Tharon schaut sich ein wenig in der unmittelbaren Umgebung der Mulde um und scheint zufrieden zu sein. Kurz schaut er dem scheuen Elfen hinterher und löst dann die Riemen seines Vorratssacks. An einer Seite, an der die Brombeeren weit in die Grube ragen, legt er sein Gepäck ab und öffnet den Sack. Er kramt ein langes Stück Leder heraus, nimmt die beiden Enden in die Hand und man erkennt, dass es sich um eine ziemlich große Schleuder handelt. Auf dem Waldboden sucht er nach einigen Steinen, wird aber erst nach längerer Suche fündig. Ohne etwas zu sagen, geht er leise in den Wald.
Es dauert eine ganze Weile, bis er endlich wieder erscheint, diesmal jedoch mit zwei kleinen Karnickeln und einigen längeren Ästen in der Hand.
Nachdem er beides auf dem Boden Abgelegt hat, geht zu Ruven.
“Könntet ihr mir kurz euer Messer geben?“
Dieser zieht das Verlangte und reicht es Tharon. Mit dem Werkzeug in der Hand kehrt Tharon zu seiner Jagdbeute zurück und beginnt, zwei Äste anzuspitzen. Nachdem er fertig ist, rammt er diese in den Rand der Grube und legt die übrigen Äste darauf. Kurz überprüft er seine Konstruktion, dann beginnt er darunter ein kleines Feuer zu entfachen. Mit einigen Scheiten aus seinem Gepäck schürt er dieses noch ein wenig an, achtet aber darauf, dass es nicht zu groß wird. Der Rauch steigt in die Abdeckung aus Blättern auf und ist darüber kaum noch sichtbar. Sofort fängt er an die zwei kleinen Tiere zu zerwirken und spießt sie danach auf einen weiteren Ast.
Nach einer Weile hat er das Fleisch fertig gegrillt und das Feuer ist heruntergebrannt.
Tharon nimmt den Spieß und holt noch einen Laib Brot aus seinem Sack, woraufhin er sich zu den Anderen begibt und. Den hungrig dreinblickenden Flüchtlingen reicht er Brot und Fleisch, nachdem er selbst einen Teil davon für sich abgetrennt hat.
“Ich denke, es ist jetzt Zeit, dass ihr mir einige Einzelheiten offen legt. Erzählt mir doch erstmal, was an diesem Packet so besonders war…?“