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Autor Thema: [IC] Shades of Grey  (Gelesen 37464 mal)

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Rho-23

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[IC] Shades of Grey
« Antwort #105 am: 16.01.2014, 12:56:53 »
Sofort als die Arbites beginnen die Kontrolle über das Geschehen zu übernehmen merkt man der Magos an, dass ihr all dies überhaupt nicht gefällt. Als die Sicherheitsbeamten dann auch noch beginnen ihre Leibwache zu inspizieren scheint sie Scarmas für eine Weile komplett zu vergessen und schreitet enerhisch und mit flatternder Robe zwischen die Beamten und ihre verhüllten Wächter.

"Protest. Unbefugter Zugriff inakzeptabel!"

Schon allein bei den prüfenden Blicken der Arbites scheint die Magos hinterhältige Absicht zu vermuten und sind die Maschinenjünger ja für ihre Geheimsniskrämerei bekannt, so verkörpter Rho all dies im Extrem. Natürlich ist es eher unwahrscheinlich das irgendeiner der Sicherheitsbeamten sogar bei genauer Untersuchung erkennen würde was er da vor sich hat, aber tatsächlich scheint die Magos auch eher Angst davor zu haben das die unkundigen Menschen ihre Kreation irgendwie beschädigen könnten.

"Inakzeptabel! Ehrende Riten nicht vollzogen. Inspektion unmöglich! Protest! Protest!"
Die Mechandendriten der Techpriesterin kräuseln sich unwirsch und wirbeln ein wenig ziellos in der Luft umher, ganz so als wäre der Trupp Arbites ein Schwarm Krähen die es zu vertreiben gilt.
« Letzte Änderung: 16.01.2014, 12:59:57 von Rho-23 »

Lilja von Rottmulde

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[IC] Shades of Grey
« Antwort #106 am: 16.01.2014, 21:40:59 »
"Soso," ist alles, was Lorren zu Mephistos Erklärung sagt. Seine Miene bleibt kalt und ausdruckslos wie Marmor. Der Inspektor hingegen mehr Emotionen, als er von seinem Datenblock aufschaut.
"Gebt das Haar her, Sir al'Maro," verlangt der Arbites grantig. "Habt Ihr sonst noch etwas durcheinandergebracht? Ihr hättet alle draußen warten und die Indiziensuche ausgebildeten Ermittlern überlassen sollen. Merkt euch das für das nächste Mal. Hmpf," macht der Mann mit unfreundlichen Blicken zu Thomas und Rho deutlich, dass er auch sie damit meint. Selbst Nina bedenkt er eines verkniffenen Blickes. "Zeigt eure Ausweise her," fordert der Inspektor von den 'Verdächtigen, und bittet anschließend kaum verhohlen den adretten Edelmann, Scarmas Eingeweihte hinauszuwerfen."Sir Lowbridge, ich schlage vor, Ihr lasst den Tatort räumen."
"In der Tat," nickt der Angesprochene. "Verlasst den Raum und betet für das Seelenheil des Verblichenen oder kehrt zu euren Beschäftigungen zurück," lässt er seine Worte kaum wie eine Bitte, sondern mehr wie einen Befehl klingen. Auch seine junge Verwandte möchte der Mann offenbar nicht hier behalten, auch wenn er sie nicht gerade in Gesellschaft der anderen 'Gäste' des Astropathen lassen will. "Nina, lass von Scarmas ab. Ausdünstungen toter Körper sind im Allgemeinen nicht gesund für junge Menschen. Kehr zum Fürstenhaus zurück und lasse eine Totenmesse arrangieren." Die sonst so lebhafte und eigenwillige junge Frau stellt Lorrens Geduld nicht auf die Probe und verlässt mit einem schüchternen "Ja, Herr," sofort den Raum. "Ihr solltet auch gehen!," raunt sie im Vorbeigehen ihren 'verdächtigen' Bekanntschaften zu.
Rhos Ausbuch lässt die Sicherheitsbeamten im Flur zunächst zurückzucken. Einer der behelmten Männer hebt defensiv die Hände. "Kein Grund zur Sorge, ehrenwerte Magos! Wir gehen nur nach Standardprotokoll vor, keine unauthorisierten Eingriffe, nur Routineinspektion. Damit der Inspektor Tatwaffen ausschließen kann. Ihr versteht doch." Während der eine Beamte sich erklärt, fährt der andere vorsichtig weiter damit fort, die 'Servitoren' zu umrunden und aus allen Winkeln zu betrachten, wobei er immer wieder zur Techpriesterin schielt und so gut es im engen Flur geht versucht, Abstand von ihr zu halten. Beide fühlen sich augenscheinlich sehr unwohl dabei.
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Mephisto

