Die Gruppe entschied sich für den heimlichen Weg und stellte sich dabei so geschickt an, dass sie tatsächlich allen Yeti-Patrouillen aus dem Weg gehen konnten. Immer wieder mussten sie dabei an Abzweigungen den Schneewesen ausweichen, so dass sie einen recht guten Überblick über das Höhlensystem erlangten.
Schon ein kurzes Stück hinter der Schlucht, die sie überqueren mussten, fanden sie auf der linken Seite der Höhle einen schmalen Durchgang vor - oder eher einen Felsspalt.
[1] Für einen ausgewachsenen Yeti war es sicherlich unmöglich, sich hier durchzuzwängen, und auch Kaschkas würde damit große Probleme haben. Dahinter erblickten sie wieder behauenen Stein - ein Zeichen, dass es dort wohl wieder in den eigentlichen Tempel ging.
Der weitgehend natürlich entstandenen Yeti-Höhle folgend wurde es nun schwerer und schwerer, unbemerkt vorzudringen - doch es gelang ihnen erstaunlich gut. Außer weiteren Wohnhöhlen fanden sie hier auch Gemeinschaftshöhlen und zwei Bereiche, die von besonderem Interesse erschienen: In einem der beiden
[2] erblickte Kaschkas, an der Wand angekettet und offenbar bewusstlos, den Mann, den er hierher verfolgt hatte. Im anderen
[3] fand er seine Ausrüstung auf einem Stapel an der Wand liegend. Doch beide Höhlen waren von jeweils zwei Yetis bewacht, und unbemerkt in sie einzudringen schien ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.