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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 33443 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Tallarn Larkin

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #375 am: 29.04.2013, 17:10:13 »
Sofort als der Schuss in seiner nähe einschlägt denkt sich Tallarn "Idioten!" und beginnt in einem leichten zick zack Kurs hinter dem Hügel außer Sicht zu gelangen, doch dort bleibt er nicht stehen sondern bringt noch weiter Distanz zwischen sich und die Feinde erst als er sicher ist das der Feind keine Möglichkeit mehr hat seine Person auch nur zu erahnen und den Ort mit Artillerie unter Beschuss zu nehmen. Dort beginnt er eine neue Rute zu planen die ihm ein unerkanntes einnehmen einer Schussposition ermöglicht.
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Aaron Reinken

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #376 am: 29.04.2013, 17:44:00 »
Aaron und Terwase sind der Aufforderung nachgekommen und erreichen völlig durchgeschwitzt in ihrer alten Uniform wieder die Stelle mit der beschädigten Chimäre. Noch völlig außer Atem nehmen beide Soldaten haltung vor den Männern Lenus und Lethe Haltung an, salutieren und Aaron meldet pflichtbewusst: "Adept Technicus Lethe, Sir. Melden uns wie befohlen wieder zurück!"
Das Gesicht des Waffenspezialisten ist rot vom vielen Laufen und er keucht heftig.

Serghar Lethe

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #377 am: 29.04.2013, 20:08:13 »
Der Techadept ist gerade damit beschäftigt die Chimäre für ein Abschleppen vorzubereiten, als der Sergeant auftritt. "Ja, der bin ich und ich nehme an, Sie wurden von Gaut mit der Kommandogewalt über diese Stellung ausgestattet." antwortet er dem Sergant, während er mit seinem Mechadendriten eine schwere Stahltrosse an den Befestigungspunkten für das Abschleppen befestigt. "Wir haben da drüben zwei Gefangene. Wenn Sie jemanden abstellen, kann ich meinen Servitor wieder für nützlichere Dinge verwenden." stellt der rot berobte Mann klar, während er die Trosse an die andere Chimäre anschäkelt. Als er auch damit fertig ist wendet er sich an den Sergant: "Ich habe immernoch ein Team Scharfschützen, welches die Ebene ausspäht und uns rechtzeitig die Ankunft des Fahrzeugzuges mitteilt. Sollten wir also immernoch die Möglichkeit eines Artillerieschlages haben, so wäre dieser Fahrzeugzug ein lohnendes Ziel." Kurz räuspert sich der Techadept, wärend er sein Lasergewehr wieder in seine vernarbten Hände nimmt. "In und bei der Hütte befinden sich mehrere Raketenwerfer und Munition für diese. Wenn sie wollen, kann ich eine Sprengfalle auf dem Zuweg vorbereiten." präsentiert Serghar ein paar der taktischen Optionen, mit seiner rechten Hand auf die jeweiligen Stellen deutend.

Als das Waffenteam ankommt nickt der Adept nur knapp und antwortet: "Wir werden hier einen Hinterhalt für die wahrscheinliche Antwort des Feindes durch einen Fahrzeugzug vorbereiten. Schnappen sie sich also ihren Melter und suchen sie sich eine gute Deckung in Schlagdistanz." Mit einem schleifenden Geräusch zieht die funktionstüchtige Chimäre die Chimäre Echo in eine bessere Position, als der Techpriester die andere Chimäre nach Beschädigungen absucht. In die Richtung des Sergants schauend, erwartet Serghar eine Antwort und weitere Instruktionen. Ebenso sucht er nach weiteren Kanälen, neben den drei bekannten, auf einem von den beiden Soldaten erbeuteten Funkgeräten und schaltet das andere auf eine höhere Lautstärke.
« Letzte Änderung: 29.04.2013, 20:10:33 von Serghar Lethe »