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[IC] Shades of Grey
« Antwort #107 am: 17.01.2014, 00:54:27 »
"Hütet eure vorlaute Zunge, namenloser Inspektor, denn sie spricht anscheinend gerade sehr viel schneller als euer Verstand!
Anstatt inhaltslose Verdächtigungen zu äußern, solltet ihr lieber zuhören und eure Arbeit machen, wie ihr es an unserer Universität gelernt habt. Ich habe hier nichts angefasst und habe besseres zu tun als euch bei eurer Arbeit zu assistieren!" entgegnet Mephisto dem übereifrigen Inspektor, der anscheinend nur das hört, was er hören will und in seinen Krams passt und sich darüber hinaus nicht vorgestellt hat.
Er hatte wohl angenommen, dass er Beweise an sich genommen hatte, welche er wiederum herausforderte.
So aber forderte er den Adligen im Wortlaut auf, den Tatort zu verändern und ihm Beweismaterial herüber zu reichen.
Mephisto ist innerlich wie äußerlich ruhig.
Er war rhetorisch wie rechtlich genügend gebildet um zu wissen, wie weit er gehen durfte und wann er eine gesetzliche Grenze überschritt: "Meine Personalien sind ihnen bekannt, was die Maßnahme formell rechtswidrig macht und da sie mir nicht den Grund ihrer Maßnahme benennen, was diese - wie sie wissen - zudem noch materiell rechtswidrig macht, sehe ich mich gezwungen ihrer Weisung nicht nachzukommen.
Als der Inspektor sich an Sir Lowbridge wendet, um die Anwesenden raus zu bitten, kommentiert er die Aussage kurz mit: "Das selbe wollte ich auch gerade vorschlagen!"
Stolz tritt er auf Lowbridge zu, ohne den Inspektor weiter zu beachten, um sich zu verabschieden:
"Mein Beileid Sir Lowbridge. Scarmas Lowbridge war ein ehrenhafter und gastfreundlicher Mann!
Er war mir stets ein treuer Freund und ein weiser Ratgeber."
Auf dem Türabsatz dreht sich Mephisto noch einmal herum um Thomas und die Magos anzusprechen:
"Ich lasse uns eine Limosine kommen! Es ist ein finsterer Tag und ich brauche angenehme Gesellschaft!"
« Letzte Änderung: 17.01.2014, 00:56:41 von Mephisto »
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[IC] Shades of Grey
« Antwort #108 am: 18.01.2014, 12:11:55 »
Thomas Miene wird einen Moment finster, als der Ermittler der Arbites eintrifft. Ein Mann mit denen er eigentlich nichts zu tun haben will. Vor allem nicht mit so hochrangigen. Es ist eine Sache einen normale Streife etwas vorzugaukeln oder den dämlichen Wachen, aber einem Inspektor der Arbites. Thomas schluckt und sammelt sich einen Moment. Er legt eine traurige Miene auf, die kurz darauf fast durch die Aktion des Magos vernichtet wird.
“Was beim Imperator wird das?“
Auch Mephisto macht eine Szene und bei seiner nachfolgenden Einladung ist er sich nicht sicher, ob er sie überhaupt annehmen soll. Auf der anderen Seite bleibt immer noch das Problem mit dem Ausweis. Er ist schließlich nur ein armer Schlucker, dessen verschwinden kaum jemand bemerken wird.
“Vielleicht kann ich die Chance auch nutzen. Wenn hier schon einer dick aufträgt.“
Thomas gefällt es nicht, aber er atmet tief ein und konzentriert sich einen Moment. Er greift nach den Fäden des Warps und dringt in die Gedanken des Inspektors ein, um seine Sinne leicht zu manipulieren und ihm ein viel besseres Bild des harmlosen Bürgers von Schildburg zu vermitteln. Er hofft einfach, dass er keine gesonderte Ausbildung hat. Nachdem das erledigt ist, tritt er demütig vorwärts und reibt sich etwas Dreck in die Augen, um einige Tränen hervor zu quetschen.
„Inspektor es war so schrecklich. Wie kann so etwas nur passieren. Er ist einfach tot. Ich hatte gerade das Glück einen Auftrag von dem ehrenwerten Sir al'Maro erhalten, als die Nachricht von Scarmas uns erreicht hat. Es war ein schreckliches Gefühl und als wir hierher geeilt sind, haben wir ihn gefunden. Beim Gott-Imperators so viel Blut. Es war einfach schrecklich. Miss Lowbridge hat dann sofort sie verständigt. Es ist so schrecklich.“
Thomas schluchzt weiter und schaut flehend.
„Bitte sie müssen den Täter finden...und...ach...“
Thomas täuscht etwas Schwäche vor und stützt sich auf einen Tisch.
„Es ist so schrecklich...ich...ich...darf ich bitte rausgehen. Ich kann ihn so nicht sehen...beim Gott Imperator das Blut...Ich hoffe sie haben Verständnis...“
Er hofft es würde klappen und der Bürger würde sofort das Haus verlassen.
« Letzte Änderung: 18.01.2014, 15:03:03 von Thomas "The Shroud" Duwayne »
- Machen sie sich keine Gedanken. Ich bin nur ein einfacher Bürger von Schildburg.

