29.04.2013, 16:44:55 »
Verstanden. bekommt Serghar nur als harsche Antwort über den Funk und wartet geduldig auf die Verstärkung. Es dauert einige Minuten, bis er in der Ferne die ersten Chimäre des Regimentes erblickt. Sie halten kurz an, entladen jeweils nur ein oder zwei Mann und fahren weiter das Gebirge hinauf. Erst die letzte eintreffende Chimäre bleibt stehen. Der gesamte Trupp steigt aus und ein Sergeant mit einem aufgequollen Gesicht, dessen linke Hälfte völlig vernarbt ist, kommt auf Serghar zu. Er hat keine Haare mehr und das noch funktionierende, graue Auge mustert den Techpriester.
„Sergeant Lenus, sie sind Adept Technicus Lethe? Wir sind hier, um ihren Fehler auszugleichen. Helfen sie uns dabei ihre Chimäre an die unsere zu koppeln und aus der Schussbahn zu bringen. Außerdem soll sich ihr Meltaschütze hier melden, sobald er da ist. Wir haben einen Hinterhalt vorzubereiten.“
In der Ferne, vom Norden, stapft gerade Aaron und Terwase heran, die abgehetzt den Pass herunter laufen, um den Befehlen nachzukommen. Schon beim hinuntergehen, sind sie an etlichen Chimären vorbei gekommen, die anscheinend direkt die Artilleriestellung angreifen sollen.

Die Leistung des 53. Trupps und auch der Stahlstädter nimmt langsam ab. Nicht nur Anya, sondern auch Person und Mack verfehlen den Feind. Nur Fuller trifft, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Dennoch sieht es übel aus, denn das Feuer erstirbt.
“Bereit machen zum Gestürmt werden. Köpfe unten halten und feuern in den Pausen.“
Brüllt er und das Gegenfeuer kracht mit erneuten Mut auf die Stellung nieder. Überall schlagen Laserschüsse ein, aber zum Glück erweisen sich die Sandsäcke noch als gute Deckung. Nur Anya muss kurz, um ihr Leben fürchten, als ein Schuss droht in ihre Richtung zu fliegen. Im letzten Moment taucht sie weg und wird knapp verfehlt. Die Soldaten der imperialen Armee bereiten sich auf den Gegensturm vor, aber er bleibt aus. Stattdessen hören sie weitere Laserschüsse von innerhalb des Gebäudes. Als Mack vorsichtig hoch späht und auch einige der anderen Soldaten scheint der Feind abgerückt. Mack haut auf den Sandsack vor ihnen.
„Ja verdammt. Die Verstärkung ist da.“
Wenige angespannte Minuten später stürmen tatsächlich durch beide Eingänge jeweils sechs Soldaten der imperialen Armee. An ihrer Spitze steht Leutnant Curain Linon. Die Stahlstädter atmen erleichtert aus und lassen sich kurz zusammensacken. Auch Kryp ist erschöpft. Fuller jedoch bleibt hart.
“Verdammt nehmt gefälligst Haltung an. Schlafen könnt ihr, wenn ihr tot seid.“
Curain winkt aber ab und lässt ein lautes
“Rühren Soldaten.“ erklingen, um den Männern die Pause zu gönnen. Die neu eingetroffenen Soldaten nehmen Stellung ein und klopfen den Überlebenden auf die Schultern.
„Alles wird gut. Ihr könnt euch ausruhen.“
Der Leutnant salutiert jedoch kurz vor Xanthippe, ehe er sich an Sergeant Sarus richtet und ihm gratuliert.
„Gute Arbeit Sergeant. Ihr Männer haben lange genug durchgehalten und sich verbissen gezeigt. Aber ich fürchte es sind nicht mehr viele übrig. Ein Wunder überhaupt, verdammtes Landungsmanöver. Nun wie einsatzfähig ist ihr Trupp noch und berichten sie.“

Tallarn schlägt sich in all dieser Zeit über das offene Feld zum nächsten Hügel. Den beiden Halblingen steht wieder ein vorsichtiges Vorgehen über das offene Feld bevor. Routiniert, langsam und darauf bedacht nicht gesehen zu werden, kommen sie langsam voran. Immer wieder halten sie nach Servoschädeln Ausschau und versuchen nicht in das Ziel der Beobachter im Raumhafen zu geraten. Doch es war nur eine Frage der Zeit und als sie noch einige Dutzend Meter vom Hügel entfernt sind, schlägt plötzlich ein Laserschuss in ihrer direkten Nähe ein. Zum Glück daneben, aber sie wurden entdeckt.
« Letzte Änderung: 06.05.2013, 00:28:29 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

  • Drucken