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #378 am: 29.04.2013, 23:24:02 »
Tallarn schafft es Hacken zu schlagen und im letzten Moment mehrmals überraschend die Richtung zu wechseln, um einem Treffer zu entgehen, der vielleicht sein Ende bedeutet hätte. Abgehetzt, aber am Leben verschwinden beide Halblinge hinter dem Hügel und entfernen sich etwas weiter, ehe sie wieder einen neuen Weg nehmen. Schleichend und geduckt arbeiten sie sich an der neuen Route entlang und erklimmen den Hügel, um dort einen neuen Beobachtungsposten einnehmen. Gerede rechtzeitig, um zu sehen wie ein feindlicher Fahrzeugzug sich nach Westen bewegt, auf die Bergkette zu. Der Scharfschütze hat leider nicht gesehen von wo, aber der Zug aus drei Panzern und sechs gepanzerten Truppentransportern hält ein straffes Tempo.

Ser Sergeant nickt und weist zwei Leute an die Gefangenen in Gewahrsam zu nehmen.
„Matt, Pauldrov. Nehmt sie mit und setzt sie in der Chimäre fest. Danach sollen Polk und Dreff und der Rest des Haufens sich versteckte Positionen suchen, um den Feind zu erwarten.“
Danach wendet sich Lenus wieder an Serghar und wägt einen Moment ab. Sein blindes Auge scheinen Moment zu zucken, aber dann stampft er auf den Boden.
„Gute Idee Adept Technicus Lethe. Geben sie Koordinaten sofort durch und informieren sie uns über die Ankunft. Ansonsten bauen sie diese Sprengfalle und positionieren sie diese einige Meter vor der Position ihrer Chimäre.“
Während die Chimäre davon gezogen wird, überwacht Serghar die Funkkanale. Neue kann er nicht finden, aber die Meldungen haben sich geändert. Der offene Kanal funkt.
“Imperiale Truppen in großen Massen gelandet. Luftabwehr ausgeschaltet. Alle Truppen auf den Rückzug. Sammeln sie sich bei Evaluierungspunkte Phi.“
Der Verschlüsselte hingegen offenbart noch mehr Informationen.
“Artillerie in Bedrängnis. Fahrzeugzug Charles, Bento und Django auf dem Weg zur Rückeroberung und anschließenden Bombardierung des Raumhafens. Rest nimmt Überlebende auf und Rückzug. Priorität liegt auf den Fahrzeugen.“
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Tallarn Larkin

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #379 am: 29.04.2013, 23:42:08 »
Sofort als Tallarn die Feindlichen Fahrzeuge sieht meldet er diese seinem Vorgesetzten: "3 Feindliche Panzer in Begleitung von 6 gepanzerten Truppentransportern mit zügigen Tempo auf dem Weg zu ihrer Position.  Gebe kordinaten für Panzer durch empfehle sofortigen Artillerie schlag. 247 zu 753. 75 deklinatin 32 strich."
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Aaron Reinken

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #380 am: 30.04.2013, 00:28:16 »
"Dann mal rein in den Graben! Das ist genau mein Ding!" Aaron sucht sich mit seinem Partner eine gute Schussposition mit ausreichend Deckung und vor allem Tarnung.
Auch für andere Verbünde suchen sie taktisch überlegene und verborgene Positionen, damit die Raketenwerfer sinnvoll eingesetzt werden könnten. Auch Sprengstoffpositionen werden auserkohren um einen Fahrzeugzug zu trennen.
Hinterhalte waren ihre Spezialität und durch viel praktische Erfahrung koordienieren sie mit Absprache der Führung die Stellung, bis alle perfekt in Position sind.
Dafür nimmt er etwas Trinkwasser und vermischt es mit der Erde, um dann seine Uniform und sein Gesicht mit dem Staub und Schlamm des Bodens zu überdecken, bis beide Soldaten sich kaum noch optisch von ihrem Hintergrund unterscheiden.
Die Position ist unweit der Straße, so dass sie den Melter in Kernschussreichweite einsetzen könnten.
Angestrengt versucht Aaron auf die Funkgeräusche zu achten, oder aber ein feindliches Fahrzeug akustisch wahrzunehmen, aber noch ist es zu unruhig.
« Letzte Änderung: 30.04.2013, 08:57:38 von Aaron Reinken »