Rho-23

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[IC] Shades of Grey
« Antwort #109 am: 19.01.2014, 13:40:27 »
Zumindest zwei von Rhos Leibwachen tragen deutlich sichtbar riesige Kettenhämmer in den Händen, aber sollte es sich bei diesen furchtbaren Waffen um die Tatwaffe handeln, so würde die Leiche von Astropath Scarmas vermutlich etwas anders aussehen. Die Waffen der anderen beiden Wächter sind unter ihren weiten Roben verborgen, aber natürlich liegt für die Arbites der Gedanke nahe, dass auch sie irgendwie bewaffnet.
Noch immer scheint Rho mit der Situation nicht wirklich zufrieden zu sein, aber solange keiner der Beamten den Versuch macht ihre Kreation mit dreckigen menschlichen Fingern zu begrabschen verhält sie sich ruhig und lässt diese, für beide Seiten sehr unangenehme, Inspektion über sich ergehen.

Mit einem leichten Nicken bestätigt sie Mephistos Anfrage und freut sich, dass zumindest einer der anderen ihr Genie verstanden zu haben scheint, auch wenn sie sich wirklich nicht vorstellen kann aus welchem Grund der Mann Thomas ebenfalls einladen will. Soweit sie es beurteilen kann hat sich dieser bislang doch einfach nur allen gegenüber mehr als unhöflich und taktlos verhalten.
"Es geht nicht darum, hört ihr überhaupt zu?", spielt die Magos Thomas Stimme noch einmal gedanklich ab bevor sie den Gedanken an diese Frechheit permanent aus dem Speicher ihres mechanisch verbesserten Gehirns löscht. Über Thomas plötzlichen Anfall von menschlicher, emotionaler Unzulänglichkeit kann sie sich nur wundern und so fragt sie mit ihrer leicht blechernden Stimme nach: "Nenne Grund von psychischem Kurzschluss. Rationale Reaktion auf Blut an Wänden noch vor fünf Minuten vorhanden. Untersuchung mit ...rudimentären... medizinischen Wissen durchgeführt. Keine Dämpfe in der Luft die Weitung der Tränenwege erzaugen."
Rho blickt zwischen Thomas und dem Arbitesermittler hin und her, während sie versucht sich einen Reim auf Thomas plötzlichen Schwächeanfall zu machen.

Lilja von Rottmulde

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« Antwort #110 am: 19.01.2014, 17:42:00 »
Mephistos Pochen auf seine Rechte verschlechtert die Laune des Inspektors sichtlich, und seine Miene wird finsterer als das miese Wetter draußen. Zähneknirschend winkt er den Ex-Militär ab.
"Wie Ihr meint, Sir. Ich an Eurer Stelle wäre aber vorsichtig, mit Eurem Lebenslauf und so." Der Arbites hebt die Hand mit dem Datenblock und wedelt damit demonstrativ herum. Dann schaltet sich Thomas mit seinem theatralischen Auftritt hinzu, und der Mann wirkt zunächst irritiert. Schließlich schleicht sich Wut in seine Züge, ganz besonders nachdem Rho-23 den Bluff geradeheraus unterminiert.
"Lasst den Scheiß, Mann," knurrt der in schweres Leder gekleiderter Ermittler. Ungeniert packt er Thomas am Oberarm und zerrt ihn in den im Moment überbevölkerten Flur, raus aus dem Raum, denn Lorren Lowbridge geräumt haben wollte. "Und jetzt zeigt mir Euren Ausweis, oder ich lasse Euch gleich verhaften. Ihr auch, Magos," hat er mit Rho ebenso wenig Geduld. "Die diplomatische Immunität Eures prunkvollen Freundes wird euch nicht helfen. Ihm auch nicht, wenn er Dreck am Stecken hat. Los jetzt."
« Letzte Änderung: 19.01.2014, 17:45:26 von Lilja von Rottmulde »
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« Antwort #111 am: 19.01.2014, 18:19:10 »
Thomas schüttelt den Kopf und versucht sich vorerst nicht zu wehren. Dafür hängt er zu sehr an seinem Leben, auch wenn das Verhalten der Magos mehr als kontraproduktiv ist. Falls sie der Grund ist, dass gleich alles schief geht, würde sie das sicher bereuen. Dafür würde er schon sorgen. Er habt also beschwichtigend die Hände.
"Hey ganz ruhig. Keinen Respekt vor Trauer mehr heutzutage. Ihr würdet auch an einer Beerdigung eine Feier sprengen, wenn es sein muss. Lassen Sie mich einfach los und ich gebe ihnen den Ausweis."
Thomas kramt in seiner Tasche und holt den Ausweis hervor, um ihm dem Inspektor zu übergeben.
"Wie der Herr bereits sagte, Thomas Duwayne. Bürger von Schildburg."
« Letzte Änderung: 19.01.2014, 18:20:40 von Thomas "The Shroud" Duwayne »
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Lilja von Rottmulde

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« Antwort #112 am: 19.01.2014, 19:01:49 »
"Ein einfacher Bürger mit einem einfachen gefälschten Ausweis," erwidert der Inspektor, nachdem er den Ausweis unwirsch aus Thomas' Händen gegriffen und im Licht einer Taschenlampe betrachtet hat. Als er zum unauffälligen Mann aufschaut, liegt keine Spur Freundlichkeit in seiner Miene.
"Ihr seid verhaftet."
Ein einfaches Nicken zu einem der begleitenden Sicherheitsbeamten genügt, damit dieser eine Handschelle vom Gürtel nimmt und auf Thomas zugeht.
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Rho-23

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« Antwort #113 am: 20.01.2014, 11:27:23 »
Das Thomas zur Seite genommen wird um seine Papiere zu zeigen, scheint die Magos nicht besonders zu stören, aber das sie sich dann selbst auch ausweisen und erklären soll ist für sie unverständlich. Glauben diese Leute etwa sie hätte all ihre technische Ausrüstung und Aufrüstung einfach irgendwo auf der Straße gefunden? Als der Mann ihr dann auch noch mit Verhaftung droht macht Rho ungläubig einen Schritt zurück und lässt unter der Robe ihren Blick über die versammelten Arbites schweifen.

"Protest! Unverhältnismäßiges Vorgehen von Arbites. Protest!", meldet sich Rho wieder lautstark zu Wort und schafft es dabei fast ein bisschen wie eine Warnsirene zu klingen... wenn auch nicht ganz so laut. Innerlich arbeiten die Logik-Cogitatoren ihres cybernetischen Gehirns auf hochtouren. Wieso scheinen die Arbites nicht zu wissen wen sie da vor sich haben? Wieso haben sie ein so enormes Interesse daran sie bei ihrer Arbeit zu stören? Und wieso wollen sie sie plötzlich festnehmen? Nach reiflicher Überlegung arbeiten die Gedankenprozesse der Magos langsam alle auf eine bestimme Schlussfolgerung zu und diese überrascht Rho eigentlich kein bisschen: Diese Menschen wollen irgendwie vertuschen was hier vor sich geht. Vielleicht sind sie sogar selbst irgendwie am Tod des Astopathen Schuld! Welchen Grund sollten sie sonst haben sich als so unglaublich störend zu erweisen?