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #381 am: 30.04.2013, 23:54:26 »
Mit Hilfe von Aarons Hinweisen positionieren sich die anderen Truppen in Deckung und achten darauf, dass ihr Schatten nicht auf die Straße fallen, um den Feind nicht voreilig zu waren. Dies hat schon manche Kriegslist scheitern lassen, wie Terwase zu bedenken gibt. Alle Meltaschützen nehmen entsprechende getarnte Positionen ein, während die zwei Chimären den Pass hinter sich lassen und verschwinden. Noch ist kein laut zu hören, aber Aaron ist sich sicher, dass der Feind kommen wird.
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Serghar Lethe

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #382 am: 01.05.2013, 13:59:12 »
Serghar holt indessen den Sprengstoff aus dem Rucksack des getöteten Truppmitglieds und untersucht diesen. Dazu tauscht er die Zünder aus und kontolliert den Funkauslöser. Anschließend nimmt er seine eigenen fünf Kilo Sprengstoff um diese als zweite Ladung scharf zu machen. Als er zufrieden ist, wendet er sich an den Sergant: "Die Sprengsätze sollten nun einsatzfähig sein. Es kommen drei Panzer, gepaart mit sechs Truppentransportern auf uns zu." Anschließend beeilt sich der Techadept mit Hilfe von zwei normalen Soldaten die Ladungen nahe der Straße zu platzieren, sodass die Meltaschützen nicht ebenso von der Explosion erfasst würden und die Fahrzeugcrews die gefährliche Ladung nicht entdecken würden.
« Letzte Änderung: 01.05.2013, 14:07:41 von Serghar Lethe »

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #383 am: 01.05.2013, 16:27:09 »
Tallarn beobachtet derweil in Ruhe wie der Fahrzeugzug an ihm vorbei rast und aus seiner Sichtweite entschwindet. Wenig später hört er jedoch leise eine Explosion und sieht irgendwo in den Bergen Rauch aufsteigen. Keine Spur von Artilleriefeuer.

Nachdem die Bomben gelegt, versteckt und bereit sind, entfernt sich Sergahr lieber, um in Sicherheit den Auslöser zu drücken. Es dauert danach nicht mehr lange, ehe die drei Panzer samt gepanzerter Fahrzeuge in Sicht kommt. Die Soldaten sind angespannt in ihren Verstecken und halten teilweise gespannt die Luft an. Die Fahrzeuge rumpeln jedoch einfach weiter und nehmen eine Kolonne ein mit den Panzern an vorderster Front. So fährt der Feind sich seines Sieges sicher durch den Pass. Kaum hat der letzte Panzer die Sprengstoffstellen passiert, als Serghar die Ladung nach einer Funkbestätigung zündet. Zwei große Explosionen erschüttern den Pass und verursachen einen Steinrutsch, der die Panzer von den Transportern trennt. Die Explosion ist sogar ausreichend, um den Panzer direkt am Steinrrutscht kurz hochzuheben und mit voller Wucht aufkrachen zu lassen. Sofort vernimmt Aaron und Sergahr über Funk.
“Sturm und Zugriff. Konzentrieren auf die schwache Heckpanzerung. Nicht vor die Fahrzeuge und aufpassen, dass sie die montierten Waffen nicht besetzen.“
Aaron und Terwase können in ihrer direkten Nähe eine der gepanzerten Transporter sehen. Der Turm dreht sich, aber noch scheinen sie Niemand entdeckt zu haben.
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Aaron Reinken

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« Antwort #384 am: 01.05.2013, 16:49:45 »
Aaron kennt die Schwachstellen solcher Fahrzeuge selber gut genug.
Da der Feind sie nicht sehen kann, visiert er in Ruhe den hinteren Fahrzeugteil des Transporters an um sowohl an der Maschine, als auch an den Innensassen einen hohen Schaden zu verursachen. Fast geräuschlos löst sich der erste Strahl aus der Melterwaffe des Waffenspezialisten um sich durch die Fahrzeugpanzerung wie Mannschaft gleichermaßen zu schmelzen, als wären sie nur Wachs.
"Los, taucht den hinteren Konvoi mit Rauchgranaten ein, damit sie unsere Positionen nicht aufdecken!"
Bevor der Turm sich zu seiner Position drehen kann, stellt er den Beschuss wieder ein um wieder unsichtbar zu sein.
Es sollte eine hinterhältige Kampftaktik werden. Durch die Türme waren sie vielleicht in einer überlegenen Feuerposition, aber sie mussten ihre Ziele sehen und die Geschütze dann ausrichten. Sie saßen auf dem Präsentierteller und womöglich würden die Melter die Ausgangsluke zuschmelzen, so dass die Feinde innen eingesperrt von den Spezielwaffen gekocht werden würden. Eine grausame Todesfalle.
"Ich weiß schon, warum ich lieber nicht in Fahrzeugen sitze!"

Luther Engelsnot

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« Antwort #385 am: 01.05.2013, 18:12:36 »
Aarons Melter feuert und schmilzt große Teile der Panzerung wie der stabilen Außenhaut. Aber das Fahrzeug ist zu stabil gebaut, um mich nur einem Schuss zerstört zu werden. Dennoch rufen mehrere der anderen Soldaten auf seine Worte.
„Für den Imperator!“
Und etliche mehr Melters schießen und auch Rauchgranate fliegen durch die Luft, um das Schlachtfeld in Rauch zu hüllen. Überall gibt es zischende Geräusche, als die Melters ihren Dienst verrichten. Direkt neben Aaron springt ebenfalls jemand aus der Tarnung und feuert. Der heiße Strahl frisst sich durch die beschädigte Panzerung und bringt den Tank zum Explodieren. Heißes Feuer ergießt sich über die plötzlich zum Halt kommende Chimäre und setzt sie in brennt. Der Soldat, mit einem Drei-Tage-Bart, einer Narbe am Kinn und zusammengewachsenen Augenbraue lacht dreckig.
„Ich liebe den Geruch von brennendem Treibstoff.“
Dann versucht er ebenfalls im Rauchvorhang zu verschwinden. Die Chimäre ist ihrer Bewegungsfähigkeit beraubt und mehrere Soldaten kriechen verzweifelt raus, um das Feuer zu löschen. Der Fahrzeugzug ist in Unordnung und Aaron kann sehen wie die Chimären versuchen wieder herauszufahren, weg vom Hinterhalt. Eine weitere Chimäre rast in seiner Nähe vorbei, während die brennende stehen bleibt.
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Aaron Reinken

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« Antwort #386 am: 01.05.2013, 19:10:37 »
Grimmig lächelt der Waffenspezialist, als das erste Fahrzeug in Flammen aufgeht und zum Stehen kommt.
Aaron wartet, bis die Chimäre vorbei gefahren ist, und zwischen ihr und seinen eigenen Leuten genug Platz ist.
Dann ertönt wieder das zischende Geräusch und die Melterwaffe brennt sich in das Heck des Fahrzeugs.
"Feuer konzentrieren und lasst sie nicht entkommen!" ruft er den Soldaten in seiner Nähe zu.
Das wichtigste war allerdings, dass der Konvoi den oben kämpfenden nicht in den Rücken fallen würde.
Sich mit seinen Leuten nur um die Transportfahrzeuge kümmernd funkt er Serghar Lethe an:
"Adept Technicus Lethe, die Chimären sind uns eine leichte Beute und der Feind ist schon im Begriff sich abzusetzen, aber werden sie mit den Panzern fertig?"