Die Magos stoppt ihren sirenenhaften Protest und blickt die Ermittler stattdessen einfach stumm an.

Mephisto

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« Antwort #114 am: 20.01.2014, 17:24:20 »
Mephisto ist ehrlich gesagt überrascht, dass Thomas einen gefälschten Ausweis dabei hat.
Er dreht sich noch einmal zu ihm herum und meint:
"Mr. Duwayne, sofern dies ihr richtiger Name ist; Sie berufen sich auf mich, lassen sich von mir einladen und lassen es geschehen, dass ich mit einem Namen für Sie spreche? Ich schäme mich dafür außerordentlich und verlange zu gegebener Zeit eine Erklährung! Gehen sie mit den Beamten mit!
Weil sie ein Freund des Astrophaten waren, werde ich mir etwas einfallenlassen, wie man ihnen helfen kann und ihnen einen guten Anwalt zukommen lassen.
Vielleicht denken sie in der Zwischenzeit einmal nach, in welches Licht sie mich vor diesen Herrschaften gestellt haben!"
Anschließend begibt sich der Adlige nach Draußen, um in Ruhe ein Telefonat führen zu können.
Dass die Magos drinnen ihrerseits für Aufsehen sorgt, kommt ihm sehr gelegen, weil ihm dies etwas mehr Zeit verschafft:
"Leutnant Vakarian, hier spricht ihr Freund Mephistopheles. Ich hoffe Sie können mit der gelieferten Ausrüstung etwas anfangen. Auch für mich ist es nicht einfach derart exklusive Ware abzuzweigen und ihnen zugänglich zu machen. Ich muss ihnen sicherlich nicht sagen, dass ihre Verschwiegenheit oberste Priorität hat!
Doch es gibt da etwas, dass sie für mich machen können:
Unser Freund Astropath Scarmas Lowbridge ist ermordet worden!
Miss Nina Lowbridge hat ihr Familienoberhaupt und die Arbites verständigt und so ein eifriger Inspektor ist gerade im Begriff Mr. Duwayne gefangen zu nehmen und in Untersuchungshaft zu bringen, wegen Benutzung gefälschter Dokumente und vielleicht noch wegen Verdacht auf Mord.
Wir wissen immer noch nicht, wer die Drahtzieher hinter all dem sind. Scarmas hatte vor seinem Tod die Magos, Mr. Duwayne und mich noch telepatisch verständigen können, dass gewisse Eiferer sein Licht verlöschen würden. Begib dich zum Haus vom Astrophaten und folge den Arbites unauffällig.
Ich will sicher gehen, dass sie ihn wirklich zum nächsten Revier bringen.
Ich werde jetzt Sir Leon de Brouchee kontaktieren und ihm das Selbe berichten, wenn es keine weiteren Fragen gibt.
Einzelheiten über den Zustand am Tatort nenne ich Ihnen später, Mira."
Wenig später versucht Mephisto auch den letzten ihm bekannten Eingeweihten anzurufen, den Arbitrator Sir Leon de Brouchee.
« Letzte Änderung: 20.01.2014, 17:31:36 von Mephisto »
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Lilja von Rottmulde

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« Antwort #115 am: 21.01.2014, 11:34:30 »
Der Inspektor gibt einen Laut von sich, der halb Seufzen, halb Knurren ist.
"Was habt Ihr jetzt für Probleme, Magos? Zeigt endlich Euren verdammten Ausweis, oder habt Ihr auch was zu verbergen?! Ich lasse mir doch nicht von jedem Verdächtigten vorschreiben, was ich darf und was nicht!"
Zumindest schweift die Aufmerksamkeit des Arbites damit von Thomas ab, der sich lediglich einem städtischen Sicherheitsbeamten gegenüber sieht, welcher ihn mit einem stummen Nicken auffordert, die Hände nach vorne zu halten, damit er die Handschellen anlegen kann.
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Rho-23