Sarus Gaut

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« Antwort #387 am: 02.05.2013, 08:02:11 »
Der Sergeant salutiert knapp vor dem Leutnant, als er vor diesem steht.
"Leutnant, wir sind nach unserer Landung durch die feindlichen Linien gebrochen oder haben sie umgangen wo nötig. Nach Erhalt des Befehls zur Neugruppierung und ausschalten des Flugabwehrgeschützes haben wir reagiert und uns dem nächsten Geschütz zugewandt. Dieses wurde erstürmt und anschließend durch meine und verbündete Kräfte erfolgreich gehalten. Eine Sprengung war deshalb nicht notwendig. Außerdem konnten Gefangene gemacht werden." berichtet der Sergeant dem Vorgesetzten. Man merkt dem Mann die Strapazen an, die dieser hinter sich hat.
Sein Gesicht ist zerschunden von den Kämpfen und auch seine Ausrüstung hat mittlerweile bessere Zeiten gesehen.
"Unsere Truppenstärke ist dezimiert, jedoch werden wir nach einer kurzen Pause weiter arbeiten können."

Luther Engelsnot

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« Antwort #388 am: 02.05.2013, 10:58:04 »
Die brennende Chimäre brennt völlig aus und tötet die Insassen in einem qualvollen Feuer. Währenddessen trifft Aaron die nächste Chimäre und brennt weitere Löcher in das Heck des fahrenden Fahrzeugs. Der gleich Soldat wie zuvor beteiligt sich und trifft die Kuppel des Fahrzeugs und schweißt sie fest. Sie kann sich nicht mehr drehen, aber die Chimäre rast weg genauso wie die letzte der Kolonne. Allerdings sind weiter oben mehrere Chimärenwracks zu sehen. Der Soldat lacht.
„Pah was für Deppen. Ich glaube die haben noch nie einen echten Krieg gesehen.“
Auch weiter oben bei den Panzern tobt das Gefecht. Mehrere Explosionen erfolgt und das nicht nur durch Melter. Dennoch kommt wenig später die Meldung rein.
“Zu schwere Verluste. Zwei Panzer zerstört, einer schwere beschädigt durchgekommen.“
Die Hinterhalt hat also fast alle Fahrzeuge eliminiert.

Der Leutnant hört sich den Bericht an und mit seiner Pranke klopft er Gaut mit viel Schwung auf die Schulter. Der schwer verletzt Sergeant spürt sofort den Schmerz.
„Gut gemacht, Sergeant. Um ihre Männer tut es mir leid, aber irgendwer musste zu erst gehen und sie scheinen ganze Arbeit geleistet zu haben. Vielleicht war es die beste Entscheidung. Einigen Trupps ist es noch übler ergangen. Da sie hier unten im Chaos waren, wissen sie wer den Störsender ausgeschaltet hat?“
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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #389 am: 02.05.2013, 15:21:44 »
Nachdem die Verteidigung endlich vorüber ist, erhebt sich Xanthippe und hängt das Lasergewehr über die Schulter, als Leutnant Linon eintrifft. Mit hinter dem Rücken verschränkten Händen nickt sie dem Mann zu und lässt Gaut Bericht erstatten. Seine Einschätzung der Einsatzfähigkeit seines Trupps findet die Komissarin zwar sehr löblich, jedoch fragwürdig.
"Die Einschätzung unserer Kampffähigkeit sollte am besten die Sanitäterin vornehmen," neigt sie den Kopf in Anyas Richtung. "Am besten nachdem wir Kontakt zum Rest unseres Trupps hergestellt haben."
Auch die Frage nach der Zerstörung des Störsenders kann die Offizierin beantworten: "Die Brüder Senso und Soldat Volskoya haben unter meiner Führung den Störsender lokalisiert und ausgeschalten," berichtet die Aristokratin wahrheitsgemäß, jedoch nicht ohne sich ins bessere Licht zu rücken.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

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