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« Antwort #116 am: 21.01.2014, 11:57:39 »
Noch immer bewegt sich die störrische Magos keinen Zentimeter vom Fleck. Ihr Verhalten als eigenbrötlerisch zu bezeichnen wäre vermutlich noch sehr schmeichelgaft, aber es scheint einen guten Grund dafür zu geben, dass Rho die Gesellschaft ihrer Maschinen bevorzugt. Und die meisten Menschen haben vermutlich auch überhaupt nichts gegen diesen Sachverhalt einzuwenden, sobald sie einmal das Vergnügen hatten Rho näher kennenzulernen.
Diesmal hat ihr augenscheinlicher Trotz jedoch andere, gefährlichere Hintergründe. Für sie scheinen die Arbites vollkommen grundlos darauf bedacht zu sein sie wie eine Kriminelle zu behandeln und auch wenn man es ihrer nahezu regungslosen, rotberobten Gestalt nicht anmerkt, so fühlt sie sich von dem knurrenden Inspektor bedroht, ganz so wie von einem wilden Hund.

"Protest!", erklingt ihre Stimme nach einem Moment der Stille erneut in exakt der gleichen Stimmlage wie zuvor.

[IC] Shades of Grey
« Antwort #117 am: 21.01.2014, 14:12:58 »
“Verdammt. Alles geht den Bach runter.“ flucht Thomas innerlich, als sich alles zuspitzt. Das Mephisto auch noch so willig dem Beamter glaubt überrascht ihn doch, nach allem was er gehört hat über diesen Mann. Dennoch ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um in den Knast zu gehen. Nicht mit einem Arbites und nicht mit seinen Fähigkeiten. Thomas stimmt sie auf den Warp ein und lässt die Zukunft vor seinen Augen abspielen. Als die Ablenkung durch Rho-23 kommt, schlägt er plötzlich überraschend aus und verfehlt den Beamten knapp. Aber das hat er vorhergesehen und rennt sofort los, um zu entkommen. Schnellen Schrittes rast er zur Tür und weg von dem Ort. In der Gassen der Stadt würde er sicher sie abhängen können oder einfach eines der Autos entwenden, wenn er raus kommt.
« Letzte Änderung: 21.01.2014, 14:13:08 von Thomas "The Shroud" Duwayne »
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Leutnant Mira

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« Antwort #118 am: 22.01.2014, 19:40:18 »
Gerade als sie mit ihren diesmal sehr Lästigen pflichten fertig ist und sich ein wenig ausruhen möchte ruft ihr alter Freund Mephisto an. Militärisch Knapp antwortet sie diesem am Telefon: "Jaja, was erzählst du da schon wieder? Habt wohl zu viel Amasec getrunken, brauchst nicht um den heißen Brei herumzureden ich komm ja schon und Fahr dich nach Hause so kann mann euch ja nicht auf die Straße lassen!" Dabei denk sie sich "Was für ein Idiot, spricht über sowas auf einer ungesicherten Leitung! Als das hier keiner mithört!"  Nachdem sie Aufgelegt hat geht sie zu ihrem Adjutanten welcher sie begleiten soll holt ihre Ausrüstung zusammen und macht sich auf den Weg zu ihrem Dienstwagen um in die Stadt zu fahren.

Mephisto

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[IC] Shades of Grey
« Antwort #119 am: 23.01.2014, 16:02:29 »
"Beruhigen sie sich, diese Leitung ist sauber, aber gut mitgedacht!" Eine Telekommunikationsüberwachung war den Behörden nicht möglich, da er sein Rufgerät im Privatbereich mit verschiedenen Identitäten einzupflegen neigte. Sie müssten schon das Gerät selber (eingebaut in den Helm seiner Servorüstung) hacken, um ihn abzuhören oder aber Leutnant Mira anzapfen.
Der Generalmajor-ade wendet sich von dem Grundstück ab um an der Straße zu warten.
Mit einem Schmunzeln stellt er fest, dass die Versammlung im Innern noch immer nicht fertig zu sein scheint.
Dabei geht er am Dienstwagen der Arbites vorbei, um sich die Registrierungsnummer und nach Möglichkeit den Namen und die Dienstnummer des Inspektors zu notieren. Dann hätte er auch gleich einen Aufhänger für das Gespräch mit Sir Leon. Wahrscheinlich wurden alle diese Fahrzeuge mit einem global angelegten Positionsbestimmungssystem erfasst.
Er wartet auf das Freizeichen auf dem Gerät des Arbites de Brouchee, während er endlich die Straße erreicht und beiläufig nach einem Taxi ausschau hält.
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